Volkswagen fährt in Wolfsburg Sonderschichten wegen hoher Nachfrage nach Golf und Tiguan: https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…-110425495.html. Die dort gefertigten Modelle sind für den europäischen Markt bestimmt.
Beiträge von cktest
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Die Treasury Yields (x10) findest Du unter https://www.comdirect.de/inf/maerkte/zinsuebersicht.html. Demnach wäre der Effekt auf den Zins aber sehr bescheiden gewesen.
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Davon gehe ich aus. Ich habe aber dort immer nur auf mein Einkommen Steuern gezahlt. Gewinne aus NS&I Premium Bonds sind im UK nicht steuerpflichtig, es gab aber auch schon länger keine mehr.
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Ich habe als deutscher Staatsangehöriger aus meiner Zeit im UK noch ein Konto bei Nationwide und ein Guthaben bei NS&I. Da gab es keinerlei Wünsche, dass irgendwas geschlossen werden soll.
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Wenn ich es richtig sehe, handelt es sich sowohl beim Sprott Trust als auch bei Yellow Cake um Aktien (bei Sprott hätte ich ein bisschen Befürchtung, dass das Finanzamt ihn als Graumarktfonds ansieht - auch auf der Homepage des Sprott Physical Uranium Trust wird von einem "closed-end fund" gesprochen), und beide notieren 8,x% unterhalb des NAV. Dann bleibt eigentlich nur noch die Frage, ob man eher eine Firma nach kanadischem Recht (mit Lagerstätten in Kanada, den USA und Frankreich) oder eine nach Jersey-Recht (mit Lagerstätten in Kanada und Frankreich) haben will. Yellow Cake ist auch an deutschen Börsen handelbar, der Sprott Trust derzeit nicht.
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Sollten die europäischen Gaspreise weiter steigen, könnte K+S hiervon profitieren.
Könntest Du diesen Gedankengang bitte etwas erläutern? Ich dachte, K+S macht hauptsächlich in Kali, d.h. sie bauen NaCl und KCl ab und wandeln das in Dünger um. Selbst wenn ich über den Umweg "Gas braucht man für Haber-Bosch" denke: man kann Nitrat-Dünger nicht einfach durch kaliumhaltigen Dünger ersetzen. Anders wäre es, wenn K+S irgendwo Nitrate abbauen würde.
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Ich bin natürlich kein Profi, aber ich benutze Hetzner seit mindestens 10 Jahren und hatte noch keinen Hardwareausfall.
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Und auf dem Mars sind die Menschen dann ganz friedlich?
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Nachdem ich in San Francisco gesehen habe, wie da die Waymos herumfahren (2-3% der Fahrzeuge in der Innenstadt sind dort Waymos; es gibt sie auch in L.A. und Phoenix, aber längst nicht in dieser Dichte), bin ich der Meinung, dass Tesla inzwischen den Anschluss bezüglich autonomem Fahren verloren hat. Der Fahrstil der Waymos ist sehr defensiv, was bei der aggressiven Fahrweise mancher Kalifornier sicher von Vorteil ist.
Ich wäre ja auch gern mit einem gefahren, obwohl der Preis wohl ungefähr doppelt so hoch wie bei einem Uber ist. Die dazu notwendige App gibt es in den Playstores aber nur für amerikanische Handys. Es gibt zwar Workarounds, aber die waren mir auf die Schnelle zu kompliziert.
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Die Grafik suggeriert, dass der Indikator einen Mehrfachboden gefunden hat. Das ist auch nicht überraschend, denn tiefer geht es (fast) nicht.
Entscheidend im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung dürfte aber eher sein, wie lange sich der Indikator dort aufhält. Und das geht aus der Grafik überhaupt nicht hervor. Daher meine Kritik.
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Kann dieser Indikator überhaupt unter -100 sinken? Wenn nein, dann ist die Grafik ziemlich sinnlos.
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interessante Schreibweise bei VW, was mir den Glauben an die Aussagekraft solcher "Studien" gleich wieder etwas nimmt
Das muss nichts heißen. In meiner Branche gibt es einen Farbstoff namens "Hoechst 33342" (weil er ursprünglich aus der ehemaligen Hoechst AG stammt), und ich weiß nicht, wie oft ich beispielsweise in Veröffentlichungen schon "Hoescht" gelesen habe (z.B. in dieser "technical note" von Merck).
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Wenn ein Übernahmeangebot raus ist, und der Börsenkurs noch attraktiv niedriger notiert, dann kann man ohne großes Risiko die Aktie kaufen, mit einer 95%igen Erfolgswahrscheinlichkeit
Dabei wird vernachlässigt, dass der Börsenkurs meistens dann attraktiv niedriger notiert, wenn die Erfolgswahrscheinlichkeit geringer ist als 95%. In anderen Worten: die Erfolgswahrscheinlichkeit ist zumindest teilweise schon im Kurs nach dem Angebot eingepreist.
Nichtsdestotrotz war ich in der Vergangenheit mit dieser Strategie auch schon erfolgreich. Im Nachhinein (hindsight is always 20/20) ärgert man sich dann, nicht mehr Geld investiert zu haben.
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In der Pressemitteilung zur Werkseröffnung 2019 hieß es, man würde dort 3er BMWs produzieren.
Laut dieser Pressemitteilung von 2021 wird das 2er-Coupé ausschließlich in Mexiko gebaut und in die ganze Welt exportiert, inklusive Europa und den USA. (Soviel zu "cars made in Germany".)
2023 wurde dann gemeldet, dass BMW in Mexiko auch vollelektrische Autos bauen würde (z.B. Tagesschau). In dieser Nachricht hieß es, dass BMW in Mexiko die 3er-Limousine, das 2er-Coupé und den M2 bauen würde.
Im Mai 2024 wurde behauptet, dass das Werk in Mexiko vor allem für das 2er-Coupé und den M2 bekannt sein (Quelle). Auch in dieser Mitteilung wurde wieder betont, dass man auf Elektromobilität umsteigen wolle, die ersten Modelle aber erst 2027 ausgeliefert würden.
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Dem Kurs zufolge haben BMW Aktionäre noch nicht realisiert, dass BMW Werke in Mexico betreibt
Soweit ich das der BMW-Website entnehmen kann, gibt es nur eine Batteriefabrik in Mexiko (in San Luis Potosi). Ich habe keine Ahnung, wieviele der dort hergestellten Batterien in den USA zum Einsatz kommen werden.
Für den Aktienmarkt dürfte entscheidender sein, dass BMW den X3, X4, X5, X6, X7 und XM in Spartanburg, SC, baut. Diese werden also alle nicht von Trump-Zöllen betroffen sein.
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Nach meinen Russland-Erfahrungen kann ich vom Kauf von ADRs nur abraten. Besonders extrem ist das Beispiel Polymetal, neuerdings Solidcore Resources. Da schiebt die Firma dem ADR-Emittenten den schwarzen Peter zu, während der auf die Firma verweist. Auch für russische ADRs hat meines Wissens noch niemand auch nur einen Cent gesehen. Gerade bei Vale kann man die Originalaktien auch unkompliziert in Deutschland kaufen.
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Gibts Polymetal noch?
Die sind jetzt, glaube ich, in Kasachstan notiert. Für die ADRs fühlt sich keiner zuständig. Ich werde versuchen, das dieses Jahr steuerlich geltend zu machen.
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Ich habe meine dieses Mal auf Quotrix gekauft. Du musst aber am Nachmittag kaufen, dann ist das Volumen deutlich höher. Aufbewahrt werden sie wohl in Spanien.
Nachtrag Lando :
die Tickersymbole sind doch nur unterschiedliche Handelsplätze und Stamm- vs. Vorzugsaktien, wenn ich das richtig sehe. Allerdings gibt es in Brasilien (Sao Paulo) vier Tickersymbole.
Die Stammaktien haben die ISIN BRBRAPACNOR5, die WKN 553173 und das Frankfurter Tickersymbol FXMA. In Madrid haben sie das Tickersymbol XBRPO (O für "ordinary"). In Sao Paulo haben sie das Tickersymbol BRAP3.
Die Vorzugsaktien haben die ISIN BRBRAPACNPR2, die WKN 553159 und das Frankfurter Tickersymbol FXM. In Madrid haben sie das Tickersymbol XBRPP (P für "preferred"). In Sao Paulo haben sie das Tickersymbol BRAP4.
Yahoo gibt auch noch an, dass BRAP3F und BRAP4F in Sao Paulo gehandelt werden. Die Börse Sao Paulo kennt diese Symbole nicht, aber dafür noch folgende Wertpapiere:
ISIN BRBRAPTSO006 Symbol BRAP3S
ISIN BRBRAPTNO007 Symbol BRAP3T
ISIN BRBRAPTSP003 Symbol BRAP4S
ISIN BRBRAPTNP004 Symbol BRAP4T
und außerdem noch eine ganze Menge Call- und Put-Optionen.
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Nach dem Getöse, das so aus Moskau kommt, bin ich mir nicht so sicher, dass die Nachfolge von Putin besser wird als er selbst. Aber man wird sehen...
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Das E-Auto will in Deutschland aber noch keiner.
Wie schon gesagt: Deutschland ist relativ egal. Entscheidend ist, was in China und den USA nachgefragt wird. In China besteht aber das Problem, dass deutsche Autos ihren Nimbus verloren haben und Chinesen inzwischen lieber chinesische Fahrzeuge bestellen. Die zukünftige Situation in den USA ist schwerer einzuschätzen: einerseits soll in Kalifornien der Verbrennungsmotor abgeschafft werden, andererseits gehe ich davon aus, dass das in konservativen Staaten noch lange nicht der Fall sein wird - auch deshalb, weil in den USA ganz andere Strecken zurückgelegt werden müssen als in Deutschland. Außerhalb der Ballungsräume sah ich auch bei meinem letzten Kalifornienbesuch vor 5 Jahren wenig Elektroautos. Bei den Verbrennern in den USA konkurriert VW einerseits mit Ford & Co für Pickups, andererseits mit den japanischen und koreanischen Herstellern. Man sieht deutlich mehr Toyotas als VWs auf den Straßen dort.