Hübsch geschrieben. Ich wusste gar nicht, dass VW dermaßen von Subventionen profitiert/lebt.
Posts by yps
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Über Alterungsprozesse bei Aktien am Beispiel von Intel.
https://aswathdamodaran.blogsp…daignosing-intel.html?m=1
Wenn ich mir den Chart von Intel in dieser Ansicht betrachte, dann sieht es aus, als würde Intel Treppenstufen, allerdings immer nur abwärts, ausbilden: -
Bloomberg
Nigeria’s giant new Dangote facility near the commercial hub of Lagos is on the verge of producing large amounts of the road fuel, according to two people with knowledge of the matter. The plant will be able to process 650,000 barrels a day of oil when at full capacity, turning more than half of that into gasoline.
Wäre bei uns unmöglich…
PPHB:
“Ghana breaks ground on first $12 billion phase of downstream petroleum hub.” Major oil companies are vacating parts of West Africa due to new efforts by the governments to take control of their fates and their oil production. $12 billion and a 300,000 barrel per day refinery is only phase one of three. It is estimated that West Africa has only 800,000 of oil demand so this would turn the company into a real oil hub.
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„Die Folgen der westlichen Russland-Sanktionen beginnen das Asiengeschäft der großen Fluggesellschaften Westeuropas zu ruinieren, darunter die Lufthansa. Erst kürzlich haben British Airways und die britische Airline Virgin Atlantic bekanntgegeben, ihre potenziell ertragreichen Flüge nach China weitestgehend einzustellen. Die Hauptursache ist, dass ihre Flugzeuge auf dem Weg in die Volksrepublik nicht mehr den direkten Weg über Russland nehmen können, das – in Reaktion auf die Sperrung des europäischen Luftraums für seine Maschinen – seinen Luftraum für europäische Flugzeuge gesperrt hat. Der nötige Umweg kostet so viel Zeit und Geld, dass die Flüge nicht mehr profitabel fortgesetzt werden können. Dasselbe Schicksal droht nun auch der Lufthansa, die die Anzahl ihrer Flüge nach China schon reduziert. Das Asiengeschäft stand vor der Covid-19-Pandemie für fast ein Fünftel des Lufthansa-Umsatzes und galt als Zukunftsgeschäft. Profiteure der westlichen Sanktionspolitik sind chinesische Airlines, die in wachsendem Maß den Markt übernehmen. Gleichzeitig ist es dem Westen nicht gelungen, mit den Sanktionen die russische Luftfahrtbranche wie erhofft zu ruinieren.“
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9652
Und über den lausigen Service hatte mobilpage ja bereits zutreffend berichtet. -
Der junge Mann scheint näher am Puls von KAZ zu sein, als zumindest ich es könnte:
https://x.com/jekyllcapital/st…&t=eJan6_WxO0gECfa6H6DPOQDaher halte ich -vor einem erneuten Engagement- die Füße still.
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https://themarket.ch/the-pulse…st-beaengstigend-ld.11896
Die globale Chipindustrie ist im Umbruch. Der Branchenkenner Jonathan Goldberg äussert sich zum Konkurrenzkampf um die schnellsten Chips für künstliche Intelligenz, zu Chinas Gegenoffensive angesichts der US-Boykottmassnahmen und zu Intels Überlebenschancen.Im Gegensatz dazu sieht es bei Intel nicht gut aus. Der einstige Branchenleader hat Investoren Anfang August mit desaströsen Quartalszahlen schockiert. Wird er überleben?
Ich weiss es nicht, es wird knapp. Intel hat drei Probleme, die sequenziell nacheinander gelöst werden müssen. Das erste Problem besteht darin, den Fabrikationsprozess zu verbessern. Soweit wir wissen, hat das geklappt. Intels nächste Technologiestufe, 18A genannt, kann zwar vermutlich noch nicht ganz mit TSMC mithalten, ist aber wettbewerbsfähig. Mit der nächsten Stufe, 14A genannt, sollte es dann möglich sein, TSMC zu überholen. Das ist eine enorme Leistung. Obschon wir nicht vor Mitte 2025 wissen werden, wie gut der 18A-Prozess in der kommerziellen Produktion funktioniert, glaube ich, dass dieses Problem gelöst ist.
Was sind die nächsten zwei Probleme, die Intel nun lösen muss?
Das Unternehmen braucht zweitens ein Sortiment an wettbewerbsfähigen Produkten. Drittens muss es dann die Fabriken, die es derzeit baut, mit Aufträgen anderer Unternehmen auslasten können. Intels Produkte stossen momentan auf wenig Anklang. Im PC-Markt ist das weniger ein Problem. Der Konzern dürfte zwar weitere Anteile an AMD verlieren, ist aber noch immer gut geschützt. Auch sind die neuen PC-Chips von Qualcomm keine grosse Gefahr. Wesentlich problematischer ist der Markt für Server-Prozessoren, wo Intel dieses Jahr kein konkurrenzfähiges Angebot hat, und wahrscheinlich auch nicht nächstes Jahr. Früher erzielte dieses Segment 30 bis 40% des Konzerngewinns, jetzt macht es Verluste. Das heisst, in den nächsten sechs bis acht Quartalen bleibt unklar, ob Intel den Turnaround schafft – und an Wallstreet ist das eine Ewigkeit.
Für einige Zeit sah es so aus, dass der Konzern auf gutem Weg ist. Wie konnte es zu diesem erneuten Rückschlag kommen?
Wenn Intel wieder bessere Produkte hat und der Herstellungsprozess funktioniert, ist bereits viel erreicht. Helfen sollten auch die bedeutenden Subventionen der US-Regierung. Am meisten beunruhigt mich jedoch, wie überrascht Intel selbst von der enttäuschenden Performance ist. Alle Massnahmen, die der Konzern jetzt angekündigt hat, die Aussetzung der Dividende, den Abbau von Arbeitsplätzen etc., hätten schon vor einem Jahr oder vor zwei Jahren umgesetzt werden müssen. Aufgrund meiner Erfahrungen aus den vielen Jahren, in denen ich mit Intel zu tun hatte, liegt das Problem in der internen Kultur. Ich glaube nicht, dass das Unternehmen akzeptiert hat, wie gut AMD geworden ist, und es hat sich auch noch nicht wirklich mit der Tatsache abgefunden, dass 80% der Ausgaben für Server-Chips derzeit auf Nvidia entfallen.
Braucht es demnach einen Führungswechsel? Sollte CEO Patrick Gelsinger gehen?
Gelsinger ist der einzige Mann, der diesen Turnaround bewerkstelligen kann. In der Branche gibt es nur fünf oder sechs Leute, die so gut sind wie er. Die meisten führen zudem bereits einen anderen Grosskonzern. Er ist kompetent, hat die richtigen Massnahmen eingeleitet, und wenn er jetzt gefeuert werden sollte, würde das die Situation nur verschlimmern. Man könnte das Unternehmen dann genauso gut verkaufen. Es ist nicht seine Aufgabe, Marktprognosen zu erstellen. Intel hat ein Team, das dafür zuständig ist, und ich vermute, dass es dort zu einer Reihe grober Fehleinschätzungen kam.
Bei der Produktion der modernsten Chips kann ausser Intel kein anderer Konzern noch halbwegs mit TSMC und Samsung Electronics mithalten. Kann es sich der Westen aus strategischer Sicht überhaupt leisten, Intel zu verlieren?
Schwer zu sagen. Washington teilt üblicherweise nicht gerne Geld an einzelne Unternehmen aus. Die beste Lösung wäre, wenn Intel Qualcomm, Broadcom und einige der anderen grossen Halbleiterkonzerne dazu bringen könnte, sich mit einem Anteil von 10% zu beteiligen. Die Verwässerung bei einer solchen Transaktion würde den bestehenden Aktionären zwar nicht gefallen. Der Kursanstieg, den die Ankündigung auslösen würde, sollte sie jedoch beschwichtigen. Intels Finanzierungsbedarf wäre dadurch gedeckt. Auch wäre es eine klare Validierung des Unternehmenswerts, die den Aktienkurs stützen würde; speziell, wenn manche dieser Investoren gleichzeitig ankündigen könnten, dass sie einen Teil ihrer Chips künftig von Intel produzieren lassen.
Wie realistisch wäre ein solcher Deal?
Es gibt bereits einen Präzedenzfall. Vor fünfzehn Jahren investierte ein Konsortium von Kunden in ASML, damit der Konzern die Entwicklung seiner EUV-Lithografiesysteme vollenden konnte, mit denen heute die modernsten Chips hergestellt werden. Dieser Deal erwies sich für alle Beteiligten als Gewinn. Die Ironie ist allerdings, dass Intel dieses Konsortium seinerzeit anführte, sich dann aber entschied, den Kauf von EUV-Systemen zu verzögern, was den Konzern schliesslich den Vorsprung gegenüber TSMC kostete.
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Sven Lorenz preist grade mit dem Titel "4x from a deal with Ukraine?" seinen Newsletter an. Habt ihr eine Idee, was er da empfiehlt?
Raiffeisen Bank International etwa?
GB0032164732
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Diese Grafik von Tom McClellan sagt einen Anstieg der US-Arbeitslosigkeit voraus. In diesem Fall wird erwartet, dass mehr Geld gedruckt wird.
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One's a former business "wunderkind" with bankruptcies, lawsuits and brushes with the law behind him.
The other's the scion of a European banking dynasty, notably involved in two high-profile commodities clusterfucks.
What could possibly go wrong?
„Nathaniel Rothschild agrees to back Lars Windhorst’s Tennor
Scion of Rothschild financial dynasty joins investment firm as executive chair and takes minority stake“
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Scherzer (im Bestand) hat überigens auch einen großen Anteil Rocket Internet Aktien. Gewichtung ca. 8%.
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Nochmal der Hinweis auf das "Nachbesserungsangebot" von OS:
https://www.ariva.de/news/rock…ngtes-ffentliches-9921008
NAV von Scherzer ca bei 3,60 (vor dem Nachbesserungsangebot).
Scherzer & Co. AG: Offener Brief an den Aufsichtsrat der Rocket Internet SE
Die Scherzer & Co. AG ist Aktionärin der Rocket Internet SE. Sie hat am 08. Juli 2024 nachfolgendes Schreiben an den Aufsichtsrat der Gesellschaft per E-Mail versandt:
An den
Aufsichtsrat der Rocket Internet SE
Herren Soheil Mirpour, Gregor Janknecht und Timo Klein
cc Herrn Oliver Samwer
Köln, 08. Juli 2024
Scherzer & Co. AG: Offener Brief an den Aufsichtsrat der Rocket Internet SE,
Herrn Oliver Samwer zur Kenntnis
Sehr geehrter Herr Mirpour, sehr geehrter Herr Janknecht, sehr geehrter Herr Klein,
wie Sie vermutlich wissen, ist die Scherzer & Co. AG seit einigen Jahren Aktionärin der Rocket Internet SE. Mit den Stimmen der Global Founders Group (Oliver Samwer) und gegen unsere Stimmen und die fast aller Streubesitzaktionäre sind Sie in der ordentlichen Hauptversammlung der Rocket Internet SE am 26. Juni 2024 zum neuen Aufsichtsrat der Gesellschaft gewählt worden.
Es dürfte Ihnen bekannt sein, vielleicht haben Sie es sogar live in der leider in virtueller Form durchgeführten Hauptversammlung beobachtet, dass wir den abgetretenen Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Professor Englert in der Versammlung mehrfach aufgefordert haben, Sie wenigstens per Telefon zuzuschalten. Wir hätten sehr gerne von Ihnen erfahren, wer Sie sind, warum Sie für das Amt zur Verfügung stehen und vor allem, wie Sie zukünftig Ihre Rolle als Aufsichtsorgane der Rocket Internet SE sehen und die Interessen aller Aktionäre, also auch die des Streubesitzes, vertreten wollen. Leider war offenbar keiner von Ihnen bereit, sich unseren Fragen zu stellen, obwohl bei einer Dauer der Veranstaltung von 9 Stunden dazu ausreichend Zeit gewesen wäre. So möchten und müssen wir auf diese Weise den Kontakt zu Ihnen aufnehmen.
Sehr geehrter Herr Mirpour,
Sie haben 6 Jahre lang als CIO der Rocket Internet SE unter Herrn Samwer als CEO der Gesellschaft gedient. Nach Ihrem geräuschlosen Abschied im vergangenen Jahr tauchen Sie nun wieder überraschend als Chefaufseher unseres Alleinvorstandes Oliver Samwer bei unserer Gesellschaft auf. Sie schreiben in Ihrem LinkedIn-Profil, dass Sie Ihr Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der Rocket Internet SE als Vollzeitposition verstehen. Wirklich? Für ein Jahreshonorar von 10.000,00 Euro, nachdem Ihr Vorgänger mit 125.000 Euro honoriert wurde?
Sehr geehrter Herr Janknecht,
Sie haben fast 10 Jahre lang als Finance Manager und VP Finance & Investment Controlling mit Herrn Samwer gearbeitet. Sie bezeichnen Ihre Tätigkeit als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Rocket Intern SE in LinkedIn als „freiberuflich“. Für magere 5.000,00 Euro pro Jahr! Wir kennen Ihre Stundensätze als Freiberufler nicht, meinen aber, dass damit gerade einmal Ihre Anwesenheit bei der nächsten Hauptversammlung abgegolten wäre.
Sehr geehrter Herr Klein,
auch Sie haben als ehemaliger Partner der Global Founders Capital eine als Organ, das Herrn Samwer als Vorstand zu beaufsichtigen hat, ungesunde Nähe zu ihm.
Sehr geehrte Aufsichtsräte,
Sie haben ein Amt übernommen, das mit umfassenden gesetzlichen Treuepflichten (strafbewehrt bei Verstoß gegen dieselben) und einer hohen Verantwortung gegenüber allen Aktionären verbunden ist. Der Risiken, die damit für Sie persönlich verbunden sind, sollten Sie sich sehr bewusst sein. Nicht umsonst hat die D&O Versicherung der Rocket Internet SE eine Versicherungssumme in Höhe von 100 Mio. Euro, die im Übrigen im höchst auffälligen Gegensatz zu Ihrer Aufsichtsratsvergütung steht. Wir fordern Sie auf, zu zeigen, dass Sie dieses Amt nicht nur zum Gefallen für Ihren engen Weggefährten Oliver Samwer übernommen haben, wofür es leider mindestens Indizien gibt.
Sie haben eine Reihe von Beschlüssen der letzten Hauptversammlung „geerbt“, die Ihre Vorgänger im Amt mitgetragen haben und auf Nachfrage in der Hauptversammlung durch Herrn Professor Englert noch einmal ausdrücklich befürwortet wurden. Deren sachgerechte und faire Umsetzung haben Sie nun zu überwachen. So wurde der Vorstand unter anderem ermächtigt, Wandel- und Optionsschuldverschreibungen zu begeben und eigene Aktien zu erwerben und über deren Verwendung zu entscheiden. Obwohl in der Hauptversammlung mehrfach beteuert wurde, dass es sich hierbei um reine Vorratsbeschlüsse handele, spricht die beeindruckende Komplexität von deren Ausgestaltung eindeutig dagegen. Die Tagesordnungspunkte 8 bis 10 der diesjährigen Hauptversammlung sowie die Erläuterungen des Vorstandes zu denselben umfassen mehr als 35(!) Textseiten in der Einladung und dürften die kreativen Rechtsanwälte Hunderte von Stunden gekostet haben. Wir müssen davon ausgehen, dass Herr Samwer plant, diese Ermächtigungen über kurz oder lang auszunutzen.
Herr Samwer versucht seit inzwischen fast vier Jahren, den Streubesitz aus der Rocket Internet SE zu drängen. Sein offensichtliches Ziel dabei ist es, seine eigene Vermögenssituation zu Lasten des Streubesitzes zu optimieren. Leider ist ihm dies bei vielen institutionellen Investoren durch das unfaire Delisting-Angebot zu einem Kurs von 18,57 Euro gelungen, weil solche Investoren häufig keine unnotierten Werte halten dürfen und verkaufen mussten, was Herrn Samwer natürlich bekannt war. Und dies bei einem inneren Wert der Aktie, der wahrscheinlich zum damaligen Zeitpunkt bei mehr als dem Doppelten lag.
Der Kurs der Rocket Internet Aktie in Hamburg leidet seitdem darunter, dass die Verwaltung der Gesellschaft versucht, den Streubesitz immer weiter vom Informationsfluss abzuschneiden. Die Blockade erreichte mit Hunderten von nicht beantworteten Fragen in der diesjährigen Hauptversammlung einen neuen Höhepunkt. Die Folge davon ist, dass der Kurs der Aktie mit aktuell rund 14 Euro nichts mehr mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens zu tun hat. Wir wissen das, der alte Aufsichtsrat wusste das, Sie wissen das und Herr Samwer weiß das am allerbesten.
Zum 31.12.2023 betrug das rechnerische Eigenkapital je Aktie im Konzern rund 29,51 Euro. Darüber hinaus dürften erhebliche stille Reserven vorhanden sein. Es ist davon auszugehen, dass der innere Wert der Aktie heute deutlich über 30 Euro liegt. Alleine die indirekt über einen Fonds gehaltene Beteiligung an SpaceX, die mutmaßlich vor Jahren für 50 Mio. Euro erworben wurde, dürfte sich vermehrfacht haben.
Vor diesem Hintergrund ist es besonders perfide, dass in der Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung im Zusammenhang mit den oben erwähnten Ermächtigungen immer wieder auf den Kurs der Aktie im Freiverkehr in Hamburg Bezug genommen wird. Schlimmer noch, Herr Samwer wurde durch die Hauptversammlung mit den Stimmen „seiner“ Hauptaktionärin ermächtigt, Wandel- oder Optionsanleihen mit Bezugskursen, die einen Abschlag von bis zu 20% auf einen Referenzpreis der Aktie, der sich am Kurs in Hamburg orientiert, auszugeben. Dabei soll sogar ein Bezugsrechtsausschluss möglich sein. Auch eine Ermächtigung zur Platzierung zurückgekaufter eigener Aktien mit einer vergleichbaren Regelung wurde beschlossen.
Es liegt auf der Hand, dass der Streubesitz bei der Ausnutzung einer solchen Ermächtigung, insbesondere bei einem Bezugsrechtsausschluss, massive Vermögensverluste erleiden und verwässert werden würde. Herr Samwer kann diese Ermächtigungen jedoch in der Regel nur mit Ihrer Zustimmung, sehr geehrte Aufsichtsräte, ausnutzen. Deshalb steht es in IhrerVerantwortung, zu prüfen, ob eine solche Zustimmung im Sinne aller Aktionäre und nicht nur zum Vorteil von Herrn Samwer ist. Seien Sie versichert, dass wir jede Ihrer Entscheidungen in Ihrer Eigenschaft als Aufsichtsräte im Hinblick darauf würdigen werden, persönliche Haftung eingeschlossen!
Wir würden uns freuen, auf diesem Wege einen ersten Schritt zu einem konstruktiven Dialog und einem fairen Miteinander zwischen Verwaltung und Streubesitzaktionären getan zu haben. Ihrer geschätzten Antwort sehen wir gerne entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Georg Issels
Vorstand
Scherzer & Co. AG
Hans Peter Neuroth
Vorstand
Scherzer & Co. AG
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https://www.handelsblatt.com/p…na-erheben/100043412.html
Wer muss die zahlen? Richtig, die Bürger, für die die EU ja alles tut ...
Ach, wer soll wohl ausgeblutet werden?
Es kommt glücklicherweise nichts so heiß, wie es gegessen wird. Allerdings müssten sich die angestellten Manager sich jetzt mal mehr aus dem Fenster wagen. Einer hat es wenigstens gerade vorgemacht. Ist natürlich nicht deren Kernkompetenz.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/…ach-hersteller-ld.1834757
Betroffen sind auch ausländische Hersteller
Bestraft werden ab dem 5. Juli nicht nur chinesische Firmen, sondern auch ausländische, die in China fertigen lassen. Sie müssen sich auf einen Zoll von 21 Prozent gefasst machen, falls die EU-Kommission mit ihrem Vorschlag bei den Mitgliedsländern durchdringt. Diese werden im Herbst darüber entscheiden. Stimmen sie zu, sind die Zölle fünf Jahre in Kraft.
…Im Gegensatz dazu setzte sich vor allem Frankreich für ein scharfes Vorgehen gegen China ein. Anders als Deutschland exportiert das Land nicht viele Fahrzeuge in das Reich der Mitte. Gleichzeitig wolle Frankreichs Regierung den eigenen Markt schützen, sagen Beobachter.
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Ich kenne es nur aus dem Schiffsmotorenbau. Da hast du Wirkungsgrade von über 50 % (bester Wirkungsgrad Zweitakt-Diesel 😉) und beim Verbrennungsmotor gibt es wohl Entwicklungen, die Richtung 50 % abzielen sollen.
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VW-Umkehr bei Verbrenner: Jetzt werden Milliarden investiert
"Von den 180 Milliarden Euro, die 2023 vornehmlich für Elektroautos der nächsten Generation beiseite gelegt wurden, wird VW nun ein Drittel für die Entwicklung von Verbrennungsmotoren umleiten. Diese Ankündigung kommt von Arno Antlitz, seines Zeichens Chief Financial Officer und Chief Operating Officer des Volkswagen-Konzerns."
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Wenn man mal zurückschaut in die 90er Jahre, da wollte in Berlin niemand mehr die angebotenen Sozialwohnungen der städtischen Genossenschaftswohnungen haben. Nachdem diese jahrelang mit nicht kostendeckenden Mieten versehen waren, war natürlich kein Geld für die Instandhaltung dagewesen, und dementsprechend war in aller Regel der Erhaltungszustand.
Jetzt arbeitet man daran dieses Verfahren auch im privaten Wohnungsmarkt anzuwenden. Bei nicht kostendeckenden Mieten wird zuerst die Instandhaltung runtergefahren, zumal ja mit dem Gesetzen zur Heizungserneuerung sich für manchen Vermieter älterer Wohnungen sich ohnehin dann auch mal die Frage stellt, ob leerstehenlassen nicht wirtschaftlicher ist als Wärmesanierung und Mietendeckel. Und wenn dem so ist, lohnt sich heute schon keine Instandhaltungsinvestition mehr.
Guckt Euch mal die Wirkung einer Mietpreisbremse anhand des Beispiels Genf in den letzten 30 Jahren an. Kaum sanierte Mietwohnungen. Für die soll es jetzt eine Sanierungspflicht geben ( wer soll das dann bezahlen… ) Die Preise für knapp gewordene Eigentumswohnungen sind entsprechend durch die Decke gegangen.
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Uih, Berlin inzwischen auf Rang 2 der Mietpreise
Trotz der eher niedrigen Einkommen. Üble Sache.
Da tun sie seit Jahren wirklich alles, um Wohnungsneubauten, Verdichtung, Sanierungen zu verhindern und Wohnungen zu verknappen.
Und - Überraschung - das hilft nicht gegen Mietpreissteigerungen, ganz im Gegenteil.
Und - nochmal Überraschung - lernen sie daraus?
Nein, statt dessen: bitte mehr von der nutzlosen Medizin ("Mieter schützen").
Kein Lerneffekt in Sicht.
Arme Berliner Mieter.
Studenten etc zahlen pro Zimmer ab 550€ bis 800+ (Hackesche Höfe), womit die Durschnittsmiete bei 40€+ liegt. Hier in Hamburg kenne ich ein komplettes Mehrfamilienhaus in zentraler Lage, mit 7-8 Zimmern pro Wohnung und Mieten pro Zimmer [nicht die ganze Wohnung) zwischen 800-900€. Good Luck Mietpreisbremse und ich finde wir benötigen noch mehr energetische Sanierungen, so dass die billigen Mieten um 50%(Umlagen) steigen können. Ach ja, und viel mehr Vorschriften, damit am besten gar nicht mehr gebaut wird.
https://www.abendblatt.de/hamb…n-50-Prozent-steigen.html„Der VNW stützt seine Berechnung auf eine Studie im Auftrag des Senats, wonach in Hamburg bis zum Jahr 2045 rund 40 Milliarden Euro investiert werden müssen, um die etwa 990.000 Wohnungen klimaneutral zu machen. Heruntergebrochen auf die 300.000 VNW-Wohnungen bedeute das Investitionen von rund 13 Milliarden Euro, von denen man laut Gesetz maximal acht Prozent auf die Mieter umlegen dürfe. Das würde eine Erhöhung der Mieten um rechnerisch 3,50 Euro pro Quadratmeter bedeuten. Bei einer aktuellen Durchschnittsmiete (netto-kalt) von 7,41 Euro käme das einer Erhöhung um fast 50 Prozent gleich.
Doch damit nicht genug: Kein Wohnungsunternehmen werde seinen Bestand ausschließlich energetisch sanieren – also vor allem die Heizung und Dämmung aufwerten –, sondern in der Regel würden im Zuge so einer Maßnahme auch gleich Bäder, Küchen und das Dach mit erneuert, so Peter Kay, Vorstand der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter eG (bgfg) und VNW-Vorstand. Dann komme er insgesamt auf Kosten von rund 3200 Euro pro Quadratmeter oder 180.000 Euro für eine 60-Quadratmeter-Wohnung. Das sei für eine Genossenschaft, die seit mehr als 100 Jahren für günstiges Wohnen stehe und jeweils nur geringe Überschüsse erwirtschafte, nicht zu finanzieren.
„Woher soll das ganze Geld kommen, um die Wohngebäude klimaneutral zu machen?“
Dass in der Politik in dieser Situation dennoch über eine Deckelung der Mieten und eine Senkung der Modernisierungsumlage nachgedacht werde, sei hanebüchen, findet Andreas Breitner. „Das ist einfache Mathematik, das kann nicht funktionieren. Woher soll denn das ganze Geld kommen, das notwendig ist, um die Wohngebäude klimaneutral zu machen?“, fragte sich der VNW-Chef und warnte: „Die sozialen Vermieter werden so in den wirtschaftlichen Ruin getrieben.“
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Ich bin mir nicht sicher, ob wir diese Frage bereits behandelt haben, zumindest vor dem Hintergrund des KI Hypes stellt sie sich für mich neu:
Kann technologischer Fortschritt so deflationär sein, dass die Zentralbanken durch Geldschöpfung Inflation erzeugen können, und wenn ja, wie wären die Auswirkungen auf die Wirtschaft? Und widerspricht das nicht dem Konzept der "Fiscal Dominance"* ? Kann das einer von Euch vermutend beantworten?
*Fiskalische Dominanz beschreibt eine Situation, in der die Fiskalpolitik, also die Haushaltspolitik der Regierung, die Geldpolitik der Zentralbank überlagert oder einschränkt. Dies geschieht typischerweise in Zeiten hoher Staatsverschuldung und -defizite, wenn die Regierung auf die Zentralbank angewiesen ist, um ihre Schulden durch Geldschöpfung zu finanzieren. Dies kann die Unabhängigkeit der Zentralbank untergraben und ihre Fähigkeit einschränken, effektive Maßnahmen gegen Inflation zu ergreifen.
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Kazatomprom mit Dividendenvorschlag von 1214 KZT (2,74$) in der HV-Einladung, damit 7% Rendite.
Wundert eigentlich etwas, daß sie so viel ausschütten (können), aber soll mir auch recht sein.
https://blog.gorozen.com/blog/…e-supply-faces-challenges
Rozencwajg: "
Uranium has now slipped into a structural deficit and is about to get even tighter. Demand continues to grow, while production is beginning to disappoint.
Although we believe new production will eventually end the bull market, we expect very little new mine supply for the next several years. In previous letters, we predicted the uranium bull market would soon become chaotic– that period is now upon us."