Beiträge von yps
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NEU: Strenge Dokumentationspflichten.
Zawodsky, Dr. Florian S. / Thoß, André
Aufsatz vom 23.05.2025
Kryptowerte: Strenge Dokumentationspflichten durch neues
BMF-Schreiben
Kurzfassung:
Zawodsky und Thoß befassen sich mit dem aktualisierten BMF-Schreiben vom 06.03.2025 - IV C 1 - S
2256/00042/064/043 - zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowerten. Sie zeigen auf, dass das neue Schreiben
vom das bisherige Schreiben vom 10.05.2022 ersetzt. Neu sind insbesondere umfangreiche Vorgaben zu
Steuererklärungs-, Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten für Steuerpflichtige, die mit Kryptowerten handeln. Der
Ergänzung des Schreibens um diese Inhalte waren bereits zwei Entwurfsfassungen dieser Inhalte vorausgegangen.
Mit den neuen Inhalten steigert das BMF die Rechtssicherheit für Steuerpflichtige und konkretisiert das Steuerrecht
im Kryptobereich. Eine Auseinandersetzung mit den wesentlichen Änderungen schließt sich an. Das BMF baut seine
Differenzierung von Token je nach Funktion aus. Entsprechend wird die ehemalige Definition von Token als
Bezeichnung für den Oberbegriff für digitale Einheiten, denen bestimmte Ansprüche oder Rechte zugeordnet sind,
deren Funktionen variieren, aufgegeben. Sie wird ersetzt durch die Definition eines Kryptowerts als digitale
Darstellung eines Werts oder eines Rechts, der bzw. das unter Verwendung der "Distributed-Ledger"-Technologie
(DLT) oder einer ähnlichen Technologie elektronisch übertragen und gespeichert werden kann. Beide Definitionen
zielen auf den Wesensgehalt ab. Zudem enthält das Schreiben nunmehr erstmals eine Definition von NFT (Non-
Fungible Token) als einzigartigen Kryptowert, dem ein Individualisierungsmerkmal zugeordnet ist und dessen
Anwendungsbereich sich derzeit vorwiegend auf digitale Kunst und Sammlerstücke erstreckt (Rz. 5 des BMF-
Schreibens).
Zawodsky und Thoß befassen sich im nächsten Abschnitt mit den (neuen) Erklärungs-, Mitwirkungs- und
Aufzeichnungspflichten. Die erstmaligen Äußerungen des BMF zur Frage, welche Nachweise Steuerpflichtige
bereitstellen und welche Sachverhalte sie in ihrer Steuererklärung angeben müssen, unterscheiden sich - wie auch
schon die ertragsteuerliche Einordnung - je nachdem, ob das Privat- oder Betriebsvermögen betroffen ist. Das
Privatvermögen betreffende Veräußerungsgeschäfte müssen laut BMF einzeln und für sich betrachtet
nachvollziehbar sein, wobei An- und Verkauf nebst jeweiligen Kursen, Haltedauer, Zahl und Benennung der
Kryptowerte und der Gewinn unter Angabe der Anschaffungskosten und des Veräußerungserlöses dokumentiert
werden müssen. DMF-Schreiben legitimiert die Finanzämter auch dazu, im Einzelfall Informationen zur
Mittelherkunft, zu Wallet-Beständen an Stichtagen wie dem 31.12. des Veranlagungszeitraums und des Vorjahres, zu
genutzten Wallet-Adressen oder Account-Angaben zu fordern (Rz. 104 des BMF-Schreibens). Um den
Dokumentationspflichten gerecht zu werden, verweist das BMF-Schreiben auf die Möglichkeit der Nutzung von
Transaktionsübersichten, wie sie von Handelsplattformen oder Wallet-Anbietern für ihre Nutzer zur Verfügung
gestellt werden (Rz. 29a des BMF-Schreibens). Die Autoren gelangen zu dem Befund, dass - in Ermangelung einer
Schnittstelle zur Finanzverwaltung - die Übermittlung eines sog. Steuerreports an die Finanzverwaltung derzeit der
einzige realistische Weg ist, den Mitwirkungs- und Aufzeichnungspflichten nachzukommen.
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Quellensteuer Belgien. Antwort meiner Bank zur Frage, wann denn die QS 2023 erstattet werden könnte(…):
…Der Antrag zur Erstattung der Quellensteuer für das Jahr 2023 liegt bereits seit Oktober 2024 bei der Steuerbehörde, auf deren Bearbeitungszeit wir leider keinen Einfluss haben. Die Erstattungszeit kann von mehreren Monaten bis Jahre in Anspruch nehmen.
Toll. Läuft alles in Europa. Wäre ja auch zu schön, wenn man sich um die Anliegen der Bürger kümmern würde, die den ganzen Zirkus bezahlen.
PS.: Für 2024 darf ich erneut beantragen. Genauso wie in den Jahren zuvor und in den Folgenden. -
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Wusste nicht, dass TK noch Anteile an TK-Elevator hält. Ich finde auf die schnelle keine Position in der Höhe. Wo ist diese versteckt?
Es handelt sich um eine Minderheitsbeteiligung mit einem aktuellen Buchwert von etwa 1 Milliarde Euro.
"Thyssenkrupp has increased book value of 20% TK Elevator stake to 1.1 bln eur"
Thyssenkrupp has increased book value of 20% TK Elevator stake to 1.1 bln eurthyssenkrupp AG XETR:TKA:www.tradingview.com -
Ist das so? Soweit ich das erinnere hast du als Eigentümer immer ein Herausgabeanspruch gegen den Besitzer, es sei denn, er ist zum Zeitpunkt des Anspruches zum Besitz berechtigt.
im übrigen steht im §7
Das liest sich so, dass du dir die Stücke jederzeit ausliefern lassen kannst. Ob das praktikabel ist Urkunden zu Hause zu haben, ist eine andere Frage.
1. § 7 Abs. 2, der da lautet: 1 Der Sammelverwahrer kann die Auslieferung insoweit verweigern, als sich infolge eines Verlustes am Sammelbestand die dem Hinterleger nach § 6 gebührende Menge verringert hat. 2 Er haftet dem Hinterleger für den Ausfall, es sei denn, daß der Verlust am Sammelbestand auf Umständen beruht, die er nicht zu vertreten hat.
Schadensersatz, gibt es im Krisenfall ganz sicher. Kommt vielleicht nur auf die Höhe an.
2. Weitere Besonderheiten
- Der Anspruch bezieht sich auf vertretbare Wertpapiere, wie sie typischerweise im Rahmen der Girosammelverwahrung gehalten werden.
- Bei modernen Aktienverwahrungen (z.B. Globalurkunde oder elektronische Wertpapiere) wird der Anspruch auf Auslieferung faktisch durch eine Umbuchung oder einen Depotübertrag erfüllt, da eine physische Auslieferung einzelner Aktienurkunden in der Praxis kaum noch vorkommt.
- Der Anspruch auf Auslieferung kann durch spezielle Regelungen, etwa im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) oder bei Investmentfonds, weiter eingeschränkt sein. Wie genau erschließt sich mir nicht.
3. Es handelt sich lediglich um ein einfaches Gesetz, dass jederzeit abgeändert werden kann.
Und alles da zusammen, lässt mich als rechtstreuen Bürger, an den kreativen Vorgehensweisen unseres Staates, etwas kritischer werden. -
Das ist ja witzig - ich bin dabei, in diesem Jahre alten Thread was schreiben, dann holt ihn Herakles vor mir aus der Versenkung.
Da wir IB wieder diskutiert hatten: Bei IB muss man doch explizit in das "Aktienrendite-Optimierungsprogramm" einwilligen, wie das auf Deutsch heißt, damit Aktien verliehen werden dürfen, und dann bekommt man eine i.d.R. sehr geringe Prämie (angeblich die Hälfte dessen, was IB einnimmt).
IB ist ja mittlerweile europäisch (IB Irland), nachdem man als Deutscher migriert wurde.
Nur nachrichtlich: Consors hat neulich die AGBs geändert. Man kann jetzt statt der Sammelverwahrung seine Aktien in einem separierten Depot bei Clearstream verwahren lassen, wozu auch immer das gut sein soll. Kosten: 30.000 Euro einmalig und 32.000 Euro pro Jahr, jeweils zzgl. Mwst.
Da ich mir nicht sicher bin, wie das Thema Sammelverwahrung fortgeführt wurde, oder ob es einen eigenen Thread dazu gibt: nach meinen Recherchen besteht ein Enteignungsrisiko durch Sammelverwahrung:
In modernen Wertpapierdepots werden Aktien meist nicht mehr als Einzelurkunden, sondern in Sammelverwahrung bei zentralen Verwahrstellen wie Clearstream gehalten. Das bedeutet, dass der Anleger zwar als wirtschaftlicher Eigentümer gilt, der rechtliche Besitz aber beim Verwahrer liegt. Im Falle einer Insolvenz der Verwahrstelle oder anderer systemischer Krisen könnten Anleger enteignet werden, da sie nur einen Anspruch gegen ihren Broker, nicht aber einen direkten Anspruch auf die Aktien selbst haben. Das deutsche Depotgesetz (§7) regelt, dass im Fall eines Verlusts am Sammelbestand der Sammelverwahrer die Auslieferung verweigern kann. Der Anspruch des Anlegers ist dann auf Schadensersatz beschränkt, sofern der Verlust nicht auf ein Verschulden des Verwahrers zurückgeht. Bei systemischen Krisen oder staatlichen Eingriffen kann dies für Anleger existenzielle Folgen haben…eine direkte Eintragung von Aktien ist ja nur bei einigen wenigen noch möglich (zB L‘Oreal).Nach den vielen Andeutungen unserer Politiker (zuletzt Merz, der von der Aktivierung von Sparkonten sprach, in der Dialektik, dass Schulden ja heutzutage Sondervermögen sind), treibt mich die Materie wieder um. Und nein, eine Einbringung in eine vermögensverwaltende GmbH hilft nicht.
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Noch (!) läuft FOMO. But keep in mind:
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Das Trump das Defizit reduziert halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Das Defizit in 2025 bricht ja bereits Rekorde. Zumal Musk mit seiner Truppe von 18 Jährigen (man Google "Big Balls" Doge) mittels des DOGE-Programmes nur Scheinerfolge feiern kann. Aber wir werden ja sehen ob der King of Debt seine Versprechen einhält. Sein "One Big, Beautiful Bill" wird das Defizit auf jeden Fall nicht reduzieren. Das sehen selbst einige Republikaner so.
Das ist ein schnell geglaubtes Ammenmärchen. Google it oder mache zumindest ein Deep Search, zB mit den Stichworten „Elon is just the face of DOGE but who actually is running it“. Dann solltest Du schnell über zwei Namen stolpern (Amy Gleason und Steve Davis). Mit 18-jährigen (was offenbar Unwissenheit suggerieren soll) hat DOGE wenig bis nichts zu tun. Aber gut, an Trump und Co ist alles doof. Einzig interessant ist doch, schafft es jemand die überbordende Verwaltung endlich aufzubrechen?
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Von der (Regional-)Wahl in Finnland liest man in den deutschen Medien leider nichts. Dort hat es interessanterweise die der AfD nicht unähnliche Finnenpartei recht stark zerlegt: https://www.helsinkitimes.fi/finland/finlan…key-cities.html. Zumindest die NZZ führt das auf die Abwesenheit einer Brandmauer zurück: https://www.nzz.ch/international/…auer-ld.1880148 (Paywall):
Für den Absturz der Finnenpartei brauchte es keine Brandmauer, sondern eine Beteiligung an der Macht. [...] Das Volk war unzufrieden, und die Rechten versprachen eine Lösung: sinkende Staatsschulden, günstiges Benzin, das Ende vom Pflichtfach Schwedisch und weniger Migranten. [...] Der Preis der Macht waren Kompromisse. [...] Kaum waren die Regierungsverhandlungen abgeschlossen, stellte sich die Finnenpartei selbst das Bein. Mehrfach. Zunächst musste der Wirtschaftsminister Vilhelm Junnila nach nur zehn Tagen im Amt zurücktreten. [...] Nur wenige Tage später machten finnische Medien publik, dass die Parteichefin und Finanzministerin Riikka Purra 15 Jahre zuvor rassistische Kommentare im Blog ihres Parteikollegen Jussi Halla-aho veröffentlicht hatte. [...] Man kann den Rechtsnationalen nicht vorwerfen, dass sie in den letzten zwei Jahren nichts erreicht hätten. Und genau das war am Ende wohl das grösste Problem. Das Sparprogramm der Regierung trifft alle Gesellschaftsschichten - auch die rechte Wählerschaft. Die Quittung dafür bekam jedoch nur die Finnenpartei.
In der deutschsprachigen NZZ schon 😉
In Finnland sind die Rechtsnationalen gescheitert. Dafür brauchte es keine Brandmauer – im Gegenteil
Über den Aufstieg und den Abstieg der Finnenpartei
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Der Dollar fällt aber erst, wenn für die Erlöse etwas anderes gekauft wird, das steigt dann - müsste man wissen, was
Und bei den vorherigen Käufen müsste der Dollar entsprechend gestiegen sein ...
Seit wann steigt eine Währung, wenn sie verkauft wird?
Warum sollte eine Währung groß steigen, wenn die Käufe in Bonds nicht in einem Rutsch, sondern still, heimlich und langsam erfolgten? -
Netter "Gossip":
How Canada's Quiet Bond Play Forced #Felon47 to Drop Tariffs_ Dean Blundell
Let’s talk about the moment Donald Trump blinked. It wasn’t loud. It wasn’t a tweetstorm or a rally rant. When the tariff threats that had the world on edge—125% on China, 25% on Canada’s autos, a global trade war in the making—suddenly softened. A “pause,” he called it. A complete turnaround from the chest-thumping of the past week. And the reason? Mark Carney and a slow, deliberate financial maneuver that most people didn’t even notice: the coordinated Treasury bond slow bleed.
This wasn’t about bravado. It was about leverage. Cold, calculated, and devastatingly effective.
Trump’s pause wasn’t because people were getting yippy…
Rewind a bit. While Trump was gearing up his trade war machine, Carney, Canada’s Prime Minister, wasn’t just sitting in Ottawa twiddling his thumbs. He’d been quietly increasing Canada’s holdings of U.S. Treasury bonds—over $350 billion worth by early 2025, part of the $8.53 trillion foreign countries hold in U.S. debt. On the surface, it looked like a safe play, a hedge against economic chaos. But it wasn’t just defense. It was a loaded gun.
Carney didn’t stop there. He took his case to Europe. Not for photo ops, but for closed-door meetings with the EU’s heavy hitters—Germany, France, the Netherlands. Japan was in the room too, listening closely. The pitch was simple: if Trump went too far with tariffs, Canada wouldn’t just retaliate with duties on American cars or steel. It would start offloading those Treasury bonds. Not a fire sale—nothing so crude. A slow, steady bleed. A signal to the markets that the U.S. dollar’s perch wasn’t so secure.
Here’s a brief explainer about Treasury Bonds and why Carney encouraged other countries to follow Canada’s lead, and why it worked:
•What Are Treasury Bonds?
-They’re IOUs the U.S. government issues to borrow money.
-Countries, banks, and investors buy them, lending cash to the U.S.
-The U.S. promises to pay back the loan with interest over time (e.g., 10 years).
•Who Owns Them?
-Foreign countries hold $8.5 trillion of U.S. debt (as of 2025).
-Big players: Japan ($1 trillion+), Canada ($350 billion), EU nations ($1.5 trillion combined).
-They buy bonds to park money safely and earn steady interest.
•How Do They Affect the U.S.?
-The U.S. uses this borrowed cash to fund everything—military, Social Security, tax cuts.
-Cheap borrowing keeps the economy humming; the government spends more than it collects in taxes.
-If countries like Canada, Japan, and the EU start selling bonds together (even slowly):
-Flood of Bonds: Too many bonds hit the market at once.
-Prices Drop: More supply than demand pushes bond prices down.
-Interest Rates Spike: When bond prices fall, yields (interest rates) rise to attract buyers.
•Why Does This Hurt the U.S.?
-Borrowing Gets Expensive: Higher interest rates mean the U.S. pays more to borrow.
-Debt Snowballs: The U.S. owes $34 trillion already; pricier loans make it harder to manage.
-Dollar Weakens: Selling bonds means dumping dollars, so the currency’s value drops.
-Spending Dries Up: Government cuts back as borrowing costs soar—fewer jobs, less aid.
-Businesses Tank: Higher rates choke loans; companies can’t expand or hire.
-Imports Cost More: A weaker dollar makes foreign goods (oil, tech) pricier, jacking up inflation.
-Markets Crash: Panic hits stocks and banks as confidence in U.S. debt fades.
•The Domino Effect:
-Jobs vanish, prices spike, savings erode—classic depression triggers.
-A slow, coordinated sell-off isn’t a bluff; it’s a quiet gut punch that would take the US YEARS to recover from.
And here’s the kicker: Canada wasn’t alone. Japan, holding over $1 trillion in U.S. debt, signed on and started to sell those US Treasury bonds which scared Trump shitless. Key EU countries—collectively sitting on another $1.5 trillion—nodded in agreement. This wasn’t a bluff. It was a silent pact. A coordinated move to remind Trump that the free world doesn’t just roll over when he swings his tariff bat. Hurt us, Carney said, and we’ll hurt you—right where it counts.
The U.S. Treasury market is the backbone of the global economy. Foreign holders like Canada, Japan, and the EU keep it humming, financing everything from America’s military to its tax cuts. Start selling those bonds in unison, even gradually, and the yields spike. The dollar wobbles. Borrowing costs climb. Suddenly, Trump’s “beautiful” bond market—he bragged about it just yesterday—looks like a house of cards in a stiff breeze.
That’s the message Carney delivered in his call with Trump last week. No leaks on the exact words, but the outcome speaks volumes. Trump didn’t just pause the tariffs; he backpedaled hard. China’s still in the crosshairs—125% duties are no joke—but Canada? The EU? Japan? They’re off the hit list. For now, at least. Why? Because Carney’s play wasn’t noise. It was power.
Let’s be real: Trump’s spent years calling Canada a freeloader—remember his 2019 NATO jabs?—while ignoring the inconvenient truth. Canada’s $350 billion in U.S. debt isn’t charity. It’s a lifeline. Japan’s trillion-plus? Same deal. The EU’s pile? Ditto. These countries aren’t just buying bonds to be nice; they’re bankrolling the U.S. government. And when they threaten to pull the plug, even slowly, Washington listens.
This was the determining factor in Trump’s surrender. Not the public spats, not the retaliatory tariffs Canada slapped on U.S. autos (though those stung). It was the quiet, coordinated threat of a Treasury bond unwind that bent Trump’s knee. Carney didn’t need to shout. He didn’t need to posture. He lined up the free world—Japan, the EU, Canada in lockstep—and showed Trump the cliff’s edge. Strategic brilliance doesn’t get louder than that.
Carney also issued Canadian Treasury bonds in USD which was another brilliant way to strengthen Canada’s position and financial reputation. Little triggers and strategies you get when the world’s most respected economist is your PM…
When Trump announced his tariff “pause,” it wasn’t a victory lap. It was a concession. Carney moved markets without firing a shot. He gave Canada a seat at the power table and proved that global respect isn’t won with bluster—it’s earned with moves that hit where it hurts. Trump talks tough. Carney plays chess. And right now, the board’s his.
Want the raw data? Check the U.S. Department of the Treasury’s “Major Foreign Holders of Treasury Securities” report. Look at Canada’s holdings. Japan’s. The EU’s. Then ask yourself: who’s really holding “the cards.”
OH, and will Canada’s tariffs and countermeasures remain in place until after the election on April 28th? Yup.
Carney made sure to tell the world that despite Trump kissing our northern ring, we’re not negotiating shit until after the election. He also said we’re still moving away from our relationship with the US for greener, saner pastures. -
Abgesehen von dem Zoll hin- und her: EURUSD inzwischen bei ca 1,14. Betreiben alle deutschen export-orientierten Unternehmen Währungsabsicherungen? Gibt es Erfahrungswerte welche das machen, welche eher nicht? Handelt es sich um ein zusätzliches Risiko für den DAX?
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Neben all den strategischen Überlegungen die Prof Rieck auf seinem Kanal anstellt schwenkt mein Bauchgefühl immer mehr Richtung "stumpfe Selbstbedienung/Bereicherung" durch Trump.
Wie du schon sagtest ist die Situation so komplex und verworren, dass es der klügste Stratege nicht bis zu Ende durchdenken kann. Und wie die Dinge abgelaufen sind....er setzt überall Günstlinge ein, verursacht krasse Kursbewegungen mit für mich nicht sichtbaren Vorteilen für sein Land, was er ja eigentlich wieder "greht" machen will....
Was er unterm Strich erzeugt er maximale Unsicherheit bei allen nicht-eingeweihten. Wer soll da ins Risiko gehen und Investitionen anschieben?
Oswald Spengler viewed democracy as the mask of plutocracy—rule by the rich, not the people.
And eventually, he said, it would collapse and be replaced by Caesarism: strong rulers, backed by force and popular support, not ideas.
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Danach können in der Ukraine Abbauprojekte von Seltenen Erden starten, die Rüstungsindustrie freut sich in den USA/Europa, Trump hat seine Deals und die Ukraine hat zumindest keinen Krieg mehr.
Apropos „Seltene Erden“. Sind sie wirklich so selten? Kurze Antwort: Seltene Erden sind zwar nicht wirklich selten, aber ihre Gewinnung bleibt komplex und umstritten. Die Abhängigkeit von China zeigt die Notwendigkeit alternativer Quellen und Recyclingstrategien. Gleichzeitig bietet der steigende Bedarf an diesen Rohstoffen Chancen für technologische Innovationen und globale Zusammenarbeit – vorausgesetzt, ökologische und soziale Standards werden eingehalten.
Seltene Erden: 3 Alternativen zum Status quo | Der PragmaticusSeltene Erden sind weder Mangelware, noch sind Ausbeutung und Umweltverschmutzung unvermeidlich. Bergbau-Experte Frank Melcher über Alternativen.www.derpragmaticus.com -
Habt Ihr Euch mal angesehen auf welches Datum die 90-tägige Zoll Pause der USA eigentlich fällt? Und glaubt ihr das ist so zufällig getimt? Und so dass es so dann so schlimm wird, wie wir alle befürchten?
Die 90 Tage enden am 4. Juli😉.
Währenddessen: Die Politiker in den USA haben in dieser Woche 10-mal mehr gekauft als sie verkauft haben. -
Ist TSLA noch lange eine Autofirma? Mein Limitkauf liegt bei ca 200 USD.
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Wachstumsrate Energy Storage Business liegt bei 115%. -
Nur damit Ihr Bescheid wisst (Abteilung financial porn):
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