Beiträge von secondtry

    BlueCap gibt neuerdings die Dividende anteilig als Aktiendividende aus.

    Ingesamt beträgt die Dividende 0,90 EUR pro Aktie aus, aufgeteilt in eine Bar-Dividende von 0,26 EUR

    und einer Aktiendividendenrecht in Höhe von 0,64 EUR.

    Der Bezug erfolgt mit einem Abschlag von 3-5% (ich habe noch nicht herausgefunden, wann wie der letztlich fixiert wird).

    Von dem Baranteil kann man dann seine Steuern bezahlen, falls man sich für die Dividende entscheidet.

    Falls man die Aktiendividendrechte nicht ausübt, bekommt man ganz normal die 0,90 EUR.


    Ich bin ja kein Freund von reinen Aktiendividenden (da kann man besser ganz auf eine Dividende verzichten),

    aber hier hat man immerhin die Wahl zwischen Cash und Re-Investieren (blöd nur dass die Steuern trotzdem anfallen).


    Ich bin mir noch unschlüssig, was ich damit anfangen soll. Ist sowas neuerdings üblich?


    Mehr Infos: https://www.blue-cap.de/dividenden/

    Ich hatte die Depots für meine Kids auch mal bei der comdirect. Die hat aber irgendwann aus heiterem Himmel eines der beiden Depots gekündigt und war nicht wirklich kooperativ, das aufzuklären bzw. zurückzunehmen.


    Ich habe die Depots deshalb zur ING umgezogen. Meine anderen Konten und Depots bei der comdirect habe ich als Folge davon auch geschlossen, bis auf meine Gazprom-Position, da geht das ja aus den bekannten Gründen nicht. Die Bank ist bei mir unten durch. Seit der 100%igen Übernahme durch die Commerzbank ist bei comdirect alles nur schlechter geworden.

    Vor kurzem bin ich zu Interactive Brokers gewechselt.


    Da kann man ja, wenn man möchte, seine Long-Positionen für die Wertpapierleihe freigeben, und noch ein paar Cent mehr zu verdienen.


    Ich frage mich aber, wie wird das mit den Dividenden gehandhabt, wenn man seine Aktien gerade verliehen hat? Auf die Schnelle konnte ich dazu nichts finden. Hat sich das schon mal jemand angesehen?

    Besonders pijant, daß in dem Artikel die eugene Mutter der comdirect als einer der größten Wertvernichter aufgelistet ist.

    Was ist DR?

    Damit ist offenbar der Emittent der ADRs gemeint, und deshalb ist es natürlich falsch, was ich oben geschrieben habe, was ich brauche ist tatsächlich:

    EINE (ANDERE) NICHT VON SANKTIONEN BETROFFENE BANK BENENNEN, DIE BEI DER RUSSISCHEN WERTPAPIERSAMMELBANK NSD ANGESCHLOSSEN IST UND DIE FÜR SIE DORT IHRE AKTIEN HALTEN KANN!

    Ich weiß, ich bin jetzt sehr spät dran damit, habe versucht das ganze Thema auszusitzen, aber das ist auch keine Lösung. Jedenfalls habe ich immer noch meine Gazprom ADRs im Depot.


    Heute gibt es wieder Post von der comdirect mit einem Angebot zur Umwandlung in Aktien, wenn ich eine Bank (oder sonstige Verwahrstelle) benennen kann, die sie mir umtauscht. Frist läuft bis 21.12.2022.


    Kennt jemand so einen Agenten? Hat bei irgendwem von Euch der Umtausch geklappt?

    [...]

    Die Dinge sind halt selten schwarz und weiß. Eine Papiertüte wird wohl meist einmal verwendet. Eine hauchdünne Plastiktüte (z.B. Obstverpackung) ebenso, ggfs. noch eine Zweitverwendung als Mülltüte. Eine stabile Palstiktüte hat wohl mehrere Leben, wenngleich wohl kaum bis zu ihrer maximalen Haltbarkeit. Bei Papiertüten kommt es zudem darauf an, wie sie hergestellt wurde. Alles unterhalb 100% Recycligmaterial ist m.E. nicht akzeptabel. Aber selbst dann gibt es natürlich noch einen Resourcenverbrauch.

    Tatsächlich sind Papiertüten offenbar selten aus 100% Altpapier und auch die braune Farbe haben sie nur, weil sie eingefärbt sind. Zumindest im Vergleich zu der hauchdünnen Plastiktüte scheint die Papiertüte eher schlecht dazustehen, sagen z.B. auch Ökotest/Nabu: https://www.oekotest.de/freize…astiktueten-_12361_1.html

    Tatsächlich halte ich CO2 Zertifikate noch für das beste Mittel, weil man nur so wirklich einen Deckel auf den CO2-Ausstoß bekommt (wenn alle mitmachen - aber das gilt leider für jede Maßnahme). Wenn man CO2 Ausstoß zu teuer macht werden sich Leute mit genügend finanziellen Mitteln immer noch leisten können viel CO2 verbrauchen. Und staatliche Subventionen werden selten dahin gelenkt, wo es wirklich sinnvoll. Gerade die Subventionspolitik ist es doch, die Politiker wichtig fühlen lässt und führ zu staatlicher Planwirtschaft. Man muss sich nur mal die Pläne unseres Wirtschaftsministers anschauen.

    An sich richtig. Aber warum muss man das so programmieren, dass es erst ab Android 5 oder iOS 10 funktioniert? Ich habe z.B. Android 4 und hätte mir deswegen ein neues Telefon kaufen sollen? Und funktioniert das auch offline (also ohne Internetzugang auf dem Telefon) ?

    Android 5? Gibt es dafür noch Sicherheitsupdates? Falls nicht, kommt es doch überhaupt nicht in Frage für irgendwas, was mit sensiblen Daten zu tun hat. Allein deshalb würde ich auch keine Apps für diese Version mehr herstellen.

    Android basiert auf Linux und wird manchmal auch als Linux Distribution betrachtet, auch wenn einige Komponenten von Google ausgetauscht wurden.

    Ich gehöre aber zu denen, die Android nicht als Linux-Distribution betrachten, weil der Linux-Unterbau von Android eher unerheblich für die Apps auf Basis von Android ist.

    Vielleicht findet jetzt ja Linux auf dem Smartphone größere Verbreitung, das wäre mal ein echter Fortschritt, weg von den Monopolen...

    Vielleicht nochmal zur Volatilität: Diese hängt mit der Standardabweichung zusammen, also eine Kenngröße für die zu erwartenden Kursausschläge. Das kann man auch dafür hernehmen, um abzuschätzen, ob eine Option, die man bis zu Fälligkeit halten möchte, günstig oder eher teuer ist.


    Die Standarbweichung kann man (vereinfacht) als Volatilität * Aktienkurs * Wurzel(Restlaufzeit der Option) berechnen. Wenn man hier die implizite Erwartung einsetzt und die Standarbweichung die dann herauskommt deutlich kleiner ist, als die realen Kurzschwankungen, die man erwartet, dann ist die Option billig.


    Um beim Tesla-Beispiel zu bleiben: bei eine Vola von 52% und ein Jahr Laufzeit (d.h. Wurzel aus der Laufzeit in Jahren ist praktischerweise gleich 1), dann sollte man schon davon ausgehen, dass der Kurs um mehr deutlich mehr als diese 52% fällt damit man sagen kann, die Option ist gerade billig.


    Natürlich kann man auch mit Gewinn da herauskommen, wenn die implizite Vola deutlich gößer ist als die Erwartung in der realen Welt, aber er fällt kleiner aus, weil man zu viel für die Option bezahlt hat. Gerade Puts auf Tesla könnten aktuell stark nachgefragt werde, was sie dann teuer macht.

    Ich fürchte aber, das ist nicht zu trennen. Mit der richtigen Regierung traue ich der Türkei ein enormes ökonomisches Wachstumspotential zu, aber das politische Risiko ist leider auch enorm, wenn man sich die letzten Kapriolen am Devisenmarkt angeht. Es ist für mich einfach schwer zu entscheiden, welche Unternehmen für diese politischen Risiken vergleichsweise unempfänglich sind. Man kann sie aber nicht wegdiskutieren.


    Das sehe ich auch bei uns in der Firma: Vor ein paar Monaten hatten wir eine günstige Gelegenheit, bei einem türkischen Unternehmen ein interessantes und strategisch wichtiges Projekt zu gewinnen. Das wurde von der Geschäftsführung wg. der politischen Risiken abgelehnt (da spinnt unser Unternehmen ein bisschen; der Fairniss halber möchte ich erwähnen, dass die USA auch auf der schwarzen Liste stehen). Meiner Ansicht nach eine klare Fehlentscheidung, aber dennoch wurde so entschieden.


    Ganz davon abgesehen, ist es ja auch nicht so einfach, in türkische Unternehmen zu investieren, bzw. die Auswahl ist sehr eingeschränkt.


    EIn ETF wäre als Beimischung aber vielleicht ganz interessant. comdirect wirft mir da vier ETFs auf den MSCI Turkey aus, die müsste man sich vielleicht

    Osram Chef erwartet deutlich weniger Fahrzeuge als bisherige allgmeine Markterwartung:



    »Die offiziellen Statistiken, mit der die gesamte Autoindustrie arbeitet, gehen für 2019 von 96 Millionen zu produzierenden Autos aus. Diese Zahl glaube ich nicht«, sagte Berlien der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. »Ich rechne mit 90 Millionen Fahrzeugen.«

    https://www.elektroniknet.de/m…autoindustrie-164006.html

    Gilt der Osram Chef als ausgewiesener Kenner der Autobranche? Verkauft Osram hauptsächlich Scheinwerferleuchten?

    Ich fürchte aber, das ist nicht zu trennen. Mit der richtigen Regierung traue ich der Türkei ein enormes ökonomisches Wachstumspotential zu, aber das politische Risiko ist leider auch enorm, wenn man sich die letzten Kapriolen am Devisenmarkt angeht. Es ist für mich einfach schwer zu entscheiden, welche Unternehmen für diese politischen Risiken vergleichsweise unempfänglich sind. Man kann sie aber nicht wegdiskutieren.


    Das sehe ich auch bei uns in der Firma: Vor ein paar Monaten hatten wir eine günstige Gelegenheit, bei einem türkischen Unternehmen ein interessantes und strategisch wichtiges Projekt zu gewinnen. Das wurde von der Geschäftsführung wg. der politischen Risiken abgelehnt (da spinnt unser Unternehmen ein bisschen; der Fairniss halber möchte ich erwähnen, dass die USA auch auf der schwarzen Liste stehen). Meiner Ansicht nach eine klare Fehlentscheidung, aber dennoch wurde so entschieden.


    Ganz davon abgesehen, ist es ja auch nicht so einfach, in türkische Unternehmen zu investieren, bzw. die Auswahl ist sehr eingeschränkt.


    EIn ETF wäre als Beimischung aber vielleicht ganz interessant. comdirect wirft mir da vier ETFs auf den MSCI Turkey aus, die müsste man sich vielleicht mal genauer ansehen.

    Mir wurde kürzlich vom Finanzamt Eisenstadt (Österreich) eine Information über die Vergabe einer Abzugsteuernummer geschickt, vermutlich im Zusammenhang mit meinem (bislang wenig erfolgreichen) Agrana-Investment.


    Von mir selbst wurde das nicht angestoßen (möglicherweise aber von meiner Bank, die ich mit dem zurückholen zuviel bezahlter Steuer beauftragt habe).


    Weiß jemand von Euch, was es damit auf sich hat und wofür man diese Steuernummer braucht? Habt Ihr das auch bekommen (sofern im Besitz österreichischer Aktien)?

    Gerade im Fall von Berkshire halte ich es aber nicht wirklich für einen schlaue Idee zu verkaufen, wenn ein Rückkaufprogramm angekündigt wird. Anders als viele angestellte CEOs, die sich um ihren Bonus sorgen, die Aktien zurückkaufen, traue ich Buffett nach wie vor zu, dass er das nur dann macht, wenn er die Aktie tatsächlich für unterbewertet ist.


    Grundsätzlich würde ich sagen:

    Aktienrückkäufe: Gut, wenn Aktie unterbewertet, ansonsten sehr schlecht

    Divdenden: Praktisch, wenn man von seinen Kapitalerträgen lebt, weil man dann einen stetiges Einkommen unabhängig von kurzfristigen Kursschwankungen hat, ohne sich groß kümmern zu missen (die Dividende also komsumiert wird), ansonsten eher schlecht, da steuerlich nachtäglich und lästig, da man sie re-investieren muss.