Beiträge von looser

    Weißt du wieviel Kapazitätsverlust auf welche Laufleistung genau?

    Und die 80% Wertverlust sind auch immer relativ. Je nachdem ob er z.b. 40 oder 400.000km auf dem Tacho hat.... Ob's ein Unfaller ist, etc...

    Ich will dir / deinem Bekannten nichts unterstellen, aber häufig wird bei solchen Geschichten übertrieben oder wesentliche Details weggelassen.

    Unfall gab es jedenfalls keinen und km waren es knapp über 100T. Angeblich konnte man bei dem Typ S den er hatte die Batterie auch nicht gegen eine stärkere tauschen weil fix mit dem Chassis verbunden. Aber einen Technikfreak stört so etwas nicht - er fährt schon wieder einen Tesla. Nur das Auto an Tesla zurückgeben wäre deutlich ungünstiger gewesen als einen privaten Käufer zu finden. Sein altes Auto fährt halt jetzt mit neuem Besitzer in München Kurzstrecken :-). Bei mir ist ein Auto Gebrauchsgegenstand 120T € Verlust = 20T € pro Jahr bzw. 1€ pro gefahrenem Kilometer - da kenne ich billigere Lösungen. Mein Südkoreaner fährt mit einer Tankfüllung jedenfalls doppelt so weit wie ein Tesla - und das vermutlich länger als eine Teslabatterie hält :-).

    Ein Bekannter von mir hat seinen Tesla S nach knapp 6 Jahren verkauft (Garagengepflegt - guter Zustand). Trotz der 10 Jahresgarantie auf die Batterie seines Autos und dem lebenslangen Gratisstrom bei Teslastationen hat er nur noch knapp 20% vom Kaufpreis erhalten (Verkauf an Privat - Tesla hätte noch deutlich weniger geboten auch bei Neukauf eines Tesla !). Der Grund für den Verkauf war die schlechte Reichweite. Nach nur 6 Jahren war sein Zweitwohnsitz nur noch mit Zwischenstop an der Ladesäule erreichbar. Für mich bieten Hybridfahrzeuge deutlich mehr Vorteile (sparsam und deutlich mehr Reichweite).


    p.s. war als Antwort an witchdream gedacht aber ich war zu langsam :-)

    Ich will auch nur meine Ruhe und die war in diesem Jahr durch den Streik massiv gestört. Warum will ich auch ausgerechnet vor Ostern fliegen? Zum Glück haben wir nur ein paar Stunden verloren. Die KV-Verhandlungen sind aber noch nicht zu Ende und weitere Streiks in diesem Jahr sind möglich. Dumm wenn man schon 2023 für 2024 bucht. Das bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) der AUA beläuft sich im ersten Quartal 2024 auf minus 122 Millionen Euro (50 Millionen schlechter als im schlechten Vorjahr) und wenn da jemand glaubt man muß streiken würde ich antworten - wenn du glaubst woanders gibt es 40% mehr dann kündige und nimm den besseren Job. Ich glaube die Umstellung auf "Billigfliegerservice zum Qualitätspreis" kann nicht funktionieren. Gut - alles weiche Faktoren - die harten wird man am Kurs der LH ablesen können sobald das Ergebnis für 2024 vorliegt.

    Da hast du scheinbar Pech gehabt mit deinen Stewardessen. Ich war letzten Monat mit Eurowings auf Mallorca - da gab es nichts zu meckern. Großen Service in Form von kostenlosen Menüs, Champagner und Zeitschriften erwarte ich schon lange nicht mehr. Für die meisten Passagiere dürfte Pünktlichkeit und Preis/Leistung im Vordergrund stehen - und da haben die Billig-Airlines den gesamten Markt komplett umgekrempelt.


    Bei der LH haben die andauernden Streiks sicherlich nicht zur Beliebtheit bei den Kunden beigetragen. Als Investor finde ich das Zahlenwerk aber richtig attraktiv - ich hab dann doch gleich heute schon gekauft. Die Verluste aus den Streike sehe ich als einmalige Sonderkosten und soweit ich weiß, ist jetzt erst mal zwei Jahre lang Ruhe an der Streikfront.

    Ich fliege öfter mit einer Lufthansatochter (früher Lauda jetzt AUA - der Name ist das neue Program). Das Service ist inzwischen einfach letztklassig. Das Personal ist unfreundlich inkompetent und seit das Buchungsprogram vereinheitlicht wurde funktioniert auch das nicht mehr. Mehrfachreservierungen eines Sitzplatzes habe ich bisher nur bei der deutschen Bahn erlebt und auf das Angebot die Online-Bordzeitungen gratis lesen zu dürfen statt die Zahlung zurückzuerstatten kann ich gerne verzichten (kein einmaliges Erlebnis!). Leider buche ich immer schon sehr lange im Voraus daher habe ich noch vier Flüge vor mir. Ab dem nächsten Jahr fallen bei mir aber 20 Tickets (5 Flüge 2 Personen) weg. Der Ärger im heurigen Jahr war so, dass ich ab 2025 bei einer anderen Linie buchen werde. Wenn ich kein Service bekommen möchte könnte ich um weniger Geld gleich bei Ryanair buchen. Mach ich natürlich nicht :) aber eine andere Fluglinie wird es und es wird keine LH-Tochter sein. Langer Rede kurzer Sinn ich würde in so ein Unternehmen nicht investieren, ein Teil der Kunden wird gleich den Billigflieger buchen, ein anderer Teil wird lieber etwas mehr zahlen und auf die LH verzichten.

    Gerade bei ungarischen Werten ist Quant Investing der einzige screener der Daten für alle Werte aus dem BUX liefert. War für mich ein Grund sofort nach dem Probemonat ein Abo zu nehmen. Wenn man an kleineren Werten interessiert ist, kann man alle anderen screener bei Ungarn vergessen. Das Datum Juni 23 (Mid-year reports) bei MOL kommt von der Börse Budapest. Unter PUBLICATIONS findest du an der Börse Budapest aber immer die neuesten Daten der Unternehmen https://bse.hu/site/newkib/en/…r_2023_results__129018446

    Ich fürchte bei kleineren Werten kommt man, wenn man genaueres wissen möchte, am lesen der NEWS nicht vorbei. Die FY2023 Zahlen vom 21.3.2024 (seit 3.4.2024 verfügbar) werden wohl nur wenige schon in ihrer Datenbank haben :-).


    Als Alternative zu MOL HU0000153937 (auch als ADR: US6084642023 wenn man lieber in USD statt in HUF zahlen und Dividenden kassieren möchte) kann man sich auch die OMV AT0000743059 (als ADR: US6708755094) ansehen.

    Ich habe ein paar im Depot :-). Die Dividendenrendite beträgt 8,26% (inclusive 100 HUF Sonderdividende für 2023) bei einem Kurs von 3048 HUF

    Wenn du genaueres zu MOL brauchst bei https://bse.hu/pages/company_profile/$security/MOL nachsehen. Da findet man auch Dividende und Sonderdividende für 2023. Die Seite der Börse Budapest ist sehr gut und bei ungarischen Werten würde ich dir den Handel in Budapest empfehlen. Die Kosten für den Einblick in das Realtime-Orderbuch bei IB betragen 2,5€ pro Monat und gerade bei den weniger gehandelten Werten kann man bei Order über Budapest einiges sparen.

    Ich bin durch Zufall bei TradingView hängengeblieben. Der Aktien Screener ist wohl eher ein Nebenprodukt für die Trader. Es scheint aber einer der komlettesten und günstigsten Screener zu sein die ich bisher angesehen habe. https://de.tradingview.com/gopro/


    Da das Essential Abo bereits einen uneigeschränkten Zugriff auf den Screener erlaubt, wird es meine Seeking Alpha und Simply Wall St Abos wunderbar ergänzen. Fertige Filter und Scores findet man nicht Wenn man aber nur an den Daten (kommen von FactSet) interessiert ist gibt es nichts günstigeres.


    Kaum habe ich ein Abo und schon ist der screener für mich wertlos ;(. Nach nur knapp 4 Monaten Nutzung von mir hat TV den Screener geändert. Die Daten die mich interessiert haben gibt es nicht mehr und den Rest von TV bekomme ich via IB gratis. Ich darf in Zukunft einfach keine Jahresabos mehr abschließen. Zum Glück habe ich ja noch ein paar andere screener. Mit Quant Investing bin ich bisher sehr zufrieden und hoffe es wird dort nicht auch noch Änderungen geben.

    Winter : Dann antworte ich mal auf den editierten Beitrag. Das Original war mir keine Antwort wert.


    Ich fange mit dem vierten von dir nicht erwähnten Teil an. Ich vermute diesen Teil als Grund warum du dich angegriffen fühlst. Ich habe nun einmal eine andere Meinung zu Charlie Munger als du. Es freut mich zu lesen, dass Warren Buffet es auch so sieht und in seinem Jahresbericht entsprechend gewürdigt hat. Ich halte es für falsch andere Methoden schlecht zu reden nur weil man selber anders vorgeht oder andere Rahmenbedingungen hat. Die Methoden die man anwenden kann hängen stark von dem zu investierenden Kapital ab. Eigenes im Verhältnis zum Markt kleines Kapital erfolgreich zu verwalten ist deutlich leichter als den SP500 über Jahrzehnte zu schlagen. Überheblichkeit ist da wohl nicht angebracht.


    Und damit zu Teil 1 ETF. Vor den "ETF's" gab es die "Fonds". Ein imho wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Sondervermögen ist der Ausgabeaufschlag und die Möglichkeit das Handelsvolumen zu steuern. Ausgabeaufschläge von >5% waren keine Seltenheit und für Bid und Ask sorgt die Fondsgesellschaft und nicht der Markt. Börsengehandelte Fonds waren selten und nur als Aktien erhältlich. Der zweite Unterschied - ETF's waren als passives Investment mit fortlaufendem Handel konzipiert. ARK Innovation - ein Fonds der das Depot von Cathy Wood nachbildet kann als aktiv gemanagter Fonds aber nicht als ETF im Sinne von Vanguard (passiver fortlaufend gehandelter Indexfonds) geführt werden. Ich selber bevorzuge die Bezeichnung regelbasierter Indexfonds weil passiv kein einziger Index ist. Auch nicht der wohl bekannteste ETF SPY. Der Indexersteller ob Börse oder privates Unternehmen legt lediglich die Regeln fest nach denen der Index zusammenzustellen ist. Mechanisches investieren in der reinsten Form. Und ja: Ich bin ein Fan von ETF als Anlageform für alle die nicht in einem guten Teil ihrer Zeit dem Hobby oder dem Beruf Portfoliomanager nachgehen. Seriöse Gratisberatung kenne ich nur von Warren Buffet der den Kauf eines SP500 ETF's vorschlägt.


    Im Thread "Daten und Werkzeuge" hast du eine Aussage gemacht und ich eine nicht an dich persönlich gerichtete Aussage die kein Gegensatz zu deiner ist. Warum du das als "ans Bein pinkeln" empfindest kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich über Small/Large Value diskutieren will mach ich einen thread auf und zitiere eine Arbeit im JBIS über die man diskutieren kann wenn man möchte. e.g.: https://alphaarchitect.com/wp-…ongOnlyValueInvesting.pdf


    Man kann nach festgelegten Regeln Screener verwenden um eine Vorauswahl zu treffen - das ist für mich aber immer noch stockpicking - oder die Statistik für sich arbeiten zu lassen - ich nenne das portfoliopicking oder eben mechanisches investieren. Reine Geschmackssache. Jeder wie er mag und kann. Man kann damit erfolgreicher sein als jemand der Fremdvermögen zu verwalten hat. Eine Wertung von Charlie Munger als Geschichtenerzähler von dem man nichts lernen kann oder den Kauf von ETF's als Eingeständnis des Scheiterns zu bezeichnen halte ich für überheblich.

    Bitcoin war für Spekulanten eine Möglichkeit steuerfrei Gewinne zu machen. Inzwischen kann man größere Summen nicht mehr überweisen ohne einen Nachweis über die Herkunft des Geldes zu haben und ohne Steuer zu zahlen. Größere Summen bezahlen kann man mit Bitcoin auch nicht. Imho ein Schneeballsystem mit Papiergewinnen.

    Die Idee des perfekten mechanischen Systems geistert immer noch herum ;)


    https://www.quant-investing.com/pricing


    Ich habe die Gelegenheit wahrgenommen Quant Investing ein Monat lang gratis zu testen. Nach Ablauf der Frist kam per email sogar eine Möglichkeit die Testphase um ein weiteres Monat zu verlängern. Ich habe dieses Angebot nicht angenommen sondern gleich ein Abo abgeschlossen :thumbsup:. Ich fand die Qualität der Datenbank sehr gut, habe fast alle meine Aktien sofort gefunden und kann mit den angebotenen Faktoren sehr gut leben. Ich kann den Screener allen mechanischen Investoren uneingeschränkt empfehlen. Jetzt werde ich ein Weilchen spielen und melde mich sobald ich die optimalen Einstellungen gefunden habe:saint:.

    Ich bin durch Zufall bei TradingView hängengeblieben. Der Aktien Screener ist wohl eher ein Nebenprodukt für die Trader. Es scheint aber einer der komlettesten und günstigsten Screener zu sein die ich bisher angesehen habe. https://de.tradingview.com/gopro/


    Da das Essential Abo bereits einen uneigeschränkten Zugriff auf den Screener erlaubt, wird es meine Seeking Alpha und Simply Wall St Abos wunderbar ergänzen. Fertige Filter und Scores findet man nicht Wenn man aber nur an den Daten (kommen von FactSet) interessiert ist gibt es nichts günstigeres.

    Ich konnte es ja doch nicht lassen. Ich habe jetzt drei Screener die in Frage kommen und noch eine Reihe andere die die Erwähnung nicht wert sind getestet:


    https://finviz.com/elite.ashx

    https://www.quant-investing.com/pricing

    https://www.stockrover.com/plans/premium/


    Europa kommt bei stockrover nicht vor. Sonst ein guter screener und wäre mit Europa meine erste Wahl gewesen.

    Osteuropa kommt bei den dreien schlecht weg. Damit scheidet Finviz auch aus.

    Bei quant-investing wäre ich noch am zufriedensten was die Bedienbarkeit anbelangt. Nur leider wenig Osteuropa, keine US-REITs und ein paar Faktoren die mir fehlen.


    Ich bin noch am Überlegen. Das schöne am QuantInvestor wären 15 Jahre point in time gewesen. Das weniger schöne - gut die Hälfte meiner Depotwerte kommen bei QI nicht vor.


    Ich wünschte es gäbe einen Screener mit der einfachen Bedienbarkeit von QuantInvestor und der Datenqualität von SimplyWallstreet.


    p.s. Sind noch neu. In ein paar Jahren interessant? https://www.simfin.com/de/preise/

    Klingt nach weniger Interesse am systematischen Investieren. So gesehen vielleicht eine gute Nachricht, die das im Small-Cap-Bereich praktizieren.

    Ich bin auch immer wieder überrascht wie wenig Bereitschaft vorhanden ist systematisch zu investieren. Es wird immer wieder versucht mechanisches investieren mittels 'Stockpicking' zu verbessern. Ich halte das für groben Unfug und für den Grund warum nur wenige mit mechanischem Investieren Geld verdienen. Geringes Interesse wohl auch weil man für mechanisches Investieren doch einiges an Kapital braucht.

    lol. jetzt komm ich mir vor wie der Opa, der vom Krieg erzählt. Aber wenn es deine knappe Zeit erlaubt, dann zieh dir mal das wisi.com-Projekt rein, das 2003 in diesem Thread entstand (mehr oder weniger...) und dokumentiert ist. Dagegen ist ein zweitägiges Testen von einem kommerziellen Screener echt ein Witz, und die paar hundert Euro an Kosten sowieso.


    Für mich sieht die Sache grundsätzlich so aus: Ich bin mit 48 Jahren voll von Beruf auf Börse umgestiegen. Ich halte mich zwar nicht für einen überdurchschnittlich begabten Anleger, aber ich lege trotzdem Wert auf ordentliches Handwerkszeug und bin bereit, dafür 1.) einen fairen Preis zu bezahlen und 2.) mich mit der Bedienungsanleitung zu beschäftigen. Ich für mein Teil hab dafür genug Zeit und Geld, und vor allem gibt es mir das gute Gefühl, dass ich mich um meinen Krempel kümmere.


    Und ja, ok, ein bisschen ist es auch ein Hobby 8o

    Von Opa zu Opa :). Ich habe den Listomaten mit über tausend Aktien noch mit Daten aus den Geschäftsberichten gefüllt ;). Ich habe aber noch andere Hobbies und daher inzwischen einige BezahlAbo's. Mein Geld reicht zwar, meine Zeit wird aber immer weniger und da ich eigentlich nur noch für andere suche bin ich am testen von screenern nicht so brennend interessiert.

    Das ist eine von 3 Möglichkeiten die ich mir heute herausgesucht habe. Man kann den Screener gratis mit ein Jahr alten Daten testen. Mir reicht es aber für die nächste Zeit - ich habe auch noch andere Dinge zu tun als Screener zu testen.

    Die zweite Möglichkeit (war eigentlich meine erste Wahl wenn ich wieder Zeit habe) war finviz elite https://finviz.com/elite.ashx

    Die dritte Wahl wäre dann stockrover premium gewesen https://www.stockrover.com/plans/premium/

    War gerade in meiner Post. So wie es aussieht habe ich meine Zeit wieder einmal vergeudet :-(.



    Hi xxxxxx,



    I have sent you a refund for your subscription. This week I have received confirmation from my data provider that our contract will be terminated by the end of the year.


    Apologies for the inconvenience. The full refund minus the 5.65 euro stripe fee should get to your account within 5 to 10 days.


    Kind regards

    xxxxxx

    So wie es aussieht habe ich meine Zeit wieder einmal vergeudet :-(.


    Hi xxxxxx,


    I have sent you a refund for your subscription. This week I have received confirmation from my data provider that our contract will be terminated by the end of the year.


    Apologies for the inconvenience. The full refund minus the 5.65 euro stripe fee should get to your account within 5 to 10 days.


    Kind regards

    xxxxxx