Wachstum bis zum Abwinken, die Frage ist, wer davon an der Börse ist, sind aber offenbar einige.
Ich kenne auf den schnellen Blick nur 4 von den 1000 Europe’s Fastest Growing Companies.
(1 sogar im Depot)
Wachstum bis zum Abwinken, die Frage ist, wer davon an der Börse ist, sind aber offenbar einige.
Ich kenne auf den schnellen Blick nur 4 von den 1000 Europe’s Fastest Growing Companies.
(1 sogar im Depot)
Sie wird auch über xetra und tradegate fällig
Ich handle über scalable für lau oder direkt in Paris über captrader für 0,1% (min. 4€).
Womit bezahlt man da seine Ordergebühren? Ich meine, das ist ja kein Wohltätigkeitsverein. Daten? Überhöhte Kurse (was bei limitierten Käufen ja fast egal wäre)?
french FTT (finance transaction tax) beträgt 0,3% beim Kauf (nicht beim Verkauf) großer franz. Aktienfirmen.
Ich glaube (weiss aber nicht sicher), dass die auch fällig wird beim Kauf an anderen z.B. deutschen Börsen. Müsste in der Abrechnung bzw. sollte in der Kostenvoraussicht aufgeführt sein.
Stimmt, der Unterschied zwischen Einstiegs- und Ausstiegskosten ist in beiden Fällen 0,3%. Vielmehr sind offenbar die Kosten der Auslandsbörsen drastisch erhöht worden, das Dreifache der deutschen Gebühren. War zumindest für Frankreich mal gleich den deutschen.
Nochmal nachgeschaut. Angeblich sind die Ordergebühren für Deutschland, Frankreich und Spanien gleich. Kann mich aber nicht erinnern, jemals für eine kleine Order in Deutschland 60 EUR gezahlt zu haben.
Nochmal nachgeschaut: ich hatte praktisch die gleiche Order, gleiche Aktie, gleicher Betrag, gleicher Handelsplatz Paris schonmal vor ein paar Wochen eingestellt, damals Gesamtkosten 1,1% berechnet, jetzt 2,3%. Sehr mysteriös.
Manchmal kaufe ich ausländische Aktien an deren Heimatbörse, obwohl die Aktie auch an deutschen Börsen gehandelt werden, weil ich mir an der Heimatbörse einen besseren Kurs verspreche, trotz höherer Ordergebühren.
Bei Consors werden einem seit einiger Zeit immer so Abrechnungen über die Kosten einer Transaktion ins Archiv gestellt, wahrscheinlich eine neue Vorschrift. Ich dachte bisher, das sei nur für getätigte Aktionen. Heute stellte ich fest, dass das schon für Aufträge geschieht. Also für den typischen Fall, dass man eine Order mit Abstauberlimit einstellt, etwa weil die Aktie recht schwankungsanfällig ist und gerade mal wieder am oberen Ende eines Zackens ist. Da sah ich, dass die Order in Paris irgendwie 2,3% kostet. In Frankreich muß man ja eine Strafsteuer zahlen bei Aktienkauf, das dürfte die Kosten so hochtreiben. Dann habe ich die Order gestrichen und für einen Broker-Handelsplatz neu eingestellt. Da waren es nur noch 1% Kosten. Auch wenn der Broker jetzt vielleicht 0,5% auf den Paris-Kurs draufschlägt, dürfte das immer noch günstiger sein. Mit der Gefahr, dass wegen den 0,5% das Limit verfehlt wird...
Gestern nochmal persönlich probegegessen, 7 EUR mein aktueller Frankfurter Döner-Preis. Wobei ich seit längerem den Verdacht habe, dass der Fleischanteil abnimmt, was aber ok ist, kommt mir eher auf die Geschmackskomponente an.
Interessant, dass die Dönerbuden ihr Sortiment inzwischen hochprofessionell diversifiziert haben, da gibt es alle Varianten, früher gab es nur Fleisch, dann Extra-Fleisch, jetzt gibt es ohne Fleisch, mit diesem Käse, mit jenem Käse, in dieser Teigtasche, in jener Teigtasche, in Kombination mit ungesunden Getränken.
Ich bin konservativ, ich bleibe beim Klassiker "mit alles" und "bißchen scharf".
Sieht sehr gemäßigt aus, ich meine eher höhere Preise an den Buden gesehen zu haben, wenngleich noch nicht 10 EUR.
https://www.bild.de/news/inlan…0-euro-81894722.bild.html
Mir fiel nur der Preis der letzten Pommes-mit-Currywurst-Sünde auf, 8 EUR, war davor so 5 bis 5,50.
Beim Thai sind die Standardgerichte von ca. 7,50 auf 10,20 gestiegen. Entspricht den um 20-30% höheren Lebensmittelpreisen plus Energiezuschlag.
Letztens mit einem Angestellten bei Südzucker unterhalten.
Die werden Ihre “Waren” nicht mehr los.
Der Handel hatte sich die Lager gefüllt und ordert nicht nach.
Hamsterkäufe sozusagen.
Tatsächlich: https://www.n-tv.de/wirtschaft…rise-article23934482.html
Weg sind sie, +11,5% nach 2,5 Wochen. Da könnte ich mir jetzt eine tolle Jahresperformance berechnen. Grund eigentlich nur, weil sie kurz vor dem AT-Hoch abgeprallt sind, erstmal warten, ob wie es weitergeht und hoffen, dass man sie vielleicht in der Korrektur billiger wieder einsammeln kann. Wenn nicht, dann nicht. Ist generell ziemlich volatil, die Aktie.
In der aktuellen BO wurde dieser Dienst vorgestellt.
Das ist der im ersten Link, nur nicht beworben sondern ausprobiert.
Was sich auf den ersten Blick gut anhört, ist am Ende doch wieder wenig geeignet:
https://aktiengram.de/erfahrun…lensteuerrueckerstattung/
Immerhin in den Kommentaren noch ein Link zu einer Übersicht, vielleicht schon irgendwo hier im Forum:
BRP steht für Bombardier Recreational Products und ist, wie der Name vermuten läßt, dereinst (2003) aus dem Bombardier-Konzern ausgegliedert bzw. verkauft worden. Seit 2013 sind sie an der Börse.
Da ich mit den Jahren feststellte, dass Firmen, die Produkte herstellen oder Services anbieten, womit ich überhaupt nichts anfangen kann, meist ungeheure Erfolge am Markt erzielen mit entsprechenden Konsequenzen für einen etwaigen Börsenkurs, kam mir BRP gerade recht, als sie in einem Filter hängenblieben, der andeutete, dass sie zumindest nicht nach allen Kennzahlen schweineteuer sind.
Hinter dem entspannt klingenden Namen verbirgt sich natürlich kein Hängematten-Produzent (der wäre mir ja symphatisch), sondern sogenannte Powersportfahrzeuge. Also alles, was einem an Motorisiertem maximal auf die Nerven geht. Lärmende Schneemobile, laute Jetboote, bei deren Auftauchen man dem Weißen Hai allen Jagderfolg wünscht, alberne Quads, uncoole dreirädrige Motorräder, Hauptsache, man kann möglichst breitbeinig drauf sitzen, so Zeugs halt. Dazu noch eine kleine Bootssparte (7%).
Den Umsatz haben sie in den letzten 5 Jahren knapp verdoppelt, den Gewinn verdreifacht.
Hier ist eine ausführliche Analyse zu Berentzen. Da hofft man auf eine Erhöhung der Marge auf 8% dank Erfolg durch den Orangensaft und Red Bull-Alternativ-Getränke (die sind in der alkoholfrei-Sparte und mit mutmaßlich höheren Margen als Standard-Limonaden und Mineralwässer).
https://abilitato.de/berentzen…rum-habe-ich-aufgestockt/
https://abilitato.de/fuenf-ris…-das-koennte-schiefgehen/
Und noch das Statement von Aurelius, als sie die 2008 gekaufte Berentzen-Gruppe wieder entließen:
Ist die Firma vergleichbar mit Berentzen?
Beide sind im Alkoholbereich unterwegs, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
Berentzen hat noch 30% alkoholfreie Getränke von Mineralwasser bis Limonaden und Säften, dazu 10% "Saftsysteme", das sind wohl vor allem so Frischsaftpressen für Orangen die in der Restauration und im Lebensmittelhandel rumstehen. Bols ist zu 75% im Cocktail-Bereich, also Mischgetränken, unterwegs, was offenbar höhermargig ist (Nettomarge bei Berentzen 2,5% gegenüber 12,8% bei Bols), oder sie haben die "besseren" Marken.
Außerdem ist Berentzen vor allem regional orientiert (80% Deutschland, der Rest größtenteils EU) während Bols international ist (gut 50% Westeuropa, je ca. 20% Nordamerika und Asien/Ozeanien.
Meiner Schwäche für alte Firmen und allgemeinen Nostalgiegefühlen folgend, habe ich mir Lucas Bols zugelegt. Kenne ich noch aus meiner Kindheit, nicht durch eigenen Konsum, sondern vom Sehen, vor allem der Blue Curacao faszinierte optisch. Die gehörten von 2000-2006 zu Remy-Cointreau, seit einem Management-Buyout wieder selbständig, so dass sie wieder auf ihre eigenständige Geschichte seit Firmengründung 1575 verweisen können.
Chartmäßig in langem Abwärtstrend gefangen (die Buy-out-Manager scheinen einen guten Preis beim Börsengang 2015 rausgeschlagen zu haben, der Buy-Out-Manager ist noch als CEO im Amt und hält noch gute 5%), der Umsatz scheint sich aber zu halten und leicht zuzulegen, war natürlich von Corona hart getroffen. Der Umsatz hat sich auf Vor-Corona erholt, der Kurs um die Hälfte. Sie jammern im letzten Halbjahr etwas über höhere Kosten, die sie nicht sofort weiterreichen konnten, oder auch Produktionsprobleme, so mußten sie für den US-Markt in den Niederlanden produzieren und dann rüberschippern, weil es in USA zeitweise Glasmangel gab.
Den Verkauf einer großen Joint-Venture-Beteiligung (dabei stellen sie das Zeug langfristig weiter her, aber dann halt für den neuen Eigentümer) geben sie als Konzentration auf's Kerngeschäft aus, grob gesagt Coktails statt Schnaps. Da finden sich schöne Begriffe wie "Premiumisation" oder "Ready-To-Enjoy Cocktails".
Andererseits sind die in sämtlichen Disziplinen dermaßen billig, dass es schon weh tut.
Der Chart tut aber auch weh. Was merkwürdig ist, dass die einen negativen Unternehmenswert haben seit 2020/Corona, wachsend. Vielleicht doch mal einen Blick in den Geschäftsbericht riskieren. Wird ja nicht nur auf Chinesisch sein bei 30%-Beteiligung von Mercedes.
TFF ist recht zufrieden mit der Geschäftsentwicklung. Das Umsatzziel für Geschäftsjahr 2022/23 wird auf 390 Mio. EUR erhöht. Aber Schuldenabbau oder höhere Dividende gibt es immer noch nicht. Es wird weiter investiert in Bourbon, Ziel erstmal Kapazität für 1 Mio Fässer pro Jahr bis 2027/28. Marktanteil bei Bourbon derzeit 18%. Außerdem wollen sie ihre Unabhängigkeit erhöhen, von wegen Lieferkettenprobleme, kürzlich haben sie erst bei der französischen Forstbehörde für 5 Mio. Holz und Wälder gekauft, darunter einen Eichenwald mit Baumbestand aus dem 17. Jahrhundert. Mal sehen, in welchem Jahrhundert sie daraus Fässer bauen. Das werden dann echte Barockfässer.
Dieses Jahr erwarte ich kursmäßig nicht mehr viel, letztes Jahr war mit +45% zu gut und ATH ist bald wieder erreicht. Aktuell größter Depotposten mit knapp 8%.
Display MoreGewinnwarnung bei Compleo:
http://www.intelligent-investi…solutions-total.html#more
Ein weiterer Grund, bei Elgeti Firmen sher vorsichtig zu sein, insbesondere wenn der schon geld vom Tisch genommen hat:
https://www.dgap.de/dgap/News/…rbreitung/?newsID=1419608
MMI
Inzwischen bankrott: https://www.4investors.de/nach…p?sektion=stock&ID=167003