Beiträge von Zek

    sollte AI in der Lage sein sich selbst zu verbessern, koennte der Fortschritt der KI tatsaechlich explosiv ansteigen.

    Ob das zu einer Katastrophe fuehrt wird man sehen, ebenso ob es eine solche KI schon bald geben wird. Bei Bitcoin bin ich mir schon sicherer dass es eine Blase ist, bei tausenden von Cryptocoins (Fartcoin, Uselesscoin, etc).

    Bei Tesla und Nvidia halte ich es wie mmi007: vermutlich viel zu teuer. Aber anders als die Dot-com Blase ist das auch nicht nichts. Wuerdest Du dagegen wetten wollen, das AGI mit Grok-5 oder GPT-6 in Ansaetzen erreicht wird? Und wenn es so ist, hat sich die Investition in HW moeglicherweise gelohnt. Vielleicht nicht fuer die Unternehmen die derzeit aberwitzige Milliarden in HW stecken, aber wichtiger wird sein, ob es den Fortschritt befluegelt, und moeglicherweise tut es einigen Aktien gut. Tesla's Android Roboter koennten auch ziemlich gut werden. Es faellt mir schwer dagegen zu wetten - kaufen mag ich eine Tesla allerdings auch nicht.

    Wenn die KI in die Lage versetzt wird sich zu verbessern, dann impliziert das auch die Kontrolle der Außenwelt, die z.B. Rechenkapazitäten heranschaffen soll oder auch Informationen.
    Wenn eine KI selbst ein Bewusstsein hätte und ihr "Dasein" verbessern will und auch einen Selbsterhaltungstrieb hätte und nicht "sterben" will, dann wäre auch Strom eine wichtige Ressource sowie entsprechende Ausfallsicherheit von Rechenzentren.
    Und genau dieses Szenario ist übrigens relativ deckungsgleich zu Skynet aus Terminator. Dort wurde versucht die KI abzuschalten und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf...

    Teile der Anforderungen an eine AGI wird Grok-5 oder GPT-6 bestimmt erfüllen.
    Eine richtige AGI werden sie nicht sein. Schon allein die Definition von AGI ist schwierig.
    Für mich einzig logisch wäre es, wenn man das menschliche Gehirn mit KI nachbauen würde. Die vollständige technische Reproduktion eines menschlichen Gehirns mit KI ist das Ziel. Das Human Brain Project lief bis 2013-2023 (10 Jahre).
    DeepSeek hat als Ziel so eine AGI zu entwickeln und zu vermarkten.

    Inzwischen habe ich auch DeepSeek ausprobiert und diese KI hat weniger Sperren bzw. ausgewogenere Ergebnisse zu heiklen politischen Themen meiner Meinung nach.
    Lieferte aber zu Detailfragen zum Steuerrecht in Deutschland (GmbH) qualitativ sehr schlechte und falsche Ergebnisse.
    Die Überlegenheit eines Sprachmodells kann möglicherweise zur einer AGI führen aber Trainingsdaten sind immens wichtig.

    Bisher kann mir auch noch keiner erklären, wie die Menschheit nicht total verblödet durch die Generierung von Inhalten mit der Hilfe von KI, die wiederum von anderer KI als Lerninhalt angesehen, konsumiert und dann zur eigenen Generierung wiederum herangezogen wird.
    Wer labelt sein Werk mit "generiert mit KI", wenn er dadurch in Verruf gerät?
    Wer Kinder in der Schule hat, der sieht sich mittlerweile mit diesem Problem konfrontiert, weil die Lehrer weder darauf vorbereitet noch handlungsfähig genug sind, um diesem völligen Irrsinn nachhaltig Einhalt zu gebieten. Der Schaden ist schon längst da.

    Und ja, die Automatisierung durch KI funktioniert teilweise recht gut und ist damit eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis.
    Folglich eine Steigerung der Produktivität und Effizienz. Ich finde das beeindruckend und nur folgerichtig für manche Tätigkeitsbereiche.

    Aktien die sich möglicherweise in einer KI-Blase befinden: NVIDIA, Broadcom, AMD, Oracle und TSMC.
    Aktien die sich möglicherweise indirekt in dieser KI-Blase befinden: Meta, Microsoft, Amazon, Alphabet.
    OpenAI ist nicht gelistet an der Börse und deswegen nicht so im Fokus. Heißt aber nicht, dass es dann keine Risiken gibt für getätigte Investitionen.

    Ich habe nicht danach gesucht aber trotzdem sprang des mir ins Auge:

    Die Wall Street wird nervös. Der Hype um KI dreht sich nur noch im Kreis: Nur weil sich Unternehmen wie Nvidia und OpenAI quersubventionieren, geht die Börsenparty weiter. Wenn sie stoppt, könnten die Abhängigkeiten zur Abwärtsspirale werden.
    ...

    Zusammenfassung mit Chat-GPT:

    Der KI-Boom wird laut ntv durch „Kreisgeschäfte“ zwischen Tech-Konzernen künstlich aufgebläht: Firmen finanzieren sich gegenseitig, wodurch Nachfrage und Umsätze aufgeputscht wirken. Das schafft ein verwobenes Oligopol mit erheblichen Klumpenrisiken. n-tv

    Wie die Kreisgeschäfte aussehen (Auswahl):

    • OpenAI ↔ Microsoft: Microsoft steckt ~13 Mrd. $ in OpenAI; OpenAI gibt das Geld an Microsoft zurück, indem es Cloud-Leistung in gleicher Größenordnung kauft. n-tv
    • OpenAI ↔ CoreWeave: OpenAI bestellt Rechenleistung für 22 Mrd. $; erhält zugleich CoreWeave-Aktien (~350 Mio. $), deren Wertgewinne die Bestellungen mitfinanzieren. n-tv
    • OpenAI ↔ AMD: Kauf von KI-Chips bis zu 100 Mrd. $; im Gegenzug Option auf ~10 % AMD-Aktien – Kursanstieg stützt wiederum die Finanzierung der Chipkäufe. n-tv
    • OpenAI ↔ Nvidia: Nvidia will bis zu 100 Mrd. $ in OpenAI investieren; OpenAI nutzt das Geld, um massenhaft Nvidia-Chips zu kaufen. n-tv
    • OpenAI ↔ Oracle: Oracle soll für 300 Mrd. $ Rechenzentren bauen; OpenAI zahlt im Gegenzug 300 Mrd. $ für die Nutzung – ein enormes Abhängigkeits-/Umsatzklumpenrisiko. n-tv
    • Netz dahinter: Nvidia hält u. a. 7 % an CoreWeave, investiert 5 Mrd. $ in Intel, kauft CoreWeave-Überkapazitäten bis 2032; zudem Berichte über Beteiligung an xAI (2 Mrd. $) mit anschließenden Großbestellungen bei Nvidia. n-tv

    Warum das riskant ist:

    • Umsätze/Investments werden teils „doppelt gezählt“, echte Nachfrage und Profitabilität bleiben unklar. Ein Ausfall eines großen Akteurs könnte eine Abwärtsspirale auslösen. n-tv
    • ntv verweist auf Parallelen zur Dotcom-Zeit (Kundenfinanzierung à la Lucent): Anbieter finanzieren ihre eigenen Kunden und damit faktisch die Nachfrage. n-tv
    • Laut Financial Times-Berechnungen habe OpenAI über diese Deals Rechenleistung von ~20 GW im Wert von ~1 Bio. $ gebucht, schreibe aber weiter hohe Verluste – die Tragfähigkeit der Verpflichtungen sei fraglich. n-tv
    • Marktstimmung: Skepsis von Investoren wie Michael Burry und Shortseller-Stimmen wie Jim Chanos unterstreichen die Blasengefahr.

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    Liest sich für mich – mit Verlaub – wie ein "Schneeballsystem". :/

    KI kann ohne jeden Zweifel Effizienz und Produktivität erhöhen – aber nicht für alle.

    Weil KI so disruptiv ist, kann sie Gesellschaften auch belasten. In den 90ern wurde spekuliert, ob höhere Produktivität zur 4-Tage-Woche für alle führt. Passiert ist das nicht. Kapitalismus ist per Definition keine automatisch soziale Marktwirtschaft; meiner Meinung nach wird es sich bei der KI-Disruption nicht anders verhalten.
    Und falls je eine AGI entstünde (woran ich nicht glaube), wären wir wohl eher bei Terminator/Skynet als bei Data aus Star Trek. Passt also auf, was ihr euch wünscht.

    So, genug Angst gemacht – mit Cash-Quote und Meinung. 😇

    Ich habe die Nachricht übrigens nicht aktiv gesucht; sie sprang mir ins Auge und passt leider zum Thema.

    ... Ich traue Gold einen "fairen" Preis von ueber 100,000 USD zu und Silber entsprechend 15,000 USD pro unze - ist da 52 USD pro Unze wirklisch schon zu teuer? Es kann auch ueberschiessen auf teuer, aber darauf wuerde ich nicht mehr spekulieren. Bei 100,000 verkaufe ich das meiste Gold, und tausche das Geld ein fuer eine Luxusvilla in einem fernen, sicheren Land wo es immer schoen warm ist. (sind die Bahamas geeignet?)

    ...

    Du setzt Gold ein fixes USD-Preisziel gegenüber. Das ist nur nominal und sagt nichts über die reale Kaufkraft aus. 100.000 USD können viel oder wenig sein – je nach Inflation/Deflation des USD oder wenn eine stabilere Recheneinheit (z. B. Bitcoin) dominiert. Sinnvoller ist, Gold relativ zur Kaufkraft (Warenkorb) oder zu alternativen Geldmaßen zu betrachten.

    Megaplus: Goldrausch und kein Ende

    Der Goldpreis kennt weiter nur eine Richtung: nach oben. Treiber sind zunehmende Wetten auf Zinssenkungen in den USA und die Nachfrage nach sicheren Anlagen angesichts neuer Spannungen im US-chinesischen Handelsstreit. In der Spitze klettert der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold um 1,7 Prozent auf ein frisches Rekordhoch von 4179,48 Dollar. Auch Silber erzielt mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 53,60 Dollar ein Allzeithoch. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis um 57 Prozent zugelegt. Die Bank of America und die Societe Generale erwarten nun, dass Gold bis 2026 die Marke von 5000 Dollar erreichen wird, während Standard Chartered seine Preisprognose für das kommende Jahr auf 4488 Dollar anhob.
    ...


    Außerdem habe ich auf Reddit gelesen, dass Banken jetzt sogar ein paar Silbermünzen verschenken oder billiger verkaufen, um weitere Mitläufer anzulocken.

    Läuft also. Für mich allerdings weiterhin keine Option als Investment.

    Hab sie auch auf der Liste, aber lange nicht genauer angesehen.

    Wie kommst du auf die 80%?!

    Wie siehts denn so mit deren Gewinnen / Schulden / FCF etc aus?
    Hat sich das alles leidlich stabilisiert?...

    Ist vielleicht etwas zu optimistisch. Da ist noch diese KE von 60 Mrd DKK mit der sie die Schulden etwa um 1/3 tilgen könnten. Es müssten jetzt 1.321.197.680 Aktien sein und damit ist die MC etwa 163 Mrd DKK bei Kurs 124 DKK am 13.10.2025.
    Allerdings haben die ein hohes EBITDA von 21 Mrd DKK, bauen Personal ab und sollten in der Zukunft keine so hohen Abschreibungen mehr auf das US Geschäft haben.
    Glaube spätestens 2026 muss man die wieder anschauen.

    Nabaltec Q3-24 Präsentation:
    https://ir.nabaltec.de/media/document…all_Q3_2024.pdf

    Ich rechne für 2024 mit EPS von ca. 1.60 Euro und damit KGV 9 im Tief für diesen Spezialchemie-Wert. Nachfrage seitens Autoindustrie (Böhmit) gering, dafür laufen die Flame Retardents für Kabel besser. Der befürchtete große Absturz bleibt bisher in den Zahlen aus, Kurs ist aber ausgebombt.

    Investitionen dieses und nächstes Jahr kommen aus der Schatulle und dem Cashflow und ermöglich Wachstum auf 300 Mio. Euro Umsatz ab 2025/26. Bin investiert und plane Zukauf ...

    Bei Kurs 13,55 € komme ich PI x Daumen auf eine mögliche Upside von 75% (maximal 23,73 €).
    Der Kurs wabert langweilig seit 2 Jahren vor sich hin.

    Hier nochmal ein Update (verbesserte Version des Vertrages mit Details zur Überweisungen) und zwei zusätzliche Dokumente für Stellungnahme der GF und Gesellschafterbeschluss.

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    Reihenfolge (am selben Tag):

    1. Stellungnahme der Geschäftsführung erstellen & unterschreiben – sie begründet die Konditionen, empfiehlt die Genehmigung „durch Gesellschafterbeschluss“ und wird später zur Akte genommen.
    2. Gesellschafterbeschluss fassen – er genehmigt den Rahmen-Darlehensvertrag (mit Nummer, Höchstgrenze, Zinsmechanik) und nimmt die Stellungnahme ausdrücklich zur Akte; zugleich ermächtigt er die Geschäftsführung zur Unterzeichnung/Durchführung.
    3. Rahmen-Darlehensvertrag abschließen (beide Seiten unterschreiben) – erst nach dem Beschluss unterschreiben (Darlehensgeber und Geschäftsführer); der Vertrag enthält die Signaturzeilen und kann mit demselben Datum beginnen.

    Natürlich sehr einfach, wenn man Gesellschafter, Geschäftsführer und Darlehensgeber in einer Person ist. ;-)

    Zu beachten ist, dass dies natürlich auf mich zugeschnitten ist im Hinblick auf den Verweis in Gründungsurkunde/Gesellschaftervertrag und die Tatsache, dass ich Alleingesellschafter bin.

    LG
    Zek :-)

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    Hier ist die Vorlage, wie ich sie verwenden werde:

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    Rahmen-Darlehensvertrag zwischen Gesellschafter und GmbH

    Die Gesellschaft benötigt Geld, um es investieren zu können.
    Ausreichendes Eigenkapital habe ich bereits und nun möchte ich dies natürlich mit Fremdkapital unterstützen.

    Eine besonders flexible Möglichkeit dies zu erreichen ist, wenn man als Gesellschafter mit seiner GmbH einen Rahmen-Darlehensvertrag schließt.
    Bei dem Darlehensgeber und dem Geschäftsführer handelt es sich um die selbe Person, die den Vertrag für die Gesellschaft schließt. Dies ist nur zulässig, wenn man laut Gesellschaftsvertrag von § 181 BGB befreit ist, damit man mit sich selbst Geschäfte schließen darf.

    Was sind die wesentlichen Punkte für so einen Vertrag?

    1. Auszahlung und Höhe des Darlehens
      Hier geht es um einen Maximalbetrag, der von der GmbH geliehen werden kann. Es bietet sich daher an die Summe so hoch zu setzen, dass sie unter Betrachtung der Laufzeit und Zinsen niemals vollständig ausgeschöpft wird, damit die Flexibilität maximiert wird.
      Die Inanspruchnahme des Darlehens soll in beliebigen Tranchen mit Überweisung auf das Konto der Gesellschaft erfolgen.
    2. Zinssatz
      Durch mehrere Quellen weiß ich, dass ein "12-Monats-EURIBOR + 1% p.a. aber mindestens 1% p.a." ein angemessener Zinssatz für so einen Vertrag ist, damit damit eine Fremdüblichkeit besteht.
    3. Zinsanpassung
      Je nach Laufzeit ist der Zinssatz unterschiedlich, damit eine Fremdüblichkeit erfüllt werden kann. Das Risiko erscheint dadurch höher, dass eine Fremdüblichkeit nicht erreicht wird.
      Deswegen wird vertraglich festgelegt, dass der Zinssatz am 01.01. eines Kalenderjahres auf den 12-Monats-EURIBOR + 1% angepasst wird.
    4. Zinstage
      Es muss definiert werden, wann ein Tag als Zinstag gezählt werden kann und wann nicht.
    5. Zinsberechnungsmethode
      Hier gibt es tatsächlich verschiedene übliche Varianten, die man wählen kann. Aus den üblichen Methoden sollte man eine auswählen, wie die Zinstage gezählt werden.
      Neu war für mich, dass der Zins pro Tag = Zinssatz/360 gelten aber mit den tatsächlichen Tagen multipliziert werden kann. So wäre ein Jahreszins entweder Zinssatz x 365 / 360 oder Zinssatz x 366 / 360 (Schaltjahr).
      Ich habe mich für die Methode 30/360 deutsche (kaufmännische) Zinsmethode entschieden.
      Die Basisformel für den Zins selbst ist m.E. immer gleich: Zins = Betrag x Zinssatz x (Zinstage / Basis_für_Zinstage).
    6. Zinsermittlung im Bezug auf Buchhaltung, Dokumentation für den Gesellschafter, Rundung
      Die Buchhaltung benötigt eine Genauigkeit auf ganze Cent. Damit ergibt sich auch, dass gerundet werden muss und eine Rechengenauigkeit festgelegt werden sollte (Excel kann genug).
      Selbst wenn man auf ganze Cent immer abschneidet (Abrundung), dann muss dies auch festgelegt werden.
      Unterjährig berechnete Zinsen werden in der Buchhaltung erfasst.
      Am Jahresende wird ein Jahreszins ermittelt und das sollte zur Summe der unterjährigen Buchungen passen.
    7. Zahlung / Kapitalisierung der Zinsen
      Mit der Ermittlung der Jahreszinsen können diese an den Gesellschafter gezahlt werden oder auch kapitalisiert werden.
      Bei der Kapitalisierung erhöht sich die gesamte Darlehenssumme um die bis dahin angefallenen Zinsen.
      Die Zinsen sind also entweder an den Darlehensgeber ausgeschüttet oder erhöhen die Darlehenssumme und werden dann entsprechend verzinst (Zinseszins).
    8. zu zahlende Steuern für den Gesellschafter
      Das ist kein Teil des Vertrages so weit mir bekannt aber passt an dieser Stelle inhaltlich ganz gut.

      Mit der Zahlung und auch mit der Kapitalisierung werden Steuern für den Gesellschafter fällig.
      Der gezahlte Zins unterliegt bei einer Beteiligung >10% (ich habe 100%) nicht der Abgeltungssteuer, sondern dem persönlichen Steuersatz (damit bei mir 42%) und wird mit der privaten Steuererklärung versteuert (zugegeben muss ich noch beim Finanzamt nachfragen, ob Kapitalertragssteuer von der GmbH im Voraus gezahlt werden muss und es dann verrechnet wird). In jedem Fall sollte man eine Jahresübersicht mit den berechneten Zinsen eines Jahres (6.) dem Gesellschafter zukommen lassen, damit dies dem Finanzamt auch vorgelegt werden kann. Darauf sollte auch vermerkt sein, ob Kapitalertragssteuer abgeführt worden ist oder nicht.

      Mit der Kapitalisierung entfällt die Steuerpflicht nicht, sondern diese Steuern werden trotzdem fällig und müssen bezahlt werden, auch wenn kein Geld von der GmbH an den Gesellschafter geflossen ist. Deswegen braucht es auch eine Jahresübersicht, denn man kann keinen Geldfluss auf dem Konto nachweisen.

      Falls man einen Darlehensgeber bereit stellen kann, der mit weniger als 10% an der GmbH beteiligt ist oder sogar gar nicht, dann würde natürlich nur die Abgeltungssteuer fällig. So kann man Steuern sparen.
    9. Rückzahlung
      Die Tilgung des Darlehens soll zu jeder Zeit ganz oder Teilweise möglich sein, ohne das eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt. Das bedeutet eben die maximale Flexibilität.
    10. Sicherheiten
      Das kann relativ neutral gestaltet werden.
    11. Rangrücktritt
      Ist relevant, um einer Insolvenz aus dem Wege zu gehen und damit andere Gläubiger auch potentiell Sicherheit gewinnen.
    12. Beendigung des Vertrags
      Die maximale Laufzeit darf 10 Jahre nicht überschreiten.


    Zusammenfassend kann man folgendes sagen:

    12-Monats-EURIBOR für 2025 ist 2,448% + 1% = 3,448%.
    Von 3,448% muss ich als Privatperson 42% Steuern auf die Zinsen zahlen.
    Daraus folgt, dass ich 1,44816% zusätzlich an Steuern zu zahlen habe, die ich im aktuellen Jahr für die Bereitstellung des Kapitals an die GmbH zahlen muss.
    Den nicht besteuerte Teil der Zinsen von der Auszahlung der GmbH an den Gesellschafter verliert man nicht, sondern man kann diesen gleich wieder zur Verfügung stellen. Das entspricht dann der Kapitalisierung im Prinzip.

    Die zu zahlenden Zinsen haben für die GmbH zwei wesentliche Vorteile:
    Einmal wird der GmbH damit Liquidität zur Verfügung gestellt und außerdem mindern die Zinsen das zu versteuernde Einkommen. Das macht natürlich wieder am meisten Sinn, wenn Gewinne aus Aktienveräußerungen anfallen statt aus Dividenden (1,5% vs 30%).

    Beispiel:
    100k Darlehen zu 3,448% ==> 3,448k Zinsen
    3,448k / 5% ==> bis 68,96k Gewinne aus den Aktienveräußerungen mit den 100k könnte die GmbH erzielen bis Steuern in der GmbH anfallen.

    Gesamtsteuersatz in der GmbH+Privat = 3,448k x 42% / 68,96k = 1,44816k / 68,96k = 2,1%

    Ohne Kredit würde die Steuerlast bei 1,5% liegen, wenn man mit 30% GmbH-Steuersatz durchschnittlich rechnet.

    Der wesentliche Vorteil bleibt aber, dass das Fremdkapital steuerfrei zurückgezahlt werden kann (bis auf die Zinsen eben).
    0,6% kostet es demnach in einem Jahr übergreifend mehr, wenn man unter optimalen Bedingungen das Geld flexibel an die Privatperson zurück fließen lassen möchte.

    Natürlich habe ich das auch mit realistischen Werten gerechnet.
    Bei einer Verteilung von 2/3 Aktienveräußerungen, 1/3 Dividenden, Kapitalrendite von 12%, Eigenkapital 1/3, Fremdkapital 2/3 ergibt sich ein Gesamtsteuer von 13,3% für die GmbH+Privat.
    Sind 86% der Gewinne der GmbH aus Aktienveräußerungen bestehend, dann ist gesamt GmbH+Privat-Steuersatz 8,07% am niedrigsten.
    Auch bei 100% Gewinnen aus Aktien sinkt der Steuersatz nicht mehr, weil das zu versteuernde Einkommen der GmbH geringer ist als die Zinsen des Darlehens.
    Verluste aus den Zinsen werden allerdings vorgetragen und können mit zukünftigen Gewinnen wieder verrechnet werden.

    Wesentlich bleibt das Verhältnis von Aktiengewinnen und Dividenden. Stammen die Gewinne der GmbH ausschließlich aus Dividenden, dann ist der Steuersatz aus GmbH+Privat bei 32,3%.

    Die konkrete Vertragsausgestaltung folgt...

    ...

    Ob es zu einem Krieg kommen wird? Ich kann es mir nicht so recht vorstellen, selbst jetzt, wo mir der Ukraine Krieg beweist, dass es eben doch moeglich ist: werden wir nicht gerade alle auf mehr Friedenswaffen und Verteidung eingestimmt? Russland verletzt angeblich den Natoluftraum (wir erinnern uns? Der Fuehrer hat uns damals gesagt, ein paar polnische Soldaten haetten Deutschland angegriffen, das klang damals ganz aehnlich wie heute).

    Das Wetzen der Messer findet permanent statt (das ist allerdings auch keine neue Information).
    Wenn man einen Grund für einen Krieg sucht, dann findet man einen. Das ist eigentlich gar kein Problem!

    Die Frage ist, ob ein Krieg eine Lösung für irgendein Problem bedeutet?
    Die Regierung kann oftmals im Amt bleiben trotz hoher größter Umfragewerte einer Opposition.
    Mit Währungsreformen kann man einen Reset der Verschuldung machen.
    Wirtschaftliche Schwäche wird durch die Rüstungsindustrie ersetzt und man hat außerdem einen perfekten Sündenbock.
    Danach gibt es auch wieder genug Aufbauprojekte.
    Auch lassen sich viele Ideen in der Politik verwirklichen, die sonst nicht durchzusetzen waren. Ohne Neuwahl kaum Gegenwehr.

    Klingt für mich allgemein attraktiv für Menschen, die operativ zu einem Krieg nicht beitragen werden und ihre Familie vorher in Sicherheit bringen.

    Entspannungspolitik erleben wir derzeit nicht...

    ...

    Am Ende bleibt auch noch die Problematik mit Stiftungen. Wie bestuert man wohlhabende Erben, deren Unternehmensanteile in einer Stiftung gebunden sind?

    Gar nicht soweit ich weiß.
    Die Anforderungen an eine Stiftung sind relativ hoch aber dafür ist das Vermögen darin rechtlich relativ sicher.
    Mir war das zu wenig kontrollierbar, weswegen ich das nicht weiter verfolgt habe...

    "An krimineller Energie der politischen Klasse besteht derzeit sicher kein Mangel. Man denke nur an die Auswüchse rund um die Russlandsanktionen als jüngstes Beispiel."

    Zu diesem Thema brandaktuell:

    https://www.welt.de/politik/deutsc…ine-nutzen.html

    Legal, illegal, scheixxegal....

    Generell ist das schon irgendwie logisch, wenn man das in die Hände Ukraine legt, die sowieso im Krieg mit Russland ist.
    Das wäre dann theoretisch ihre eigene Verantwortung.

    Allerdings wenn man dabei hilft, dass sie an das Geld kommen, dann macht man sich zum Mittäter. Wer trägt dann die Verantwortung dafür?

    Diese Sau mit der Verwendung der eingefrorenen Geld von Russland wird immer wieder durchs Dorf getrieben.
    Ich weiß nicht, ob unsere Politiker so schlau sind und verstehen, dass dies die Gegenseite durchaus (zurecht) als direkte Kriegserklärung auffassen könnte.

    Ein etwas hinkender Vergleich:
    Wenn die Goldreserven von Deutschland, die in den USA lagern, nicht mehr zurückgegeben werden oder weiterverliehen werden auf unbestimmte Zeit, dann kapiert es auch die Öffentlichkeit...

    Man könnte es auch vereinfacht ausdrücken: No place to hide

    Die Wintersche-Alles-Blase vermute ich auch, dass wir uns darin befinden.

    Die Frage ist doch, ob es eine Assetklasse gibt, die das "System dribbeln kann", wie man das auf Neusprech so formuliert?

    Daher mal die Frage an die Besitzer von Gold:

    Habt ihr keine Angst vor einem Gesetz, dass den Besitz von Gold verbietet?

    Chat-GPT sagt:

    • 🇩🇪 Deutschland (Weimarer Republik, 1923–1924; teils erneut 1931; NS-Zeit: 1938 Münzablieferung)
      Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation wurden per Notverordnungen Gold, Silber und Devisen erfasst; Privatpersonen mussten Edelmetalle und Auslandswährungen abliefern (Verordnung vom 25. Aug 1923; weitere Devisen-Erfassungsverordnungen im Sept. 1923). Viele Bestimmungen endeten 31. Okt 1924; später folgten wieder Devisenzwangsbewirtschaftung ab 1931. Juli 1938 wurden Goldmünzen zur Ablieferung verpflichtet. (Wikipedia)
    • 🇺🇸 USA (1933–1974)
      Executive Order 6102 vom 5. Apr 1933 verbot das „Horten“ von Goldmünzen, -barren und -zertifikaten (mit Ausnahmen); Überschüsse mussten bei der Fed abgeliefert werden. Das Verbot endete effektiv zum 31. Dez 1974 (Legalisierung durch Gesetz 1974/1975). (Wikipedia)
    • 🇬🇧 Vereinigtes Königreich (1947–1971; 1966 verschärft)
      Unter dem Exchange Control Act 1947 war der Goldhandel stark reglementiert; 1966 wurde der Besitz auf max. vier Goldmünzen ohne Sonderlizenz begrenzt. Diese Beschränkungen wurden 1971 aufgehoben (Exchange-Controls fielen insgesamt 1979). (api.parliament.uk)
    • 🇦🇺 Australien (1959–1976)
      Nach Banking Act 1959, s.45 durfte Gold im Wesentlichen nur an die Reserve Bank verkauft werden; die Praxis endete 1976 (die RBA verweist explizit auf „vor 1976“ eingetauschte Goldmünzen). (ato.gov.au)
    • 🇮🇳 Indien (1962/1968–1990)
      Reihe von Maßnahmen ab 1962; der Gold (Control) Act 1968 untersagte Bürgern den Besitz von Gold in Form von Barren und Münzen (nur Schmuck erlaubt). Aufhebung am 6. Jun 1990. (Wikipedia)
    • 🇨🇳 China (1950er–2002/2004 liberalisiert)
      Nach 1949 war privater Handel/ Besitz von Anlagegold lange untersagt; mit der Eröffnung der Shanghai Gold Exchange (2002) und weiteren Reformen 2003–2004 wurde privater Bullion-Besitz und -handel schrittweise erlaubt. (World Gold Council)
    • 🇵🇱 Polen (1919/1920)
      Kurzzeitige Pflicht, Gold und Silber an den Staat zu verkaufen (Nov. 1919–Feb. 1920). (Wikipedia)
    • 🇻🇳 Vietnam (seit 2012 stark reguliert)
      Eigentum an Gold ist erlaubt, aber Bullion-Handel/-importe stehen unter staatlicher Kontrolle; jüngst Debatten über Lockerungen.

    Frisör-Indikator:

    Mein Frisör ist Deutsch-Türke (macht in der Türkei Urlaub und wird dort sofort als nicht Türke identifiziert) und kaufte jüngst Gold. Sicherlich gibt es da auch einen kulturellen Zusammenhang.
    Der hat aber sonst auch keinen wirklichen Plan und geht eher reaktiv vor, also kauft was gerade in Mode ist. Bitcoin aktuell wohl nicht aber hatte mich danach genauso gefragt, wie nach Gold.
    Auf Sixt wollte er sich nicht einlassen und hat stattdessen seine Adidas Aktien verbilligt, die er auf dem letzten Höchstkurs erworben hatte...

    Mich wundert es jetzt nicht, dass gerade bei höherer Inflation, in einem Land wie der Türkei verstärkt in wertstabile Sachwerte investiert wird, wie Gold oder Immobilien.

    2011 brachte Buffett den Vergleich von allem weltweiten Goldbestand im Vergleich mit größeren Teilen des amerikanischen Aktienmarktes und US-Farmland. Siehe hier

    Damals 9,6 Billionen (Trillion) USD für Gold. Heute sind es etwa 26,3 Billionen (Trillion) USD.

    Vereinfachte Rechnung:
    Wert des S&P 500 2011 waren 12 Billionen USD.
    Wert des S&P 500 2025 (heute) sind es etwa 58 Billionen USD.

    Nach meiner Milchmädchenrechnung würde ich sagen, dass der US Markt heute etwa doppelt so teuer ist im Verhältnis zu Gold, wie damals 2011.

    KBV des S&P 500:
    2011: 2,05
    2025 (heute): 5,58

    Das passt also durchaus irgendwie zusammen.
    Ich gehe davon aus, dass Gold nur seinen Abstand im Vergleich zu den anderen Anlageklassen reduziert, den Wert also aufholt.

    Die Überbewertung des Aktien-Marktes ist zu erkennen - insbesondere der US-Markt.
    Gold darf als Aufholung des Wertes vs dem S&P 500 sich noch verdoppeln vom aktuellen Niveau, damit das gleiche Niveau wie 2011 erreicht ist.
    Ob allerdings der US-Markt mit dieser Bewertung bestehen bleibt, dass ist hier die Kernfrage?

    Mir sagten die Kennzahlen und das Verhältnis nur, dass ich beide Anlageklassen scheiße finde.
    US-Markt überbewertet. Gold verringert den Abstand aber bleibt ein totes Stück Metall mit einem industriellen Nutzen, welches in Zeiten der Geldentwertung und dem Mangel an Vertrauen in Fiatmoney wieder an Popularität gewinnt.

    Bitcoin sind noch 2,25 Billionen USD oben drauf zum Gold. Das ist zwar viel aber im Verhältnis zum Gold auch nur +10% etwa.

    Die einzigen Gründe Gold zu halten ist, wenn man daran glaubt damit einer Hyperinflation zu entkommen, im Falle von Währungsresets besser da zu stehen als andere und eben die Wertaufholung im Vergleich zum US-Markt.

    Gegenteilige Meinungen?

    Die Metrik verändert sie nicht. Nur bei der Gleichung


    Punktlichkeitsquote = # pünktliche Züge / # alle Züge


    arbeitet sie nicht nur mit dem Zähler, sondern auch mit dem Nenner. Also quasi, wenn ich nur 1 Zug fahren lasse und der pünktlich ist, habe ich eine Quote der Punktlichkeit von 100%.


    Naja, es wird noch andere Metriken geben, wie z.B. die Anzahl der beförderten Passagiere, Anzahl der Züge usw., die von einer Reduzierung der Anzahl der Züge negativ beeinflusst werden. Und Geld einnehmen muss die Bahn ja auch noch. Damit hat ihr Vorgehen jedenfalls Grenzen.


    Zeigt allerdings wie man bei der Bahn denkt und ist ggf. ein sehr gutes Beispiel für Fehlsteueurungen mit Incentive Kennzahlen.

    Also intern wird bei Bahnbetreibern, die für die Fahrpläne verantwortlich sind, natürlich sehr wohl unterschieden, ob der Ist-Fahrplan mit dem Soll-Fahrplan übereingestimmt hat.
    Die Toleranz je Halt ist festgelegt und man bekommt nur falsche Aussagen, wenn die Toleranz erhöht wird, weil das auch den Gesamtfahrplan eines Zuges signifikant verschlechtert. Ein Halt mit Verspätung kann teilweise wieder aufgeholt werden, wenn die Strecke genug Reserven dafür hat (man kann schneller fahren und/oder man kann überholen).

    Was die Kommunikation mit der Öffentlichkeit angeht, ist das wiederum eine ganz andere Sache, denn da kann die Toleranz schon mal höher eingestellt sein, um die Statistik gut aussehen zu lassen.