Erbringung der kompletten Recherche und Anlagestrategie durch einen Dritten, der in der entsprechenden Nische bewandert ist und dessen Empfehlungen meist gefolgt wird.
Das ist sicherlich das Selbstbild eines Sub-Advisors, und so verkauft
die Industrie auch seine Dienstleistung. Aber schon das die
Empfehlungen nur „meist“ gefolgt werden soll ist doch Banane.
Schließlich will man doch einen verbindlichen Manager der sein Ding
zum Erfolg führt, und nicht eine Galionsfigur, dessen Empfehlungen
von unbekannten Entscheidern nach belieben gefolgt wird.
der ist eben nicht so einfach austauschbar
Das ist halt die Frage. Ich habe jedenfalls schon Beispiele am US
Markt gefunden wo ein neuer Sub-Advisor gesucht wurde:
https://www.investmentexecutiv…t-terminates-sub-advisor/
Und ich vermute mal,
dass es beim Thelen Fond genauso laufen könnte wie beim Geiss Fond.
Ein Fondsmanager hingegen kümmert sich um die Abläufe der organisatorischen Fondssverwaltung, sorgt für Compliance und die ganze Bürokratie außen herum und stellt natürlich die Mittel zur Verfügung (oder engagiert weitere 'Vermittler', die wiederum Gelder der Anleger aquirieren)
Es gab doch mal Zeiten wo der Fondsmanager nicht nur Verwaltungsangestellter war, sondern hauptsächlich die Strategie und das Investing gemacht hat?