Hier würde ich mich
TieferWert
anschließen. Bei Rohstoffwerten hilft es m.E. schon, sich grob an den EBIT-Margen zu orientieren, ob jemand eher günstig oder teuer produziert. Das müsste man vermutlich auch gut in einen mechanischen Ansatz einbauen können.
Falls man ein Händchen für Timing hat, kann man die teuer produzierenden durch den operativen Hebel bei stark steigenden Rohstoffpreisen für eine Weile traden. Oder man muss *sehr* geduldig sein, auf die Peaks alle paar Jahre warten, hoffen dass der Laden bis dahin durchhält und dann aber auch diszipliniert verkaufen. Also letztlich auch jede Menge (Langfrist-)Timing.
Ich tue mich mit beiden Wegen schwer und würde daher eher auf die Kostenführer setzen - also die schon genannten Nutrien, ICL oder CF Industries.