Beiträge von Joe

    andere Betrachtung: der V-Irgendwas (z.B. VStoxx ) war bei ueber 40 aber ist mittlerweile wieder auf bescheidene 26.x abgesunken.

    Hingegen, ein quick&dirty check beim correlationsindex zeigt, dass wir immer noch bei ueber 40 bei der Korrelation sind.

    D.h., dass einer dieser beiden Indikatoren falsch liegt. Lauf correlation index haben wir immer noch Crash.


    V-irgendwas wisst ihr, es geht um Vola. Aber bei correlation index ist die theorie (und Beobachtung): in einem Crash faellt alles, die Guten wie die Schlechten, nichts bleibt verschont, die correlation is hoch (= alles faellt). Interessant, weil vor einem Crash bewegen sich Aktien manchmal alle gleich (nicht unbedingt nach unten), und dass kann man als Warnung nehmen und rechtzeitig aussteigen. Man hat oft aber nur Stunden oder einen halben Tag. Und aehnlich wie bei den Vola-Indizes: eine hohe vola koennte theoretisch auch ein grosser aufwaerts-schwung sein (naja, beobachten tun wir meist nur das abkac...n der Aktien wenn die Vola hoch ist, nicht wahr?)


    und der dritte im Bund ist das auseinander driften der ramsch anleihen, der Spread zwischen gut und boese weitet sich, was Angst signalisiert, also auch ganz anders als 26 Punkte beim VStoxx. allerdings, ehrlich, der upmove von C-Ramsch anleihen ist eher bescheiden, bzw. ist der Spread vs AAA Anleihen schon 2 Jahre lang recht hoch. Ich werte es dennoch als "aengtlich", und kein gutes Klima an der Boerse.

    Rendite-Spread


    Ausserdem: Hussman sagt, Hindenburg-omen wurden getriggert, aber in den News scheint kein Schwein diesen Indikator zu tracken.


    Entscheident war zumindest frueher immer, dass die Anleger von Risiko-Freudig auf Risk-aversiv umschalten. Wenn das ersteinmal passiert ist, kommt es zu einem Baerenmarkt. Doch heutzutage kann alles anders sein. Es ist kein sicheres Zeichen mehr, wenn im Freundeskreis wieder ueber Aktien gesprochen wird. Warum ist es heutzutage anders? Ich vermute, dass die meisten Aktien wenigen Aktionaeren gehoeren. Der Mainstream und seine Meinungen sind somit egal, es zaehlt nur was die grossen Akteure denken. "Diesmal ist alles anders".... :-) ("Everyone and their mother and taxi-drivers talk about stocks")

    ich kann mich nur dunkel erinnern, aber da gab es auch mal die betrachtung des 50 Tage Gleitmittel (oder so aehnlich, jedenfalls in Deinem Chart die rote Linie) und dessen Abstand zum 200 DMA. Das war extrem und solche Extrem punkte neigen dazu, auf die 200 Tageslinie zu fallen und zu durchkreuzen. Gibt richtig Statistiken dazu. Ich weiss nicht wo ich es her habe, vielleicht quantitative momentum von Wesley at Al?


    Ein durchkreuzen ware freilich ein Todeskreuz, und auch hier gibts wieder statistiken, dass man hier besser VERKAUFT. Also... abwarten bis Juni/Juli, und DANN verkaufen, wegen crashgefahr. Aber wenn es so kommt, wirds bestimmt laenger als 5 Monate werden.

    nur dass der Zoll ja jetzt "nur" noch 10% und nicht mehr 25% sein soll. Keine Ahnung ob man das so rechnen darf, aber entsprechend sind es dann "nur" ca. -4.1 Mrd auf Stellantis.

    Japan hatte auch mal ein Gewicht von einem Drittel oder 40% an der Weltmarktkapitalisation. Und als es dann dort abschmierte traf es nicht die anderen Indizes.

    Allerdings - damals konnten viele z.B. Deutsche gar nicht so leicht in Japanische Aktien investieren. Heutzutage ist es mit Internet und fortschreitender Globalisierung vermutlich anders: viele Anleger, egal welches Land, haben auch Tesla (oder eine der anderen beruehmten US-Aktien) gekauft.

    Der Markt is schon jetzt uneinheitlich, was eher Hoffnung macht:

    Beispielsweise sind viele value-Aktien von mir schon lange vorher gefallen, ganz entgegen dem allgemeinen Trend. :-)

    BMW produziert übrigens nur 48% der Autos, die sie in den USA verkaufen, auch dort

    Als ehemaliger BMWler "weiss" ich (tue ich?) dass das auch hoch- oder runtergeschraubt werden kann. Die Idee dabei war es, je nach Wechselkurs die Produktion zu verschieben.

    48% schoepft moeglicherweise nicht die volle Kapazitaet aus.

    So mancher deutsche Mitarbeiter ist gerne bereit in die USA zu gehen, auch solche mit Familie: ist ja nur fuer ein Jahr, englisch lernen ist gut fuer's Kind, und viele deutsche sind sowieso USA-Fans.


    Alles uraltes Wissen, mir wird gerade bewusst, dass ich zuletzt vor 13 JAhren bei BMW war. Wie die Zeit vergeht....

    mal wieder zum Boersengeschehen: ja wir hatten gestern einen Rekord positiven Tag, allerdings ging es davor ja auch ungewoehnlich schnell nach unten. Der Durchschnitts-crash (ich geh davon aus dass wir einen haben, weil Hindenburg omen wurden mehrfach getriggert, und von der Spitze gemssen sind viele Indizes -20% gefallen) dauerte eher viele Monate lang. Manchmal Bis zu 3 Jahren, immer wieder mit Zwischenerholungen.


    Wenn wir beispielsweise 2 Drittel verlieren sollten wie der Hussman das glaubt, dann wuerde sowas "typischerweise" so ablaufen: -30% runter, dann im leichten Bogen Seitwaertsphase (umgedrehtes "U", das wird von vielen als Einstieg genutzt), um dann nochmal -30% zu fallen, wieder mit Zwischenerholung aber letztlich seitwaerts, um dann ein drittes mal -30% zu verlieren.

    Also 3x ca. -30% sind kurioserweise "erst" ca. -67%.

    (von 100 Indexpunkten aus gemessen: von 100 auf 70 (-30%), dann von 70 auf 49 (wieder -30%) und dann nochmal von 49 auf 33 (wieder ca. -30%).

    Sollte sowas eintreten, sind wir spaetestens bei der zweiten Welle komplett investiert und gucken etwas ernuechtert der dritten Welle zu. Passend dazu auch der Spruch: eine Aktien die 90% an Wert verloren hat ist eine Aktie die 80% verloren hat - und dann nochmal die Haelfte). Sollte sowas eintreten wird es eigentlich fast jeden erwischen, und wenn es irgendwen nicht erwischt, der steigt erst wieder Jahre danach ein oder gar nicht mehr und ist somit auch kein "Gewinner".

    Aber das nur als Beispiel, falls der Hussman recht behalten sollte.

    Mich wundert, dass wir schon seit ca. 30 Jahren "zu teuer" haben, das ist zulange um an eine Siegelsche Konstante zu glauben oder ein Durchschnittsniveau einer Bewertung), die ja nur eine Fausformel ist. Aktien koennten dauerhaft teuer bleiben, und sogar teurer werden.

    In einem Crash guckt alles nur nach "unten", auch typisch: niemand fragt wie weit es nach oben gehen koennte, dass interessiert derzeit niemanden.

    die sind alle mit "slawischer" Seele. z.B. Typisch: bescheiden, ganz anders als die grossmaeuligen Amerikaner die schon vorher ankuendigen dass sie gewinnen werden (um dann zu verlieren). Ein Slawischer Schachspieler wuerde z.B. sagen, ok, wir spielen und dann sehen wir mal. (der Bayer auch typisch, uns also nicht fremd: "dann schau ma mal und dann seh ma scho' "

    Du warst ja mal da, und im Vergleich mal mit Tunesien oder den Lateinamerikanern, da brauchst Du doch gar keinen "huntington", gerade Du hast viel von der Welt gesehen.

    Mein Vater meinte auch mal "die Polen sind faul, ich kann sie [Joe's Frau] nicht leiden" (was meine Frau (Polin) nebenan in der Kueche gehoert hatte, waehrend sie in der Kueche das Mittagessen kochte. Aber nunja, so war mein Vater, doktor der Philology, Germanist und Historiker, und wenn Du mich frafst, ein Nazi. Aber jetzt ist er tod).


    (Edit: natuerlich hat meine Frau seitdem nicht mehr fuer ihn gekocht)


    Edit: und das mit dem Stress - naja, ruhig Blut. Wenn's wegen der Boerse ist, da sollten wir doch alle laengst ein dickes Fell haben? Die Kurse verringern ja nicht die Aktienanzahl, wir sind nach wie vor Anteilseigner).

    zum grossen Bild: Die Bewertung am US Markt (und der hat ein gewicht von ca. 2 Drittel an der Welt) ist noch immer ueber dem Niveau der dot-com-Blase aus dem Jahr 2000.

    Bufet indicator:

    Buffett Indicator: The percent of total market cap relative to GNP

    Dabei faellt auf, dass die Bewertung seit 1995 dauerhaft hoch ist - und vielleicht bleibt? Was ist, wenn auch heute noch, obwohl historisch teuer - es immer noch billig ist im Vergleich mit dem was in 10 Jahren sein wird?

    Der 20jaehrige Bewertungsdurchschnitt steigt immer weiter an. Gurofocus (siehe Link oben) geht von 122% als normal bewertet aus - weil es eben der Druchschnitt der letzten 20 Jahre ist. Aber eigentlich sollte es 100% sein. Wenn es keinen 100 Jaehrigen durchschnitt gibt um den Aktien pendeln, dann gibt es auch keinen 20jaehrigne Durchschnitt um den Aktien pendeln.

    Aber sollte es doch eine siegelsche Konstante geben, dann gibt es jede Menge potenzial nach unten. Selbst die teure "vor-Covid-Bewertung" wurde noch nicht erreicht.

    Zitat von winter

    Rußland gehört keinesfalls zum westlichen Kulturkreis, sondern zum orthodox-slawischen

    Sag das mal einer Polin... ;-)

    Orientalen sind es jedenfalls nicht. Natuerlich gehoeren die slawischen Laender zum westlichen Kulturkreis, Russland eines dieser Laender. Unterschiede im Vergleich zu Deutschland gibt es, aber die gibt es bei Deutschland auch im Vergleich zum UK (schlechteres Essen, unpuenktliche Busse, freundlichste Polizisten) oder Frankreich (besseres Essen, angeblich brutalste Polizisten). Die Russen und Ukrainer sind (aus deutscher Sicht) ungefaehr wie die Polen (oder besser gesagt, genau andersrum)--> organisiserte Populisten die gerne etwas in Gruppen unternehmen (deutsche sind eher Individualisten), aber natuerlich wuerden die Ukrainer und Russen und Polen es derzeit anders sehen.


    Edit: nennen wir uns mal "Abendlaender", weil "westlicher Kulturkreis" passt nicht wenn die Laender doch eindeutig im Osten von Europa liegen.

    Hier eine "typische" Party am See (Russische Musik), so kenne ich es auch von Polen:

    Артур Пирожков - Алкоголичка

    (ich weiss, nach langer Abstinenz kommentiere ich hierzu, statt zum Crash, das mag einige enttaeuschen)

    Das habe ich gefragt:

    Zitat von Joe


    Monster Beverage: bis wann muss ich eine Weisung gegeben haben bei der Corporate Action (repurchase tender offer, 53-60 USD, odd lot)? Und muss ich die 99 Aktien bei Consors an der Nasdaq kaufen, oder geht auch eine deutsche Boerse (z.B. Tradegate)?

    und das war die Antwort:

    Zitat von consors

    schön, dass Sie uns schreiben.




    Eine Teilnahme an der Kapitalmaßnahme mit der WKN A14U5Z ist nicht möglich, da sich die Wertpapiere nicht in Ihrem Depot befanden. Ein nachtäglicher Zukauf berechtig nicht die Teilnahme an der Kapitalmaßnahme.

    Die KI ist schon ziemlich gut, weiss gar nicht was es da zu meckern gibt. Ich bekomme dadurch schnell relevante Seiten zum nachlesen, schnell einen Ueberblck. Freilich, im Detail muss ich dann schon nachgucken. Das ist ein bisschen wie mit einer Aktiendatenbank. Man filtert, findet interessante Aktien und dann sollte man im GB natuerlich nachlesen, ob die Daten aus der Datenbank dann auch stimmen? Man liesst idealerweise noch ein paar News zur Aktie, und dann hat man einen schoenen Kaufkandidaten. Die KI ist ein bisschen wie die Datenbank: Ein Vor-Filter, der viel Zeit spart.

    Ich wuerde spontan vermuten, dass ein Mentholverbot dazu fuehrt, dass sich Mentholzigaretten-Fans noch schnell mit 200 Stangen Mentholzigaretten eindecken (so wie es ex-Bundeskanzler Schmidt getan hat), was also den Umsatz/konsum ankurbeln sollte. Spaeter, wenn die Zigaretten alle sind, kaufen Raucher halt das was es gibt, also nicht-Mentholzigaretten.

    Moege Schmidt in Frieden Rauchen ! (Die Zigaretten hat er schnell verraucht. Das lehrt die Erfahrung: wenn Du mehr Zigaretten im Haus hast, rauchst Du auch mehr als sonst. Altes Indianer-Sprichwort: "Erst wenn die letzte Schachtel aus dem Keller geholt, die letzte Zigarette geraucht, und der letzte Glimmstengel aus dem Aschenbecher gekratzt wurde ... werdet ihr merken, dass ihr Geld nicht nur essen koennt sondern auch verrauchen!")

    Anhand des Leistungsbilanzdefizits, sollte 1 Pfund = 60 Cent sein.

    Folgt man dieser Logik, sollte auch der Dollar deutlich niedriger sein. Also nicht nur ein teurer US-Markt, sondern auch noch ein ueberbewerteter US-Dollar.

    Die Leistungsbilanzdefizite bestehen allerdings schon sehr lange, (gefuehlt/geschaetzt) vielleicht mittlerweile mehr als 20 Jahre? Genau wie die ueberbewertung. Die blieb nicht nur bestehen, sondern laut buffett indikator ist es noch nie so teuer gewesen wie heute, mit ausser 2021.

    Verglichen mit heute waren die 20 Jahre vor Corona "billig".

    Vielleicht gibt es einen Bewertungstrend, der gegen "Null rendite" strebt (also beispielsweise Shiller'sches CAPE = unendlich (0% Aktienrendite).

    Muss auch nicht auf "Null Rendite" gehen, sondern kann irgendein Endwert sein, z.B. 2%. Jedenfalls, die Sigel'schen 7% sind ja nur eine Faustregel ueber einen Zeitraum von vielleicht 160 Jahren gemittelt. Seit dieser Datenreihe sind 15% (oder so) mehr Jahre hinzugekommen, was sogar die Siegel Konstante druecken muesste auf vielleicht 6.5%.

    Vielleicht werden Aktien immer teurer, und sind heute immer noch billiger als das was dann die Bewertung in 20 Jahren sein wird.

    Alles "vielleicht" und "diesmal ist alles anders".

    im 4.ten Gang unter 50 ist schon sehr gewaagt?

    Blicke ich auf die Kurve, waere (aus Abgas-Vermeidungssicht) sogar eher 60 km/h pro Stunde angesagt, damit auch wirklich im 4.Gang gefahren wird.

    Jedenfalls verbraucht Tempo 30 im zweiten Gang offenbar deutlich mehr Sprit als 50 km/h im dritten Gang. Danke Dev!

    Facebook (meta platforms) war vor 1.5 Jahren bei 91 USD, um dann auf 486 oder so zu klettern, um heute mal eben -16% abzusacken, jetzt fuer 400 USD zu haben.

    Ist die Aktie teuer? hm, KGVe2024 = 21

    Bisher wuchs Meta Platforms jedes Jahr, also teuer ist das eigentlich nicht.

    Die hohe MCap verwundert, aber shorten wuerde ich so eine Aktie auch nicht, kann man eigentlich nicht als teuer bezeichnen.

    Gebrauchte Autos werden in Deutschland oefters auch mal exportiert als importiert.

    Und im Osteuropaeischen Ausland ist die Infrastruktur fuer E-Autos schlechter.

    Das mit dem Technologischen Fortschritt ist sicherlich auch der Fall: bei EVs tut sich technologisch viel mehr als bei den ausgereiften Verbrennern.

    Auch derzeit ist die Batterie das Hauptproblem, doch die Tendenz das Batterien billiger werden wird das in Zukunft aendern. Ob das bereits in wenigen Jahren der Fall sein wird? Nein, so schnell wird das nicht gehen.

    Was die Zone 30 am mittleren Ring in Muenchen betrifft: Ich habe den Eindruck, die deutschen Politiker werden von deutschen gewaehlt, denen es zu gut geht. Ob man den Standort Deutschland noch kaputt kriegt? Bestimmt!

    (und was der Sinn von Tempo 30 soll: Reduzierung der Emissionen. Doch wird das ueberhaupt damit erreicht? Verbrauchen Autos im zweiten Gang auf 100 km weniger als im dritten Gang, selbst dann wenn es nur tempo 30 vs 50 ist? Das ganze kann zu mehr Stau und hoeherer Emission fuehren. Mir erscheint, das ist eine ideologische Massnahmen, keine die von empfehlenden wissenschaftlichen Studien begleitet wird.)

    Ich glaube es war mal Balkenchart, der da meinte, dass kein anderes Land in Europa so sehr die eigene Bevoelkerung ausbeutet wie das UK.

    Das im Allgemeinen.

    Im Besonderen: es ist eigentlich egal ob Aktiengesellschaften gut verdienen, es ist alles eine Sache des Preises. Wenn eine Aktie "schlecht" verdient, und es ist nur 1 Euro pro Aktie, doch die Aktie kostet dafuer auch nur 8 Euro, dann ist das doch immerhin eine Rendite von 12.5% fuer den Aktionaer.

    Und wenn 1 Euro "schlecht" sind, dann kommt bestimmt irgendwann mal wieder ein "gutes Jahr" oder zumindest ein "durchschnittliches Jahr" vorbei, und die Bewegung (Aenderung) von "schlecht" --> "gut" ist meistens Kurstreibend - Du willst also gar nicht dann investieren, wenn es "gut" laeuft.

    Allerdings: Es kommt noch das Wechselkurs-Risiko hinzu. Weil UK ein Leistungsbilanzdefizit hat, ist das Pfund schon seit 20 Jahren ueberbewertet, und doch ist der errechnete Wert nie erreicht worden. Vor vielleicht 10 Jahren hat Balkenchart mal 1 Pfund = 60 Pence vorgeschlagen, anhand Kaufparitaet (glaube ich) - da warte ich bis heute drauf.

    Ob UK nun konjunkturell anders als andere Europaeische Laender laeuft? Nicht besonders anders, es laeuft im groben und ganzen alles im Gleichtakt, also mit Deutschland und Europa vergleichbar gut oder schlecht.


    Edit: (Was Brexit angeht - das hat UK bisher eher geschadet, aber vermutlich nicht wegen dem Brexit an sich, sondern wegen der Feindseeligkeit (Xenophobie) - hat England zu spueren bekommen als beispielsweise die ganzen Osteuropaeischen LKW Fahrer gefehlt haben. Ansonsten: "we only want high skilled people" toente es. Was natuerlich im Umkehrschluss bedeutet "die Low-skilled! Jobs bekommen die Englaender, Studiengebuehren bleiben hoch, und studierte Europaer sind gerne willkommen, die sollen die ganzen Chef-Positionen bekommen, aber die eigenen Englaender bitte nur Bimbo-Jobs. spart ne Menge Ausbildungsgeld.).

    Eigentlich steht und faellt alles mit dem Preis der Batterie. Wenn sie guenstig genug wird, braucht man auch nicht mehr darauf achten ob man sie schonend auflaedt oder per supercharger, und zudem gar auf 100%. Wenn sie guenstig genug wird, muss man das Auswechseln der Batterie nicht mehr befuerchten.

    Die Silber-Kugel im EV scheint die LiFePO4 Batterie zu sein: mehr Zyklen, laengere Lebensdauer, und darf man zwischen 95% bis 5% laden/entladen, ohne dass es die Batterie schneller altern laesst. Es heisst die Energiedichte dieser LiFePO4 Batterien sei schlechter, aber dafuer spart ein E-motor Platz (verglichen mit einem Benziner/Diesel), und dann wird dieser Platz eben mit noch mehr Batterievolumen ausgefuellt.

    Aber aus irgendeinem Grund verbauen die Autohersteller lieber NCM-Batterien, und nicht so sehr LiFePO4's.