Dem widerspricht wie gesagt der Augenschein.
Wenn man die Wüsten dieser Welt mit Solarpanels zupflastern, dürfte es locker reichen, und zwar ganzjährig. Der Wasserstoff, den man damit produzieren kann, wäre zumindest grundsätzlich (wenn auch schwierig) transportierbar.
Sonne und Wind reichen in Deutschland für eine vollständige Abdeckung des Energiebedarfs nicht aus. Aktuell liegt unser Gesamtenergiebedarf bei 15.813 Peta-Joule (1 PJ = 10^15 J), davon wird 3.978 PJ im Inland produziert, wobei 1.697 PJ aus erneuerbaren Quellen stammt, also ungefähr ein Zehntel. Davon entfällt aber nur 279 PH auf Windkraft und 137 PJ auf Photovoltaik, beides zusammen macht also gerade mal 2,6% des Gesamtenergiebedarfs aus. Ungefähr die Hälfte der erneuerbaren macht "feste Biomasse" aus (Holzverbrennung? Auch nicht gerade klimafreundlich...).
Die 12%-Anteil von Sonne und Wind beziehen sich nur auf die Stromerzeugung, aber wenn man alles auf elektrisch umstellt ist das zu kurz gesprungen...
Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/…blob=publicationFile&v=24