Ich habe die (gefährliche?) Erfahrung gemacht, dass KI zum Totschlagargument wird. Nach dem Motto: das Ergebnis wurde mittels KI ermittelt, Einwand zwecklos. Bei mir auf Arbeit wurde mit diesem "Argument" eine ausufernde Dikussion beendet. Denn gegen eine KI kann auch ein Manager nicht argumentieren.
Ich hatte auch mal ein Interview von Aiwanger (bayrischer Wirtschaftsminister von den Freienwählern, muss man nicht kennen
) gehört, in dem er irgendeine Entscheidung damit begründet hatte, dass sie auf dem Ergebnis von KI beruht. Früher hatte man sich auf göttliche Eingebung berufen, heute auf KI.
Kenn ich.
Grade bei Managern ohne Fachkenntnisse (und/oder Rückgrat) ist das beliebt.
Die Politik ist da noch hinterher, die bemühen für solche Zwecke noch "Experten" und "Studien". Vermutlich weil der Medianwähler auf die 60 zugeht und garnicht weiß was KI heißt