Dein vielzitiertes Tool würde mich auch mal genauer interessieren 
Ne, glaub mir, du wärst enttäuscht.
Ich hab es vor jahren mal irgendwo erklärt. im Wesentlichen tipp ich die Bilanzdaten ein, nehme aus O'Shaugnessy und alten Debatten hier eine Mixtur verschiedener "Zielmulitples" vor, also zB "fair bewertet bei KBV 1,2" mit x % Gewicht, "fair bewertet bei KPV xy" mit y% Gewicht usw.
Dann noch verschiedene Zu- und Abschläge für weiche Faktoren, und für RS.
Dann noch etwas Hoch- Runterskalieren für Wachstum was ich aus der Historie oder dem "Gefühl" ableite.
Fertig.
In Excel, ohne automatischen Import, jede Aktie muss ich extra anlegen, usw., also maximal technisch lame, wobei das den Vorteil hat dass einem beim Abtippen Unstimmigkeiten auffallen die ein automatisiertes Tool nicht erkennen würde.
Bis sicher, du und viele andere hier würden das 3x schicker hinbekommen.
Ich werde es jetzt auch nicht detaillierter erklären, weil wir es damals alles schon einmal ausreichend diskutiert haben - und ich will mich auch selber schützen es als Resultat einer Debatte zu "verschlimmbessern". Sorry.
Ich werde ja auch oft gefragt ob ich denn den Zielkursen die da rauskommen glaube.
Antwort:
Tja, was heißt glauben.
Ich nehme sie eben her bis mir jemand eine bessere Methode zeigt 
Der Hauptwert von irgendeinem Bewertungstool besteht m.E. sowieso darin, Aktien vergleichbar zu machen.
Also wenn man einen Oiler kaufen will und hat vier zur Auswahl, welchen nehmen?
Früher war das dann erratisches Bauchgefühl, oder wo man zufällig eine Empfehlung gelesen hat, oder schauen auf nur 1-2 Kennzahlen die einem grade wichtig vorkommen.
Mit Tool hast du eine konsistente Entscheidungsgrundlage. Und kannst auch Szenarien testen (was, wenn Gewinn sich so uns so entwickelt etc).