Posts by phoenics

    OnVista stellt zum Jahresende 2025 seinen Betrieb ein bzw. wird zu Comdirect migriert.


    Ich teste gerade verschiedene Broker und mache gerade die ersten Buchungen mit dem Smartbroker.


    Was mich daran stört ist, dass ich immer selber die Börse vorab auswählen muss an der gekauft wird.


    Bei IBKR kann ich angeben, dass einfach das beste Angebot egal welcher Börse genommen wird.


    Gibt es andere Broker, wo das auch so möglich ist?


    Bei OnVista werden mir zumindest übersichtlich die Kurse der verschiedenen Börsen angezeigt.


    Und wie kann man eigentlich herausfinden, wie hoch die Kosten für den Aktienkauf tatsächlich sind - damit meine ich die offensichtlichen Kosten plus den Kurs/Spread den der Anbieter berechnet? Wie finde ich heraus, ob Smartbroker tatsächlich günstig ist bzw. gute Kaufkurse anbietet?

    Solange VW sich nicht zum Ziel bekennt und auch die Weichen stellt, den E-Autos Priorität vor den Verbrennern zu geben, sehe ich bei VW keinen Boden.

    Der Verbrenner ist bald eine Nische siehe Entwicklungen in China und Norwegen.

    Diess hatte die Chance und den richtigen Ansatz VW zu transformieren. Mit jedem Jahr wo das nicht erkannt wird - insbesondere auch von Gewerkschaft und Politik- wird der Untergang weiter zementiert.


    VW kann nur überleben, wenn es die technisch besten Autos baut und preislich konkurrenzfähig ist. Das ist das e Auto. Das braucht Akku-Kompetenz. Alles andere ist kurzfristige Schadensbekämpfung und am Ende sind alle überrascht, weil sie haben ja soviel getan und geblutet und Kompromissen zugestimmt. Nur leider haben Sie das falsche Ziel verfolgt.

    Es fehlt nur noch, dass der Spaß von unseren Krankenkassen bezahlt wird.

    Wäre schon absurd, wenn man genug Geld hat um übergewichtig zu sein, aber kein Geld hat, sich das Übergewicht wegzuspritzen.

    Der Gedanke ist jedoch naheliegend, wenn man sieht, wieviele Krankheiten durch Fettleibigkeit entstehen oder verstärkt werden. Schwangerschaft ist da bestenfalls die Spitze des Eisbergs.


    Eigentlich kann man den Case wie Vorsorgeuntersuchungen betrachten und rechnen. Die Krankenkassen zahlen ja auch nicht zum Spass Ernährungsberatung oder Fitnessstudio usw. Die haben sich schon ausgerechnet, ob es sich lohnt.


    Ozempic soll ja extrem teuer sein. Vermutlich deswegen aktuell noch nicht interessant. Wird vermutlich zukünftig deutlich günstiger werden, oder?

    Ansonsten hätte ich momentan auch noch etwas Sorge bzgl. unbekannter Nebenwirkungen.

    Ich bin gespannt wie lange diese Blase hält und was dazu führen wird, dass sie platzt. Bei Aktien wie Tesla steht ja immerhin noch ein Wert dahinter. Aber Dinge wie Dogecoin sind absolut absurd.

    Die Blase hängt am Bitcoin. Anders kann ich mir das auch nicht erklären, woher x-beliebige Altcoins irgendeinen Substanzwert haben sollten. Und Bitcoin steigt halt absehbar immer weiter - natürlich mit 80% Einbrüchen zwischendrin. Dann platzt auch DOGEcoin - laut Zyklus gegen Ende 2025 - aktuell beginnt gerade erst die Saison der Altcoins.


    Bitcoin hat mittlerweile eine charttechnische Historie und zyklischen Verlauf - in 2025 werden wir wahrscheinlich neue ATHs sehen - genauso wie danach ein Einbruch kommen wird bevor es dann im nächsten Halving noch deutlich weiter steigt. Den Zyklus kann man aus meiner Sicht gut handeln (also kein Day-Trading, sondern längerfristig >1 Jahr).

    Finds auch gut.


    Allerdings sehe ich bei Aktien.guide nur 1 Dividende 4-5%jedes Jahr - und zwar immer im Nov/Dez. Ich muss mal schauen, ob im depot noch mehr divis gebucht wurden.


    Seit dem Tief vor wenigen Monaten bereits 100% Anstieg. Ich hatte daGlück mit dem Einstieg. Leider war es nur ne kleine Position, wo mir der Kurs dann weggelaufen ist. Hatte ich zuletzt mehrfach. Bin tatsächlich am Überlegen als neue Strategie bei schnellem anstieg um 20% direkt hinterherzu investieren. Bisher mache ich das nur bei schnellen sinkenden kursen.

    BTC nun bei 100.000 USD.


    Trump hat den kryptofeindlichen Chef der Börsenaufsicht SEC gegen einen kryptofreundlichen Chef ersetzt.



    Meine Erfahrung nach 1 Monat Beschäftigung mit dem Kryptomarkt ist:


    Die ganze Kryptobranche spielt nach einem verrückten BTC-Halving-Zyklus Drehbuch. BTC, jeder Miner, jeder Altcoin macht eine 3 bis 10-Bagger Kerze. Das rotiert munter durch.


    Nur BTC scheint wahrscheinlich zu sein, das es auch langfristig bestehen bleibt und tendenziell steigt.


    Bei allen anderen Krypto Coins und Unternehmen wechseln Favoriten regelmäßig.


    DEFI Technologies seit 1 Jahr ca. 1000% (nur 1 Beispiel). Microstrategy kennt vermutlich mittlerweiler eh jeder.


    Dabei ist BTC im Vergleich zu vielen Altcoins und Minern sehr seriös.


    Altcoins hängen am Newsflow und werden gepumpt und gedumpt.


    Unternehmensbewertung spielt bei den Minern nahezu keine Rolle, d.h. solange keine Insolvenz droht ist alles gut.

    - KGV egal

    - KBV ein bisschen relevant.

    - Letztes ATH ein bisschen relevant.

    - Was zählt ist der Cash-Bestand, BTC-/Coin-Bestand sowie die BTC-/Coin Produktionsrate und die Produktionskosten.

    - Ebenso zählt der Krypto Zyklus bzw. die Reihenfolge in der BTC, Miner und Altcoins performen.

    Ich würde die Versicherungen und Konsumtitel mit reinnehmen, da langeeiliges und sicheres Geschäft.


    Konkret MüRü und Allianz. Bei Konsum ist Nestle sehr weit runter, aber wird sicher irgendwann wieder steigen. Wäre Nestle für dich als Schweizer Unternehmen investierbar?


    Allerdings sind die Dividenden bei den genannten Aktien hoch jedoch unter deiner Vorgabe. Bei Nestle könnte ich mir vorstellen, dass absehbar durch Normalisiwrung des Kurses die Quote erreicjt wird. Die Versicherungen sind eher schon gut gelaufen.


    Die Vorgabe von dir ist eher zu hoch für langweilige Dividendenaktien.


    Zuletzt solltest du dir überlegen, ob nicht auch ETFs deine Anforderungen erfüllen können. Ggf. bist du da etwas biased durch deine eigene Anlegerphilosophie, aber ETFs sind ja gerade für lange Zeiträume, wenig Betreuungsbedarf, Diversifikation und Sicherheit vor grossen Verlusten prädestiniert. Auch beim ETF wird 11% vermutlich schwierig.

    War Ryanair nicht die Fluggesellschaft, die gerne auch mal spontan Flüge ausfallen lässt?


    Komfort usw. ist mir bei Kurzstrecken auch nicht so wichtig.


    Undurchsichtige Ticketpreise, die am Anfang günstig aussehen, aber für x Selbstverständlichkeiten Zuschlag fordern, mag ich nicht. Da verschwendet man zuviel Lebenszeit mit der Buchungssuche. Und unter Selbstverständlichkeiten zähle ich u.a. zusammenhängende Sitze bei Buchung mehrerer Personen, 1 Handgepäck und eigentlich auch einen Koffer.


    Am Flughafen stehen und nicht wissen, wie man weiterkommt, finde ich gar nicht mehr lustig.

    phoenics ich bin eigentlich an Bitcoins interessiert und sehe sie so wie wisi . Allerdings ist bei mir die technische Hürde (noch?) zu hoch.

    Meine Frage an dich: hast du deine Wallet bei einer Bank oder hast du sie dir komplett unabhängig von irgendwelchen Banke/Coinbase etc. auf einen Stick erstellt?

    Hast du dir die BTC über eine Bank/Coinbörse besorgt, so dass du dich registrieren musstest? Oder hast du sie anonym z.B. von jemand, der dir von seiner BTC wallet die Bitcoins übertragen hat?

    Falls du eine Anleitung für dummies hast, wie man sich ohne Bank etc. eine Wallet selber auf einen Stick erstellt, bitte gerne hier reinstellen. Ich brauche keine Anleitung, wie man die Wallet auf dem Stick schützt. Denn in den youtube Videos, die ich auf die Schnelle gefunden hatte, ging es mehr darum die Wallet zu sichern, als wie und welche Wallet ich mir auf einen Stick lade und wie ich damit BTC überwiesen bekommen bzw. selber überweisen kann.

    Wallets über Banken etc. interessieren mich genauso wenig wie z.B. Xetragold. Ich sehe BTC lediglich als Wertaufbewahrung für Krisenzeiten, ähnlich wie Gold, nicht zum spekulieren. Wenn das nur über Banken läuft, kommen ich bei einer echten Kriese (z,.B. Krieg) nicht dran.

    Mein Ansatz ist ein anderer. Ich möchte BTC nicht als Weltuntergangsversicherung haben und auch nicht um meine Bargeld-Reserven vor dem Staat geheim zu halten. Ich halte BTC um Geld zu verdienen und zu diversifizieren.

    In spontanen Krisen, wo der Cashflow problematisch ist, war BTC in der Vergangenheit ebenfalls stark abgestürzt, weil Krypto-Geld eben liquide ist und schnell verkauft werden kann. Das ist ggf. auch ein wichtiger Unterschied/Nachteil zu Gold.


    In BTC sehe ich bzgl. persönlicher Krisen nur den Vorteil, dass man beim Auswandern in ein anderes Land, nur das Referenzkonto ändern muss, um an das Geld zu kommen. Vorausgesetzt man hat eine nicht-deutsche Bank oder Kryptobörse wie z.B. IBKR, Coinbase usw. auf die der deutsche Staat nicht direkten Zugriff hat. Das gilt aber eigentlich auch für ein normales Aktien-Depot.


    Meine BTC liegen bei Kraken und ich musste mich dort mit Ausweis identifizieren. Mit Wallets habe ich mich noch nicht beschäftigt - das mache ich wenn mein BTC nochmal 100% steigt ;-). Hier ist tatsächlich auch noch ein Risiko, dass Kraken gehackt und bestohlen wird. Wer dieses Risiko ausschließen möchte, kann sich z.B. Miner-Aktien kaufen. Da ist das Risiko halt wie bei Aktien.


    Ich glaube, dass deine Aussagen vor 5 Jahren noch stimmten. Mittlerweile aber nicht mehr. Es gibt sehr wohl Möglichkeiten seitens FED/Regierung usw. den Bitcoin zu beeinflussen. Ein Verbot würde den Bitcoin vermutlich sehr tief stürzen lassen. Den Zugang zum liqidesten Markt der Welt zu verbauen, würde BTC auch schaden.


    Ein Verbot wird natürlich schwieriger umso mehr Marktkapitalisierung BTC/Krypto hat. Auf der anderen Seite kann sich kein Staat der Welt eine so große finanzielle Untergrundbewegung erlauben.


    Aus meiner Sicht wird es entweder verboten wie in China oder reguliert. Das ist gerade das Interessante an der Wahl von Trump, weil er der Erste ist, der auf Bitcoin setzt und es ermöglichen möchte, während bisher BTC nur "geduldet" wurde. In der neuen Regierung wird der Gründer von Cardana/ADA für die Regulierung von Krypto verantwortlich sein, also jemand der Krypto-freundlich ist und Ahnung haben sollte. Ob das gut geht, kann ich dir nicht sagen.


    Um 1 Mio$ zu erreichen, muss BTC reguliert werden, weil nur dann die großen Player aka Banken, Investmentfonds usw. damit handeln können.

    naja - jeder wie er mag.


    Ich bin jedenfalls gespannt wie es mit BTC und den Minern im nächsten Jahr weitergeht.


    Aktuell hat mir das einige schnelle Gewinne beim Spielgeld eingebracht. Das Spielgeld lege ich mir gedanklich beiseite und werde dieses in Krypto investiert lassen und ggf. bei Rücksetzern noch etwas zusätzlich investieren. Um mehr zu investieren ist es mir gerade viel zu gut gelaufen (jede Position >50% in den letzten 7 Tagen).


    Altcoins sind mir unklar, warum die überhaupt eine Berechtigung haben (außer Scam). BTC, ETH und Miner sehe ich eine gewisse Vertrauensbasis, die ich nachvollziehen kann. Eine Bewertung finde ich schwer. Was ich bisher gesehen habe, sind eigentlich Chart Analyse Tools, d.h. 200 Tage Linie, MACD, usw. sowie Erfahrungen aus den letzten BTC Zyklen, wo Halving usw. wichtige Termine sind, die das Geschehen beeinflussen.


    z.B. führt das Halving in der Regel dazu, dass alle Miner auf einen Schlag defizitär arbeiten. Daher muss sich der BTC-Preis nach oben anpassen, ansonsten gäbe es bald keine Miner mehr. Das ist aktuell passiert und daher sind die Miner so massiv am Steigen.


    Möchte hier daher jetzt laut klingeln, dass diese volatile Branche gerade steigt. Massiv.

    Kryptos haben heute Silber in der Marktkapitalisierung überholt.


    Und mit Trump, einer industriefreundlich regulierten USA-Krypto-Industrie, den ersten ETFs auf Kryptos, den ersten Banken, welche in Krypto investieren, der ganze Bereich Krypto seriös und erwachsen wird. Zudem gibt es mittlerweile den 4-ten BTC Zyklus, so dass man auf gewisse Erfahrungswerte der bisherigen Zyklen zurückgreifen kann (Ohne Gewähr).


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    *Klingel*

    Das ist ja schon fast eine philosophische Diskussion.


    Ich habe auch mal so gedacht und habe dann bei Lyn Alden einen Artikel zu BTC gelesen. Es gibt durchaus Berechtigung für Bitcoin.


    Nur mal so ein paar Beispiele:


    1) Du kannst damit weltweit bezahlen.

    2) In Ländern mit hoher Inflation wie z.B. Türkei, Argentinien usw. kann es dir den Werterhalt sichern.

    3) In Ländern mit politischer Verfolgung ermöglicht es dir dein Vermögen vor dem Staat zu schützen.

    4) Ggü. FIAT-Währungen schützt es vor langfristigem Wertverlust.


    Klar kann man alle Beispiele angreifen, aber viele Menschen glauben halt da dran.

    Bitcoin jetzt bei 82000$.


    Stromkosten für Erzeugung von 1BTC sind 41000$. (irgendwo gelesen)


    Ich halte seit längerem etwas BTC und bin damit auch schon aus der Jahresfrist raus. Habe aktuell noch ein paar Miner-Aktien in kleinem Rahmen gekauft. Aktuell explodiert alles.


    Zuletzt hat BTC durch Trump einen Schub bekommen. Frage ist wie weit geht es noch.


    Wer mit hoher Volatilität leben kann, ist bei Krypto gut aufgehoben. Bin da in nem WA-Chat von nen paar Wahnsinnigen, die prohezeien Kurse im nächsten Jahr bis 150.000€. Es gibt wohl auch Trading-Regeln und Prognosesystematiken, aber keine Ahnung was die taugen.


    Beschäftigt sich hier irgendwer mit Kryptowährungen und Minern?

    Hatte mich heute mal nach neuen Depots umgeschaut, weil ich wegen der Schließung von OnVista wechseln muss.


    Hat hier jemand Erfahrung mit Smartbroker?


    Die Vergleichsdaten sind sehr attraktiv, d.h.

    - günstig

    - viele Marktplätze / Börsen

    - deutsche Steuererklärung wird unterstützt


    Flatex liegt bzgl. Kosten im Mittelfeld. Ich bin da damals weggewechselt als Flatex Gebühren auf das gesamte Depotvolumen erheben wollte. Das machen Sie mittlerweile wohl nicht mehr.

    Ich wüsste auch nicht, wie eine staatliche Stelle oder Krankenkasse erfahren sollte, dass ich nicht versichert bin. Das kann sie eigentlich erst, wenn ich Wiederaufnahme begehre.

    Das funktioniert ganz einfach. Die PKV entlässt dich nur unter der Voraussetzung, dass du innerhalb von 2 Monaten den Vertrag bei einer neuen PKV nachweist. Ansonsten bleibst du in deiner PKV.


    Ich vermute bei der GKV funktioniert das ähnlich.


    Eine staatliche Stelle wird also dafür nicht benötigt.


    Aber vermutlich wird es doch noch Tricks oder Sondersituationen geben, die keiner auf dme Schirm hat.

    Frage ist, wen muss ich denn schlagen. Auch jetzt gibt es schon Quant-Spezialisten, die Wetterphänomene und sonstige Daten in hochgezüchteten Prognosemodellen verarbeiten. Die haben traumhafte Renditen( wenn es so ist, wie man hört).


    Reicht dir die Markttendite? Reicht dir Inflationsausgleich? Reicht dir besser zu sein als x% der Marktteilnehmer? Willst du Buffett schlagen, der Beste sein?


    Dementsprechend wähle deinen Ansatz nach dem Motto.


    Jeden Morgen wacht in Afrika ein Löwe auf. Er weiß, er muss schneller als die langsamste Gazelle sein, wenn er nicht verhungern will.

    Oder übertreibe ich hoffnungslos?

    Ja, du übertreibst.


    Die KI wird die Ineffizienz des Marktes auf bekannte Information zu reagieren sicherlich verringern.


    Berechnungen oder Einbeziehen der

    - unbekannten Informationen (z.B. Fa. im Turnaround, der sich verzögert in den Zahlen zeigt)

    - Entscheidungen einzelner Menschen,( die ja durchaus Kurse massiv beeinflussen können)

    - Timing der Ereignisse (wann kommt die kapitalerhöhung, spinn off etc hat massiv Einfluss auf die Rendite)

    - unplanbaren Ereignisse (wie Schwarze Schwäne)

    - Entwicklung über lange Zeithorizonte

    - nur wenigen Menschen bekannten und nicht dokumentierten Informationen

    - der Psychologie der Anleger


    sind zu komplex für die aktuellen KIs und aus meiner Sicht auch für zukünftige.

    Der Mensch ist eine hochbegabte kreative Intelligenz mit vielen Fehlern. KIs setzt man ein wie Taschenrechner - da wo sie einen vorteil in einem abgegrenzten Bereich haben.


    Da wo man Börse abgrenzen kann, wird die KI gut sein. Aber welche KI denn? Sicherlich nicht die werbefinanzierte Free ChatGPT Variante die allen zur Verfügung steht. Sondern die am besten trainierte Börsen KI, die von klugen Menschen auf abgegrenzte definierte Situationen der Börse trainiert und optimiert ist.


    Da es einfacher und lukrativer ist die KI für kurze Zeiträume zu trainieren, wird das vor allem ein Problem für Hedgefond Manager, die ja auch jetzt schon sich quartalsweise für ihre Ergebnisse verantworten müssen.


    Für private Anleger sehe ich langfristig noch gute Möglichkeiten und ggf. sogar Vorteile, wenn der ganze Markt in die gleiche Richtung rennt, weil alle die gleiche (beschränkte—>dumme) KI haben.

    Ich finds grad auch unglaublich wie der Oktober abgeht. Ist bei mir die Hälfte der Jahresperformance. Das zeigt mir zum Einen, dass es unerwartet viel freies Cash gab/gibt.


    Zum anderen ist die Frage, wie lang das noch so weiterläuft. Aktuell vermute ich viel FOMO im Markt.


    Jetzt kommt die Quartalssaison, wo der Trend brechen könnte. Wenn nicht, sehe ich spätestens nach der US Wahl den Trendbruch durch Gewinnmitnahme Effekte.

    Dass es so bis Jahresende läuft, würd mich freuen, glaub ich aber nicht.


    China Peak ist übrigens wieder deutlich zurückgegangen, daher könnte das ein guter hedge sein ggü. USA. Zuletzt gelesen, dass das Wachstum in China so schlecht ist, dass wir wohl nicht die letzten Stimulus Massnahmen gesehen haben. Denke der Peak könnte der Auslöser für nen Neustart und längeren Hochlauf dort gewesen sein, wenn man sieht von welchem niedrigen Niveau man in China kommt.

    ASML hatte gestern auch einen zweistelligen Einbruch aufgrund schlechterer Zahlen. Würde ich aber trotzdem nicht kaufen, da die bewertung immer noch ein KGV 40, EV/FCF von 88 und KBV von 17,87 ist.


    Respekt, dass die als Maschinenbauer überhaupt in diese Regionen aufgestiegen sind.

    Eigentlich ist das wie überall z.B. bei Versicherungen, Küchen, Krediten, Riesterente, Aktienrente, …


    Die Produkte dürfen nicht zu einfach und vergleichbar sein, sonst kann man den Kunden nicht über den Tisch ziehen.


    Und wenn es zu einfach ist, braucht es zu wenige Mitarbeiter zur Bearbeitung, dass der Chef sich wichtig fühlt.