Beiträge von phoenics

    Ist ja auch kein triviales Problem.


    Neue Technologie kostet gerade beim Auto enorme Entwicklungsaufwände. Die Kosten wollte man durch hohe Zuschüsse bei Entwicklung und Kauf der Autos subventionieren; macht China ja auch in grossem umfang.


    Mit den grossen Technologiesprüngen zu Beginn sind neue Modelle schnell veraltet. Ganz normal. Das alte Modell will keiner mehr und so ist der Neukauf ein fonanzielles Risiko. Auch deswegen brauchte es Subvention, um dem Durchbruch in der Breite zu schaffen.


    Für die Regierung schwer zu planen, aber der Markt und die Industrie alleine hätten das nicht geschafft. Die würden heute noch auf Henne oder Ei warten. (Ladesäulen, genügend Kunden, …).

    Dieselskandal hat vermutlich auch zum falschen zeitpunkt viel kappa bei den OEMs gekostet, die bzgl. E Fokussierung fehlte.

    Der Regierung werfe ich die hohen Enrrgiekosten vor. Günstiger Strom wäre der Pull Faktor für E Autos gewesen. Das hätte geholfen.

    Das liegt auch daran, dass man in Deutschland nicht bereit ist sechsstellige Gehälter plus Aktienoptionen an die Entwickler zu bezahlen, sondern nur nach IG-Metalltarif.

    Stimme dir zu, wobei die OEMs inkl. VW schon sehr gut zahlen. Im IT Bereich ist das aber wohl immer noch zu wenig und nicht verbleichbar zum Silicon Valley.


    Bei VW gibt es ein Gehaltsgefüge, dass vom Bandarbeiter über den Maschinenbau-Ingenieur bis zum IT-Entwickler alles abdecken muss. Und mit dem starken Betriebsrat, der natürlich insbesondere die große Masse der Mitarbeiter aus der Produktion im Fokus hat, wird dieser schon dafür sorgen, dass die IT-Entwickler nicht zu weit abweichen mit ihrem Gehalt.


    Daher insgesamt ein schwieriger Spagat für VW. SAP hat es da leichter.


    Es bleibt natürlich immer noch die Möglichkeit externe IT-Entwickler zu beschäftigen. Die brauchen sich nicht ans Gehaltsgefüge halten. Sind aber halt externe.

    Schau mal bei covacoro. Der kennt sich un dem bereich aus und empfiehlt sie. Ich hab sie seit längerem, aber läuft eher seiteärts schwankend bis abwärts. Geringe dividende, die wg. Österreich mit 38% besteuert wird. Ich möchte bei passender gelegenheit verkaufen.

    Habe gestern mit einer Lehrerin eines Berufskolleges gesprochen. An den weiterführenden Schulen sind illegale E Zigaretten / Vapes wohl ein Problem, da diese höhere Konzentration von Nikotin etc. haben.


    Gleichzeitig haben diese ill. Vapes 12.000 Züge, wohingegen die legalen nur 500 Züge haben. Defacto schmuggelt man mit einem Vaper den Zigarettenbedarf für eine längere Zeit.


    Wird der Schwarzmarkt evtl. problematisch für die neuen E Zigaretten?

    Oder ist das eher eine Nische? Ich vermute es, da das Gesundheitsrisiko der Illegalen doch zum Nachdenken bringen sollte.

    von der Theorie her hast du dies richtig beschrieben chfin . Von der Praxis her gibt es jedoch spielraum bei der bewertung des unternehmens, d.h. wenn aufsichtsrat und Geschäftsführung das Unternehmen bewusst pleite rechnen, haben Sie das Recht über Starug die Altaktionäre zu enteignen und eine Kapitalerhöhung mit neuen Ihnen genehmen Aktionären durchzuführen. Bedenklich daran ist, dass damit die Mehrheit der bisherigen Aktionäre einfach übergangen werden darf und kann. Die neuen Aktionäre erwerben das Unternehmen dann zudem sehr sehr günstig. Besonders übel, weil aufsichtsrat, GF mit den neuen Aktionären gemeinsame sache machen.


    kann ich nachvollziehen, dass die altaktionäre sich übervorteilt fühlen und ggf. klagen.

    Dann komm doch mal nach NRW. Da gibt es statt Radarfallen Baustellen.


    Aktuell sehr extrem und da bin ich immer froh, wenn ich in BaWü bin😀.


    (Brücken hat es in NRW auch nicht mehr viele. Alle gesperrt oder eingestürzt)

    Also ich fahr 30 kmh auch gemütlich im dritten Gang.


    Bin kein Fan der 30kmh Stadtautobahnen, aber das Spritargument zieht nicht.


    Der Autoverkehr ist von einigen einfach nicht gewollt und wird sabotiert wo es geht. Pure Ideologie. Genau wie es gerade auch bei der Habeck AKW Abschaltung herausgefunden wurde.


    Da sind rationale Argumente egal. Das Auto muss weg. Da man es aber nicht ganz verbieten kann, macht man es unattraktiv. Wenn dann mehr Menschen Bus fahren, kommt das Verbot später hinterher, da findet sich schon eine Begründung.

    Vorweg: Ich bin kein Steuerberater oder sonstwie Finanz-Fachmann. Daher bitte Nachsicht bei meinen Formulierungen.


    Ich meine, dass ausgeschüttete Erträge von Unternehmen mit 26,xx% besteuert werden. Bei Dividenden für den Aktienhalter wird diese Steuer von der eigenen Bank direkt einbehalten und abgeführt. Bei Kapitalerträgen für den Aktienhalter dachte ich, dass die Steuer vom ausschüttenden Unternehmen abgeführt wird und daher der Aktienhalter eben keine Steuer mehr abführen muss. Sonst wäre Ertrag doppelt besteuert worden.


    Ich habe nun die folgende Seite gefunden.

    https://www.noerr.com/de/insig…ten-kapitalgesellschaften


    In der heißt es, wenn die Bawag beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) einen entsprechenden Antrag auf gesonderte Feststellung der Einlagenrückgewähr nach § 27 Abs. 8 KStG gestellt hat, dann würde es nicht mehr bei mir besteuert werden.


    Habe die Bawag angeschrieben, ob sie das gemacht haben. Bin gespannt.

    OnVista hat jetzt geantwortet:

    ________

    Nach Rücksprache mit der zuständigen Fachabteilung geben wir Ihnen gerne Auskunft.

    Die Fachabteilung teilt uns mit, dass diese ausländische Kapitalrückzahlung im deutschen Steuergesetz als steuerpflichtige Kapitalrückzahlung (ähnlich einer Dividende) eingestuftwird. Dementsprechend meldet Wertpapiermitteilungen (WM) hier eine steuerliche Berücksichtigung. Die AnschaffungsDaten der Ursprungsgattung bleiben unverändert.

    _______


    Heißt jetzt also inländische Kapitalrückzahlung ist für den Anleger befreit und die ausländische Kapitalrückzahlung wird erneut besteuert. Letztere wird also doppelt besteuert. Das macht so ja keinen Sinn.


    Bei Dividenden kann man sich von der Steuer befreien lassen. Wie sieht dies denn aus bei Kapitalrückzahlungen?

    Ich gehe jede Wette, dass wir innerhalb der nächsten 10 Jahre ein Tempolimit haben werden, egal ob mit rot-grün oder schwarz-gelb oder was auch immer, einfach aufgrund der Vorschriften zur CO2-Emission und weil sich die Mehrheit der Bürger (egal was sie wählen) ein Tempolimit wünscht (z.B. Quelle). Dann hat sich dieses Argument auch erledigt.

    Mit der Verbreitung von Fahrerassistenzsystemen, teilautonom fahrenden (Verbrenner-) Autos und "langsam" fahrenden Elektroautos wird die Geschwindigkeit insgesamt sinken. Ich vermute, wenn es keinem mehr weh tut, dann wird die Politik das Tempolimit beschließen.


    Bzgl. Kauf von E-Autos ist der reine Kaufpreis eigentlcih das falsche Kriterium. Lebenszykluskosten sind sinnvoller. Wenn der Kona 15000 € elektrisch mehr kostet, dann hat man eine reihe geldwerter Vorteile:

    - Bis vor kurzem Kaufprämie bzw. Herstellerrabatt von 6000€

    - THG-Prämie von 3-400€/Jahr

    - Steuerbefreiung oder -ermäßigung von sicherlich x*100€/Jahr

    - Wartungskosten günstiger

    - Reparaturkosten vermutlich höher?

    - Energiekosten (je nachdem wo man lädt)

    - Wiederverkaufspreis


    Da läppert sich also einiges zusammen, dass man für seine persönlichen Verhältnisse und das gewünschte Auto betrachten sollte. So eindeutig ist das Ergebnis jedenfalls nicht.

    Aktuell hat die Bawag eine Kapitalrückzahlung von 5€ je Aktie gemacht.


    Im Depot hat die OnVista mir mit diesem Vorgang die gesamten 5€ je Aktie vom Freistellungsauftrag abgezogen.


    Ist das korrekt?


    So wie ich es verstanden habe, ist der Unterschied zwischen Kapitalrückzahlung und Dividende, dass erstere für den Aktionär steuerfrei ist, da die Steuer bereits unternehmensseitig abgeführt wurde.


    Aber selbst wenn ich für die Kapitalrückzahlung Steuern zahlen müsste, würden diese ja nur 25,x% der Gesamtsumme betragen, d.h. bei 5€ etwa 1,25€. Warum wird dann der gesamte Betrag von der Freistellungsauftragssumme abgezogen?


    Hat jemand das schonmal ähnlich gehabt?

    Mich hat esvor 4 Wochen mit Corona erwischt. Lag ne woche flach und bin immer noch nicht wieder völlig fit. Frau hats auch bekommen. Mein erste Corona Infektion war nur nen halben tag und ne woche nnchwirkungen.


    pberlege daher mich nächste Herbst impfen zu lassen ähnlich wie viele Leute Grippe impfen. Es war mir echt zu lang und heftig. Bin sonst selten krank und erst recht nicht so lange. Grippe impfe ich bisher nie. Würde ich dann evtl demnächst beides machen.


    ab 2025 soll biontech ne kombiimpfung auf den markt bringen. Das könnte dann wieder ein kleiner edge sein, den biontech moderna und phizer ggü den bisherigen Grippe Impfstoff Herstellern hätten.

    Eigentlich hatte man ja schon dieses Jahr die E-Autos aus China erwartet. 17 chinesische Marken sollen dieses Jahr in Deutschland gestartet sein.


    Es wird politisch höchst spannend werden. Die Überschwemmung der Welt mit chinesischen E-Autos muss man durchaus kritisch sehen.


    Frage ist, ob und ggf. wie man sich dagegen wehrt.

    - Die USA bspw. lassen keine chinesischen Autos ins Land.

    - Europa ist gespalten, d.h. Deutschland hat natürlich Sorge, dass der chinesische Exportmarkt (der ja noch sehr wichtig ist) wegbricht, wenn man Zölle oder Sanktionen ausspricht. Frankreich dagegen exportiert deutlich weniger und will Stellantis & Co. schützen.


    Zudem ist die Frage, ob der Automarkt in China für Deutschland nicht sowieso wegbricht, wenn die chinesischen Autos deutlich günstiger sind. Und einen Kostenvorteil sollten die Chinesen dadurch haben, dass Sie die Lieferkette ausgehend von den Rohstoffen vollständig kontrollieren, evtl. Skalenvorteile haben werden und aktuell durch niedrigste Preisniveaus vermutlich auch schlanke Produktionsstrukturen aufbauen mussten.


    Was würde in China passieren, wenn nach massiven Investitionen und Aufbau von Fabriken und Ro-Ro-Schiffen auch die EU die Tür zuschlägt. Werden Sie die Überkapazitäten noch in Asien, Südamerika oder Afrika los? Vermutlich eher schwierig.


    Auf der einen Seite sollte man sich allein im Eigeninteresse der europäischen Industrie diesen politisch getriebenen Plan nicht kommentarlos gefallen lassen. Auf der anderen Seite werden Sanktionen sicherlich beantwortet werden. Gefahr der gegenseitigen Sanktionen und weitere Entkopplung ist also da.


    Der beste Ausweg für die EU wäre natürlich, wenn man ohne politische Maßnahmen auskommt, indem man einfach konkurrenzfähig bleibt. Man wird sehen, ob das realistisch ist.

    Dem kurzfristigen Fremdkapital von 1,155 Mrd Euro stehen kurzfristige Vermögenswerte von 3,079 Mrd Euro gegenüber.


    allerdings nur 1,15 Mrd. € als Cash + Forderungen.


    Der Rest sind Vorräte und sonstiges Umlaufvermögen. Da frag ich mich immer wie werthaltig und kurzfristig verfügbar das tatsächlich ist.


    Dein Investmentcase ist "günstige Bewertung" + "Insiderkäufe"?


    Was denkst du wie sich Lanxess wirtschaftlich entwickelt? Oder ist dir das für den Invest egal?

    Hier gibt es einen Bericht zu E LKWs.


    https://www.auto-motor-und-spo…tt-akku-elektrischer-lkw/


    Eckdaten:

    Verbrauch 135 KWh

    Akkugrösse 860 netto/1000 KWh brutto

    Gewicht: 5,6 to

    Länge vom Aufbau ca. 1m

    Reichweite mit 1 Ladung: 640km


    Laut Aussage im Text ist der E LKW damit langstreckentauglich. Letzteres glaube ich nicht so ganz. Das ist noch schöngerechnet unter Idealbedingungen.

    Da LKWs in Länge und Zuladung beschränkt sind, ist das jedenfalls auch eine gewisse Einschränkung.


    Nichtsdestotrotz ist der E Lkw ohne Akkutausch für vieles geeignet, z.B. Mittelstreckenbereiche wie Müllabfuhr oder Belieferung von Supermärkten oder wenn die Ladung leicht ist.


    Denke es wird da auf die Betriebskosten hinauslaufen, wann der sich durchsetzt. Also günstigere laufende Strom- und Wartungskosten ggü. höherem Beschaffungspreis.

    Diesel lkw verbraucht 35l je 100km.

    Aktuell also:

    35l x 1,9=66€

    zu

    135KWh x 0,55=74,2 € (schnellladerpreis normal)

    135KWh x 0,3 = 40,5€ (eigener Ladestrom)


    Mit eigener Lademlglichkeit der Firma oder ggf auch nem günstigen Rahmenvertrag mit nem Schnelladeanbieter besteht da grosses Sparpotential.


    Industriestrompreis ab 5 MW Abnahme lag in April 22 bei 25ct.

    Ich habe sie zuletzt verkauft. Denke da kommen noch ein paar Jahre Siechtum.


    Außerdem versuche ich das China Risiko zu reduzieren, was ja die BASF Strategie ist, um der teuren Energie in Deutschland zu entkommen.


    In USA wird auch investiert, d.h. aktuell liegt vor BASF eine Phase großer Investments, wo BASF erstmal den Nachweis erbringen muss, dass diese renditestark sind.


    Dividende ist aktuell jedenfalls nicht vom Gewinn je Aktie gedeckt. Vermute man wird diese halten wollen, da ja sonst nicht soviel für BASF spricht.


    Hauptgrund des Ausstiegs für mich ist aber China. Versuche Unternehmen zu meiden, die in westlichen udn chinesischen Märkten drin sind. Dann hat man das Risiko nämlich von beiden Seiten.

    Dieser Artikel hier lässt die chinesische Auto-Industrie ziemlich gruselig aussehen. Dazu kommt das politische Risiko von China-Aktien (Russland lässt grüßen...).


    Ich könnte am ehesten bei BMW schwach werden, zumal die sich die technische Option von Verbrennern explizit offenhalten. Billig sind sie ebenfalls.

    Krasser Artikel - hätte ich so nicht eingeschätzt.


    Was mir positiv auffällt ist, dass abgeleitet aus dem Artikel die Chinesen 40.000 € Produktionskosten für ein E-Auto haben. Für das Geld kann VW auch in Deutschland produzieren, d.h. wir sind da gar nicht weit abgehängt, wovon ich bisher ausgegangen war.


    Mit dem Hintergrund wäre es dann tatsächlich sinnvoll BMW oder Stellantis zu kaufen. Ansonsten gefällt mir die Strategie der Deutschen OEMs für die günstige Einstiegsklasse keine neuen Autos zu entwickeln/zu bauen nicht gut. Denke das ist ein Fehler.


    Tesla liegt meines Wissens unter 40.000€ Verkaufspreis für den Tesla 3 und hat noch eine positive Marge.

    Hier ist der Q2/H1 Bericht zu finden.


    https://static.seekingalpha.co…ns/427/96427/original.pdf


    Ich finde die Zahlen schwierig zu interpretieren. Da sind über die letzten 3 Jahre mehrere Effekte (Covid, Produktionssteigerung, Produktionsstopp) enthalten, die sich überlagern.


    Gut ist, dass sie eine größer als erwartete Menge Öl lokal verkaufen können, d.h. im August ca. 1/3 der Februar Produktion. Aber nur zu 30$/Barrel, wenn ich das richtig gesehen habe. Im März haben sie sogar mehr als im Februar produziert, obwohl der Monat nur anteilig produziert wurde. D.h. die wurden mitten im Hochfahren der Produktion lahmgelegt.


    Ich frage mich, was die politischen Verhandlungen für Konsequenzen für GKP haben können. Auch jetzt muss GKP schon diverse Steuern usw. abführen - sie zeigen das in einem komplexen Diagramm sogar. Muss GKP im Zweifel alle Gewinne abführen oder die Kontrolle abgeben oder ist es eine rein politische Klärung und GKP macht danach weiter wie bisher.


    Gut ist auch, dass der Kurs dann heute doch nur 10% nachgegeben hat, also stützt der Cash-Bestand vermutlich den Kurs auf dem aktuellen Niveau. könnte mir aber vorstellen der sackt noch mehr in den nächsten Tagen.


    In der Präsentation ist leider nicht enthalten wie hoch der Cash-Bestand ist.