Medigene

  • Zitat

    Original von Mickymoto...Medigene gibt sich wirklich jede erdenkliche Mühe, um den Kurs zu drücken...


    Kannst du mir bitte erklären, warum sie den Kurs drücken wollen sollten?

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Mein Kommentar war ironisch gemeint - ich habe keine Ahnung, ob da tatsächlich Absicht hintersteckt. Wenn man aber den seit über einem Jahr lauthals angekündigten Riesen-Lizenzdeal immer weiter verschiebt, nacheinander den Chef und den Forschungsvorstand rauskegelt und jetzt noch den Herstellprozess des mutmaßlichen Blockbusters ändert, scheint man nicht sehr um das Wohl der Aktionäre besorgt zu sein.


    Ich hoffe sehr, dass Medigene ihren tollen Deal bis Jahresende unter Dach und Fach hat, ansonsten haben sie einen weiteren Aktionär weniger.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Okay, danke. :)


    Also ich finde Medigene nach wie vor spannend, von der Story her.


    Das Muster läuft bei Medigene m.E. seit Jahren immer gleich ab. Es gibt gute Nachrichten aus heiterem Himmel, welche den Kurs etwas nach oben pushen. Dann gibt es ein paar Schreiberlinge, welche weitere gute Aussichten attestieren.
    Der Kurs steigt dann noch ein wenig und das Publikum wartet auf die "Durchbruch"-Meldung, welche dann allerdings ausbleibt, ewig auf sich warten lässt oder in der Realität sehr viel weniger bringt, als tatsächlich vermutet.
    Entweder bricht der Kurs darauf hin ein oder siecht mehrere Monate lang vor sich hin.


    Von der langjährigen Beobachtung her würde ich momentan zu kaufen tendieren.
    Der Verstand sagt mir aber, dass der Abgang vom CEO vor Monaten überhaupt nicht gut ins Bild passt. Ich habe vor einiger Zeit Medigene bei meiner generellen Verkaufsaktion entsorgt und beabsichtige sie zur Zeit nicht wieder zurück zu kaufen, im Gegensatz zu anderen Aktien.


    Irgendwie ist das Teil verseucht... ;D


    Besonders ärgere ich mich auch noch über mich selbst, dass ich mal wieder nicht bei +20% einfach verkauft habe, obwohl das Schema nachdem alles abläuft, mir eigentlich bekannt war. Lehrgeld muss sein... ;)

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Das ist negativ.
    Die Verschiebungen sind moeglicherweise Kapitalbedingt? (habe nicht nachgeguckt wie viel Cash Medigene noch hat)


    Boah - ich bin froh hier ausgestiegen zu sein, und habe offenbar keinen schlechten Zeitpunkt fuer Einstieg und Ausstieg erwischt.


    Ich bin mittlerweile komplett Winters Meinung, und muss wohl zugestehen, dass ich leicht verblendet optimistisch gegenueber Medigene eingestellt war.
    Das Rhudex jetzt noch weitere Praeklinische Daten benoetigt klingt grauenhaft. Wozu hat man denn vorher jahrelang Praeklinische Studien laufen lassen? Und die Phase II ist die Phase der optimalen Dosisfindung. Was soll das?!
    Ich kann fuer Rhudex nun kaum mehr als 10% ansetzen - und obendrein (so wie es nach dieser Nachricht klingt) besteht die Gefahr, dass es ein Rohrkrepierer ist.
    Denn jedenfalls ist man mit den Ergebnissen bisher nicht gluecklich. Eine neuerliche Forschung bedeutet eigentlich auch mit Sicherheit bereits ein Neustart der Phase II (wenn man die offenbar vorhandenen Zweifel in der Praeklinischen Studie ausraeumen kann).


    Was also bleibt ist
    Eligard
    Veregen
    Endo-Tag Brustkrebs und Bauchspeicheldruesenkrebs.


    Die bisherigen Endo-Tag Ergebnisse zeigen zwar dass man laenger lebt (1 oder vielleicht 2 Jahre laenger), aber die Tendenz ist offenbar, dass man keine wirklich besseren Ueberlebenschancen hat ausser diesem Zeitvorteil.
    Vielleicht ist es vor diesem Hintergrund nicht mehr sinnvoll, Endo-Tag weiter zu entwickeln? Die Kosten zur Marktreife muessen mit dem moeglichen Umsatzpotential schon stimmen. Wenn es nicht gelingt, die Kosten dafuer zu reduzieren, dann reicht das Umsatzpotential nicht aus. Tja, und wenn man sich dann die Meldung durchliest, dann hat sich Medigene diese Gedanken schon gemacht und ueberlegt ob sie Endotag einstampfen. Auf der anderen Seite haben sie ein Einsparungspotential gefunden. Ich tippe jedenfalls mal darauf, dass der Blockbuster Spitzenumsatz nach unten taxiert wird. 500 mio Umsatzpotential? Nix genaues weiss man nicht.
    Es gibt allen Grund, hier zu zittern. Am Ende ist der Worst case gar nicht mehr so unwahrscheinlich und Medigene steht mit nichts anderem da als 2 kleinen Produkten: Eligard und Veregen.


    Der Kurs ist zwischenzeitlich deutlich zurueckgekommen, aber so rechte Lust jetzt wieder einzusteigen kommt bei mir nach dieser Nachricht nicht auf. Eine Storystock Aktie ist es sowieso. Brrr.


    Gruss,
    Joe

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • MediGene und Teva vereinbaren Partnerschaft zur Vermarktung von Veregen® in Israel


    http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=1002781


    Hugin-News: MediGene AG


    MediGene AG / MediGene und Teva vereinbaren Partnerschaft zur Vermarktung von Veregen® in Israel verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Martinsried/München, 22. 02. 2010. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG
    (Frankfurt, Prime Standard, TecDAX) hat einen Lizenz- und Liefervertrag mit Teva
    Pharmaceutical Industries Ltd. für die Belieferung und Vermarktung der
    Veregen(®)-Salbe in Israel abgeschlossen. Teva wird zudem für das
    Zulassungsverfahren in Israel verantwortlich sein. MediGene erhält bei
    erfolgreichem Abschluss des Zulassungsverfahrens eine Einmalzahlung und wird
    zusätzlich an den zukünftigen Produktumsätzen beteiligt sein. Veregen(® )zur
    Behandlung von Genitalwarzen ist MediGenes erste klinische Eigenentwicklung. Das
    Medikament ist in den USA bereits auf dem Markt und besitzt die Marktzulassung
    in Deutschland.Dr. Frank Mathias, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG, kommentiert: "Nach
    unseren europäischen Vermarktungspartnerschaften in Deutschland, Spanien,
    Portugal, Österreich und der Schweiz haben wir nun die erste Partnerschaft für
    die Vermarktung von Veregen(®) außerhalb Europas und den USA abgeschlossen. Wir
    sind stolz, mit Teva eines der 20 größten Pharmaunternehmen der Welt für
    Veregen(®) gewonnen zu haben."Veregen(®): Veregen(®) (vormals Polyphenon E(®)-Salbe) zur Behandlung von
    Genitalwarzen enthält ein Konzentrat von Katechinen definierter Zusammensetzung,
    das aus Grünem Tee gewonnen wird. MediGene hatte die Basisrechte an dem
    Wirkstoff von Veregen(®) 1999 von der kanadischen Firma Epitome Pharmaceuticals,
    Ltd. erworben und anschließend die präklinische und klinische Entwicklung sowie
    den Zulassungsprozess des Produkts für die USA sowie für europäische Länder in
    eigener Verantwortung erfolgreich durchgeführt Daneben wurde der Patentschutz
    durch eigene Erfindungen weiter ausgebaut. In den USA wird das Präparat seit
    Februar 2009 von MediGenes Partner Nycomed US, Inc. vertrieben.In Deutschland wurde die Marktzulassung für Veregen(®) im September 2009
    erteilt. Die formalen Zulassungserteilungen für Österreich und Spanien werden in
    den nächsten Monaten erwartet, nachdem die der Zulassung zugrundeliegenden Daten
    bereits von den Behörden in den zwei Ländern positiv bewertet wurden. Die
    Markteinführung in Deutschland ist für März dieses Jahres geplant.2009 hat MediGene einen Lizenz- und Liefervertrag für Deutschland, Österreich
    und die Schweiz mit der Solvay Arzneimittel GmbH abgeschlossen. Das spanische
    Pharmaunternehmen Juste S.A.Q.F. wird Veregen(®) in Spanien und Portugal
    vermarkten. MediGene strebt die Zulassung in weiteren europäischen Ländern an
    und beabsichtigt, weitere Vermarktungspartnerschaften in Europa und anderen
    Ländern abzuschließen.Informationen über Teva Pharmaceutical Industries Ltd. unter www.tevapharm.com
    .
    Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen. Diese
    spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser Mitteilung wider. Die von
    MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den
    zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet,
    in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene(®) und Veregen(®)
    sind Marken der MediGene AG. Polyphenon E(®) ist eine Marke von Mitsui Norin.
    Diese Marken können für ausgewählte Länder Eigentum oder lizenziert sein. - Ende -Die MediGene AG ist ein börsennotiertes (Frankfurt: MDG, Prime Standard, TecDAX)
    Biotechnologie-Unternehmen mit Standorten in Martinsried/München, Oxford, UK und
    San Diego, USA. MediGene verfügt als erstes deutsches Biotechnologie-Unternehmen
    über Medikamente auf dem Markt, die von Partnerunternehmen vertrieben werden.
    Das Unternehmen hat mehrere Medikamentenkandidaten in der klinischen Entwicklung
    und besitzt innovative Plattformtechnologien. MediGene konzentriert sich auf die
    klinische Erforschung und Entwicklung innovativer Medikamente mit Schwerpunkt in
    der Onkologie.Kontakt MediGene AGEmail: investor@medigene.com
    Fax: ++49 - 89 - 85 65 - 2920
    Julia Hofmann / Dr. Nadja Wolf, Public Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 3324
    Dr. Georg Dönges, Investor Relations, Tel.: ++49 - 89 - 85 65 - 2946
    [HUG#1386898] --- Ende der Mitteilung --- MediGene AG
    Lochhamer Strasse 11 Martinsried / München DeutschlandWKN: 502090;ISIN: DE0005020903 ;
    Notiert: Freiverkehr in Börse Stuttgart,
    Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg,
    Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
    Freiverkehr in Bayerische Börse München,
    Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover,
    Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
    Regulierter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;



    erschienen am 22.02.2010 um 08:30 Uhr

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Zitat

    Zitat von Zek (14.12.2009 14:46)
    ...Der Verstand sagt mir aber, dass der Abgang vom CEO vor Monaten überhaupt nicht gut ins Bild passt. Ich habe vor einiger Zeit Medigene bei meiner generellen Verkaufsaktion entsorgt und beabsichtige sie zur Zeit nicht wieder zurück zu kaufen, im Gegensatz zu anderen Aktien...


    Medigene: Überschätzte Biotech-Pioniere


    Sehr aufschlussreich...

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    Einmal editiert, zuletzt von Zek ()

  • Am schlimmsten an diesem Artikel finde ich folgendes:

    Zitat

    Das Medigene-Mittel könnte, nach bisherigen Erkenntnissen, die durchschnittliche Überlebenszeit der Patienten verlängern etwa von sechs auf zwölf Monate.


    Das ist eben was ich befuerchtet habe. Es ist nicht so, dass nun 20% statt bisher nur 10% diesen Krebs (Bauchspeicheldruesenkrebs) ueberleben. Nein, die Ueberlebenschancen verbessern sich nicht. Man lebt lediglich 6 Monate laenger.
    Ich weiss nich ob ich bereit waere Haus und Hof zu verkaufen und den geliebten Nachkommen nichts zu lassen, oder gar hohen Kredit aufnehme, damit ich evtl. 6 Monate laenger lebe. Man frage mich nochmals, falls ich an diesem Krebs erkranke. Bis dahin vermute ich, dass das geschaetzte Umsatzpotential kein blockbuster mehr darstellt. Ein Pharmapartner wird wohl aehnliches denken, und Medigene selbst weiss auch, dass die Weiterentwicklung sich nicht lohnt, wenn nicht drastisch billigere Herstellungsmoeglichkeiten zu finden sind, weil der zu erwartende Umsatz nicht mehr sehr hoch sein wird.
    Evtl. wird Endotag also tatsaechlich eingestampft.
    Rhudex befindet sicher wieder "zurueck auf Los", und man ist wieder bei Praeklinischen Versuchen.
    Das ist der Worst-case. Medigene steht am Rande des nichts. 2 Medikamentenkandidaten haben sie, die bereits am Markt sind, aber selbst der konservativen Umsatzschaetzung (=1 Drittel von der Medigeneangabe) nicht gerecht werden.
    Was waere man fuer ein Unternehmen wie Medigene bereit zu zahlen, welches erst noch die erfolglosen Wirkstoffkandidaten einstampfen muss? Das bedeutet Spinoffs der Abteilungen bzw. massive Kuendigungen.
    Oder massiver Kapitalbedarf um neue Wirkstoffkandidaten einkaufen zu koennen.
    Ich habe jetzt so meine Zweifel, ob Medigene ueberhaupt aktuell noch 1 Euro wert ist...


    Gruss, Joe

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Zitat

    Original von Joe
    ...Ich habe jetzt so meine Zweifel, ob Medigene ueberhaupt aktuell noch 1 Euro wert ist...


    Ein Euro pro Aktie oder für das komplette "Unternehmen"? ;)


    Dass der Kurs noch bei 3,6 ¤ steht, ist eigentlich noch zu viel bei der Nachrichtenlage.


    Heute ist dann übrigens der GB für 2009 fällig...

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Zitat

    Original von Joe
    Am schlimmsten an diesem Artikel finde ich folgendes:


    Das ist eben was ich befuerchtet habe. Es ist nicht so, dass nun 20% statt bisher nur 10% diesen Krebs (Bauchspeicheldruesenkrebs) ueberleben. Nein, die Ueberlebenschancen verbessern sich nicht. Man lebt lediglich 6 Monate laenger.


    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Eine Verdopplung der Überlebenszeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs - der Krebsart mit einer der negativsten Prognosen überhaupt - wäre ein echter Quantensprung. Schaut euch doch mal die gegenwärtigen Blockbuster-Medikamente von Big Pharma/Biotech an. Extrem erfolgreich in der Tumortherapie laufen bislang monoklonale Antikörper, die aber alle lediglich eine moderate Lebensverlängerung - oft nur zwei bis drei Monate - bringen. Ein Heilmittel im engeren Sinn ist nicht darunter. Insofern kann ich deine plötzliche Enttäuschung nicht verstehen, zumal seit langem bekannt ist, zu was EndoTag in der Lage ist.


    Echt übel ist dagegen dieses unsägliche Hin und Her bei der Auslizensierung, durch das Medigene jegliche Glaubwürdigkeit zu verspielen droht. Bei den ständigen Kündigungsmeldungen liegt außerdem der Gedanke nah, dass prinzipiell etwas bei Medigene nicht stimmt.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Es handelt sich ja um die "durchschnittliche Überlebenszeit". Wurde da angegeben, wie die Überlebensrate nach einem, drei oder mehr Jahren aussieht? Diese Angabe bedeutet nicht notwendigerweise, daß "langfristig" nicht mehr überleben und die anderen lediglich länger leben. Aber selbst wenn, kommt es auf den Vergleich zu den bisherigen Medikamentem am Markt an.
    Ich bin an Medigene aber nicht interessiert.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Du hast ja sicher mal die Grafik vor ein paar Monaten gesehen. Waehrend die Placebo-Gruppe zum Schluss einen harten Kern hat, der nicht sterben will (keine weiteren Toten scheinen hinzuzukommen), ist die "bessere" Kurvenlinie (mit Endotag) noch immer am fallen.
    Der Nachrichtenlage entnehme ich (wie oben zitiert), dass es tatsaechlich mit Endotag nicht mehr Ueberlebende gibt, als ohne. Lediglich dass die Krankheit wohl ein paar Monate laenger und qualvoller voranschreitet.
    Bisherige Medikamente gibt es auf dem Markt nicht (jedenfalls keine wirksamen). Dennoch wird das moegliche Umsatzpotenzial sicherlich davon beeinflusst, ob das Medikament den Krebs stoppen kann (=mehr Menschen leben noch nach 5 Jahren als jene Menschen die ein Placebeo genommen haben), oder ob der Ueberlebensvorteil wirklich nur ein laengeres Leiden von ein paar Monaten ausmacht.
    Je laenger die Leute leben desto laenger sind sie immerhin Kunden. Edit: habe doch noch eine aktuelle Grafik gefunden. Heute erscheint der GB, kann also sein, dass in wenigen Stunden eine aktuelllere Grafik vorliegt. Diese hier kommt von der Unternehmenspraesentation vom Februar 2010. n = 200 bedeutet wohl, dass 200 Leute an der Studie teilgenommen haben. Entsprechend vorsichtig (gerade im unteren 10%-Bereich) muss man das ganze dann interpretieren. Schwarz ist die Placebo-Gruppe. Medigene hat "Glueck" gehabt, dass im Monat 19 und im Monate 21 noch 1-3 Leute gestorben sind, waehrend in der hoechsten Dosierungsstufe (blau) das ab Monat 19 nicht der Fall war.
    Auf der anderen Seite sind sogar mehr Leute als in der Placebo-Gruppe gestorben, die nur eine geringe Dosis erhalten haben. Bei der mittleren Dosis sind es genausoviele. Und die mittlere Dosis sah lange so aus wie die hohe Dosis. Mich ueberzeugt das alles nicht so recht.
    Das sieht nicht wirklich nach Ueberlebensvorteil aus, sondern nur nach Lebensverlaengerung fuer ein paar Monate.
    P.S. Faellt mir gerade so auf. Die zusatzlichen Monate betragen fuer 80% der Faelle nur wenige Monate.
    Als z.B. die Placebogruppe nach 11 Monaten bei 20% Ueberlebenden ankam, hatte es bei den anderen Gruppen nur 2-5 Monate laenger gedauert, bis sie ebenfalls bei 20% Ueberlebenden ankam. Als nur noch 33% lebten, war der Lebensverlaengerungsvorteil auch nur 1-3 Monate.
    Nur lebende Kunden sind auch zahlende Kunden (jedenfalls gilt das fuer Medigene). Langzeitige Stammkunden scheint man mit Endotag nicht bekommen zu koennen...

    Dateien

    • endotag1.gif

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    2 Mal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Wenige Wochen vor Bekanntgabe der für Auslizensierungen mitentscheidenden EndoTag-Ergebnisse in der Indikation Brustkrebs sinkt der Kurs immer weiter:



    Insiderverkäufe? Laut IR sind die Brustkrebsdaten definitiv noch nicht bekannt. Außerdem ist das Handelsvolumen noch nicht so exorbitant hoch wie bei negativen Wirksamkeitsdaten zu erwarten wäre.


    Wahrscheinlich werd ich's bereuen, aber jetzt bleibe ich bis zum (bitteren?) Ende dabei. Ich glaube nach wie vor an positive Ergebnisse, da EndoTag in den Anfängen der Story schon einmal (damals noch bei Munich Biopharma) gute Wirksamkeiten bei Brustkrebs gezeigt hat.


    Heute gab es noch eine Meldung zur Auslagerung des HSV-Programmes. Ist nicht wirklich wichtig, sei aber zur Vollständigkeit erwähnt:


    MediGene lässt oHSV von US-Firma weiterentwickeln


    http://www.transkript.de/wirts…5D=11962&cHash=2c089cadc2

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Habs erst jetzt richtig gelesen:

    Zitat

    Das ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder? Eine Verdopplung der Überlebenszeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs - der Krebsart mit einer der negativsten Prognosen überhaupt - wäre ein echter Quantensprung. Schaut euch doch mal die gegenwärtigen Blockbuster-Medikamente von Big Pharma/Biotech an. Extrem erfolgreich in der Tumortherapie laufen bislang monoklonale Antikörper, die aber alle lediglich eine moderate Lebensverlängerung - oft nur zwei bis drei Monate - bringen. Ein Heilmittel im engeren Sinn ist nicht darunter. Insofern kann ich deine plötzliche Enttäuschung nicht verstehen, zumal seit langem bekannt ist, zu was EndoTag in der Lage ist.


    Doch ist mein Ernst. Und 6 monate sind wohl uebertrieben von mir formuliert, es sind fuer die meisten Betroffenen viel weniger. Wenn bereits 50% gestorben ist in der Placebogruppe, dann dauert es nur ein paar Wochen bis die Wirkstoffgruppen auch nur noch zu 50% leben. Was soll ich mich 1-2 monate laenger quaelen? Damit es mich einigermassen ueberzeugen wuerde, muessten es schon mehr als 6 Monate sein. Davon ist Endo-Tag aber ohnehin weit entfernt es sei denn man meint die letzten 20% lebenden die dann auf 10% runterterben in entsprechend laengerer Zeit. Hm. Bei den aussichten wuerde ich als Betroffener lieber Geld fuer Schmerzmittel ausgeben. Endo-Tag wirklich mit Blockbuster Potenzial?!


    Naja, das ist vielleicht wie bei Antifaltencreme. Messbare verbesserungen scheint es bei manchen Cremes wohl zu geben, allerdings nicht in so stark als das das irgendwem auffallen wuerde. Trotzdem ist der Markt fuer Antifaltencreme gut.



    Endo-Tag Daten ueberzeugen nicht so recht (wo bleibt big pharma interesse?), und auch wenn das Monate bekannt ist, sooo lange ist es nicht her und so langsam daemmert es halt nicht nur mir (mir ebenfalls mit verspaetung) sondern auch anderen.
    HSV-Technologie konnte nicht einmal verkauft werden (40% anteil an einer Firma die evtl. recht enttaeuschend wenig wert ist).
    Rhudex wird wohl mal verkauft werden und Geld bringen.
    Aber was bleibt dann eigentlich?
    Nur die beiden Produkte am Markt, und das (mich nicht vom Hocker hauende) Endo-Tag in den Indikationen Bauchspeicheldruesenkrebs und Brustkrebs.


    Aber wirklich negativ ueberraschend ist (und das koennte das Abschmieren des Kurses am besten erklaeren), dass
    die beiden am Markt befindlichen Produkte unterm Strich Verluste eingebracht haben. Damit haette (auch) ich nicht gerechnet. Nach so hohen Forschungsausgaben haette ich (und das nannte ich konservativ) den Medikamenten eine relativ stabile Marge von 15% zugestanden. Sonst kann ich gleich das Forschen sein lassen und weniger kostenintensive Produkte verkaufen. Ich haette mir mit einem Lizenzgeschuetzen Produkt mehr versprochen als das es mal Gewinn und mal Verlust bringt. Ja, die Risiken wenn sich nach 10 Jahren Forschung herausstellt das die Nebenwirkungen zu gross sind, die sind enorm. Aber die Gewinnaussichten im Falle des Erfolges, die locken enorm. Oder doch nicht? Nun stellt sich heraus, dass sie mit dem Vertreiben ihrer Produkte Verluste gemacht haben. Dabei war bisher doch nur die Frage: Wie hoch steigen die Umsaetze? Dass man damit Verlust machen kann - das war so nicht gedacht.


    Das operative Geschaeft ist also zyklischer als angenommen und keineswegs so stabil wie erhofft. Das erfordert eine Neubewertung und die nimmt der Markt gerade vor, oder nicht? Wenn es stabile Gewinnbringer waeren, dann haette man bei einem Verkauf von Eligar und Veregen vielleicht das ein- bis zweifache des daraus resultierenden Umsatzes gezahlt? Also mindestens 40 und maximal 80 mio Euro fuer Eligard und Veregen?
    Aber wenn die gar nicht so eindeutig Gewinn bringen, was sind sie dann noch wert?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Zitat

    Original von Joe
    Aber wirklich negativ ueberraschend ist (und das koennte das Abschmieren des Kurses am besten erklaeren), dass
    die beiden am Markt befindlichen Produkte unterm Strich Verluste eingebracht haben. Damit haette (auch) ich nicht gerechnet. Nach so hohen Forschungsausgaben haette ich (und das nannte ich konservativ) den Medikamenten eine relativ stabile Marge von 15% zugestanden. Sonst kann ich gleich das Forschen sein lassen und weniger kostenintensive Produkte verkaufen. Ich haette mir mit einem Lizenzgeschuetzen Produkt mehr versprochen als das es mal Gewinn und mal Verlust bringt. Ja, die Risiken wenn sich nach 10 Jahren Forschung herausstellt das die Nebenwirkungen zu gross sind, die sind enorm. Aber die Gewinnaussichten im Falle des Erfolges, die locken enorm. Oder doch nicht? Nun stellt sich heraus, dass sie mit dem Vertreiben ihrer Produkte Verluste gemacht haben. Dabei war bisher doch nur die Frage: Wie hoch steigen die Umsaetze? Dass man damit Verlust machen kann - das war so nicht gedacht.


    Irgendwie verstehe ich dich im Moment nicht so ganz. Auf welche Verluste beziehst du dich? Den Gesamtverlust der Medigene AG kannst du nicht auf Veregen und Eligard schieben, die sich immer noch in der Einführungsphase befinden und in etlichen Ländern überhaupt noch nicht auf dem Markt sind bzw. für die noch einige länderspezifische Vermarktungspartnerschaften ausstehen. Du kannst ein Kind doch nicht nach seinen Fähigkeiten als Säugling beurteilen, sondern musst schon abwarten, bis es aus dem Babyalter raus ist.


    Wenn der Kurs jetzt abschmiert, dann entweder weil schlechte Brustkrebsdaten durchsickern oder weil viele mit schlechten Ergebnissen rechnen. Mit Veregen und Eligard hat das Ganze nix zu tun - Medigene lebt und stirbt mit der EndoTag Fantasie.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Wenn die Produkte in anderen Laendern verkauft werden erhoet sich der Umsatz. Dennoch - 2008 blieb ein Gewinn haengen, 2009 ein Verlust. Die Beschaffungskosten sind gestiegen, aber man hat die Marge nicht hoch genug halten koennen. Sicher wegen Wirtschaftskrisenjahr 2009. Das ist vielen Unternehmen passiert, aber man haette doch erwartet, dass es kein zyklisches Geschaeft ist. Warum dann ueberhaupt soviel Forschungsaufwand, wenn die Produkte dann mal die Vorzeichen bei der Marge wechseln. Bei anderen Firmen ist das auch oft so, aber Medigene wird mit einem ordentlichen Bewertungsaufschlag gehandelt. Dann sollen sie doch lieber schrauben verkaufen. Einfaches Produkt, wenig Forschungskosten, und auch schwankende Margen.
    Es ist nicht, dass ich schon heute bei Medigene die Spitzenumsaetze erwarte. Aber ich erwarte schon das in den Laendern wo die Produkte auf dem Markt sind die Marge positiv ist. Umso mehr wenn der Umsatz noch nicht so hoch ist. Normalerweise ist es doch so: weitet man die Umsaetze aus, dann sinkt auch ein bisschen die Marge. Troztdem bleibt unterm Strich merh Gewinn uebrig.


    Ich finde die Zahlen des operativen Geschaeftes nicht wegen dem Umsatz enttaeuschend, sondern wegen der erzielten Marge. Waere was anderes wenn Medigene unter einem Euro kosten wuerde, dann kann ich mir das operative margenschwache Geschaeft nochmal angucken. Aber ist noch ein weiter weg fuer den Kurs bis dahin. Endo-Tag bewerte ich nicht als Blockbuster bei den Daten. Vielleicht lohnt noch nicht einmal die Weiterentwicklung wenn man sich die Marge anguckt die Medigene dann spater am Umsatz verdient.
    Man kann nur hoffen, dass der innere Wert von Rhudex nach der Weiterentwicklung entsprechend viel wert ist. Gekauft wurde Rhudex zu einem Zeitpunkt wo Aktien und Uebernahmen generell teuer waren. Aber nagut, dass ist alles recht spekulativ. Rhudex kann auch ein grosser finanzieller Erfolg werden.
    Den Kursverfall fuehre ich im wesentlichen auf das enttaeuschende Geschaeft zurueck. Das muss jeden entsetzen, der dachte, das Biotechs konjunkturell unabhaengige Unternehmen sind.
    Und dann kommt noch hinzu, dass je niedriger der Kurs, desto weniger wird eine Kapitalerhoehung bringen. Das Geld ist jedenfalls durch den operativen Verlust zusaetzlich abgeschmolzen anstatt dass es ein paar Mio in die Kasse gespuelt haette. Zu aergerlich.
    Medigene ist momentan eine der Top 10 besprochenen Aktien, das allein ein Umstand, der mich glauben laesst, dass man hier kein Schnaeppchen finden wird.

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Endlich - die ersten EndoTAG-Ergebnisse der Brustkrebsstudie sind da!


    Hugin Ad Hoc: MediGene AG
    Ad hoc:MediGene AG:Ad hoc:MediGene veröffentlicht erste, vorläufige Studienergebnisse zu EndoTAG®-1 aus klinischer Phase II-Studie zur Behandlung von dreifach rezeptor-negativem Brustkrebs
    MediGene AG / / Ad hoc:MediGene veröffentlicht erste, vorläufige Studienergebnisse zu EndoTAG®-1 aus klinischer Phase II-Studie zur Behandlung von dreifach rezeptor-negativem Brustkrebs verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
    Martinsried/München, 06. Mai 2010. Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard, TecDAX) gibt heute erste, vorläufige Studienergebnisse zu dem Medikamentenkandidaten EndoTAG(®)-1 aus einer klinischen Phase II-Studie zur Behandlung von dreifach rezeptor-negativem Brustkrebs bekannt. Ziel der Studie mit 140 Patientinnen war der Beleg einer Wirksamkeit von EndoTAG(®)-1 in dieser sehr schwer therapierbaren Krebsform sowie die Erhebung weiterer Daten zur Medikamentensicherheit. Primärer Studienendpunkt war eine progressionsfreie Überlebensrate der mit EndoTAG(®)-1 alleine bzw. in Kombination mit Paclitaxel behandelten Patientinnen von mindestens 30 % nach einer 16-wöchigen Behandlung. Dabei musste auch die untere Grenze des 95%-igen Konfidenzintervalls über 30 % liegen. Dieses Ziel wurde bei der Behandlung mit der EndoTAG(®)-1-Kombinationstherapie mit einer Rate von 59,1 % erreicht. Weitere Studienergebnisse sind in der Auswertung und werden in den kommenden Wochen publiziert. Nach Abschluss dieser Analyse kann eine Gesamtbewertung der Studie erfolgen. Die heute publizierten Daten basieren auf der zentralen Auswertung der Studienergebnisse für das progressionsfreie Überleben.
    Studiendesign: In der Studie wurden 140 Patientinnen behandelt, bei denen ein dreifach rezeptor-negativer Brustkrebs diagnostiziert worden war. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen eingeteilt und erhielten entweder EndoTAG(®)-1 in Kombination mit dem Chemotherapeutikum Paclitaxel (55 Patientinnen) oder EndoTAG(®)-1 als Monotherapie (57 Patientinnen). Eine weitere Gruppe (28 Patientinnen) wurde ausschließlich mit Paclitaxel behandelt. Die Anzahl der Patientinnen, die im Rahmen der zentralen Auswertung berücksichtigt werden konnten, beträgt 44 (EndoTAG(®)-1-Kombinationstherapie), 38 (EndoTAG(®)-1-Monotherapie) und 25 (Paclitaxel-Monotherapie). Die Patientinnen mit Kombinationstherapie erhielten einmal wöchentlich 22 mg/m(2) EndoTAG(®)-1 und 70 mg/m(2) Paclitaxel. Die Monotherapie EndoTAG(®)-1 wurde zweimal wöchentlich in einer Dosierung von jeweils 44 mg/m(2) verabreicht. Die Monotherapie Paclitaxel bestand aus einer einmaligen wöchentlichen Dosis von 90 mg/m(2). Die Studie wurde an über 30 Zentren in verschiedenen europäischen Ländern und Indien durchgeführt.
    Studienergebnisse: Die Studiengruppe mit Kombinationstherapie aus EndoTAG(®)-1 und Paclitaxel zeigte nach 16-wöchiger Behandlung eine progressionsfreie Überlebensrate von 59,1 % (95 %-iges Konfidenzintervall: 43,2 % - 73,7 %). Die Gruppe mit Monotherapie EndoTAG(®)-1, erreichte einen Wert von 34,2 % (18,6 % - 51,4 %). In der Studiengruppe mit Monotherapie Paclitaxel betrug dieser Wert 48 % (27,8 % - 68,7 %).
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    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)