Medigene

  • Tja,


    natürlich ist das eine besch...eidene Nachricht.
    Einerseits spart Medigene Forschungsausgaben.
    andererseits, alles was bisher an Herzkenntnissen erforscht wurde ist wohl somit verloren. Mir wäre lieber, die sachen würden "auf Eis" liegen.
    Eine Kapitalerhöhung später sollte doch eher kein Problem darstellen, wenn die Aussichten gut sind. Das ganze erweckt jetzt eher mein Mißtrauen.


    Gruß,


    Joe

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Nachrichten zu Medigene, gefunden im aktuellsten Aktien-Newsletter von www.aktienservice.de.


    MediGene - Studie begonnen


    Das Biotechunternehmen MediGene (WKN: 502090) hat mit einer klinischen Phase-IIa-Studie für den Medikamentenkandidaten "RhuDex" gegen rheumatoide Arthritis begonnen. Der erste Patient wurde bereits behandelt, hieß es. Die Studie soll neben der Verträglichkeit die Dosierung für weitere Studien ermitteln. Ergebnisse werden im zweiten Halbjahr erwartet. Nach Abschluss der Studie, die 35 Patienten umfassen soll, ist für 2008 eine weitere Phase-II-Studie mit mehr als 200 Patienten geplant. Das RhuDex-Programm hatte MediGene mit der Übernahme des Unternehmens Avidex Ltd im vergangenen Jahr erworben. Zwei klinische Studien der Phase I mit dem Wirkstoff sind abgeschlossen. MediGene schätzt das jährliche Umsatzpotenzial des oral verabreichbaren Medikamentes in der Spitze auf mehr als 1,5 Mrd. Euro. Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Erkrankung des Bindegewebes, die vorwiegend die Gelenke befällt und zu Deformierungen und Bewegungseinschränkungen führt.

  • Interessanter Beitragsfaden, den kannte ich noch gar nicht. Vor allem interessant wegen Joes Hochrechnung von 2002 mit Zielkurs 805¤ (für 2012). Das wären 22,5 Mrd. Euro. :O Altana wäre ein Klacks dagegen, selbst Schering bringt heute weniger auf die Waage.


    Meine eigene ganz konservative Überschlagsrechnung in Joes Thread waren ja mal 472 Mio. Euro. Jedenfalls zeigt mir das, wie langfristig man solche Überlegungen sehen sollte. Heute steht Medigene wieder unter dem Niveau von damals.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Was geht denn hier ab?
    Der Kreisfels hat mal kurz ~23% davon besessen und nun nur noch <10%?


    In dem Zeitraum der angegeben ist, müssen massig Aktien von dem verkauft worden sein.
    Bei verkauften 4.027.991 Stücken sind vom 12.12.06-16.01.07 nur 3.250.185 Stück in Xetra und Frankfurt gehandelt worden.
    Gibts überhaupt noch jemand anderen der Medigene handelt ausser ihm? *bloedfrag*
    Kommt mir etwas seltsam vor diese hohe Stückzahl, das Frankfurt und Xetra das nicht locker abdeckt...


    Vor Kreifels Verkaufsperiode hat Manfred Scholz aus dem AR noch ~30.000 Stücke verkauft - könnte aber auch nur Verluste realisieren gewesen sein...


    ==============================================
    24.01.2007 19:20
    Herr Rainer Kreifels, München, hat uns am 19. Januar 2007 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 11. Dezember 2006 die Schwelle von 10% überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 23,785% (6.806.950 Stimmen) betrug. Davon waren ihm 23,785% der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen. Herr Rainer Kreifels, München, hat uns am 19. Januar 2007 des Weiteren mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 16. Januar 2007 die Schwelle von 10% unterschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 9,699 % (2.778.959 Stimmen) betrug. Davon waren ihm 9,699 % der Stimmrechte gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.


    Planegg-Martinsried, im Januar 2006


    Quelle: http://www.finanznachrichten.d…07-01/artikel-7635772.asp

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • "Hast Du schon mal was von außerbörslichen Handel gehört?"
    Nicht jeder Handel muß an der Börse statt finden. So ein Handel wird meist über Banken abgewickelt. Nennt sich "Lieferung gegen Zahlung". Die Bank, die die Aktien (für einen Kunden) geliefert bekommt, muss gleichzeitig eine Zahlung an den Liefanten leisten.
    Ist so unauffälliger, wenn große Aktienpakete verschoben werden. Die Kulisse bekommt erst dann davon Wind, wenn Meldungen wegen Sperrminoritäten zu leisten sind.

  • Winter :
    Die Rechnung von damals stimmt noch (rechnerisch)
    Allerdings sind meine Annahmen zur jetzigen Hochrechnung pessimistischer.
    Ersteinmal glaube ich die Peaksales nicht sondern gehe von einem Drittel des angegebenen geschätzen Umsatzes aus.
    Das würde also alleine schon die 805 Euro dritteln, runter auf 268 euro.
    Ferner ist die entwicklungszeit dort kürzer angenommen, nur 10 Jahre pro Wirkstoff bis zur Reife. Das wird oft von den Biobuden angegeben, aber die Realität zeigt wohl oft eher 15 Jahre. Somit müßte nach meiner heutigen Einschätzung dieses Ziel erst 2017 (von 2002 aus gesehen) vorliegen.
    Schließlich sind auch die Wahrscheinlichkeiten von Medigenes Webseite angenommen worden. Nach eigener Rechersche sind die Wahrscheinlichkeiten allerdings etwas schlechter.
    Anbei die Grafik.
    Die würde den Wert von 268 wohl noch etwas reduzieren.
    Schließlich hat Medigene zig Kapitalerhöhungen zu Kursen deutlich unter denen des Zielpotentials. Somit wurde bei einer Kapitalerhöhung wie der RhuDex-Sache zu 6,25 Eingekauft und mit Medigeneaktien bezahlt. Zwar ist 50 mio für RhuDex nicht teuer, dagegen ist zu bedenken, dass Medigene noch unterbewerteter war und es daher ein schlechter Tausch war. Und nicht nur RhuDex, auch die Kapitalerhöhungen zwischen 6 und 8 euro haben den Wert verwässert, was logisch ist, wenn der Wert vorher sehr viel mehr wert war als in diesem Bereich. Nur wäre Medigene mehr wert gewesen, hatte aber das Pech nicht so hoch zu notieren wie sie wert gewesen wären. Gleichzeitig waren sie auf Kapital angewiesen.
    Meine damalige Analyse ging von 11 mio Medigeneaktien aus, jetzt sind es ca. 30 mio Aktien. Jedenfalls: diese Kapitalerhöhungen, welche deutlich unter dem damaligen 3stelligen mio-Wert gemacht wurden führten natürlich nochmals nahezu zu einer Drittelung des damaligen Wertes.


    Gruß, Joe
    P.S. hier die Tabelle zur Wahrscheinlichkeitsrechnung:
    PPS. Meine letzte Analyse unter Story-Stocks geht bei der Hochrechnung auch nicht von einem KGV von 20 sondern von einem von 14 als fair für einen Biotech aus. --> nochmals ein Abschlag von einem Drittel.

    Dateien

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

    2 Mal editiert, zuletzt von Joe ()

  • MediGene AG beschließt Barkapitalerhöhung


    15. Februar 2007, 07:18


    Der Vorstand des Biotechnologie-Unternehmens MediGene AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, in Ausnutzung des genehmigten Kapitals das Grundkapital von 28.780.799,00 Euro um 2.062.040,00 Euro auf 30.842.839,00 Euro gegen Bareinlagen zu erhöhen. Die Kapitalerhöhung wird unter Ausschluss des Bezugsrechts durchgeführt. Die neuen Aktien werden von der DZ Bank als Sole Lead Manager in Deutschland und dem europäischen Ausland im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding-Verfahrens institutionellen Investoren zu einem marktnahen Preis zum Erwerb angeboten. MediGene beabsichtigt den Erlös aus der Kapitalerhöhung für den Aufbau einer Vertriebsorganisation im Bereich Dermatologie sowie für die Finanzierung der laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte einzusetzen.


    Quelle: http://www.aktienmarkt.net/?fn…n&ide=dw2007-02-15-411107


    Edit: Quelle hinzugefuegt

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
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  • Cash pro Aktie ca. 2,06 ¤ (oder auch ~63 Mio ¤)
    bei einer Annahme von vorherigen 50 Mio ¤ in der Kasse...

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
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  • Martinsried (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene AG (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) teilte am Freitag mit, dass ihm vom Europäischen Patentamt ein Patent für den Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 erteilt wurde. Der Schutz umfasst die Substanz EndoTAG-1, die MediGene als Medikament gegen unterschiedliche Krebserkrankungen entwickelt.


    MediGene hatte die exklusiven Rechte an dem Patent mit der Nummer EP 1 210 065 von der University of California San Francisco lizenziert. Weitere Patente zum Herstellungsprozess und zur Verabreichung des Medikaments wurden von der MediGene AG bereits angemeldet. Darüber hinaus verfügt MediGene über mehrere Patente zur EndoTAG-Technologie im Allgemeinen.


    Die Aktie von MediGene beendete den Handel gestern bei 6,53 Euro (+3,65 Prozent). (16.02.2007/ac/n/nw)


    Quelle: Finanzen.net 16.02.2007 08:49:00

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • MediGene ist heute zu 5,74 in mein Musterdepot gewandert, da ich aufgrund der jüngsten Kursentwicklung nicht gerade das Gefühl habe etwas teures zu kaufen.


    Nach Joe's Bewertungsmodell:
    - potentielles KGV von ~2,5
    - potentielles KUV von ~0,61
    - KBV liegt unter Betrachtung des Cash bei ~2,8 (nunja)


    Andere Überlegungen sind auch, das der Rest von MediGene abzüglich des Cash nur noch ~114 Mio ¤ sind.


    Und das bei einem Produkt am Markt (Eligard), einem ab HJ2'2007 bzw. HJ1'2008 (Poly-E) und einem weiteren das bereits bei 85% Zulassung sein soll laut MediGene (Oracea, zugegeben kein Blockbuster).
    Dazu das Ganze Know-How, Mitarbeiter, Erfahrungen und nicht zu vergessen Rhu-Dex (Blockbuster angeblich), was einmal nen ordentlichen Schub geben könnte, wenn denn Phase-II erreicht wird.


    Ansonsten gilt hier natuerlich die Überschrift des Beitrages...



    MfG
    Zek


    Edit: Tilden

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

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  • Published: 08:30 01.03.2007 GMT+1 /HUGIN /Source: MediGene AG /GER: MDG /ISIN: DE0005020903


    Sechsmonats-Dosierung von Krebsmedikament Eligard® in Deutschland auf dem Markt


    * Erste Sechsmonats-Dosierung eines Prostatakrebs-Medikaments in Europa
    * MediGene erhält Meilensteinzahlung.

    Martinsried/München, 1. März 2007. Die MediGene AG (Frankfurt, Prime Standard: MDG) teilt mit, dass die Sechsmonats-Dosierung von Eligard® zur Behandlung von Prostatakrebs nun in Deutschland erhältlich ist. Bei dieser Darreichungsform setzt sich der Wirkstoff nach einer Injektion unter die Haut über einen Zeitraum von sechs Monaten gleichmäßig frei. Bisher ist das Medikament als Ein- und Dreimonats-Dosierung in Deutschland und weiteren europäischen Ländern auf dem Markt. Eligard® ist in Europa das einzige Medikament zur Behandlung von Prostatakrebs, das in einer Sechsmonats-Dosierung angeboten wird. Der Vertrieb erfolgt durch MediGenes Partner Astellas Pharma. Mit der Markteinführung der Sechsmonats-Dosierung ist eine Meilensteinzahlung an MediGene verbunden.

    Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG kommentiert: "Die Sechsmonats-Dosierung ist ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Eligard®. In den USA, wo sie bereits seit 2005 auf dem Markt ist, erfreut sie sich großer Beliebtheit: Bereits wenige Monate nach Vermarktungsbeginn wurde sie zur meistverkauften Form von Eligard®. Eine solche Entwicklung erwarten wir auch für Europa. Wir gehen davon aus, dass diese patientenfreundliche Darreichungsform den Verkauf von Eligard® weiter beflügelt."

    MediGene hatte die europäischen Vermarktungsrechte von Eligard® im April 2001 von der US-Firma Atrix Laboratories (heute: QLT USA, Inc.) einlizenziert und das Medikament zunächst in Deutschland und anschließend mit dem Partner Astellas in 23 weiteren europäischen Ländern erfolgreich durch den Zulassungsprozess geführt. In Europa wird Eligard® seit Mai 2004 durch MediGenes Partner Astellas Pharma sehr erfolgreich vermarktet. Neben der nun eingeführten Sechsmonats-Dosierung (45 mg) ist Eligard® als Einmonats- (7,5 mg) und Dreimonats- (22.5 mg) Depotvariante verfügbar. Die Sechsmonats-Dosierung von Eligard® befindet sich in weiteren europäischen Ländern im Zulassungsprozess.

    Über Eligard®: Eligard® ist ein LHRH-Agonist (LHRH = Luteinisierendes Hormon Releasing Hormon), der den Testosteronspiegel im Körper stark und dauerhaft senkt und dadurch das Tumorwachstum bei Patienten mit fortgeschrittenem, hormonabhängigem Prostatakrebs unterdrückt.

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
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  • Zitat


    ...Die operativen Kosten werden sich im Geschäftsjahr 2007 durch den geplanten Aufbau der Vertriebsorganisation und die Ausweitung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten deutlich erhöhen. MediGene erwartet im Geschäftsjahr 2007 einen Verlust auf EBIT-Basis in Höhe von 35 Mio. EUR. Die Erhöhung des Verlusts resultiert neben dem Anstieg der operativen Kosten aus dem deutlichen Rückgang der Meilensteinzahlungen von Partnern und damit einhergehend mit einer geringeren Bruttomarge. Entsprechend der Umsatz- und Ergebnisprognose soll der Barmittelbestand zum Jahresende 2007 voraussichtlich bei 25 Mio. EUR liegen. Für das Geschäftsjahr 2008 rechnet MediGenes Management mit der Halbierung des Verlusts auf EBIT-Basis...


    Quelle: http://www.gsc-research.de/gsc…tml?tx_mfcgsc_unternehmen[uid]=737&tx_ttnews[tt_news]=59972&cHash=dcfa712802


    Das riecht nach einer weiteren KE, denn bei 50 Mio Cash ist da wenig Spielraum...


    Ansonsten ist der vorliegene GB 2006 ganz gut, denn der Verlust ist kleiner als erwartet und der Umsatz auch minimal höher. Trotz möglicher Bodenbildung habe ich Medigene aus meinem Musterdepot geworfen, da mir das einfach zu heiss ist eine Firma im Depot zu haben, die sich von Luft und Liebe ernährt. Firmen mit wenig Substanz, bzw. welcher die vernichtet wird, sind nichts für unsichere Zeiten - und die haben wir.


    GB 2006: http://www.medigene.de/upload/…haeftsbericht_2006_dt.pdf


    Verlust: 0,7% + Transaktionskosten



    MfG
    Zek :)



    Edit: Verlust

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
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  • Die mTCR-Technologie stammt aus der Avidex-Übername und somit ist diese nun tatsächlich etwas wert.
    Vielleicht doch zu früh verkauft... *grrrr*


    MfG
    Zek


    Edit: Typo


    ======================================================


    MediGene kooperiert mit Forschungsstiftung JDRF


    Martinsried (aktiencheck.de AG) - Der Biotechnologiekonzern MediGene AG (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) meldete am Donnerstag den Beginn einer Forschungskopperation mit der Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF) in New York.


    Den Angaben zufolge unterstützt die JDRF das Unternehmen im Rahmen seines F&E-Partnerschaftsprogramms finanziell bei der Entwicklung einer innovativen Therapie gegen Typ I Diabetes. MediGene nutzt die monoklonale T-Zell Rezeptor (mTCR) Technologie, um die Zerstörung Insulin produzierender Beta-Zellen zu verhindern. Typ I Diabetes wird durch die Vernichtung dieser Zellen durch fehlgeleitete körpereigene Immunzellen hervorgerufen.


    Die JDRF unterstützt MediGene über einen Zeitraum von zwei Jahren, um das laufende Programm möglichst rasch in die klinische Phase der Entwicklung zu bringen, hieß es.


    Die Aktie von MediGene beendete den Handel gestern bei 5,77 Euro (+1,94 Prozent). (05.04.2007/ac/n/nw)


    Quelle:Finanzen.net 05/04/2007 09:01

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
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  • MediGene startet klinische Phase-II-Studie zu EndoTAG-1


    Martinsried (aktiencheck.de AG) - Der Biotechnologiekonzern MediGene AG (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) hat am Freitag mit einer Phase II-Studie mit dem Medikamentenkandidaten EndoTAG-1 zur Behandlung von hormonunabhängigem Brustkrebs (Triple receptor negative breast cancer) begonnen.


    Ziel der Studie, an der über 135 Patienten in 20 verschiedenen Zentren in verschiedenen Ländern Europas teilnehmen, ist die Überprüfung der Wirksamkeit von EndoTAG®-1 in dieser sehr aggressiven Krebsform sowie die Erhebung weiterer Daten zur Medikamentensicherheit. Die Endauswertung der Studie soll 2009 vorliegen.


    EndoTAG-1 ist auf die gezielte Zerstörung der Blutgefäße von Tumoren ausgerichtet, um dadurch die Krebszellen auszuhungern. Bereits seit September 2005 läuft eine weitere Phase II-Studie mit EndoTAG-1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.


    Die Aktie von MediGene notierte zuletzt bei 5,97 Euro. (13.04.2007/ac/n/nw)


    Quelle:Finanzen.net 13/04/2007 09:13

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Datum: 17.08.07
    Name Insider: James Noble
    Stellung: Aufsichtsratsmitglied der MediGene AG
    Art: Verkauf
    Anzahl: 75.000
    Kurs: 4.03
    Volumen: 302.250,00 ¤


    Das nenne ich mal Volumen. Da hat der Ex-Avidex-Chef wohl mal ein wenig Kasse gemacht... ;)


    Quelle: http://www.finanznachrichten.d…07-08/artikel-8870452.asp

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Jetzt ist es doch noch passiert: ich als Biotech'ler habe gerade meine erste Biotech-Aktie - Medigene- gekauft. Bislang waren mir die branchenspezifischen Risiken immer zu hoch, was sich im Nachhinein (siehe Paion und GPC-Biotech) auch bestätigt hat. Bei Medigene bin ich aber bereit, diese Risiken zu akzeptieren, weil Endo-Tag wirklich hervorragende Zulassungschancen und hohes Blockbuster-Potential besitzt. Außerdem ist Medigene kein One-Trick-Pony, sondern hat bereits zugelassene (aber umsatzschwächere) Produkte auf dem Markt.


    Letztendlich ausschlaggebend war die heutige, sehr positiv formulierte AdHoc (s.u.). Heute Nachmittag ist Telefonkonferenz, in der sicher weitere Details bekannt gegeben werden.


    Ich würde mich nicht wundern, wenn innerhalb des nächsten Vierteljahres eine Partnerschaft mit einem großen internationalen Pharma-/Biotech-Unternehmen bekannt gegeben würde.


    http://www.asx.com.au/asx/stat…mentPDF.do?idsID=00827554


    Martinsried/München, 7. April 2008. Die MediGene AG (Frankfurt, Prime
    Standard: MDG) präsentiert heute die detaillierten Wirksamkeitsdaten
    des Medikamentenkandidaten EndoTAG®-1 aus einer kontrollierten
    klinischen Phase II-Studie zur Behandlung von
    Bauchspeicheldrüsenkrebs. EndoTAG®-1 bewirkt in dieser umfangreichen
    Studie deutliche Überlebensvorteile gegenüber der zugelassenen
    Standard-Therapie Gemcitabin. Erstmals wird hierdurch das neuartige
    Wirkprinzip von EndoTAG®-1 belegt, das auf das "Aushungern" von
    Tumoren durch die selektive Zerstörung von Tumorblutgefäßen zielt.
    Damit könnte EndoTAG®-1 für die Behandlung aller solider Tumorarten
    mit eigener Gefäßversorgung geeignet sein. Dies eröffnet vielfältige
    medizinische Möglichkeiten und für das Unternehmen ein
    Umsatzpotenzial im Milliardenbereich.


    MediGene testete EndoTAG®-1 in der besonders schwer zu therapierenden
    Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs. Inoperabler
    Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Tumorarten
    überhaupt. Bei fortgeschrittener Erkrankung gibt es bisher keine
    wirksamen Therapiemöglichkeiten. Die in klinischen Vergleichsstudien
    mit bisherigen Therapien ermittelte mediane Überlebenszeit der
    Patienten beträgt nur etwa 6 - 7 Monate. Der zuletzt für diese
    Erkrankung zugelassene Wirkstoff Erlotinib erhielt die Marktzulassung
    aufgrund eines medianen Überlebensvorteils in der
    Kombinationstherapie von rund 2 Wochen gegenüber der Standardtherapie
    Gemcitabin. Seither wurden keine deutlichen Verbesserungen in
    zulassungsrelevanten klinischen Studien veröffentlicht.


    Studienergebnisse: In der kontrollierten Phase II-Studie erhielten
    200 Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs Gemcitabin (Kontrollarm)
    oder Gemcitabin in Kombination mit EndoTAG®-1 in drei verschiedenen
    Dosierungen. Dabei lag die mediane Überlebenszeit der mit Gemcitabin
    behandelten Patienten bei 7,2 Monaten. Die Kombinationstherapie mit
    Gemcitabin und EndoTAG®-1 führte dagegen zu einem dosisabhängigen
    Anstieg der medianen Überlebenszeiten auf 8,1 Monate, 8,8 Monate und
    9,4 Monate in den drei EndoTAG®-Behandlungsgruppen. Die Rate des
    Sechsmonats-Überleben stieg ebenfalls dosisabhängig von 63,3 % bei
    mit Gemcitabin behandelten Patienten auf 66,1 %, 72,4 % und 80,7 % in
    den drei EndoTAG®- Gruppen. Die zweite Hälfte der in die Studie
    eingeschlossenen Patienten hatte in den EndoTAG®-Gruppen die
    Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum und wiederholt mit
    EndoTAG®-1 behandelt zu werden. Die mediane Überlebenszeit dieser
    Patienten betrug je nach Dosierung sogar bis zu 11,5 Monate. Das
    bereits aus früheren Studien bekannte günstige Sicherheitsprofil von
    EndoTAG®-1 wurde nach bisherigem Kenntnisstand auch in der aktuellen
    Phase II-Studie bestätigt. Die vollständige Auswertung der Daten wird
    MediGene im vierten Quartal 2008 abschließen.


    Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG,
    kommentiert: "Die überzeugenden Daten bedeuten den Durchbruch für die
    EndoTAG®-Entwicklung und sind die herausragendsten Studienergebnisse
    in unserer Unternehmensgeschichte. Der beeindruckende Beleg des
    Wirkprinzips eröffnet enorme Möglichkeiten für den
    Medikamentenkandidaten EndoTAG®-1 und unsere
    EndoTAG®-Technologieplattform, aus der weitere Medikamentenkandidaten
    hervorgehen könnten. Mehrere führende Pharmaunternehmen haben bereits
    aufgrund unserer ad-hoc-Mitteilung im März starkes Interesse bekundet
    und Gespräche zur Verpartnerung von EndoTAG®-1 mit uns begonnen. Die
    vorliegenden Studiendaten sind hierfür eine ideale Grundlage."


    Aufbau und Ziele der Phase II-Studie gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs:
    Die teilnehmenden Patienten litten an einem inoperablen, lokal
    fortgeschrittenen oder metastasierten Pankreaskarzinom. Sie wurden
    nach dem Zufallsprinzip einer von vier Behandlungsgruppen zugeteilt.
    Drei der Gruppen erhielten EndoTAG®-1 in verschiedenen Dosierungen
    (11, 22 bzw. 44 mg/m2) zweimal wöchentlich über sieben Wochen.
    Jeweils einmal wöchentlich erfolgte zusätzlich die Gabe von
    Gemcitabin. Die Kontrollgruppe erhielt einmal wöchentlich
    ausschließlich die Standardbehandlung mit Gemcitabin. Im zweiten
    Studienabschnitt bestand außerdem die Möglichkeit, bei Ansprechen auf
    die Therapie die Behandlung mit EndoTAG®-1 fortzusetzen. Die
    Patienten im Kontrollarm erhielten entsprechend die Möglichkeit, mit
    jedem verfügbaren Medikament weiter behandelt zu werden. Ziel der
    Studie war Aufschluß über Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit
    der verschiedenen Dosierungen von EndoTAG®-1 in Kombination mit
    Gemcitabin. Zusätzlich zu den heute ausgeführten Daten zum medianen
    Überleben und zur Sechsmonats-Überlebensrate werden in der
    Endauswertung das vollständige Zwölfmonats-Überleben, das Ansprechen
    des Tumors auf die Therapie und der Einfluss der Therapie auf die
    Lebensqualität der Patienten analysiert.
    Pankreaskarzinom: Mit über 90.000 Neuerkrankungen in den USA, Japan
    und den fünf größten europäischen Ländern und etwa der gleichen
    Anzahl von Todesfällen ist das Pankreaskarzinom
    (Bauchspeicheldrüsenkrebs) die vierthäufigste tumorbedingte
    Todesursache. Weniger als 20 % der neu diagnostizierten Patienten
    können zum Zeitpunkt der Diagnose noch operiert werden. Die mittlere
    Überlebenszeit der Patienten beträgt nur etwa 6 - 7 Monate. Nach
    einem Jahr leben noch etwa 19 % der Patienten, nach fünf Jahren sind
    es noch 4 %. Entsprechend hoch ist daher der Bedarf an neuen
    Therapieansätzen zur Behandlung dieser aggressiven Krebserkrankung.
    Derzeit ist Gemcitabin das meist eingesetzte Medikament zur
    Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.


    Wirkprinzip von EndoTAG®-1: Der Medikamentenkandidat EndoTAG®-1
    bekämpft den Krebs durch "Aushungern", indem er versorgende
    Tumorblutgefäße selektiv zerstört. EndoTAG®-1 ist ein positiv
    geladener Lipid-Komplex, der sich gezielt an die negativ geladenen
    Zellen anlagert, die neugebildete Tumorgefäße auskleiden. Dort wird
    der in EndoTAG®-1 enthaltene Wirkstoff, das Zytostatikum Paclitaxel
    freigesetzt, um die Blutgefäße zu zerstören und so die
    Nährstoffzufuhr zum Tumorgewebe zu unterbinden.


    Tumorzellen des Bauchspeicheldrüsenkrebs gelten als unempfindlich
    gegenüber Taxanen wie Paclitaxel. Daher ist dieser Tumor besonders
    geeignet, das spezifische Wirkprinzip von EndoTAG®-1 zu untersuchen:
    Zeigt sich bei diesem Tumor ein Effekt, ist die Wirkung auf die
    gefäßzerstörende Wirkung von EndoTAG®-1 zurückzuführen, nicht auf
    einen bloßen Transport des Zytostatikums zum Tumor. In
    taxan-sensitiven Tumoren, wie z.B. Brustkrebs, sollte die
    Anreicherung von Paclitaxel im Tumorgewebe daher noch eine
    zusätzliche, direkte Wirkung auf den Tumor haben.


    Klinische Entwicklungsprojekte mit EndoTAG®-1: Neben der Phase
    II-Studie gegen Bauchpeicheldrüsenkrebs führt MediGene derzeit eine
    Phase II-Studie mit EndoTAG®-1 zur Behandlung von fortgeschrittenem
    Brustkrebs durch, deren Ergebnisse 2009 erwartet werden. Allein für
    diese beiden Krebsarten wird das jährliche Umsatzpotential von
    EndoTAG®-1 auf 1,2 Milliarden Euro geschätzt. Einsatzmöglichkeiten
    bei weiteren soliden Tumoren wie z.B. Lungen-, Leber- und Darmkrebs
    erweitern das Potenzial von EndoTAG®-1 noch beträchtlich.


    EndoTAG®-Technologieplattform: Basierend auf der
    EndoTAG®-Technologieplattform untersucht MediGene zudem weitere
    therapeutische Ansätze mit EndoTAG® außerhalb der Onkologie. Das
    Wirkprinzip zielt auf alle Erkrankungen, die mit einer krankhaften
    Neubildung von Blutgefäßen einhergehen. Dazu gehören zahlreiche
    Immunerkrankungen wie z.B. die Volkskrankheit rheumatoide Arthritis.
    MediGenes Forschungsaktivitäten mit EndoTAG® im Bereich der
    Immunologie werden durch Fördergelder von Bund und Ländern
    unterstützt, die an innovative Projekte mit großem öffentlichem
    Nutzen vergeben werden.


    Telefonkonferenz mit Webcast: Die klinischen Daten der beschriebenen
    Phase II-Studie werden von MediGene in einer telefonischen Analysten-
    und Investorenkonferenz präsentiert, die live im Internet übertragen
    wird. Die Veranstaltung findet heute um 16 Uhr statt und wird in
    englischer Sprache abgehalten.


    MediGene bietet die Möglichkeit, die Veranstaltung per telefonischer
    Einwahl oder Live-Übertragung im Internet zu verfolgen. Der Zugang
    zur Übertragung mit synchronisierten Präsentationsfolien ist über die
    Internetseite von MediGene unter www.medigene.de möglich. Dort ist
    nach der Live-Präsentation auch eine Aufzeichnung abrufbar.


    Eine telefonische Einwahl ist unter folgenden Einwahlnummern möglich:


    Teilnehmer aus Deutschland: +49 (0)69 2222 2246
    Teilnehmer aus Großbritannien: +44 (0)20 7138 0837
    Teilnehmer aus den USA: +1 718 354 1172


    Die Einwahl sollte möglichst 10 Minuten vor Beginn der Konferenz
    erfolgen.


    Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete
    Aussagen. Diese spiegeln die Meinung von MediGene zum Datum dieser
    Mitteilung wider. Die von MediGene tatsächlich erzielten Ergebnisse
    können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen
    erheblich abweichen. MediGene ist nicht verpflichtet, in die Zukunft
    gerichtete Aussagen zu aktualisieren. MediGene® und EndoTAG® sind
    Marken der MediGene AG in Deutschland und weiteren Ländern.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Übernahmegerüchte: Kauft Pfizer Medigene?


    http://www.reuters.com/article…ews/idUSL1477909820080514


    Kurs derzeit 6,45 Euro (+ 15,8%]



    Sollte an den Gerüchten etwas dran sein, wäre auch ein Bieterwettstreit im Bereich des Möglichen. Medigene ist angesichts des Blockbusterpotentials von EndoTag ein echtes Leckerli für Big Pharma.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)