Die Sonne geht auf?

Die Frage ist halt ob die Aktionäre zustimmen

Aber die Anleihe ist nett gestiegen als letzte Woche die Nachricht rauskam.

Der Deal muss aber auch durchkommen.

Für Anleihenanleger, die zu 17 % gekauft haben, ist es ein netter Deal.

Aber es gibt eben auch Anleihenanleger, die mit 30% nicht einverstanden sind, also das ganze Unternehmen wollen.

Auch könnte es den Aktionären am Schluss relativ egal sein, ob sie noch 13% eines (im Vergleich zu den Höchst/IPO-Kursen) wertlosen Unternehmens halten werden. Ob da am Schluss -99% oder -100% steht, dürfte denen egal sein.

Es ist nur ein Vorschlag des Managements, den EK-Geber und FK-Geber absegnen müssen. Und das ist m.M. nach noch lange nicht durch. Escada ist so ein Bsp.

Selbst die theoretische Arbitragemöglichkeit ist ja sehr begrenzt, da die Anzahl der neuen Aktien 6-7 mal höher ist als die der aktuell ausstehenden Aktien.

Es ist allerdings schon erstaunlich, das der Aktienkurs noch so hoch ist.

Die jetztigen 20 Mio Aktien entsprechen ja nur 800 k neuen Aktien. Dazu kommen 5,5 Mio Aktien aus dem Senior, 760k Aktien aus dem Nachrang und nochaml 5 Mio. neue Aktien.

Aber ein sehr spannender Fall. Was ich hier besonders interessant finde ist die Tatsache, dass die Nachränge nicht so viel schlechter weggekommen sind wie die Bonds.

Das ist sehr ungewöhnlich. Muss ich mir mal genauer anschauen.

Man hört garnichts mehr über die Wunderbranche. Was ist los mit Deutschlands Zukunft?

Damit sind jetzt schon 2 der ehemals großen Drei tot. Und Solarworld winkt ja das gleiche.

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HAMBURG (dpa-AFX) - Das Solarunternehmen Conergy ist pleite. Der einstige Börsenstar stellte am Freitag beim Hamburger Amtsgericht einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Conergy kämpfte seit Jahren ums Überleben. Auch eine für die Aktionäre schmerzhafte Umschuldung im Jahr 2011 brachte nicht die erhoffte Wende. Zuletzt machte die schwere Branchenkrise die erhoffte Erholung zunichte. Das Unternehmen äußerte in einer Mitteilung die Hoffnung, dass nun im Insolvenzverfahren ein Investor gefunden wird, der den Geschäftsbetrieb weiterführt./enl/fbr Quelle: dpa-AFX

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Original von woodpecker
wenns so weitergeht, werden irgendwann die Überlebenden interessant...

wp

Die haben ihre Arbeitsplätze aber nicht in Deutschland

Man hört nix mehr von der tollen Zukunftsbranche. die zigtausend Arbeitsplätze v.a. im Osten schafft. Erinnert irgendwie an Silicon Saxony

Wiedermal viel Geld ausgegeben für nix. Und nebenbei die eigenen Versorger ruiniert. Aber was soll man von einer Regierung auch erwarten, die sich von "Freunden" ausspionieren lässt, und dann nicht mal was dagegen sagt

Vom indirekten Schaden, den Bosch, Siemens und Co. haben, erfährt man ja nichts, da dort andere Abteilungen das auszugleichen haben

Solangsam müssen die Hosen runtergelassen werden und ... uppps... Gewinnwarnung

Die 2017er Anleihe mit 7,5% Koupon ist auch bei 72%.

Schon lustig wieviel Vertrauen solcher Schrott im Vorraus bekam und zu welch absurden Relationen Unternehmen gehandelt werden, die hohe FCF und super Bilanzen haben.

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S.A.G. Solarstrom AG: Aktuelle Projektsituation und Marktumfeld erfordern Prognoseanpassung Freiburg i. Br., 29. November 2013. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i. Br., muss angesichts der aktuellen Projektsituation und des Marktumfeldes ihre Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2013 anpassen. Die Gesellschaft hatte die Prognose mit einem Installations- und Absatzvolumen von mehr als 117 MWp und einem positiven operativen Ergebnis zuletzt in der Corporate News vom 7. November 2013 bestätigt. Der Prognosebestätigung lag eine Projektpipeline im dreistelligen MWp-Bereich für 2013 und 2014 zugrunde, bei der Vertragsverhandlungen für ein signifikantes Volumen mit einem international tätigen Energieunternehmen bereits weit fortgeschritten sind. Allerdings haben sich die für 2013 geplanten Projekte weiter verzögert, so dass aufgrund der verbleibenden Zeit bis Jahresende das kommunizierte Installations- und Absatzvolumen und damit auch das Ergebnisziel nicht mehr erreicht werden können. Angesichts der Branchensituation in Europa, die von einem Markteinbruch von über 50 % gekennzeichnet ist, kann das Installationsvolumen dieser Projekte bis Jahresende nicht durch andere Projekte kompensiert werden. Die S.A.G. Solarstrom AG geht nun im Gesamtjahr 2013 von einer deutlichen Unterschreitung des geplanten Installations- und Absatzvolumen und einem negativen operativen Ergebnis (EBIT) aus.