Beiträge von bäs

    Da mit 30 km/h entlang schleichen zu müssen, statt eine Grüne Welle mit 60 km/h einzurichten

    An der "Grüne Welle" merkt man, dass du den Mittleren Ring nicht mehr kennst. Die gibt es nicht mehr, weil es (fast) keine Ampeln mehr gibt ;-)


    Ich habe zwar kein Auto, nur ab und zu Mietwagen und das meistens im Urlaub im Ausland. Was mich da in Deutschland am meisten nervt ist nicht Tempo 30 oder sonst ein Limit, sondern das Micromanagement, dass man all 100m eine andere Geschwindigkeitsbeschränkung hat. In anderen Ländern gibt es für Innerorts, Überland, Autobahn gefühlt nur 3 Geschwindigkeiten, die man im Auto mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer einstellen kann und selten ändern muss. Und ab und zus z.B. bei Schulen oder engen Kurven schreiben sie einfach "slow" ohne konkrete Angabe. In D hilft mir Geschwindigkeitsbegrenzer nichts, weil ich den alle 5 Sekunden an das neue Limit anpassen muss. Das ging mir vor allem so bei einem Urlaub in BaWü, wie Gulbenkian richtig anmerkt. Laufend ein Wechsel von 80 zu 70 zu 50 zu 30 zu 60 zu 80 zu 50 etc. statt z.B. 80 Ausserorts und von mir aus auch 30 Innerorts. Punkt.

    Die Technik für Schnelle Brüter steht im Prinzip - es ist alles nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit.

    klingt mich nach: das kommt nie. Zumindest nicht zu meinen Lebzeiten. Genauso wie die Berichte über erfolgreiche Hochtemperatur Supraleitung oder Materialien, die sich für billige Batterien mit großer Stromdichte eignen ..... im Labor. Selbst das Thema Wasserstoffauto gibt es schon seit über 30 Jahren. Ich würde mir ja eine Erfolg dieser ganzen Techniken im großen Maßstab wünschen.

    woodpecker du hast also sehr viel Zeit bis Schnell Brüter einen Impact auf deine KAZ haben.

    BHP überlegt Anglo American zu übernehmen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie vor allem die Kupfervorräte habe, während sie auf Eisen und Platin verzichten wollen.

    Ich tues mal hier rein:

    Nachdem es der Aktionärsbrief vom JPMorgan CEO bis in den Spiegel geschafft hat (dort könnt ihr die gefilterte Zusammenfassung lesen), hat mich doch das Original interessiert. Interessant fand ich auch seine Kommentare zu AI und Cloud. Ausserdem seine realistische Einschätzung zu den Kosten zur politisch motivierten Übernahme der First Republic Bank.

    Nur - werden die Amis das erlauben?

    brauchen sie gar nicht. Zimbabwe ist zu Korrupt, als das die goldgestützte Geldstabilität allzu lange anhalten wird. Die werden sich das wie in der Vergangenheit selber kaputt machen. Dazu brauchen sie nicht die Amis.

    Allianz, Zurich Insurance, Münchner Rück, Hannover Rück sind auch alle oben. NN Group noch nicht am ATH aber auch im Aufwärtstrend. Alle mit sehr hohen Dividenden und Dividendensteigerungen in diesem Jahr. Jetzt neu einsteigen würde ich aber wegen der kommenden Zinssenkungen nicht mehr.

    Bei jeder neuen Technologie hieß es schon immer, das kostete Arbeitsplätze. Sei es bei der Einführung von Maschinen, sei es durch Computer oder der Arbeitsplatzkiller "Digitalisierung". Am Ende wurden zwar bestimmte Skills (z.B. Kutscher, Sattler, oder heutzutage Bibliothekare) nicht mehr gebraucht. Dafür sind völlig neue Tätigkeiten und Arbeitsplätze (Influencer ;-) ) entstanden. Derzeit werden AI-Experten gesucht und ich habe heute ein kurzes Training durch einen Menschen, wie man ChatGTP effizient einsetzten kann ;-)

    Keine Ahnung, wie zuverlässig die Daten sind, mal abgesehen davon, dass nach 25 Jahren vielleicht nur noch der Firmenname identisch ist, trotzdem interessant, mal Daten bis zurück in die 90er zu sehen, sogar für Nebenwerte. >>> Geht sogar noch länger zurück, bei Savencia bis 1980.


    https://markets.traderfox.com/…-tff-group-sa/fundamental

    sieht vielversprechend aus. Nachdem ARIVA leider nicht mehr zu grauchen ist, könnte das eine echte alternative sein.

    schwarzgeld ich setze seit vielen Jahre auf Southern Copper (SCCO). Viel auf und ab, auch bei der Dividende. Aber in den letzten beiden Jahre war meine YoC bei über 25%. Wobei ich damals seeehr günstig gekauft hatte.

    Hat jemand Erfahrung bei der DKB mit der Quellensteuervorabbefreiung für Kanada und Frankreich?

    Ich hatte letztes Jahr bei der DKB zum ersten Mal für beide Länder eine Vorabbefreiung für beide Länder beantragt. Es hatte letztes Jahr auch alles gut funktioniert. Laut Infoblatt gilt die Befreiung für 3 Jahre. Als ich jetzt meine erste kanadische Dividende bekommen habe, wurden aber wieder die Quellensteuer von 25% abgezogen :cursing: Muss man doch jedes Jahr den Antrag stellen? Das wäre bei den erhöhten Gebühren auf jetzt 30€ + MwSt. nicht mehr so lohnend.

    Und wie ist eure Erfahrung mit Frankreich? Muss ich doch jedes Jahr aktiv werden? Ich möchte vermeiden, dass ich die Quellensteuer zahle. Denn hinterher kommt man nur schwer und gegen höhere Kosten wieder dran.

    Meta zahlt ab jetzt eine Dividende mit einer Rendite von ca. 0,5%. Also ähnlich wie Apple. Ich gehe davon aus, dass sie in den nächsten Jahren jährlich erhöht wird.

    Ich stelle den folgenden Artikel mal hier rein, auch wenn er teilweise in den Rebalancing Thread passen würde. (Funfact: bei der Suche nach einem passenden Thread bin ich über diesen Thread gestolpert und habe die ersten Einträge aus diesem Thread überflogen. Schon witzig was wir damals 2008/2009 als Vorschläge für 10-Jahre-halten hatten):


    In diesem Artikel über das Coffe Can Depot schreibt ein Fondsmanger zum einen das übliche über hohe (Transaktion-)Gebühren bei aktiv gemanageten Fonds. Er erzählt eine Erfahrung aus seinem Leben, wo ein Kunde in seinem privaten Depot die Käufe aus seinem Fonds nachvollzogen hat, das Rebalancing und die Verkäufe aber nicht. Am Ende war eine Aktie alleine mehr wert als das gesamte gemanaged Fondsdepot.

    Er weist darauf hin, dass auch ein ETF auf einen Index nicht ganz so passiv ist, wie es immer dargestellt wird. Denn viele Indices werden "aktiv" gemanaged. Zu- und Abgänge müssen von dem ETF nachvollzogen werden, was zumindest zu Transaktionskosten führt.

    1000prozent

    Ich weiß nicht, ob es eine spezielle KfW Förderung gibt, oder ob das immer und im allgemein geht.

    Bei mir hatte vor 15 Jahre die ING ein KfW Anteil bei sich im Angebot. Statt damals 4,9% bei der ING (und die waren damals mit am günstigsten) konnte ich bis zu 40% des Darlehns über einen KfW Kredit für 10 Jahre zu 4,25% bei nicht verhandelbarer 3,45% Tilgung machen für. Im ersten Jahr nur Zinszahlung. Danach mit Tilgung, quartalsweise. Am Anfang war das mit der KfW sicher ein guter Deal für mich. Vor allem weil ich im erste Jahr noch diverse Renovierungskosten hatte, war es für mich hilfreich, dass das erste Jahr tilgungsfrei war. Aber nach ca. 5 Jahren fing der Nachteil an zu überwiegen: ich konnte weder die Tilgungsrate erhöhen (bei dem ING Kredit für die restlichen 60% konnte ich 2 mal kostenlos ändern, was ich nach Lohnerhöhungen ausgiebig gemacht habe) und ich konnte keine Sondertilgung machen (bei ING 5% im Jahr möglich). Wie gesagt: anfangs günstiger, später waren die unflexiblen Bedingungen ein Nachteil. In Summe vielleicht ein Nullsummenspiel. Daher kann ich weder ab- noch zuraten.

    Ob es Einkommensbedingungen bei mir gab, war für mich intransparent. Sah aber nicht so aus.

    Bei niedrigen Zinsen ist der Gap zur KfW sicher geringer. Ob es bestimmte Konditionen für z.B. klimaschonende Gebäude gibt, weiß ich nicht. Wenn ein KfW Kredit teurer ist als bei einer Bank, ist es sowieso einfach: dann halt nicht ;-)

    Der Blogger Divantis ägert sich über die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei Dividendenausschüttungen in anderen Währungen. Er hat versucht herauszufinden, welcher Broker welche Aufschläge bei den Umrechnungskursen macht. Aber das ist schwierig oder nicht immer möglich.

    Deshalb startet er ein Experiment, indem er die gleiche Aktie bei allen seinen 11 Brokern kauft und will dann über die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei den Dividendenausschüttungen berichten.

    Hier ist das erste Ergebnis von Divantis bezüglich Umrechnungskurs und Wertstellung bei US-Dividenden. Ich hoffe, er wiederholt die Analyse für 2024, um eine noch bessere Datenbasis zu haben.