Beiträge von bäs

    Keine Ahnung, wie zuverlässig die Daten sind, mal abgesehen davon, dass nach 25 Jahren vielleicht nur noch der Firmenname identisch ist, trotzdem interessant, mal Daten bis zurück in die 90er zu sehen, sogar für Nebenwerte. >>> Geht sogar noch länger zurück, bei Savencia bis 1980.


    https://markets.traderfox.com/…-tff-group-sa/fundamental

    sieht vielversprechend aus. Nachdem ARIVA leider nicht mehr zu grauchen ist, könnte das eine echte alternative sein.

    schwarzgeld ich setze seit vielen Jahre auf Southern Copper (SCCO). Viel auf und ab, auch bei der Dividende. Aber in den letzten beiden Jahre war meine YoC bei über 25%. Wobei ich damals seeehr günstig gekauft hatte.

    Hat jemand Erfahrung bei der DKB mit der Quellensteuervorabbefreiung für Kanada und Frankreich?

    Ich hatte letztes Jahr bei der DKB zum ersten Mal für beide Länder eine Vorabbefreiung für beide Länder beantragt. Es hatte letztes Jahr auch alles gut funktioniert. Laut Infoblatt gilt die Befreiung für 3 Jahre. Als ich jetzt meine erste kanadische Dividende bekommen habe, wurden aber wieder die Quellensteuer von 25% abgezogen :cursing: Muss man doch jedes Jahr den Antrag stellen? Das wäre bei den erhöhten Gebühren auf jetzt 30€ + MwSt. nicht mehr so lohnend.

    Und wie ist eure Erfahrung mit Frankreich? Muss ich doch jedes Jahr aktiv werden? Ich möchte vermeiden, dass ich die Quellensteuer zahle. Denn hinterher kommt man nur schwer und gegen höhere Kosten wieder dran.

    Meta zahlt ab jetzt eine Dividende mit einer Rendite von ca. 0,5%. Also ähnlich wie Apple. Ich gehe davon aus, dass sie in den nächsten Jahren jährlich erhöht wird.

    Ich stelle den folgenden Artikel mal hier rein, auch wenn er teilweise in den Rebalancing Thread passen würde. (Funfact: bei der Suche nach einem passenden Thread bin ich über diesen Thread gestolpert und habe die ersten Einträge aus diesem Thread überflogen. Schon witzig was wir damals 2008/2009 als Vorschläge für 10-Jahre-halten hatten):


    In diesem Artikel über das Coffe Can Depot schreibt ein Fondsmanger zum einen das übliche über hohe (Transaktion-)Gebühren bei aktiv gemanageten Fonds. Er erzählt eine Erfahrung aus seinem Leben, wo ein Kunde in seinem privaten Depot die Käufe aus seinem Fonds nachvollzogen hat, das Rebalancing und die Verkäufe aber nicht. Am Ende war eine Aktie alleine mehr wert als das gesamte gemanaged Fondsdepot.

    Er weist darauf hin, dass auch ein ETF auf einen Index nicht ganz so passiv ist, wie es immer dargestellt wird. Denn viele Indices werden "aktiv" gemanaged. Zu- und Abgänge müssen von dem ETF nachvollzogen werden, was zumindest zu Transaktionskosten führt.

    1000prozent

    Ich weiß nicht, ob es eine spezielle KfW Förderung gibt, oder ob das immer und im allgemein geht.

    Bei mir hatte vor 15 Jahre die ING ein KfW Anteil bei sich im Angebot. Statt damals 4,9% bei der ING (und die waren damals mit am günstigsten) konnte ich bis zu 40% des Darlehns über einen KfW Kredit für 10 Jahre zu 4,25% bei nicht verhandelbarer 3,45% Tilgung machen für. Im ersten Jahr nur Zinszahlung. Danach mit Tilgung, quartalsweise. Am Anfang war das mit der KfW sicher ein guter Deal für mich. Vor allem weil ich im erste Jahr noch diverse Renovierungskosten hatte, war es für mich hilfreich, dass das erste Jahr tilgungsfrei war. Aber nach ca. 5 Jahren fing der Nachteil an zu überwiegen: ich konnte weder die Tilgungsrate erhöhen (bei dem ING Kredit für die restlichen 60% konnte ich 2 mal kostenlos ändern, was ich nach Lohnerhöhungen ausgiebig gemacht habe) und ich konnte keine Sondertilgung machen (bei ING 5% im Jahr möglich). Wie gesagt: anfangs günstiger, später waren die unflexiblen Bedingungen ein Nachteil. In Summe vielleicht ein Nullsummenspiel. Daher kann ich weder ab- noch zuraten.

    Ob es Einkommensbedingungen bei mir gab, war für mich intransparent. Sah aber nicht so aus.

    Bei niedrigen Zinsen ist der Gap zur KfW sicher geringer. Ob es bestimmte Konditionen für z.B. klimaschonende Gebäude gibt, weiß ich nicht. Wenn ein KfW Kredit teurer ist als bei einer Bank, ist es sowieso einfach: dann halt nicht ;-)

    Der Blogger Divantis ägert sich über die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei Dividendenausschüttungen in anderen Währungen. Er hat versucht herauszufinden, welcher Broker welche Aufschläge bei den Umrechnungskursen macht. Aber das ist schwierig oder nicht immer möglich.

    Deshalb startet er ein Experiment, indem er die gleiche Aktie bei allen seinen 11 Brokern kauft und will dann über die unterschiedlichen Umrechnungskurse bei den Dividendenausschüttungen berichten.

    Hier ist das erste Ergebnis von Divantis bezüglich Umrechnungskurs und Wertstellung bei US-Dividenden. Ich hoffe, er wiederholt die Analyse für 2024, um eine noch bessere Datenbasis zu haben.

    ups, geht das?

    Bei ING und DKB geht das. Ich nehme an, bei anderen Banken geht das auch.


    Lando : Ja, wenn man bei mehreren Banken ist, dann ist es lästig, dass jede ihr unterschiedliches Format hat. Noch lästiger ist, wenn man die gleiche Aktie bei 2 Banken hat, sie dort aber unterschiedlich geschrieben wird. Dann kann man sie hinterher über Pivot nicht so leicht aggregiere.

    Aber danke für deine Info mit Google. Das könnte in anderem Zusammenhang für mich interessant sein.

    Hatte schon vor einigen Jahren aufgehört, die Depots per Tabellenkalkulation zu verfolgen, weil ich die Lust verlor, jeden Samstag Stunden damit zu verbringen, mein Geld zu zählen. Kurse und Währungen händisch einzupflegen war einfach zu nervig.

    Ich verstehe das Problem noch nicht ganz.

    Ich lade mir einmal pro Woche den Depotstand per CSV von meinen Depots. Da habe ich alles in €. Oder bist du bei einer ausländischen Bank? Bei Depots von unterschiedlichen Banken und somit unterschiedlichen Strukturen musste ich mich auf die für mich wichtigsten Spalten fokussieren. Ist aber nur minimaler Zusatzaufwand. 5 Minuten pro Woche. Täglich oder gar untertägig brauche ich die Kurse nicht.

    Die Dividenden und realisierten Verkäufe muss ich manuell einpflegen.

    Pfizer wird ja fast antizyklisch... 50% Kursverlust dieses Jahr (Biontech -30%). Vor Corona 38 USD, jetzt 26 USD. Wie 1998. In der Finanzkrise war der Kurs gute 4 Jahre noch tiefer, eine Bodenbildung ist noch nicht ersichtlich. Die Pipeline soll ganz gut sein. Haben aber zig Milliarden für Aktienrückkäufe zu astronomischen Preisen verbrannt und dazu Multimilliarden-Hoffnungsübernahmen zu Höchstpreisen getätigt. Immerhin >6% Dividende.

    Genau das gleiche ist mir gestern auch aufgefallen. Dazu kommt, das Pfizer die Dividende um 2,4% erhöht. Das heißt zwar nichts, denn 2009 hatten sie sie nach über 25 Jahren regelmäßiger Erhöhung schließlich doch deutlich kürzen müssen. Sieht aber Momentan nicht nach Weltuntergang aus.

    Und damit vorläufig Ende dieser Provokation.

    schade.

    Ich habe deine Lektionen gerne gelesen und an allen Punkten ist etwas wahres dran. Daher war das keine Provokation sondern Antizyklik at its best. Nicht nur bezogen auf die Aktienwahl sondern auch bezogen auf diverse Börsenweisheiten, die du hinterfragst.

    Societe General hat mit 7% eine ähnlich hohe Dividendenrendite wie Credit Agrecol mit etwas über 8%. 2020 mussten beide wohl auf Druck des Staates die Dividendes aussetzen, wie bei vielen anderen franz. Unternehmen auch. Wenn ich mir die längerfristige Dividenden in den Links oben anschaue sehen die Steigerungen von CA hoffnungsvoller aus als von SG.

    Zum Vergleich: ING hat etwas über 5% was leicht über dem Durchschnitt von 3-4% liegt (wenn man die Jahre ohne Dividende nicht berücksichtigt). Bei SG und CA habe ich Dividendenrenditen von 4-5% in Erinnerung, ist aber subjektiv und nicht unbedingt der Durchschnitt. Also entweder müssen die Kurse steigen oder die Dividenden gekürzt werden. Denn 7-8% ist ungewöhnlich hoch.


    ps: Bei der DKB kann man sich vorab von der franz. Quellensteuer befreien lassen.

    Hast du mal "Poor Charlies Almanak" gelesen?

    Für mich war das erhellender als die Sprüche von Buffett, weil die Beispiele für mich greifbarer waren. So hat er für mich nachvollziehbar erklärt, dass es Branchen gibt, die auch trotz Konkurrenz ihre Preise erhöhen können (er hat es am Beispiel von Kelloggs und der Müslibranche erklärt) und andere Branchen, bei denen alle Investitionen nur dazu dienen, dass sie dem Kunden ihre Waren billiger anbieten können "all the investments benfit the customer not the share holder" (sein Beispiel waren damals die Webereien wie Berkshire). Er sagte auch, dass er nicht weiß woran das liegt, dass er aber nur in Branchen aus dem ersten Fall investiert. Das ist zwar ähnlich wie Buffetts "Moat" aber nachvollziehbarer beschrieben.

    Letztendlich sind/waren aber beide zusammen ein starkes Team und beide haben mich mit ihren Weisheiten inspiriert.