Ich komme auf 1,80 Euro, wenn ich für die Anteile an anderen Unternehmen den Verkaufserlös einsetze. Vermögenswerte sind sonst im Wesentlichen Cash und Forderungen (Ausleihungen).
Die MDB France SAS war offenbar selbst nicht operativ tätig? Die anderen Gesellschaften sind Kleinkram, die vermutlich nur die Liquidation hinauszögern.
Wann es wohl die Endausschüttung gibt? Nicht vor Ende März 2012, aber manchmal zieht es sich noch Jahre hinaus.
Neu im Depot: MDB (WKN 658310)
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so, Depotleiche MDB zuckt wieder.
Leason learned: Bei Ankündigung einer Liquidation erstmal nicht hektisch werden, sondern wenn dann ganz langsam in der "nachrichtenlosen" Zeit einsammeln.
Irgendwann könnte jetzt mal eine Meldung kommen über eine bevorstehende Aussschüttung. Kohle sollte ja genügend da sein.
Fragt sich ab wann man aussteigen sollte. Die letzten 10% muss man hier wohl nicht mitnehmen.
mmi
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Der GB 2012 ist draußen. Man hat offenbar 2 Mio. Euro in einer Tochtergesellschaft gefunden, hm.
http://www.mdb-ag.com/content/view/31/61/lang,de/Die Liquidation soll "spätestens" und zugleich "nicht vor" Ende 2014 abgeschlossen sein?! Es werden "zumindest" ausgeglichene Ergebnisse erwartet, d.h. NAV 1,91 ¤ - letzter Kurs 1,75 ¤, d.h. noch 9% für (mind.?) 1,5 Jahre zu holen.
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Letztes Jahr hieß es zumindest nach meiner Erinnerung, dass der Liquidationsprozess Mitte 2013 beendet sein sollte.
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Zitat
Original von Winter
Der GB 2012 ist draußen. Man hat offenbar 2 Mio. Euro in einer Tochtergesellschaft gefunden, hm.
http://www.mdb-ag.com/content/view/31/61/lang,de/Die Liquidation soll "spätestens" und zugleich "nicht vor" Ende 2014 abgeschlossen sein?! Es werden "zumindest" ausgeglichene Ergebnisse erwartet, d.h. NAV 1,91 ¤ - letzter Kurs 1,75 ¤, d.h. noch 9% für (mind.?) 1,5 Jahre zu holen.
Was ist denn mit Steuern auf den Gewinnvortrag und Kapitalrücklage? Hat sich das mal jemand angesehen? -
Ja, der Liquidationsprozess sollte spätestens Mitte 2013 beendet sein. "Diese Verschiebung war notwendig wegen der nicht vorhersehbaren Dauer der steuerlichen Betriebsprüfung sowie der Klageverfahren gegen ein ehemals
verbundenes Unternehmen." Der GB widerspricht sich noch an einer weiteren Stelle selbst:
"Die entsprechenden Steuerbescheide sind der Gesellschaft im Mai 2013 zugegangen." (Seite 1)
"Zu den im Jahr 2012 abgeschlossenen steuerlichen Betriebsprüfungen sind im Februar 2013 die Betriebsprüfungsberichte eingegangen. Die finalen Steuerbescheide stehen noch aus." (Nachtragsbericht Seite 5)
Rückstellungen wurden dafür bereits gebildet, eigentlich könnten sie die hohen liquiden Mittel sofort ausschütten, das Sperrjahr ist beendet.Der Beteiligungsertrag wurde möglich, weil die MDB keinen Konzernabschluß mehr erstellt; die restlichen Buchwerte der Beteiligungsgesellschaften belaufen sich laut Anhang auf 121 TEUR, jedoch liegt der Buchwert an der MDB France unterhalb deren Eigenkapitals (wie ist das möglich?), so daß hier noch Chancen bestehen. Ferner sind noch zwei Klagen anhängig.
Es besteht auch noch eine ordentliche Liquidationsrückstellung (570 TEUR), die evtl. nicht voll benötigt wird.Napoleon : Was genau meinst Du?
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Zitat
Ohne mich näher mit dem Wert oder der bisherigen Eigenkapitalentwicklung des Unternehmens beschäftigt zu haben, vermute ich, dass die Ausschüttung der freien Rücklagen (kein gezeichnetes Kapital) der Kapitalertragsteuer unterliegen wird. Insofern könnte es sein, dass lediglich ein Teil des NAV bei den Aktionären ankommt.
Gibt es hierzu bereits Gedanken?
VG
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Guter Punkt: Wenn man bis zum Ende der Abwicklung durchhält und die Aktien wertlos ausgebucht werden, dann kann man keinen steuerlichen Verlust gegenrechnen (war zumindest so, weswegen Optionsscheinen mittlerweile i.d.R. nicht mehr wertlos ausgebucht werden, sondern mit 0,1 Cent Restwert), der das kompensieren würde!?
Daß eine steuerfreie Ausschüttung mittlerweile bei einem späteren Verkauf eben doch versteuert werden muß (als fiktive Kaufpreisminderung), spielt hingegen keine Rolle, wenn man bis zum Ende durchhält (ein Fehler, den ich bei Stöhr gemacht habe, wo ich vorzeitig steuerpflichtig verkaufte).
Wenn man nach der Ausschüttung die (fast) wertlosen Aktien an der Börse verkauft, generiert man zwar einen steuerbaren Verlust, den man anrechnen kann auf die Steuern, die auf den nicht-steuerfreien Teil der Ausschüttung fällig werden, man zerstört sich damit andererseits aber den steuerfreien Teil der Ausschüttung, der dann nachträglich versteuert werden muß!
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Besonders interessant wird es, wenn man wie ich die Aktien bei Lynx (IB) liegen hat, die den Steuerabzug nicht automatisch vornehmen, sondern man das selbst ausrechnen muß.
Noch ein Grund mehr, sie zu einer deutschen Bank übertragen zu lassen (neben der Handelbarkeit, die IB nicht mehr bieten kann). -
Die 2 Mio. wurden schon per ad-hoc am 19.04. gemeldet: Link.
Ich weiss auch noch nicht, was ich mit meinen Stücken mache. Das hängt im Wesentlichen von zwei Aspekten ab: der Frage, wieviel letztlich zurückgegeben wird (derzeit komme ich auf 1,91 EUR/Aktie) und der Frage, wann. Wenn man derzeit für 1,75 EUR verkauft, verzichtet man auf 8% innerhalb eines Jahres - dafür kaufen andere Leute Anleihen. -
Die 1,50 Euro werden in den nächsten Wochen ausgeschüttet, vermutlich um die HV herum, nicht vor 1.8. Der restliche Liquidationserlös wird voraussichtlich auch steuerfrei sein.
Für mich wird das einen steuerfreien Gewinn von gemittelt rund 40% ergeben.
