Schwälbchen Molkerei

  • Danke, witchdream.


    Die Kurssteigerung kam bei minimalen Umsätzen zustande, ab und zu spendiert heute einer mal für einen Tausender, und einen Briefkurs gibt es schon gar nicht mehr.


    Die Zahlen seit 1993 sind ordentlich, können mich aber alleine nicht zu einem Kauf locken. Zwar immer Gewinn, aber nie mehr als ein Euro, Nettoumsatzrendite zwischen 0,25% und 0,85%, im Mittel 0,55%. Damit wäre die Aktie auf Basis einer durchschnittlichen Rendite mit einem KGV von 17,7 bewertet (Kurs: 12,16 Euro).


    Der GB gibt mir Rätsel auf:
    Konzern-JÜ 1257 T¤
    in der AG 857 T¤ (Seite 2)
    dagegen auf Seite 29 die Beteiligungen:
    SCHWÄLBCHEN Frischdienst 1315 T¤
    Harzmolkerei Wernigerode -69 T¤
    SCHWÄLBCHEN-Wiese-Frischdienst 49 T¤


    Wie kommt das denn zustande? Die Summen passen nicht zueinander.


    Edit: Falsche Zahlenwerte korrigiert!

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

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  • Bei der Frischdienst GmbH und bei der Wiese GmbH sind je 5% der Anteile in der Hand von Minderheitsgesellschaftern. Deren Gewinnanteil beträgt 70 T¤ (s.S.21).


    Das passt dann trotzdem noch nicht genau zu den Zahlen auf S. 29. Es könnte auch schlichtweg ein Fehler im GB sein - es wäre nicht der erste, der hier im Forum entdeckt wurde...

  • Nee, ich kapiers immer noch nicht. Es ging mir ja nicht um ein paar Tausender hin oder her, sondern um den ganzen Betrag. Sollte das - analog zu GB 2006, S. 29 - etwa heißen: die Schwälbchen AG besteht aus den drei genannten Beteiligungen? Das kann ja auch nicht sein. Ich ging davon aus, daß das weitere konsolidierte Konzerngesellschaften sind, neben der Schwälbchen AG selbst, deren GuV udn Bilanz ja oben aufgeführt sind, mit den vorgenannten 857 T¤ Jahresüberschuß. Und die Differenz zum Konzernjahresüberschuß von genau 400 T¤ müßte in den anderen Tochergesellschaften erwirtschaftet worden sein.


    Auf S. 16 heißt es:
    In den Konzernabschluss sind die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG und deren Tochtergesellschaften SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH, Mainz, Harzmolkerei Wernigerode GmbH, Silstedt, und SCHWÄLBCHEN-Wiese-Frischdienst GmbH, Heilbronn, im Wege der Vollkonsolidierung einbezogen.


    Würde für mich heißen: AG-Gewinn 857 T¤ plus Gewinn der anderen drei Töchter (zusammen rund 1225 T¤) ergibt Konzerngewinn. In der Konzern-GuV tauchen ja die 70 T¤ Minderheiten auch auf! Nur die Summe passt nicht.


    Edit:
    Konzernjahresüberschuß: 1.256.970 (S.14, ohne Minderheiten)
    AG-Jahresüberschuß: 857.133 (S.26)
    Summe der Töchter, anteilig: 1.226.178 (S.29), ungleich der von Dir berechneten aus 1.294.344 69.681 = 1.224.663.
    Gewinnanteile der Eigenkapitalgeber: 1.187.289,56 (S.14)
    Von mir berechnete Summe: 2.083.311 (oder 2 T¤ weniger)


    Was mir auch noch auffällt: Der AG-Jahresüberschuß geht fast vollständig auf eine Steuererstattung zurück, und der Cash-flow ist auch gerade eine schwarze Null.

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  • Die folgende Zwischenmitteilung ist nicht sehr informativ, aber ich kopiers trotzdem mal rein.




    18.05.2007


    Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


    SCHWÄLBCHEN MOLKEREI Jakob Berz AG


    - (ISIN) DE 000 721 890 1 -


    Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG zum 1.Tertial 2007


    Der deutsche Milchmarkt zeigte sich in den ersten vier Monaten 2007 insgesamt sehr stabil, bei aber nach wie vor divergierenden Verwertungserlösen zwischen den jeweiligen Milchverwendungen. Vor allem Konsummilch und Frischprodukte blieben wegen des bestehenden Preisbildes noch benachteiligt. Die teils festen Absatzmärkte führten zu einem höheren Auszahlungsniveau an die Milcherzeuger.


    Die SCHWÄLBCHEN MOLKEREI hat im ersten Tertial 2007 eine zum Vorjahr bessere Geschäftsentwicklung verzeichnet. Während das Milchverarbeitungsvolumen etwas niedriger lag, war der daraus erzielte Umsatz leicht höher. Darüber hinaus konnte das operative Betriebsergebnis im Zuge der fortgeführten Restrukturierung mit Sortimentsoptimierungen und Kosteneinsparungen gesteigert werden.


    Die Finanzlage ist weiterhin geordnet, die Investitionen laufen planmäßig. Die Mediakampagne für die Qualitätsprodukte der Grünen Linie' und für Caffreddo' ist gestartet.


    Bad Schwalbach, den 18.05.2007


    Der Vorstand

  • Ich seh schon, it's Schwälbchen-time... ;o)


    Nach der Meldung hier hab ich bei Schwälbchen noch mal ordentlich nachgefasst:



    http://www.merkur-online.de/re…e4184d0a630ed371b4ac623a1


    Hier passt eigentlich alles: günstige Bewertung der Aktie (bei 12,00 ¤ Rang 22 der Datenbank), steigende Weltmarktpreise, höhere Lieferpreise an Discounter, ein bereits bisher profitables Geschäft, und ein Insiderkauf.


    Ich erwarte keine Kursexplosionen, aber eine solide Langfristanlage.

  • Produziert Schwälbchen Magermilchpulver? Die Weltmarktpreise für Magermilchpulver sind in den letzten Jahren von 1200 auf über 4000 Dollar je Tonne angestiegen (allein um 50% seit April letzten Jahres), vor allem auch aufgrund starker Nachfrage aus Asien. Dass die Molkereiprodukte der heimischen Kühltheke eine ähnliche Entwicklung durchmachen halte ich für sehr unwahrscheinlich und Schwälbchen wird wohl kaum Joghurt und Butter nach Asien exportieren.


    Die große Frage ist: wie stark können die Molkereien überhaupt von Preiserhöhungen bei Milchprodukten (Magermilchpulver jetzt mal außen vor) profitieren, bzw. könnte die aktuelle Entwicklung nicht für die Molkereien selbst zum Problem werden?


    Die Milchbauern waren in der Vergangenheit vermutlich am stärksten vom Preisdumping der Discounter betroffen, ich gehe daher nicht davon aus, dass sie mit ansehen, wie sich die Molkereien den höheren Profit einstecken, jetzt wo sich das Blatt mal wendet. Anfang Mai haben über 20.000 Milchbauern in ganz Deutschland für einen 50%(!!) höheren Abgabepreis an die Molkereien demonstriert.


    Für eine Steigerung der Rohmilcherzeugung bedarf es vermutlich erst einer Änderung/Abschaffung der EU-Milchquote (jeder Bauer darf nur soviel Milch produzieren, wie ihm die EU erlaubt, produziert er mehr, muss er Strafe zahlen). Möglicherweise kommt es also zu einer Verknappung von Rohmilch, was den Preis stark beeinflussen könnte. In Norddeutschland werden die Milchbauern mittlerweile sogar von holländischen Einkäufern umworben, die "auf der Suche nach Milch" sind.


    Schwälbchen ist kein Milcherzeuger, sondern ein Milchverarbeiter und früher oder später wird die aktuelle Entwicklung auf den Rohmilchpreis durchschlagen - und damit auf den "Rohstoff", den Schwälbchen einkaufen muss. Das kann sowohl eine Chance, als auch Gefahr für Schwälbchen bedeuten.

  • @ Caedmon: Absolut richtig, was du schreibst. Die Molkereien werden sicher einen Teil der Preissteigerungen an die Milchbauern weitergeben (müssen), und zumindest Schwälbchen hat sich während der Bauernproteste mit diesen bereits solidarisch erklärt.


    Winter hat ja auf Basis der FAZ-Grafiken gestern nachmittag eine ähnliche Frage wie du aufgeworfen. Wie ich gestern kurz andeutete, ging der Schwälbchen-Vorstand in der HV Ende April davon aus, dass sich unterm Strich die Marge auch für die Molkereien verbessern wird.


    Spannend bleiben natürlich die Fragen
    a) welche konkreten Preissteigerungen die discounter geschluckt haben, und
    b) wie sich Molkereien und Milchbauern den Geldsegen teilen werden.


    Von einer Verschlechterung der Lage für Schwälbchen gehe ich aber definitiv nicht aus.

  • 75.000 Euro Umsatz, und der Tag ist noch nicht vorbei. Witchdream?! Das ist immerhin das dreissigfache des sonstigen Umsatzes.


    Edit: Zuweilen habe ich den Eindruck, daß Forenbeiträge doch eine Auswirkung haben können; in anderen Fällen wiederum tut sich gar nichts, wo es naheliegender wäre...


    Ich sitze beinahe an der Quelle - die BDM-Plakate auf den Dörfern und einschlägige Berichterstattung fielen mir schon vor Wochen auf. Das niedrige KUV ist in dieser Branche normal; die Margen werden sich wohl nie dauerhaft deutlich erhöhen lassen. Immerhin scheint ausgeschlossen, daß die Verlust machen.
    Ich kenne mich in der Branche nicht aus, aber Magermilchpulver wird doch auch aus Milch gemacht? Und wenn die Preise dort steigen, und bei Rohmilch nicht, dann müßte es doch irgendwann attraktiv werden, dieses Magermilchpulver zu erzeugen, oder? Damit wäre eine Sogwirkung gegeben.


    Was aber immer noch offen ist, sind die Ungereimtheiten im Geschäftsbericht. Falls das niemand klären kann, dann schreibe ich Schwälbchen mal an. Mit wenig Hoffnung, denn die meisten Gesellschaften antworten mir eher nicht auf meine Fragen; wenn ich das denn schon mal mache, wie beispielsweise Nordwest bei der Frage, wie Geschäftsvolumen und Umsatz definiert sind.

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  • Nee, ich bin da nicht der einzige Käufer im Markt... ;o)


    Seit der HV ist das Handels-Volumen deutlich angestiegen. Könnte auch ein kleiner Nebenwerte-Fonds sein, oder noch so'n paar Briefmarken-Sammler.


    Man kann die Sache auch umgekehrt sehen: Irgendjemand schmeißt zu diesen Kursen größere Mengen auf den Markt und gibt sich mit Kursen 20% über der Unterstützung zufrieden.


    Was den push-Effekt hier betrifft: Hier wird viel über small-, micro- und nano-caps geschrieben, und der direkte Kurseffekt ist gleich Null. Das sieht vermutlich anders aus, wenn ab & an die FAZ oder ein Börsenbrief eine Idee aufgreift und die Leserschaft multipliziert. Ansonsten müßte man auf W:0 pushen, aber das bringt m.E. bestenfalls kurzfristige Effekte. Mir persönlich wäre es auch mehr als peinlich, eine Aktie zu pushen, nur um sie verkaufen zu können.

  • ist nicht das Milchgeschaeft sondern der Frischedienst.


    Der waechst stark und ist recht rentabel. Schade wenn Schwaelbchen jetzt "entdeckt" werden wuerde. Ich haette gerne noch ein paar Stueck mehr zu 10 Euro gesammelt.



    MMI


  • http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484828-2,00.html

  • auch Milch wird mehr denn je als Rohstoff mit in die Mega-China-Rohstoff-Hausse einbezogen.


    Fraglich ist, wie die Molkereien davon profitieren oder ob überhaupt.


    Eine fundamental preiswerte, aber mit eher "gewöhnungsbedürftigen" Großaktionär (Müller) versehene Molkerei ist ja Sachsenmilch, WKN A0DRXC, Kürzel SAHA.
    Substanzwert liegt laut SdK-Report vom Februar 2007 zwischen 5000 und 6000 Euro je Aktie.
    Fraglich und spannend bleibt, wann der gehoben wird, oder ob überhaupt.


    www.sachsenmilch.de
    www.smil-i.de (website der Initiative der Kleinaktionäre der Sachsenmilch AG)

  • soll laut Schwarzbuch Börse 2006, Seite 54, 6800 Euro je Aktie sein. Nicht schlecht.
    Wenn nur T. Müller nicht wäre....
    Im übrigen gibt es bereits Finanzinvestoren, die fünf Prozent an Sachsenmilch halten sollen und den wahren Wert heben wollen (Quelle: Schwarzbuch Börse 2006 der SdK, für 15 Euro zu beziehen bei der SdK in München, Seite 54)
    Mal sehen, ob es gelingt.

  • Wer an solchen Konstellationen wie bei Sachsenmilch interessiert ist, möge einen Einstieg bei KHD Dtl in Erwägung ziehen.
    Müller ist übrigens die einzige Firma, bei der ich einen Privatboykott ohne Ausnahme durchziehe.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • aber irgendwann ändern sich vielleicht auch die Zeiten bei Müller/Sachsenmilch. Und möglicherweise steht ja ein Verkauf an - bei Müller selber ist ja bereits ein "Fremder" Geschäftsführer.
    Mal sehen, was kommt.

  • Bei Schwälbchen klärt sich die Ungereimtheit, die ich meinte gefunden zu haben, übrigens so:


    Im ausgewiesenen Jahresüberschuss der AG (Seite 26, Position 8) sind 874.000,00 Euro Beteiligungsertrag (aus verbundenen Unternehmen) enthalten. Das betrifft den Schwälbchen Frischedienst (wobei das letzte Ergebnis dieser Gesellschaft ja eigentlich 1314 T¤ betrug; etwas unübersichtlich, aber naja).

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  • Jetzt schon Mainstream:


    Die Milch macht's
    von Tobias Bayer und Bernd Mikosch (Frankfurt)
    Ganz Deutschland ist im Ausnahmezustand. Nicht nur das Benzin und der Strom verteuern sich. Jetzt legt auch noch der Milchpreis zu. Was für den Verbraucher ärgerlich sein mag, ist für den Anleger eine Chance. Allerdings sind die Investmentmöglichkeiten eingeschränkt.
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    Auf alles kann gewettet werden. Auf den Preis von Flüssiggas, Benzin oder Weizen. Selbst auf den Preis von Mastrind lässt sich mit Derivaten spekulieren. Nur die Milch, die derzeit die Schlagzeilen beherrscht, bereitet der Finanzindustrie Probleme: "Bei Milch sind Zertifikate aber nicht möglich, die Futures sind viel zu klein und illiquide", sagt Funda Tarhan, Zertifikateexpertin bei ABN Amro. Entsprechende Kontrakte werden an der Terminbörse CME in Chicago gehandelt. Derzeit gebe es zwar keine Anfragen von Anlegern, die auf teurere Milch wetten wollten. "Vor einem halben Jahr wollten aber viele wissen, ob sie mit Produkten aus unserem Haus auf Milch oder Butter setzen können", sagt Tarhan.


    Milchaktien bieten Partizipationschancen


    Hohe Milchpreise ärgern den Verbraucher, freuen den AnlegerAls Alternative zu Zertifikaten bieten sich Aktien an. Mehrere Molkereien und Milchprodukteunternehmen haben in den vergangenen Monaten an der Börse beeindruckende Kurssteigerungen hingelegt. Allerdings ist Vorsicht geboten: Die Firmen sind häufig klein, es dominieren einzelne Aktionäre, die Bewertung an der Börse sind anspruchsvoll und die langfristigen Perspektiven zweifelhaft. Für den europäischen Milchmarkt rechnen die Experten bis 2010 nur mit einem durchschnittlichen Wachstum von 0,8 Prozent. 2005 lag das Marktvolumen bei 65 Mrd. Euro.


    Besonders beliebt bei den Börsianern ist das griechische Unternehmen Kri-Kri. Gegründet in den 50-er Jahren von Giorgos Tsinavos, hat der Mittelständler aus dem Norden Griechenlands mit Milch, Eiscreme und Joghurts an der Athener Börse überzeugen können. Die Aktie legte seit Jahresbeginn um 119 Prozent zu. Kri-Kri befindet sich auf Wachstumskurs - und hat Vertriebspartner im europäischen Ausland gewonnen.


    In Großbritannien ist Dairy Crest gefragt. Das Unternehmen stellt den Käse unter der Marke St. Cathedral her und vertreibt den Trinkjoghurt Yoplait. Dank gesünderen Produkten und dem Anstieg des Milchpreises konnte Dairy Crest den Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 29 Prozent steigern. Seit Juli konnte das Unternehmen zudem eine Preiserhöhung um 0,4 Pence je Liter Milch durchsetzen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie um elf Prozent zugelegt.


    Gute Perspektive in Asien
    ZUM THEMA
    Kommentar: Trittbrettfahrer der Milchkrise (http://www.ftd.de/meinung/komm…%20Milchkrise/233357.html)
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    Pressestimmen: "Manche Lebensmittel sind nichts mehr wert" (http://www.ftd.de/meinung/komm…0Lebensmittel/233261.html)
    Höhere Milchpreise harmlos für die Inflation (http://www.ftd.de/politik/deut…e%20Inflation/233172.html)
    Politiker erbost über höhere Milchpreise (http://www.ftd.de/politik/deut…20Milchpreise/233033.html)
    Preise für Milchprodukte explodieren (http://www.ftd.de/politik/deut…Milchprodukte/232347.html)
    Diesen Artikel jetzt anhören Besser als in Europa stehen die Chancen in Asien. Das anhaltende Wirtschaftswachstum in der Volksrepublik führt zu zunehmenden Wohlstand und zu veränderten Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Die Nachfrage nach Milch, Käse und Joghurt nimmt daher deutlich zu. Davon profitiert beispielsweise China Mengniu Dairy Company (CMDC) in Hong-Kong. Das Unternehmen dominiert mit Yili Industrial den chinesischen Milchmarkt. CMDC hat 2006 mit 29.000 Mitarbeitern einen operativen Jahresgewinn von 997 Mio. Yuan (96 Mio. Euro) erzielt. Das entspricht einer Eigenkapitalrendite von 33 Prozent. Die Aktie hat seit Jahresbeginn um rund 38 Prozent zugelegt.

  • Bei so was zeigt sich wieder mal die Qualität dieses Forums: Die Milchpreis-Explosion wurde hier in diversen Beiträgen schon vor zwei Monaten diskutiert, bis hin zu den chinesischen Importen und den Insiderkäufen von Herrn Berz.


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