aleo solar AG - A0JM63

  • erstmal herzlich servus zusammen, ist mein erster beitrag...


    Ich arbeite in meinen Semesterferien bei einer Firma für Solarmontagesysteme, wobei ich gestern auf die aleo solar AG aufmerksam geworden bin. Die stellt nach eigener (und von meinem Chef dort bestätigter) Auskunft hochwertige Solarmodule her. Nun sind Solaraktien ja nicht unbedingt ne antizyklische Sache, aber ein blick auf den Chart und einige fundamentale Kennzahlen relativiert das Ganze meiner Meinung nach ein wenig.


    KGV 2006e laut comdirect: 8,82
    KGV 2006e laut onvista: 8,74
    KGV 2007e laut onvista: 6,23


    Durch einen Liefervertrag mit Q-Cells ist die Lieferung von Sollarzellen langfristig gesichert, wodurch das Wachstum in jedem Fall nicht durch Siliziumknappheit gehemmt werden kann.


    Auch das Geschäft in Spanien läuft sehr gut an, Spanien soll ja in Europa durch gesetzliche Vorschriften bedingt der Solarmarkt schlechthin werden.


    Umsatz wächst ziemlich konstant, für den starken Kursrückgang ist wohl hauptsächlich der starke Gewinnrückgang für 2006 verantwortlich, neben der allgemeinen Solaraktien-Schwächephase kurzfristig gesehen.


    Ich will jetzt auch nicht allzuviel schreiben, ihr macht euch ja eh selber schlau ;). Freu mich jedenfalls auf euere Meinungen und hier der Link zum Halbjahresbericht.


    http://www.aleo-solar.de/ablage/smd/AleoSolarZBQ2Deutsch.pdf


    mfg buccaneer

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • Gerade mal den Halbjahresbericht überflogen.


    Was auffällig ist: Die Gesamtleistung ist deutlich höher als der Umsatz, heißt da wurde kräftig in das Lager produziert. Und zwar für 9 Mio, während 6 Mio Gewinn vor Steuern ausgewiesen wurden.


    Das heißt die Ertragszahlen werden extrem davon abhängen, ob die Produkte auch zum anvisierten Preis abgesetzt werden können, und zwar bald. Da ich das nicht im geringsten beurteilen kann, ist das alleine schon ein Grund mich da rauszuhalten.


    Weiterhin ist sowieso klar, dass alle diese Unternehmen letztlich am Tropf der Steuersubvention hängen.


    Da Photovoltaik die mit ABSTAND teuerste aller alternativen Energien ist hege ich privat die Hoffnung auf ein Ende dieser Subventionen, damit man Geld in Techniken stecken kann, die auch tatsächlich einen Effekt erzielen (Geothermie, Wind, Biogas, flüssige Biokraftstoffe, Wellenkraftwerke, Holzpelletheizungen, alles ist effektiver als Photovoltaik. Aber es glitzert halt nicht so schön in der Sonne)

  • Hallo buccaneer, herzlich willkommen!


    Mein Senf zu Aleo:



    Rückgang der Ebit-Marge zum Vjzr von 16 auf 11%
    Rückgang der Nettomarge von 10 auf 6,6%


    Produktion aufs Lager sehe ich einerseits negativ weil tendenziell in dem Geschäft das Angebot wächst und die Margen sinken. Andererseits sind das etwa 2 Monatsproduktionen, die braucht man vielleicht als Puffer. Solang das nicht jedes Quartal so geht ...


    Kurs ist noch ziemlich im freien Fall, fast 50% verloren nach IPO im Juni, so schnell kann es gehen.


    Vielleich kriegt man sie noch günstiger wenn man sie haben will.


    Der Chart von Solarworld (für die Branche) gleicht dem von der Telekom sechs Jahre früher. Die Sonne stand schon mal höher.


    Aleo muß erst noch zünden. Aber laß Dich nicht entmutigen zu forschen, vielleicht hast Du ja Insiderwissen ... ;-)

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Ein paar Insiderkäufe gibt es, allerdings hat die "Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH" nicht umbedingt sehr "preiswert" eingekauft.
    Jüngste Käufe vom 10.10.2006 sind da schon besser.


    Hm...


    =========================================================


    10.10.2006 Jakobus Smit V K 1.000 6,83 6.830
    10.10.2006 Heinrich Willers V F K 1.000 6,98 6.980
    06.10.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 15.000 8,05 120.750
    21.09.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 8.000 9,80 78.400
    18.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 3.500 10,50 36.750
    17.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 1.500 10,89 16.335
    16.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 3.500 11,90 41.650
    14.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 1.000 12,20 12.200
    11.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 1.000 12,30 12.300
    10.08.2006 Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH J K 1.500 12,31 18.460 Die Eriksen-Grensing Beteiligungs GmbH steht in enger Beziehung zum Aufsichtsrat Marius Eriksen
    14.07.2006 Stefan Reineck AR K 222 13,50 2.997 Kauf im Rahmen des Börsengangs

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • Effecten Spiegel Nr. 42/2006 vom 12.10.2006:


    Verkaufspositionen: Aleo Solar


    akt. Kurs = 6,85 Euro
    Verkauf: bestens


    Zitat: Zurückhaltung erscheint sodann gegenüber Aleo Solar angebracht. Hier soll ein taiw. Hersteller die Lieferung von Solarzellen eingestellt haben.


    PS. Persönlich finde ich die Aktie zu diesem Kurs nicht unbedingt mehr als Verkaufsposition.


    Was mich jedoch bedenklich stimmt sind die Insiderkäufe der beiden Vorstände Smit und Willers. Die je 1.000 Aktien bzw. je 6.830 Euro bzw. 6.980 Euro deuten doch eher auf eine Verzweifelungstat hin.
    Darüberhinaus meine ich gestern in der FTD gelesen zu haben, dass Spanien die Subventionen für Solarenergie kürzen wird. Kann das jemand bestätigen?


    Gruß
    Kohle

  • hey kohle


    ich dachte mir ganz des selbe wie du, die insiderkäufe über jeweils 1000 Stück sind schon mehr als mickrig für solche verhältnisse. da will man vielleicht wirklich eher andere zum kauf zum motivieren. andererseits kauft dafür die beteiligunsgesellschaft von diesem ausfsichtsrat eriksen regelmäßig zu, nicht sehr erfolgreich bis jetz allerdings.


    der taiwanesische lieferant heißt e-ton und lieferte bis jetzt meines wissens 2 MWp pro jahr, bei einem aleo-verbrauch von 50 MWp. wie bereits erwähnt hat man mit q-cells einen liefervertrag über solarzellen abgeschlossen und kann so auf ungünstige angebote verzichten. hab gelesen, dass die qualität zu schlecht und der preis zu hoch war, von den e-ton-zellen.


    über die sache mit spanien herscht momentan ziemliche unklarheit und dort wird auch heftig diskutiert. die förderung von staatlicher seite wird wohl von derzeit 44 cent auf 33 cent gesenkt werden, zudem hat man eine richtlinie aufgehoben, nach der man einen jährlichen zuwachs bei der einspeisevergütung erhält. meines wissens wie gesagt. hab das aus der photon, einer solarzeitschrift in der arbeit.


    ich denke allerdings auch dass die entwicklung in spanien großen einfluss auf die entwicklung von aleo haben wird, wobei die nach eigener auskunft auf der homepage in spanien nach wie vor gut wachsen.


    wir werden sehen...

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    B. G.

    2 Mal editiert, zuletzt von buccaneer ()

  • http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234934


    20.06.2007 10:24


    Für Aleo Solar geht die Sonne auf
    Bei Aleo Solar scheint die Zeit des Zitterns vorbei zu sein. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen hebt der Solarmodulspezialist seine Prognose an. Und der Kurs erreicht ein Allzeithoch.


    Grund für den Optimismus: Die "ungebrochen hohe Nachfrage" nach Solarmodulen und die "spürbar bessere" Versorgung mit Solarzellen. Für 2007 erwartet Aleo Solar nun Erlöse von "mindestens 185 Millionen Euro". Erst vor vier Wochen hatte das Unternehmen seine Umsatzprognose nach einem starken ersten Quartal von 155 auf "mindestens 170 Millionen Euro" angepasst. Für 2008 peilt Aleo Solar jetzt Erlöse von mehr als 240 Millionen Euro an. Zum Vergleich: 2006 hatte das Unternehmen 116 Millionen Euro umgesetzt.


    Alles in allem zugleich ein "optimaler Zeitpunkt" für den nächsten Wachstumsschritt, wie der Vorstand findet. Mit den neuen Prognosen kündigte er am Mittwoch zugleich die nächsten Investitionen an: Im brandenburgischen Prenzlau soll in einer ehemaligen Lagerhalle bis Herbst 2008 eine dritte Produktionslinie mit einer Kapazität von 80 MWp entstehen.


    Millionenschwere Investitionen


    Damit werden die Kapazitäten fast verdoppelt. Bislang stehen am Standort Prenzlau 90MWp und im spanischen Werk in der Nähe von Barcelona 10 MWp zur Verfügung. Um den Vertrieb zu stärken, ist direkt neben dem Prenzlauer Werk ein neues Logistikzentrum mit automatischem Warenlager geplant. Kostenpunkt der angekündigten Investitionen: insgesamt 27,5 Millionen Euro.


    Damit geht auch für die leidgeprüften Aktionäre der norddeutschen Firma endlich die Sonne auf. Nach dem Börsengang im Sommer 2006 war der Kurs der Aktie binnen kurzer Zeit rasant gefallen: Vom Ausgabekurs 13,50 Euro rutschte er Anfang November auf den bisherigen Tiefststand von 5,44 Euro. Nun dürfen die Aktionäre wieder hoffen.

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    B. G.

  • Die europäische Nachfrage ist zu nahezu 100% subentionsgetrieben. Solange ich für Photovoltaik 25 Cent/Kwh aufwenden muß um 33 Cent herauszubekommen ist das für alle Investoren ein wunderbares Geschäft, das sich aber nur in Europa oder einsam gelegenen Haushalten lohnt wo es den leitungsgebundenen Stromanschluß ersetzt.


    Nachteil Photovoltaik: Hohe Kosten, niedriger Wirkungsgrad, keine wirtschaftlichen Strom-Speichermöglichkeiten, um einen 24-h-Versorgung zu gewährleisten.



    Weltweit wettbewerbsfähig sind langgfristig allenfalls Unternehmen, die sich mit solarthermischen Kraftwerkstechnologien beschäftigen, z.B. Parabolrinnen oder Heliostaten, welche mittlerweile rund 15 Cent/kwh Stromgestehungskosten erreichen. Bei diesen Kraftwerken wird Wärme in Kraft umgewandelt (z.B Dampfturbine, Stirlingmotor). Sie haben den Charme, über Nacht oder bei schlechtem Wetter alternativ mit fossilen Brennstoffen betrieben werden zu können, was den Nutzgrad erheblich steigert und die Stromgestehungskosten weiter senkt.


    Bei der derzeit riesigen Nachfrage nach Solarzellen haben nahezu alle entsprechenden Unternehmen derart dicke Auftragsbücher, so dass kaum Preiswettbewerb stattfindet, geschweige denn Kostenoptimierungsprogramme bei den Herstellern gestartet werden. Daher sind diese vermutlich auch besonders anfällig gegen aufkeimende Billig-Konkurrenz aus Asien.


    Diese Punkte: Hoher Herstellungspreis, noch fehlender Wettbewerb, technologisch kein Optimum, kein 24-h-Betrieb halten mich vom Kauf von Solarzellenaktien ab. Allenfalls auf die Subventionen könnte man bauen. Und da ist Brandenburg bekanntlich gerne mit großen Gieskannen dabei (Cargolifter, Tropical Islands, Chip-Fabrik und andere...)


    Donglengcha

    4 Mal editiert, zuletzt von Donglengcha ()

  • Zitat

    Original von Donglengcha
    ...
    Nachteil Photovoltaik: Hohe Kosten, niedriger Wirkungsgrad, keine wirtschaftlichen Strom-Speichermöglichkeiten, um einen 24-h-Versorgung zu gewährleisten.
    ...


    Das mag sein, aber Erdöl & Kohle setzen das CO² von vor Millionen von Jahren wieder frei und wir schaffen uns die Luftzusammensetzung der Urzeit!


    Da Ex-Bewag die Tarife in Berlin umstellt, habe ich mal nachgerechnet und bin zu dem Entschluß gekommen, CO² freien Strom zu konsumieren. Kostet uns nur 1 EUR pro Monat mehr!


    Natur Privatstrom

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
    »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.«
    Buffett

    Einmal editiert, zuletzt von dev ()

  • Es geht mir überhaupt nicht, wie Du schreibst um Kohle gegen Solarzellen, sondern um Solarzellen (Photovoltaik) gegen Solarthermik.


    Hier schneiden Solarzellen schlecht ab. Größere Kraftwerke (~15MW) im außereuropäischen Ausland (aber auch Versuchsanlagen in Spanien) setzen nahezu ausschließlich auf Parabolrinnen oder Heliostaten, mit denen aus Sonne eine große Menge Wärme erzeugt wird, die mittels einer Turbine in Strom umgewandelt wird. Der Wirkungsgrad ist wesentlich höher als mit Solarzellen. Solarzellen sind für mich "schick" und "In", aber nicht effektiv.


    Das erste kommerzielle solarthermische Kraftwerk Europas mit 11 MW (23 GWh/Jahr)wurde letztes Jahr in der südspanischen Stadt Sevilla in Betrieb genommen. In den USA laufen solarthermische Kraftwerke in dieser Größenordnung bereits seit den 80-er Jahren.


    Ein innovativer Hersteller, der auch Weiterentwickelt und Mehrwert schafft, ist in diesen Bereichen z.b. www.schott.de.



    PS: CO2-freien Strom habe ich bereits seit 2002 von Lichtblick..

    3 Mal editiert, zuletzt von Donglengcha ()

  • Hey dong, cool, sind auch bei Lichtblick. (Will hier noch jemand geworben werden...)
    Hoffe, dass die ok sind. Puristen gehen ja meist lieber zu EWS oder so.


    Habe mich aber ehrlich gesagt nicht näher damit befasst, wie korrekt Lichtblick wirklich ist. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die hauptsächlich Strom aus Gasturbinen verkaufen...


    CO2-neutral sind die glaube ich nicht, die Lichtblicks.

    "SpontanVERkäufe ohne gründliche Analyse sind die Hauptursache teurer Fehlentscheidungen" (HF, 15.3.2007, modif.)

  • Zitat

    Original von domani sole
    ... CO2-neutral sind die glaube ich nicht, die Lichtblicks.


    http://lichtblick.de/unserstrom/strommix.php?v=3&

    »In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.«
    »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.«
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    Buffett

  • aleo solar erhält von italienischen Fachhändlern und Installateuren Aufträge über 12 Millionen Euro


    06.08.2007 - Corporate News
    Die aleo solar AG kann neue Aufträge aus Italien melden: aleo-Module im Gesamtwert von 12 Mio. Euro wurden von mehreren Fachhändlern und Installateuren geordert.


    Realisiert werden vor allem Aufdachanlagen bis 50 kW, die in Italien eine hohe Einspeisevergütung erhalten. Die aleo solar AG kann mit diesen Aufträgen ihren italienischen Kundenstamm deutlich ausweiten. Damit erhöht sich das gesamte internationale Auftragsvolumen der aleo solar AG für das Jahr 2007 Ende Juli bereits auf über 60 Millionen Euro.
    Seit Mitte 2006 ist aleo solar mit einem eigenen Vertrieb in Italien aufgestellt. Anfang 2007 wurde dort eine vereinfachte Gesetzgebung verabschiedet. Im April wurde das aleo-Vertriebsteam vergrößert und die starke Fachhändlerunterstützung auf der Fachmesse Solarexpo" in Verona vorgestellt. Für Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG, geht die Internationalisierungsstrategie auf: Die Kombination aus sehr hochwertiger Technik und Präsenz vor Ort, die wir durch einen eigenen italienischen Vertrieb zeigen, wird von unseren Kunden honoriert. Wir bieten für unsere Partner eine Zertifizierung als aleo-Fachhändler an, die sehr stark nachgefragt ist. Unsere zertifizierten Partner erhalten die bevorzugte Behandlung in unserem aleo power network."
    In Italien entwickelt sich ein mit Deutschland vergleichbarer Aufdachanlagenmarkt, in dem vor allem Solarkraftwerke bis zu 50 kW nachgefragt werden. Ausgezeichnete deutsche Produktqualität, langjährige Erfahrung mit Aufdachanlagen und unsere starke Fachhändlerunterstützung machen aleo solar in Italien zu einem gesuchten Partner. Neben Spanien ist Italien international unser wichtigster Markt", erklärt Christopher Dunne, internationaler Vertriebsleiter der aleo solar AG.



    Nur weiter so, denke ich werde dennoch verkaufen, wenn ich über Jahresfrist bin, Module kommen langfristig billiger aus Asien. Aber ich denke des dauert schon noch seine Zeit.

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    B. G.

  • Ich bin immer noch der Meinung, dass die Photovoltaik-Industrie ausschließlich von Subventionen getrieben wird und die uneffektivste aller regenerativen Energiequellen ist. Einzigster sinnvoller Anwendungsbereich: Stromversorgung weit weg jeder Stromleitung.
    Mit nahezu jeder anderen Technologie ist die Ausbeutung des Sonnenlichts effektiver und preiwerter (Windkraft und Solarthermik).



    Zum Thema Subventionen heute im Spiegel:


    "Im Osten geht die Sonne auf: Dank milliardenschwerer Förderung siedeln sich in den neuen Bundesländern massenweise Solarfirmen an. Bei Löhnen weit unter West-Niveau machen die Unternehmen ordentliche Gewinne - auf Kosten von Steuerzahlern und Verbrauchern."
    ..
    "Besonders pikant: Trotz großzügiger Hilfen macht die Sonnenenergie nicht einmal 0,5 Prozent der deutschen Stromerzeugung aus. Die deutlich günstigere Windkraft bringt es dagegen auf beachtliche sechs Prozent."
    ..
    "Es gibt Solarfirmen, die nur fünf Euro pro Stunde zahlen", sagt ein Insider aus Sachsen. An Urlaubs- und Weihnachtsgeld sei ohnehin nicht zu denken. (..)
    Besonders gern stellen die Unternehmen Leute ein, die älter als 50 Jahre sind. (..) "Dann gibt es noch zusätzlich Geld von der Arbeitsagentur" (..) Außer EEG und Investitionszuschüssen zapfen die Solarfirmen so noch eine dritte Förderquelle an."
    ..
    "Doch damit soll jetzt Schluss sein. In einem Unternehmen nach dem anderen will die IG Metall Betriebsräte erzwingen. Als erstes nimmt sich die Gewerkschaft Aleo Solar mit seinen 300 Mitarbeitern in der Uckermark vor. Danach, verspricht Ernsdorf, sind die neuen Firmen in Frankfurt dran. "Wir ziehen das jetzt durch."


    Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,496958,00.html

    Einmal editiert, zuletzt von Donglengcha ()

  • http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_517766



    Übernahmeangebot von Bosch


    Meiner Meinung nach ziemlich fair, wenn man bedenkt, dass die großen Solarmärkte in Europa alle mit Subventionskürzungen zu kämpfen haben und die chinesischen Modulhersteller eine sehr harte Konkurrenz darstellen...

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