Posts by wisi

    phoenics ich bin eigentlich an Bitcoins interessiert und sehe sie so wie wisi . Allerdings ist bei mir die technische Hürde (noch?) zu hoch.

    Meine Frage an dich: hast du deine Wallet bei einer Bank oder hast du sie dir komplett unabhängig von irgendwelchen Banke/Coinbase etc. auf einen Stick erstellt?

    Hast du dir die BTC über eine Bank/Coinbörse besorgt, so dass du dich registrieren musstest? Oder hast du sie anonym z.B. von jemand, der dir von seiner BTC wallet die Bitcoins übertragen hat?

    Falls du eine Anleitung für dummies hast, wie man sich ohne Bank etc. eine Wallet selber auf einen Stick erstellt, bitte gerne hier reinstellen. Ich brauche keine Anleitung, wie man die Wallet auf dem Stick schützt. Denn in den youtube Videos, die ich auf die Schnelle gefunden hatte, ging es mehr darum die Wallet zu sichern, als wie und welche Wallet ich mir auf einen Stick lade und wie ich damit BTC überwiesen bekommen bzw. selber überweisen kann.

    Wallets über Banken etc. interessieren mich genauso wenig wie z.B. Xetragold. Ich sehe BTC lediglich als Wertaufbewahrung für Krisenzeiten, ähnlich wie Gold, nicht zum spekulieren. Wenn das nur über Banken läuft, kommen ich bei einer echten Kriese (z,.B. Krieg) nicht dran.

    Hallo Bäs, ich antworte mal an deiner Frage vorbei, vielleicht ist es für dich oder andere trotzdem interessant.


    Eine einfache Möglichkeit, mit Bitcoin zu spekulieren, sind die Aktien von Microstrategy. Das ist eine IT-Firma, die ihre Unternehmensgewinne frühzeitig in Bitcoin investiert hat. Inzwischen wird der Unternehmenswert praktisch nur noch von ihrem Bitcoinbesitz bestimmt. Da viele Anleger diesen Weg bevorzugen, ist Microstrategy inzwischen höher bewertet als es der Bitcoinbestand eigentlich hergibt. Das ist aber schon länger so, und die Aktie macht Bitcoin-Bewegungen um den Faktor 2 nach oben und unten mit (das hab ich nicht nachgerechnet, aber es gibt auf jeden Fall einen Hebel).


    Um Bitcoin zu kaufen, bevorzuge ich den "digitalen Anteil" der Börse Stuttgart:

    https://www.bsdex.de/de/

    Das ist einigermaßen reguliert und kontrolliert (soweit das bei Bitcoin halt geht), und ich finde es auf jeden Fall "seriöser" als die ausländischen Krypto-Börsen. Wenn man sich ein Konto erstellt hat (das ist ähnlich offiziell wie bei einer Bank, finde ich aber auch gut so), ist die Bedienung der App oder der Website sehr komfortabel.


    Von der BSDEX kann man sich die Bitcoin auf sein privates Wallet übertragen lassen (und natürlich auch wieder zurück). Welche USB-Sticks dafür am geeignetsten sind, und wie das geht, dafür gibt es diverse Anleitungen im Internet.


    VG

    Der 10-Jahres-Chart zeigt, dass der Kurs auch noch ein schönes Stück tiefer kommen könnte. Trotzdem fühle ich mich mit diesem Zykliker wohler als mit K+S (die ich zuletzt vorgestellt habe), weil ich X-Fab grundsätzlich für eine gut geführte Firma halte.


    XFAB.jpg

    Eigentlich fühle ich mich wohler mit Unternehmen, bei denen ich mir sicher bin, dass sie langfristig erfolgreich sein werden (deshalb bin ich auch nicht so fixiert darauf, sie möglichst billig einzukaufen). Heute möchte ich aber noch einen echten Zykliker vorstellen (der Credit für diese Idee geht an ValuingDutchman.com):


    X-FAB Silicon Foundries SE


    X-Fab ist ein belgisches Halbleiterunternehmen, das in Paris notiert ist. Das Unternehmen ist auf die Herstellung kundenspezifischer integrierter Analog- und Mixed-Signal-Schaltungen (ICs) spezialisiert. X-Fab wurde 1992 gegründet und hat sich zu einem führenden Anbieter in der Halbleiterindustrie entwickelt. Seine Produktionsstätten sind in Europa (Frankreich, Deutschland), USA und Malaysia. Das Unternehmen wird noch von seinen Gründern geführt, die auch einen großen Anteil an den Aktien halten.


    Heftige Schwankungen sind bei diesem Wert an der Tagesordnung. Aktuell sind wir bei ca. 85 % des Buchwerts, und das bei einem Unternehmen mit einer soliden Bilanz und einem fähigen Management, das zudem in einem Wachstumsmarkt tätig ist.


    Kennzahlen (Yahoo Finance):

    3,1 x EV/EBITDA (2,9 x erwartetes EV/EBITDA)

    5 x EV/EBIT (5,4 x erwartetes EV/EBIT)

    5,83 x KGV (7x erwartetes KGV)

    0,82 KUV

    0,73 P/B

    3,02 EV/EBITDA

    keine Dividenden, keine Aktienrückkäufe


    Was macht X-Fab?

    X-Fab ist insbesondere auf Analog- und Mixed-Signal-Designs spezialisiert, bei denen sowohl analoge als auch digitale Schaltungen auf einem einzigen Chip integriert werden. Diese Fähigkeit ermöglicht es den Kunden, komplexe Funktionen zu implementieren, die sowohl analoge als auch digitale Komponenten erfordern.


    Die Dienstleistungen von X-Fab umfassen den gesamten Produktionsprozess, vom Design und der Herstellung bis hin zum Testen und Verpacken von ICs. Das Unternehmen bietet seinen Kunden auch technische Unterstützung und Beratung, um ihre Designs zu optimieren und die gewünschte Leistung zu erzielen. X-Fab beliefert eine Vielzahl von Branchen, darunter die Automobilindustrie, industrielle Anwendungen, medizinische Geräte, Kommunikation, Unterhaltungselektronik und den Energiesektor. Die Produkte von X-Fab werden in verschiedenen Anwendungen wie Sensoren, Aktoren, Leistungssteuerungen, drahtlose Kommunikation, Energiemanagement und mehr eingesetzt. Zu den spezifischen Anwendungsbereichen gehören Elektrifizierung, Komfort, Sicherheit und autonomes Fahren in der Automobilindustrie, Fabrikautomatisierung, Smart Cities, das Internet der Dinge, erneuerbare Energien, Energiemanagement, Device-to-Device-Kommunikation in industriellen Umgebungen, Lab-on-a-Chip für medizinische Tests, Ultraschall- und Röntgengeräte sowie persönliche medizinische Anwendungen. Was X-Fab auszeichnet, ist seine Flexibilität und sein kundenorientierter Ansatz. Während der großen Chip-Knappheit im Zusammenhang mit der Pandemie stellte X-Fab sicher, dass alle Kunden beliefert wurden, um Unterbrechungen zu vermeiden. Das Unternehmen räumte den Kunden Priorität ein und arbeitete nicht nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.


    Für X-Fab sind die Automobilindustrie, der industrielle Sektor und der medizinische Sektor die drei Kernsektoren, auf die sie sich konzentrieren. Zusammen machten diese Sektoren im ersten Quartal dieses Jahres 92,6 % des Umsatzes aus.


    Marktstellung:

    X-Fab konzentriert sich auf analoge Chips, im Gegensatz zu digitalen Chips wie denen von Nvidia. Analoge Chips werden für Funktionen wie Belichtungssteuerung, Kamera-Autofokus, Audiogeräte und elektrische Steuerungen in Autos verwendet, im Gegensatz zu digitalen Chips, die sich auf Rechenleistung und Speicher konzentrieren.


    Der Markt für digitale Chips ist zwar viel größer, doch handelt es sich dabei oft um Massenproduktion mit dem damit verbundenen Druck auf die Gewinnspannen und den Preiswettbewerb. Der Markt für analoge Chips wird in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich um jährlich etwa 7 % wachsen (laut Technavio) und hat höhere Eintrittsbarrieren, wegen den hohen Kosten und dem Zeitaufwand für Chipdesigner, wenn sie den Hersteller wechseln.


    X-Fab ist der größte Hersteller dieser Art von Chips in Europa, obwohl der Markt von asiatischen Anbietern dominiert wird. Das Unternehmen hat eine besonders starke Position in den Bereichen Automobil, Industrie und Medizin. Eine Besonderheit ist, dass sie mit Melexis verbunden sind (einem belgischen Player im EV-Segment).


    X-Fab ist derzeit deutlich billiger ist als seine Wettbewerber. Das könnte daran liegen, dass sie ein eher kleiner Player sind, dass sie in Paris notiert sind, und dass der Automobilsektor derzeit als so unsicher gilt. Das macht X-Fab aktuell preiswert.


    Aufgrund hoher Erweiterungsinvestitionen hat sich die Verschuldung leicht erhöht. Derzeit liegt die Schuldenquote bei bescheidenen 24,8 % (= 1x EBITDA). Das sieht harmlos aus.


    Risiken und Chancen:

    X-Fab investiert seit Jahren erheblich, was den gesamten freien Cashflow aufgebraucht gat. Diese Investitionen sind nicht freiwillig, sondern notwendig, um die von den Kunden geforderten Kapazitäten zu schaffen. Wenn diese Expansion nicht schnell genug erfolgt, besteht die Gefahr, dass die Kunden sich anderswo umsehen.


    Bisher haben die großen Hersteller digitaler Chips kein Interesse an den von X-Fab hergestellten Chips gezeigt, da es sich nicht um Standardprodukte handelt und sie nur in geringen Mengen hergestellt werden. Wenn der Markt jedoch weiter wächst, könnte es für die großen Player attraktiver sein, X-Fab zu übernehmen, als selbst ein ähnliches Geschäft aufzubauen.


    Aufgrund der hohen Fixkosten und Investitionen gibt es einen Hebeleffekt. Wenn die Dinge gut laufen, sind die Gewinne beträchtlich. Aber wenn sich der Zyklus dreht, können die Gewinnspannen schnell schrumpfen. Angesichts des umfangreichen Investitionsprogramms ist eine niedrige Verschuldung kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Dies ist auch der Grund, warum sich immer mehr Chipentwickler dafür entscheiden, die Produktion auszulagern, was Akteuren wie X-Fab zugute kommt.


    Fazit & Bewertung

    Die hohen Investitionen von X-Fab stellen nach meiner Einschätzung einen realen Vermögenswert dar. Zwischen 2023 und 2025 werden neue Anlagen im Wert von 1 Milliarde Dollar installiert. In 90 % der Fälle ist X-Fab der einzige Lieferant für ein bestimmtes Produkt für seine Kunden. Ich gehe davon aus, dass sich die Investitionen auszahlen werden. Allerdings ist die Firma derzeit genau in der Talsohle zwischen Investitionen und Ertragsverbesserung.


    Aktuell steht die Aktie bei 5,18 €. Der Reproduktionswert, also das Geld, das ein Wettbewerber investieren müsste, um ein ähnliches Unternehmen zu gründen, wird auf 11,5 € je Aktie geschätzt (fairer Wert?). Als Mindestwert würde ich den materiellen Buchwert von 7,48 € ansetzen. Für mich klingt das nach gut möglichen 100% innerhalb von 3 Jahren für ein Unternehmen, das in einem wachsenden Markt tätig ist, über eine solide Bilanz und ein fähiges Management verfügt.


    Meinungen?

    Das mag sein oder nicht sein... Die Analyse, auf der der Artikel beruht, überzeugt mich aber noch nicht. Ein Beobachtungszeitraum von 10 Jahren ist dafür IMHO einfach zu kurz. Wäre zu einfach, wenn Veränderungen im BSP sich immer und sofort im Aktienindex eines Landes widerspiegeln. Dann würden wir ja auch alle unsere Depots danach stricken. Das heißt aber noch nicht, dass die Indizes nicht doch, aber halt mit zeitlicher Varianz, dem BSP folgen.

    Das sind alles sehr gute Kommentare, vielen Dank!


    "Ich würde mir die Gewinne bei K+S zwischen 2017 und 2019 anschauen, das ist die Baseline, "

    -> das geht halt nicht so richtig, weil sie in dieser Zeit wegen der Anlaufkosten für ihre US-Mine fast untergegangen sind


    Ich hab noch einen anderen Zykliker im Angebot, vielleicht lass ich K+S dann erst mal sein.

    Ich hole K+S mal wieder hervor und versuche mich an einer kurzen Zusammenfassung:


    Quelle für das meiste: https://www.valuingdutchman.co…substack&utm_medium=email


    Die Firma gehört zu den größten Herstellern von Kalium, Salz und Düngemitteln mit Minen und Produktionsstätten in Europa und Nordamerika. Die Flut im Jahr 2018, bei der ihre Werra-Mine beschädigt wurde, die hohen Anlaufkosten für ihre Mine in den USA und die schlechte Geschäftsentwicklung haben ihnen 2018/2019 fast das Genick gebrochen. Daraufhin haben sie ihr amerikanisches Salzgeschäft verkauft und radikal Schulden abgebaut. 2022 war ein ungewöhnlich gutes Jahr für sie, 2023 dagegen vielleicht der Tiefpunkt in ihrem aktuellen Zyklus und sie haben sogar Verlust gemacht.


    Was die Zahlen angeht, sind die Margen und Ertragszahlen deutlich niedriger als im 10-Jahresdurchschnitt. KGV ist aktuell negativ, FCF Yield 7,3%. Dabei sind sie aber finanziell absolut solide: Debt ratio nur 9%. Also kein Risiko, dass die Firma untergeht.


    Dagegen wächst der materielle Buchwert (tangible book) seit 30 Jahren, über die letzten 10 Jahre mit 9.5% CAGR. Aktuell ist das KBV bei 0,3 (!). Im Durchschnitt der letzten 10 Jahre lag das KBV bei 1,08 (Schwankungen im Zyklus zwischen 2,28 und 0,28).


    Es gibt keine größeren Aktionäre, kein Familienbesitz. Die Unternehmensführung ist nicht am Aktienkurs interessiert, stattdessen zahlen sie konstant Dividende, auch wenn sie Verluste schreiben. Aktuelle Dividendenrendite 5,9%. Insgesamt wirkt das Management nicht besonders clever: Der Kapitalbedarf für die US-Mine in 2018 war absehbar, der Verkauf der US-Salzsparte wurde zum schlechtesten Zeitpunkt gemacht.


    Die Hypothese hier ist, dass für ein zyklisches und kapitalintensives Unternehmen der materielle Buchwert ein guter Maßstab ist, um festzustellen, wo man sich im Zyklus befindet. Wenn das Unternehmen auf der Grundlage der Gewinne billig erscheint, aber im Vergleich zu seinem eigenen historischen Buchwert teuer ist, sind wir am oder nahe beim Höhepunkt des Zyklus. Wenn das Unternehmen jedoch bei KGV oder EV/EBIT extrem teuer erscheint oder sogar einen Verlust macht (so wie jetzt bei K+S), aber im Verhältnis zu seinem materiellen Buchwert sehr billig ist, sind wir wahrscheinlich nahe am Tiefpunkt des Zyklus.


    Wir haben also eine kapitalintensive zyklische Firma, die sich am oder nahe bei ihrem Tief befindet. In den letzten Jahren hat sie sich entschuldet. Sie wird schlecht geführt. Aber durch die steigende Weltbevölkerung gibt es einen wachsenden Bedarf für ihre Produkte (Düngemittel und Kalium). Dagegen sind sie nach KBV gerade richtig billig. Wenn es jetzt wieder zu einer Normalisierung der Margen kommt, sollte der Kurs in 2-3 Jahren deutlich höher stehen (50-100% ?). Und bis dahin gibt es mit der Dividende von knapp 6% eine vernünftige Halteprämie.


    Ich würde mich über Kommentare freuen. Bei "guten" Firmen fällt mir das Kaufen leicht (wenn man den falschen Zeitpunkt erwischt, kann man einfach abwarten). Mir ist schon klar, dass auch schlechte Firmen gute Investments sein können, wenn man sie nur billig genug einkauft, aber da ist meine Überzeugung geringer. Was meinen denn die "Mechaniker" dazu?

    Das kommt aber nicht unerwartet, ganz im Gegenteil. Nicht toll für Kazatomprom, in wieweit sich das auf ihren Gewinn (nicht Umsatz) der nächsten Jahre auswirkt, muss man aber erst noch sehen.


    Wenn der größte Produzent die erwarteten Fördermengen kürzt, sollten die anderen (bei der zu erwartenden konstanten bis steigenden Nachfrage) in den nächsten Jahren zu teureren Preisen verkaufen können.


    Ich hatte in den letzten 3 Wochen deshalb vor allem Cameco aufgestockt.

    Da hab ich (bis jetzt) aufs falsche Pferd gesetzt:


    Ich hatte damit gerechnet, dass Biontech beim Rennen um die mRNA-Krebstherapie vorne liegen würde. Aber vorerst hat Moderna die Nase vorn: Super-Ergebnisse mit einer "Impfung" zur langfristigen Behandlung von bösartigem Hautkrebs. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie dafür die Erlaubnis zu einem Turbo-Zulassungsverfahren wie bei Covid bekommen und das schon nächstes Jahr auf den Markt kommt.


    https://www.spiegel.de/wissens…75-4688-a6b4-61b631db382f

    Das ist interessant: Der erste US-Bundesstaat will die großen Ölfirmen verklagen, damit sie für die klimabedingten Kosten (d.h. im Prinzip unendlich...) aufkommen.


    https://www.spiegel.de/wirtsch…ac-40eb-95ef-28615b3ba14d


    Normalerweise hätte ich das gar nicht angeklickt, aber dem US-Rechtssystem könnte man zutrauen, dass sowas durchgeht. Ich hatte bislang gedacht, die großen Ölfirmen sind auf Sicht der nächsten 5 Jahre ein no-brainer. Erinnert an die Tabakindustrie, die zwischenzeitlich mächtig bluten musste. Vielleicht sollte man, wenn man in Öl investieren will, Firmen suchen, die nicht in den USA gelistet sind?

    Das ist der Der DWS CEE, den ich seit dem Ukraine Krieg halte, hat aktuell aber Polen zu 72% und Ungarn zu 18%. (Plus Russland Phantasie)
    https://fundsus.dws.com/en-us/…-eastern-europe-fund-inc/

    Es muss ein anderes Vehikel her.

    Wenn das der Fonds mit WKN 878937 ist: Den kann man über Banken innerhalb der EU sowieso nicht mehr kaufen (verkaufen geht aber noch). Darf wegen irgendwelcher neuer EU-Regeln nicht mehr an Privatanleger verkauft werden.

    Mag bei Elektro so sein.


    Aber was ist mit den Verbrennern?

    Wer baut da noch bezahlbare kleinere Wägen?!


    Also BMW, VW, Audi, Mercedes, nicht, die sind alle komplett dem SUV Wahn verfallen.

    ich kenn mich da nicht wirklich aus, aber ich seh immer mehr kleine Hyundais und Kias

    Fracking wird es in diesem Land mit keiner Regierung geben, da haben die Russen mit ihrer Anti-Fracking Kampagne bzw. Unterstützung von gewissen Lobbyvereinen vor 5-10 Jahren ganze Arbeit geleistet.

    Könnte ich mir schon vorstellen, aber gibts für den russischen Support einen Beleg?

    Zitat von wisi, ^^


    Wenn man nicht das TTM-KGV übernimmt, sondern eher die avisierten 1,70 Euro/Aktie für 2022, dann kommt man @21,50€ auf KGV22 12-13 (nicht 11-12, wie nixda schrieb). Das ist dann schon noch eine Ecke über dem KGV 7,5 Ende 2008, sogar -40%.


    Also ja, da Finanzwesen und undurchsichtig, es sollte Besseres geben, bloß kommt leider vieles davon aus dem erweiterten Bauumfeld. Mich sprach halt die konkrete Prognose an.

    Was genau habe ich damit zu tun???

    Sibanye wäre jetzt nicht meine erste Wahl, wenn ich heute einen Minenbetreiber kaufen wollte. Ich hab sie aber selbst noch im Depot, weil ich mich nicht zum Verkauf durchringen konnte, als die ersten negativen Meldungen eintrafen. Die Minen in Südafrika wurde über ein halbes Jahr bestreikt. Und die Mine in den USA ist wegen einer Überflutung außer Betrieb. Deshalb sind die Ergebnisse im Eimer. Im Grunde ist das eine Turnaround-Story, wobei aber noch nicht klar ist, ob der Turnaround gut funktioniert.


    Wenn ich nur von einem höheren Goldpreis partizipieren wollte, bekäme ich das mit Wheaton oder Franco-Nevada bestimmt auch - bei viel niedrigerem Risiko. Sibanye ist sozusagen eine doppelte Spekulation: Goldpreis + Turnaround