• seufz - zu früh verkauft...


    Meddelelse


    20.04.2004 12:36:37: Bang & Olufsen, kvartalsrapport 3. kvartal


    Omsætningen blev i perioden på 2.658 mio. DKK mod 3.083 sidste år eller 14% lavere. Periodens ordinære resultat før skat blev på 271 mio. DKK mod 251 sidste år, en fremgang på 8%. Omsætningen i 3. kvartal blev på 949 mio. DKK mod 1.025 i 3. kvartal sidste år, eller 7% lavere. Ordinært resultat før skat i 3. kvartal blev på 162 mio. DKK mod 116 sidste år, altså en resultatvækst på 40%. Koncernen fastholder forventningerne om et årsresultat før skat i intervallet 300#330 mio. DKK.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Loewe im ersten Quartal mit steigenden Verlusten
    Mittwoch 12. Mai 2004, 08:52 Uhr

    Aktienkurse aktuell 6.40




    München, 12. Mai (Reuters) - Der TV-Gerätehersteller Loewe (Xetra: 649410.DE - Nachrichten - Forum) hat im ersten Quartal 2004 bei deutlich sinkenden Umsätzen einen höheren operativen Verlust verbucht als im Vorjahr.
    Das Unternehmen teilte am Mittwoch in Kronach mit, der Verlust beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern Anzeige

    (Ebit) sei bis März auf 10,9 Millionen Euro gestiegen, nachdem das Unternehmen im Vorjahr ein Minus von 4,7 Millionen Euro verbucht hatte. Der Umsatz ging um 16 Prozent auf 60,3 Millionen Euro zurück. Mit dem laufenden Umstrukturierungsprogramm und der Partnerschaft mit dem japanischen Hersteller Sharp habe Loewe den Grundstein für die Ertragswende gelegt. Für das laufende Jahr werde insgesamt eine Stabilisierung beim Umsatz erwartet, ein ausgeglichenes operatives Ergebnis sei 2004 aber nicht erreichbar

  • München, 12. Aug (Reuters) - Der defizitäre Unterhaltungselektronikkonzern Loewe <LOEG.DE> hat im ersten Halbjahr 2004 bei niedrigerem Umsatz den Verlust deutlich ausgeweitet.


    Vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei im ersten Halbjahr insgesamt ein Verlust von 24,6 Millionen Euro nach einem Minus von 9,2 Millionen Euro im Vorjahr angefallen, teilte die im SDax <.SDAXI> gelistete Gesellschaft am Donnerstag im fränkischen Kronach mit. Die Schließung der US-Tochter Loewe Opta habe das Ergebnis mit 8,1 Millionen Euro belastet. Der Umsatz habe bereinigt um die zu schließende US-Tochter um 14 Prozent auf 111,3 Millionen Euro abgenommen. Für das zweite Halbjahr werde eine Stabilisierung der Umsatzentwicklung und eine nachhaltige Kostenentlastung erwartet, auch wenn kein ausgeglichenes Ergebnis möglich sein werde.


    Hauptursache für die anhaltende Krise bei Loewe ist nach Meinung von Experten, dass das Unternehmen zu spät auf den Trend hin zur Flachbildschirm-Technologie reagiert hat. Die Nachfrage nach Fernsehgeräten mit klassischen Bildschirmröhren - ein Bereich, im dem Loewe mit hochpreisigen Geräten traditionell stark war - ist eingebrochen. Im Juni war der japanische Fernsehgeräte-Hersteller Sharp <6753.T> mit zehn Prozent bei Loewe eingestiegen. Die Franken hatten dabei im Zuge einer Barkapitalerhöhung 4,3 Millionen Euro erhalten.


    Loewe bezeichnete das Engagement von Sharp als Meilenstein für das Unternehmen, durch das beide das große Potenzial auf dem stark wachsenden Markt für LCD-Geräte gemeinsam erschließen könnten. Vorstandschef Rainer Hecker erklärte, sein Unternehmen spreche zudem mit weiteren potenziellen Investoren. "Auf der Basis eigener Stärken führen wir Gespräche über die Beteiligung von Sharp hinaus mit zusätzlichen Investoren, um Loewe operativ und finanziell weiter zu stärken."


    Für 2004 rechnet das Unternehmen nach früheren Angaben mit einem operativen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Der 1923 gegründete Konzern hatte bereits im ersten Quartal den operativen Verlust mit 10,9 (Vorjahr 4,7) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Für das zweite Halbjahr werde nun eine Stabilisierung bei der Umsatzentwicklung und eine nachhaltige Kostenentlastung erwartet. "Auch wenn im zweiten Halbjahr 2004 kein ausgeglichenes operatives Ergebnis möglich sein wird, hat Loewe die Weichen für eine wirtschaftliche Trendwende im zweiten Halbjahr gestellt", hieß es. Aus dem US-Geschäft seien keine Belastungen mehr zu erwarten


    JanHendrik : Hast Du sie noch? Und wenn du Löwe hast, wieso magst du dann nicht Karstadt? Die Loewe Zahlen sind doch wohl kaum zu toppen, allenfalls von einem Start-Up-Cash-Burner (bitte nicht bei der Gesellschaft für deutsche Sprache melden!).

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • @ value:


    Jo, die hab ich noch...
    Wenn ich investiere, dann nur in drei Typen von Equitys:
    1) SuperQuality- Growth zum Schleuderpreis
    2) Werte, die defizitär arbeiten aber Chancen haben in naher Zukunft ihre KK zu verdienen.
    3) LowQuality zum SuperSchleuderpreis


    Loewe gehört Letztern an.
    Karstadt hat auch das Potenzial es Loewe gleich zu tun, jedoch sind die mir noch nicht billig genug...



    THX für die Frage,


    jan

  • Loewe gehört für mich eher in die Kategorie hochdefizitäre 'Markenaktie'.


    Billig finde ich sie nicht. Eigentlich kann ich es kaum glauben aber meine Liste liefert ein KGV von -1.1 und ein KCV von -2.6. Wenn sich da nicht schnell was tut gehen sie Pleite. Bei den Zahlen wäre eine weitere Halbierung des Kurse nicht überraschend.


    Karstadt dagegen ist zu den aktuellen Kursen ein fundamentaler Kauf. (wobei ich dazusagen muß, dass die letzen Zahlen noch nicht in meiner Liste enthalten sind)

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • ich weiß zwar nichts genaueres, aber sollte ein KGV von -1,1 da stehen, dann bedeutet das entweder:
    1. Horrende Verluste
    oder
    2. Der Aktienkurs ist so extram niedrig, dass ein kleiner Verlust der Firma bereits extreme negative KGVs von -1,1 ergeben, da der Kurs inzwischen so niedrig ist, dass er bald sogar den kleinen verlust überholt!


    Falls 2. --> dann ein klarer Kauf.
    Aber wie gesagt, ich kenn die Firma gar nicht!

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Hallo,


    also warum man ein negatives KGV nicht beachten sollte ist mir jetzt nicht ganz klar, zeigt es doch zumindest das die Firma Verluste macht - in diesem Fall sogar dramatische.


    Wie auch immer, ob Loewe zur Zeit ein Kauf ist, wird die Zeit zeigen.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

    Einmal editiert, zuletzt von spud ()

  • @ spud:


    Es zeigt zwar, dass die Firma Verluste macht, zur BEWERTUNG jedoch sollte man es nicht heranziehen.



    --------------------------------
    Loewe war von jeher eine meiner kleinen Positionen....leider sind sie noch kleiner geworden.


    gruß,
    jan

  • Hast Du Dir auch angeschaut, wie sich das LiQui. EK über die letzten Quartale entwickelt hat?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • ....abwärts!


    Ich denke jedoch, dass der Laden nicht nur den LiQ wert ist, sondern mittelfristig eine Prämie verdient.
    Bei der Addition beider Zahlen kommt bei mir eine Summe > Kurs heraus.


    Sicherlich ist Loewe nicht der Schwerpunkt im Depot aber ich möchte aus o.g. Punkten nicht auf sie verziechten.


    jan

  • In der heutigen FAZ online findet sich ein Artikel mit der Überschrift: "Der Druck auf Loewe wächst". Anfang 2005 werden Kredite der Banken fällig, bis dahin muß Besserung in Sicht sein, sonst ...


    Ich weiß nicht, ob es erlaubt ist, den Link hier reinzustellen, aber über die Suchfunktion auf der FAZ-Seite ist der Artikel leicht zu finden.


    Viele Grüße
    ralf

  • Wert Loewe = Markenname - Abwicklungskosten - Schulden >0 ???

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • HANDELSBLATT, 13.8.2004 pos/jojo MÜNCHEN. Der Druck auf die Loewe AG steigt. Der Fernsehgeräte-Produzent aus Kronach rutscht immer tiefer in die roten Zahlen. Im zweiten Quartal stieg der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 13,7 Mill. Euro. Damit fiel das Minus um fast zehn Mill. Euro höher aus als vor einem Jahr. Im Halbjahr türmte sich ein Minus von 24,6 (nach 9,2) Mill. Euro auf.


    Für das zweite Halbjahr hofft Loewe-Chef Rainer Hecker auf eine Stabilisierung der Umsätze. Doch das wird nicht einfach werden. Neben hausgemachten Fehlern belastet eine allgemeine Marktschwäche.


    Weder das Geschäft zur Europameisterschaft noch zu Olympia ist für die Branche wie erhofft gelaufen, sagt etwa Andrä Herrmann, Vorstand bei Panasonic-Europa. Es habe allerdings schon geholfen, stärkere Umsatzrückgänge zu verhindern. Der Branchenverband GfU hatte gehofft, die Branche werde bis zu eine Million Geräte im Vorfeld der Großereignisse absetzen.


    Olympia-Ausrüster Panasonic - gut 15 000 Geräte, überwiegend Flat-TV, seien in Athen im Einsatz - habe auf die hohe Volatilität der Märkte reagiert und mittlerweile sogar die weltweite Fertigungsplanung der Werke von Monats- auf Wochenbasis verkürzt, um so die Lagerbestände zu optimieren.


    Auch Loewe-Chef Hecker ahnt, dass die Zeiten noch härter werden dürften und sucht nach Verbündeten. Bis Jahresende wolle das SDax-Unternehmen noch einen Partner finden, nachdem sich nach zähen Verhandlungen der japanische Elektronik-Konzern Sharp wenigstens mit zehn Prozent beteiligt hatte. Noch in diesem Jahr werden die Kronacher mit der Montage von Sharp-Geräten beginnen, um ihre Auslastung zu verbessern, sagte ein Loewe-Sprecher. Durch die Barkapitalerhöhung selber kamen aber nur 4,3 Mill. Euro in die Kasse und Sharp hat sich keine Option auf eine Aufstockung geben lassen.


    Loewe braucht aber Partner, um Investitionen und Entwicklungen finanzieren zu können. Denn im Top-Segment steigt die Nachfrage nach Flachbildschirmen deutliche schneller als von Loewe erwartet. Die Nachfrage nach hochwertigen Röhren-Geräten ist nach Aussage des Unternehmens im ersten Halbjahr europaweit um 38 Prozent gesunken. Der Umsatz von 111,3 Mill. Euro verfehlte den Vorjahreswert um 14 Prozent. Alles hängt jetzt davon ab, ob man zum Weihnachtsgeschäft mit konkurrenzfähigen Geräten im Markt sein wird.


    Analysten zeigten sich enttäuscht von der Entwicklung: "Die Zahlen lagen im Umsatz leicht und im Ergebnis deutlich unter unseren Erwartungen", urteilt die Landesbank Baden-Württemberg (LBW). Sie warnt davor, dass der Preisunterschied zu Geräten anderer Hersteller noch steigen könnte. Ihrer Einschätzung nach wird im vierten Quartal ein LCD-Fernseher (51 cm Diagonale) von Loewe rund 450 Euro teurer sein als Geräte von Wettbewerbern wie LG, Philips oder Toshiba. Loewe fehle aber ein "klares Profil, um sich von Massenanbietern abzugrenzen", und so Preisaufschläge durchsetzen zu können.


    Neue (und alte) Wettbewerber haben zudem längst die Verkaufsplätze in den Nobelsegmenten besetzt, die Loewe - oder die Grundig AG - im Handel mangels wettbewerbsfähiger Produkte frei lassen mussten. Bei Plasma-TV im absoluten Luxussegment ab 43 Zoll Bilddiagonale (6 000 Euro aufwärts) sieht sich etwa der japanische Anbieter Pioneer nach eigenen Angaben als Marktführer in Deutschland. Pioneer setzt - wie Loewe - ganz auf Design, seine edel lackierten Design- Geräte verkaufen sich hervorragend. Stefan Schiller, General Manager Marketing bei Pioneer Deutschland: "Wir konnten durch Fehler des Wettbewerbs erfreuliche Vertriebserfolge erzielen und sehen einem viel versprechenden Weihnachtsgeschäft entgegen." Und auch Loewe-Partner Sharp bietet seinen Nobelkunden in Asien längst handgefertigte LCD-Geräte in Lack, Echtholz oder Lederoutfit an.

  • Für einen Investor kommt es darauf an, einen Nutzen daraus zu ziehen, bzw. was kann Löwe dem Investor bieten ? Ich fürchte neben dem Markennamen dürfte das nicht allzuviel sein. Das alles vom Weinachtsgeschäft abhängt kommt mir sehr bekannt vor. Solche Aussagen hatte ich vor einem Jahr schon mal gelesen und kurz danach bin ich ausgestoppt worden. Aber nicht nur das Weihnachtsgeschäft sondern in erster Linie die fälligen Kredite in 2005 dürften das allergrößte Problem sein. Nachdem sich auch noch die Verluste immer weiter vergrößern ist Löwe momentan für mich ein Pleitekandidat.


    Grüße Sam

  • Von verschiedenen Seiten u. a. auch vom Vorstandsvorsitzenden Rainer Hecker höre und lese ich, dass Löwe die Talsohle durchschritten hätte. Da bin ich anderer Meinung.


    Im 3. Quartal lag das EBIT bei minus 6,6 (Vj 10,5) Mio EUR. Das die Verluste reduziert wurden führt Löwe auf Kostensenkungen und eine erweiterte Produktpalette zurück. Der Umsatz ist im 3. Quartal auf 66,1 (Vj 60,2) Mio angestiegen.


    In den ersten neun Monaten lag der Umsatz bei 177,4 (Vj 189,5) Mio EUR und das EBIT bei minus 31,2 (Vj minus 19,7) Mio EUR.


    Löwe hat im lfd. Jahr Kostensenkungen in Höhe von rund 12 Mio. Eur eingeleitet und will die Kosten in 2005 um weitere 18 Mio. senken. Es sollen dabei weitere 80 MA entlassen und die Löhne /Gehälter im Einklang mit der IGM um 10% gekürzt werden.



    Ich warte einfach mal ab, bis(ob?) wenigstens ein Quartal eine schwarze null hat, denn das würde ich als "Talsohle durchschritten" bezeichnen.


    Gruß Sam

  • Ich weiß nicht ob es hilft, wenn du in einem Laster ohne Bremsen sitzt und das Gefälle der Straße leicht abnimmt.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)