Deutz - the engine company

  • Wenn man sich die Umsätze anschaut - nicht nur in der Aktie sondern auch in der Wandelanleihe, dann kann das eigentlich nur auf eine Übernahme rauslaufen.
    Mein Zitat aus dem September:
    Im September hat Alstom seine Motorensparte verkauft. Für das dem der Deutz sehr ähnliche Geschäftsfeld wurde bei einem Umsatz von 500 Millionen ein Betrag von "mehreren Hundert Millionen" bezahlt.
    Interpretiere ich "mehrere Hundert Millionen" semantisch als mindestens 300 Millionen, impliziert dies ein KUV von 0,6 und damit das Doppelte von Deutz´ derzeitiger Bewertung.


    Das sollte eine Hausnummer sein. Alstom hat sicher gewaltige Probleme die Deutz aus eigener Kraft hinter sich gelassen hat. Außerdem habe ich eine zielich hohe Mewinung von Riske. Deutz steht bei mir nicht zur Disposition - obwohl ich mein Depot immobilienbedingt schröpfen muss.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Habe mich nach dem MAN-Dementi vor ca. 2 Wochen rausschütteln lassen zu 6,49, einem der schlechtmöglichsten Kurse überhaupt. So ein Ärger, aber nach dem UMS-Schock wollte ich kein Risiko eingehen.


    Mittlerer Einkaufskurs war bei ca. 4,1

    "SpontanVERkäufe ohne gründliche Analyse sind die Hauptursache teurer Fehlentscheidungen" (HF, 15.3.2007, modif.)

    Einmal editiert, zuletzt von domani sole ()

  • hallo value, wenn ich richtig rechne hat deutz ca. 92 mio Aktien, notiert bei 7 euro und macht einen umsatz von knapp 1,3 mrd. euro. das macht eine marktkapitalisierung von gut 644 mio euro aus - geteilt durch den umsatz von 1,3 mrd - das wäre bei mir eine relation von 0,5 - wie kommst du auf 0,3?

  • War ein Zitat von mir aus dem September, dein aktuelles KUV stimmt.
    Zu Alstoms Bewertung also noch 20% Luft plus ein Premium für die selber gemachten Hausaufgaben.

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  • hallo value,


    ja, das kommt hin - also noch ein bischen luft nach oben, denn die hausaufgaben scheinen wirklich gemacht zu sein. allerdings sehe ich die aktie irgendwo im niemandsland - bewertungstechnisch - weder ein schnäppchen noch zu teuer gehandelt. bin mal gespannt ob sich wirklich ein aufkäufer melden sollte. jedenfalls scheint es mir aus dem alten geschäftsbericht nicht so, daß die mehrheitsaktionäre sich von diesem teil trennen wollten. ziemlich fest eingebunden in das geschäftsgeflecht von volvo und same. aber man hat ja schon pferde vor der apotheke .....


    gruß und schönes we an alle hier im forum

  • Na, kurswirksam war das MAN Dementi nicht wirklich. Gerade mal anderthalb Wochen haben sie den Kurs unter 7 halten können. Da bei einem Übernahmeangebot meist 20% auf den Höchstkurs draufgepackt wird, kann MAN jetzt schon mit 9 Euronen rechnen.

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  • Bei Deutz läufts weiter wie geschmiert. Heute schon wieder ein 4%-Sprung auf 7,68.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • unabhängig von einer Übernahme: Deutz ist wieder eine ganz normale Firma. Die operativen Fortschritte sind atemberaubend, Riske ein Kandidat für den Manager des Jahres.

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  • Aus dem Email-Newsletter von www.aktienservice.de:


    Deutz - Motoren gerade erst warm gelaufen!


    Beim Motorenbauer Deutz läuft es derzeit wie geschmiert. Die erfolgreiche Entwicklung des Geschäftsjahres 2005 setzt sich im laufenden Jahr fort. Außerdem stimmt der Ausblick. Das gute fundamentale Bild spiegelt sich auch in der Entwicklung des Aktienkurses wider. Seit Jahresbeginn schnellte das Papier um mehr als 80% nach oben. Das Potenzial ist aber noch nicht ausgereizt!


    Der Konzern will nach einem Wachstumsschub 2005 auch im laufenden Jahr die Ergebnisse steigern. Beim Umsatz peilt Firmenchef Gordon Riske ein Plus zwischen 3% und 6% an. Darüber hinaus erwartet er ein höheres operatives Ergebnis. Genaue Zahlen nannte er zwar nicht, aber sein Unternehmen dürfte an die Wachstumsraten des Vorjahres anknüpfen. Seinerzeit erzielte die Gesellschaft, bereinigt um den Verkauf des Marine-Servicegeschäfts, ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 62,5 Mio. Euro. Dies entspricht einem ordentlichen Anstieg von 16,8%. Inklusive des realisierten Buchgewinns aus dem Verkauf lag das EBIT sogar bei 114,7 Mio. Euro.


    Schneller als der Markt


    Bestens liest sich auch der Rest der 2005er-Bilanz. Der Umsatz verbesserte sich um 6,5% auf 1,32 Mrd. Euro. Eigenen Angaben zufolge ist die Gesellschaft damit schneller gewachsen als der Markt. Stark auch die Entwicklung bei den Gewinnen: Die EBIT-Rendite erhöhte sich im Jahresvergleich von 4,3% auf 4,7%. Neben der guten operativen Geschäftsentwicklung griffen in der zweiten Jahreshälfte insbesondere die eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung. Nach Steuern verdiente Deutz inklusive der positiven Einmaleffekte von 52,2 Mio. Euro einen Überschuss von 71,4 Mio. Euro. Im Vorjahr fiel ein Verlust von 18,7 Mio. Euro an.


    Hoher Cashflow, weniger Schulden


    Ein weiterer positiver Fakt ist die deutliche Minimierung des Schuldenberges. Die Netto-Verschuldung verringerte sich im vergangenen Geschäftsjahr um mehr als 100 Mio. Euro von 124,4 auf 15,7 Mio. Euro. Dazu beigetragen hat der um 31,5 auf 143,4 Mio. Euro deutlich gestiegene Cashflow aus dem laufenden Geschäft.


    Zwei starke Sparten


    Profitiert hat Deutz zum einen von der guten Entwicklung im Segment Kompaktmotoren im Inland. Hier treiben vor allem die stark exportorientierten Kunden die Nachfrage. Zum anderen kamen der erneut gestiegene Absatz für Motoren in Material-Handling-Geräten in Nordamerika sowie hohe Zuwachsraten bei europäischen Landmaschinenherstellern zum Tragen. Der Umsatz des Geschäftsfeldes kletterte daher um 9,9% auf 999,7 Mio. Euro. Gut lief es auch in der Sparte DEUTZ Power Systems. Hier konzentriert sich das Unternehmen auf Gasmotoren zur dezentralen Energieerzeugung. In diesem Bereich kam man schneller voran als erwartet. Zwar stieg der Segmentsabsatz lediglich leicht von 756 auf 761 verkaufte Aggregate, der Absatz von Gasmotoren hat sich jedoch fast verdoppelt. Daher erreichte die Gesellschaft hier trotz des Wegfalls der Beiträge des Marine-Servicegeschäfts einen Umsatz von 323,1 Mio. Euro. Er lag damit nur geringfügig unter dem Vorjahreswert von 332,4 Mio. Euro. Bereinigt um das Marine-Servicegeschäft errechnet sich ein Umsatzwachstum von rund 20%. Der Anteil der Gasmotoren am Neumotorenumsatz des Segments lag bereits bei 72%.


    Gelungener Auftakt


    Der gute Start ins laufende Jahr untermauert nun die weiterhin positiven Aussichten des Unternehmens. So erläuterte der Vorstand, dass der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2006 von 347,4 auf 397,1 Mio. Euro gestiegen ist. Außerdem verbesserte sich der Umsatz von 285 auf 309 Mio. Euro. Unter dem Strich verdiente Deutz 3,9 Mio. Euro. Dies ist zwar deutlich weniger als die 55,4 Mio. Euro des entsprechenden Vorjahreszeitraums, allerdings war in diesem auch der Sonderertrag von 67 Mio. Euro aus dem Verkauf des Marine-Servicegeschäfts enthalten. Der Konzern hatte dieses Geschäft für Mittel- und Großmotoren im Zuge seiner Neuausrichtung an den finnischen Marine-Konzern Wärtsilä verkauft. Beim EBIT legte das Unternehmen von Januar bis März vor Einmaleffekten von 8,5 auf 13 Mio. Euro zu. Das Plus von mehr als 50% zeigt somit einmal mehr die wieder gewonnene fundamentale Stärke. Durch den Verkauf des Marinegeschäfts konzentriert sich Deutz auf das Geschäft mit Motoren. Das Unternehmen stellt seit mehr als 140 Jahren Gas- und Dieselmotoren her, die in Bau- und landwirtschaftlichen Maschinen, Aggregaten, Pumpen und Lastwagen eingesetzt werden. Der Konzern profitiert dabei derzeit von der boomenden Weltwirtschaft.


    Nicht zu teuer


    Dieser Trend sollte sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Phantasie für den Aktienkurs ist somit trotz der rasanten Steigerungen in den vergangenen Wochen gegeben. Außerdem ist das Papier mit einem KGV von rund 13 für den erwarteten Gewinn im kommenden Jahr nicht zu teuer. Zudem keimen immer wieder Übernahmegerüchte auf und treiben den Kurs. In das positive Bild passt auch ein Blick auf die charttechnische Situation. Das Papier konnte im Februar seinen Widerstand bei 4,85 Euro überwinden. Damit hat es die mehrmonatige Konsolidierungsformation trendkonform nach oben verlassen. Es folgte ein kräftiger Anstieg auf mehr als acht Euro. Jüngst holte das Papier etwas Luft, um dann möglicherweise die Aufwärtsbewegung fortzusetzen. Die aktuelle Konsolidierung bietet somit eine gute Kaufgelegenheit

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • 10.05.2006 09:26


    Same Deutz-Fahr gewinnt Kontrolle über Deutz AG - Anteil bei mehr als 30%


    Der italienische Traktorproduzent Same Deutz-Fahr hat die Kontrolle über den deutschen Motorenhersteller Deutz <DEZ.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gewonnen. Durch die Ausübung von Wandlungsrechten aus Genussscheinen sei der Anteil der Finanztochter Same Deutz-Fahr Holding & Finance BV von 28,17 auf 34,98 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen am späten Dienstagabend mit. Mit der Aufstockung der Anteile müssen die Italiener den verbliebenen Aktionären der Deutz AG nun ein Übernahmeangebot machen. Zur möglichen Höhe eines Angebotes machte das Unternehmen zunächst keine Angaben. Die Italiener waren im Herbst 2003 bei Deutz eingestiegen./mf/cs


    ISIN DE0006305006


    AXC0065 2006-05-10/09:25

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  • Mal schauen wieviel sie je Aktie bieten. Ehe jetzt einige in Euphorie verfallen, möchte ich erwähnen, dass der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate bei 6,27euro liegt. Bei einem erwarteten 30% Aufschlag ist Deutz mit 8,2 also fair bewertet.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Dazu folgendes:
    a) Same Deutz Fahr ist nicht der großen Käufer an der Börse gewesen.
    b)SDF findet sein Engagement hinreichend interessant, um es aufzustocken
    c) Niemand muss seine Deutz auf ein Pflichtangebot hin verkaufen. Es ist an SDF zu entscheiden, ob sie den Laden ganz wollen oder mit den 35% zufrieden sind. Mit 6,20 bekommen sie jedenfalls nichts.
    d) Gibt es über die Aufkäufe an der Börse einen zweiten Interessenten?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Es ist schon eine merkwürdige zeitliche Übereinstimmung, dass Same Deutz Fahr die Deutz-Beteiligung über Wandlung von 28 auf knapp 35 Prozent aufstockt und gleichzeitig die Nachfrage an Deutz-Aktien an den Börsen stark ansteigt.


    Insofern frage ich mich schon, ob das Dementi von SDF bzgl. einer vollständigen Übernahme ernstzunehmen ist oder ob es nicht vielleicht nur dem Zweck dient, die Aktienkurse bis zum endgültigen Übernahmeangebot auf verhältnismäßig niedrigem Niveau zu halten.

    An der Börse ist es am klügsten, sich dem Trend anzupassen und nur dann antizyklisch zu handeln, wenn die Situation wirklich extrem ist. (Jens Erhardt)

  • Muss Same Deutz Fahr jetzt schwitzen? Angebot zu 6,12 an alle Aktionäre. Mit ein bissel Verstand (nee, nicht mal, Taschenrechner hätte gereicht) und weniger Panik hätte sich jeder das Minimumangebot ausrechnen können. Aber wer mit der Hammelherde rennt, schmeisst eben auch für unter 6.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • HANDELSBLATT, Freitag, 16. Juni 2006, 15:05 Uhr
    Deutz


    Der italienische Freund


    Von Wolfgang Gillmann


    Dass Vorstand und Aufsichtsrat einer Gesellschaft ihren Aktionären empfehlen, das Übernahmeangebot ihres Großaktionärs abzulehnen, kommt nicht alle Tage vor. Beim Kölner Motorenspezialisten Deutz ist dies so.


    KÖLN. Der italienische Landmaschinen-Konzern Same-Deutz-Fahr hat Genussrechte und Wandelschuldverschreibungen in Aktien umgewandelt und dadurch seinen Anteil an Deutz von 28 auf 36 Prozent erhöht. Das Aktienrecht zwingt Same zu einem Übernahmeangebot an die freien Aktionäre. Doch der Großaktionär aus Treviglio will keine Mehrheit an Deutz, und der Kölner Vorstand will keinen Mehrheitsaktionär. Um also die freien Aktionäre vom Verkauf ihrer Deutz-Aktien abzuhalten, bot Same ihnen einen Preis unter dem Börsenkurs.


    Deutz ist einer der wenigen konzernunabhängigen Motorenbauer. Das ist seine Stärke, die Großaktionär und Management erhalten wollen. Das Kölner Traditionsunternehmen baut kompakte Dieselmotoren, die in Baumaschinen, Pumpen, Landmaschinen und LKW eingesetzt werden, und größere Motoren vor allem zur dezentralen Stromerzeugung aus allen Arten von Gas.


    Konzernchef Gordon Riske hat seit seinem Amtsantritt im Jahr 2000 den lange Zeit vor dem Kollaps stehenden Motorenbauer nicht nur weitgehend saniert, sondern auch konsequent auf diese Position des unabhängigen Anbieters ausgerichtet. Seine Strategie, Großkunden über Beteiligungen ans Unternehmen zu binden, aber die Abhängigkeit zu vermeiden, hat bei Volvo und Same-Deutz-Fahr funktioniert.


    Der schwedische Konzern ist als größter Kunde mit 6,8 Prozent an Deutz beteiligt. Beide haben einen neuen Motor entwickelt, den Deutz bauen und Volvo in seine leichten LKW einbauen wird. Dafür hat Deutz in Köln eine neue Montagehalle gebaut und 2005 die Produktion gestartet. In der Endstufe des Ausbaus soll Volvo ab 2008 jährlich rund 25 000 Motoren erhalten.


    Noch enger ist die Kooperation zwischen Deutz und Same-Deutz-Fahr. Die Italiener wollen bis 2007 die eigene Motorenfertigung vollständig aufgeben und Motoren nur noch von Deutz beziehen. Beide Gesellschaften arbeiten schon lange zusammen. 1995 hatte Same-Deutz-Fahr die Landmaschinensparte der damaligen Klöckner Humboldt Deutz übernommen, um von 2003 an die Beteiligung schrittweise auf jetzt 36 Prozent auszubauen. Mit den beiden Großaktionären erzielt Deutz rund 30 Prozent vom Umsatz.


    Neben der Absicherung der Motorenlieferungen erreicht Same-Deutz-Fahr durch die Aufstockung der Beteiligung auch ein Ende der Übernahme-Spekulationen. In den vergangenen Wochen waren wiederholt Gerüchte aufgekommen, es gebe Interessenten für das wieder erstarkte Kölner Unternehmen. Allerdings hatten MAN, die häufig genannt worden waren, schnell abgewinkt mit der Begründung, es gebe zu viele Überschneidungen im Programm. Stattdessen dürfte Deutz für Investoren attraktiv werden, die an kleineren Paketen interessiert sind. Der Investmentfonds Fidelity hält bereits eine Beteiligung von gut fünf Prozent. Denn Deutz ist weiter auf dem Weg zur Gesundung. Die Zeit der hohen Sanierungsaufwendungen dürfte vorbei sein, die Eigenkapitalquote liegt über 20 Prozent, und für 2007 steht seit langer Zeit wieder die Zahlung einer Dividende auf dem Programm.

  • Aus der Faz 8.7.06:


    40 Prozent an Deutz


    Nach dem Ablauf seines Pflichtangebots hält der italienische Landmaschinenhersteller Same Deutz-Fahr (SDF) 40,32 Prozent an dem Kölner Motorenhersteller Deutz. Damit halte SDF weitere 1,45 Prozent des Grundkapitals, teilte die italienische Firma am Freitag mit. Der Konzern hatte im Mai seinen Anteil durch den Umtausch von Anleihen und Genußscheinen in Aktien auf rund 38,9 Prozent aufgestockt und damit die Marke von 30 Prozent überschritten, die ein Pflichtangebot nach sich zieht. Die Italiener hatten jedoch umgehend erklärt, keine Übernahme zu planen, und für die Deutz-Aktie nur den vorgeschriebenen Mindestpreis von 6,12 Euro angeboten. Die Italiener, die 1995 die Traktorensparte von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) übernommen hatten, waren 2003 bei Deutz eingestiegen und sind mit Abstand der größte Einzelaktionär vor dem schwedischen Volvo-Konzern, der knapp sieben Prozent hält. (Reuters)

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!