Augenscheinlich versucht Stada aber gerade, die Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen und den neuen unwillkommenen Großaktionär zu vergraulen:
http://www.finanznachrichten.d…-26-august-2016-v-016.htm
Ich würde davon ausgehen, dass kurz- bis mittelfristig die Ausgaben für Rechtsbeistände steigen werden, da ich mir nicht vorstellen kann, dass Active Ownership das so ohne weiteres hinnehmen wird.
(Den Case von Active Ownership finde ich nicht sehr überzeugend. Der Generikamarkt ist inzwischen zumindest in Deutschland hartumkämpft. Da ist es völlig albern, die Aktienkursentwicklung von Stada mit der von Gilead oder Allergan zu vergleichen. Einzig Teva würde ich als Peer gelten lassen; ich weiß nicht, wie die regional aufgestellt sind.)
Stada - Übernahmespekulation
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Hmm, angeblich will CVC Capital Stada übernehmen . 60€/Aktie sind im Gespräch .
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Der liebe Herr Rezlaff kämpft mit allen mitteln um seinen golden parachute
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Ich denke mal dass sich auch die Aktivisten nicht über den Kursanstieg beschweren
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Ich denke mal dass sich auch die Aktivisten nicht über den Kursanstieg beschweren
denke ich auch. Zumal die Aktivisten ja mit einer Verdopplung des Kurses innerhalb von 4-5 Jahren gerechnet haben. So wie es aussieht wurden daraus 4-5 Monate.
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Eigentlich ein Wunder das mobilepage hier noch nicht dabei ist :p
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ich beiß mir auch schon die ganze Zeit in den A.... !!!
Sind die Herren von Acatis Gané denn nicht dabei, als Ihre Top-Idee !? -
Naja also wenn du doch weißt das etwas passieren wird und 60€ die absolute Untergrenze sind und noch dazu gute Leute investiert sind, dann solltest du es dir vielleicht jetzt noch überlegen und nicht anchoring machen...
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Kampf um Stada : Runde 2
"System Retzlaff: Family Business"
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Ein Risiko dass ich bei Stada sehe ist, dass bei einer externen Due Diligence vielleicht Sachen ans Licht kommen die nicht so schön sind. Stada hat ja viel Geschäft in Osteuropa und auch viel acquiriert in den letzten Jahren.
In einem so absolutistischem System wie bei Stada kann es durchaus vorkommen, dass Problem sehr lange unter den Tisch gekehrt werden und doch einige Skelette im Keller oder im Schrank versteckt sind-
Was ich bei Stada immer seltsam fand war, dass trotz angeblich tollem Cashflow die Schulden Jahr für Jahr gewachsen sind ohen dass viel ausgeschüttet wurde.Aber warten wir es ab, das bleibt sicher hochspannend und unterhaltsam.
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Taktik oder ist er tatsächlich angeschlagen.
"Retzlaff legt wegen Krankheit vorübergehend Amt nieder"
http://www.handelsblatt.com/un…iederlegen-/13691742.html
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könnte aber auch Einsicht sein, dass es aus ist.
Jetzt noch schnell ausscheiden, und sich eine üppige Abfindung + Pension sichern.Vielleicht ist er aber auch wirklich krank. Es kann jeden erwischen, von heute auf morgen. Dann ist es gut, dass er das Amt ruhen lässt.
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habe mal ein Buch von dale carnegie gelesen. Sorgen können auch krank, sehr krank machen...
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Bei Valeant wurde der CEO ja auch plötzlich krank als es kritisch wurde......
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Bei Valeant wurde der CEO ja auch plötzlich krank als es kritisch wurde......
Stimmt, aber der Unterschied ist der, dass der CEO von Valeant nahe dem Kurstief den Abgang gemacht hat. Retzlaff geht nahe Hochpunkt der Aktie in die "Genesungsphase".
Nach dem Abgang von Pearson kam es zu neueren Tiefs. D.h. sollte man die Theorie weiterspinnen, dann müsste Stada zu neuen Hochs aufbrechen. (Natürlich alles nur im "Wunsch-Theorie-Modell")
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nur weil die Aktie einen Hochpunkt markiert heisst ja nicht dass da nicht jede Menge Leichen im Keller liegen.
Und im Abkassieren scheint der Mann ja Experte (gewesen) zu sein. -
Stimmt, aber der Unterschied ist der, dass der CEO von Valeant nahe dem Kurstief den Abgang gemacht hat. Retzlaff geht nahe Hochpunkt der Aktie in die "Genesungsphase".
Nach dem Abgang von Pearson kam es zu neueren Tiefs. D.h. sollte man die Theorie weiterspinnen, dann müsste Stada zu neuen Hochs aufbrechen. (Natürlich alles nur im "Wunsch-Theorie-Modell")
Ich hätte vielleicht schreiben sollen:
Bei Valeant wurde der CEO ja auch plötzlich krank als es FÜR IHN kritisch wurde......
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ich denke auch, dass da ziemlich viele Leichen im Keller sind, nach fast 23 Jahren "Familybusiness".
Der Herr von "intelligent investieren" meint, dass es nur besser werden könnte:
http://www.intelligent-investi…es-nur-besser-werden.html -
Stada dementiert Übernahmegespräche mit CVC.
http://www.handelsblatt.com/un…n-geruecht-/13704830.html
Ich denke, dass wird noch eine sehr lange Story mit active Ownership und Stada. So leicht gibt jemand wie Retzlaff, der 23 Jahre an der Spitze von Stada stand nicht auf. Ich denke hier wird mit allen Mitteln gekämpft werden.
Ich denke auch mittlerweile, dass die Krankheit taktisch gesteuert ist. -
Bei Stada hagelt es garade Downsgrades von den sog. Analysten. Mehrere sind er Meinung dass Preise von mehr als 50 EUR unrealistisch sind:
z.B.:
ZitatStada-Aktien verkaufen, M&A-Potenzial bereits eingepreist - UFPVon William Canny
(Bloomberg) -- Potenzial durch Übernahmephantasie für Stada sei bereits eingepreist; Investoren sollten Aktien bei derzeitigen Kursen verkaufen, da Wahrscheinlichkeit gering sei, dass ein strategischer Käufer auftrete, und aufgrund der Erwartung geringer interner Verzinsung (IRR) für Geldgeber bei 50€ oder darüber, kommentiert United First Partners.
Oder:
Zitat(Bloomberg) -- Mit einem Rückgang von bis zu 1,5% präsentierten sich Stada, nachdem die Commerzbank die Einstufung von Kaufen auf Halten gesenkt und das Kursziel von 44€ auf 50€ erhöht hat.Aktie mit Prämie im Vergleich zu Wettbewerbern, die seit Anfang 2012 nicht mehr erreicht wurde
Übernahmeangebot als nicht wahrscheinlich erachtetDaneben gibt es aus "Quellen" immer wierder NAchrichten wie diese:
ZitatHearing from german sources, Reckitt Benckiser could pay more than 60EUR for SAZ GY
Insgesamt m.E. eher was zum "von aussen betrachten"........