Depotwert: Villeroy & Boch

  • Momentan ist bei mir Shopping angesagt - heute mal was Schickes als Depotschmuck: Villeroy & Boch Vorzüge (WKN 765723) - momentan im Sonderangebot zu 10,60 €.


    Wer nicht gerade einen Zeithorizont von 10 Jahren hat, wird den Chart nicht unbedingt als ausgebombt einstufen, sondern eher als klassisch geschwungen - der Chart passt stilvoll zur Aktie und zeugt von Niveau:



    Man sieht, dass noch gewaltiger Abstand zu den historischen Höchstkursen herrscht, obwohl V&B letztes Jahr nach einer Gewinnexplosion zu den wenigen unbestrittenen Börsenstars zählten. Dabei ist die Aktie immer noch schockierend billig:
    Bei 10,60 erhält man
    KBV 0,80
    KCV 4,14
    KUV 0,32
    Gewinnreihe 2000-2002: 0,76 / 0,80 / 0,88 - also deutlich moderater als 1998/1999 (der Gewinn kam von 0,28 Euro / Aktie), aber grundsolide. Für 2001 ergibt sich damit ein KGV von 13,5.


    Die Gewinnprognosen sind im derzeitigen Umfeld mehr zur Dekoration - höchst real ist aber die langjährige Dividendenrendite von V&B: 0,55 € / Aktie bzw. satte 5,2%.


    Für mich ist die Dividende einer der Hauptgründe für den Kauf von V&B, zumal die Firma als grundsolide gilt. Hier heisst es wirklich: kaufen, liegenlassen und geniessen - kein Stress!


    Nachfolgend noch ein paar Kurzprofile, ad-hocs und sonstige Fundstücke - ich sag vorher schon mal Tschüss,


    witchdream


    zunächst mal das Link zum sehenswerten IR-Abschnitt der Homepage: http://www.villeroy-boch.com/ir/



    Kurzprofil
    Villeroy & Boch präsentiert sich als Hersteller von Produkten aus den Bereichen Fliesen, Bad und Küche, Kunststoff sowie Tischkultur, welche international nach der Marketing-Strategie "The House of Villeroy & Boch" vertrieben werden. Villeroy & Boch ist nach Unternehmensangaben eine starke Marke mit hohem Bekanntheitsgrad. Daher spielt diese Marke bei der strategischen Neuorientierung des Unternehmens eine herausragende Rolle. Villeroy & Boch definiert sich als Lifestyle-Marke, die für geschmackliche und technische Kompetenz sowie Stilsicherheit im gehobenen Wohn- und Objektbereich steht.


    Der Hauptsitz des Konzerns in Mettlach / Saar liegt im Dreiländereck Deutschland - Luxemburg - Frankreich. Produziert wird in 21 Werken in neun europäischen Ländern. Eigene Vertriebsgesellschaften und Importeure vertreiben die Produkte in 125 Ländern. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt rund 10.000.


    Im Jahr des 250-jährigen Firmenjubiläums, 1998, startete Villeroy & Boch eine "umfassende Innovationsoffensive" in Technik, Entwicklung, Design und Marketing. Das Ergebnis waren neue Produkte und Anwenderlösungen sowie ein neues Marketing- und Vertriebskonzept. Durch strategische Akquisitionen und den Aufbau eines neuen Unternehmensbereichs soll die Marktposition weiter gefestigt und ausgebaut werden. Villeroy & Boch konzentriert sich bewusst auf eine Marke und vollzieht gleichzeitig den Paradigmenwechsel vom Keramikhersteller zum Vermarkter und Lifestyle-Anbieter auf dem Gebiet des Home Interior. Hinzu kommt die Modernisierung von Produktion, Logistik und Informationssystemen sowie eine effektive Personalentwicklung, vor allem im Bereich Führungskräfte. Als internationales Unternehmen mit marktnahen Produkten trägt Villeroy & Boch sowohl der Globalisierung als auch dem Zusammenwachsen der europäischen Märkte Rechnung.




    Analyse


    Villeroy & Boch - Outperformer (Bankhaus Lampe)
    Aufgrund der sehr geringen Börsenumsätze des Unternehmens (die Stammaktien sind in festem Besitz und nur etwa die Hälfte der 14 Mio. Vorzugsaktien werden frei gehandelt) haben wir einen Abschlag von 20% auf den fundamental errechneten Wert vorgenommen, woraus sich nach dem DCF- Verfahren ein Kursziel von 14,40 ¤ errechnet. Dieser Wert wird durch den mit dem Dividend-Discount-Modell errechneten Zielwert von 13,70 ¤ bekräftigt, so daß sich ein durchschnittliches Kursziel von 14,00 ¤ mit einer Bewertungslücke von 15% errechnet. Die Dividendenrendite von derzeitig 4,5% und eine historisch stabile Ausschüttungsquote sprechen zudem für die Solidität Unternehmens. Die zuletzt vom Unternehmen zurückgenommene Erwartung für das diesjährige Umsatzwachstum (4% gegenüber dem Vorjahr anstatt der zuvor erwarteten 4-6%) zeugt von der eingetrübten konjunkturellen Situation. Dennoch werden sich unseres Erachtens die durchgeführten Umstrukturierungsmaßnahmen künftig deutlich bemerkbar machen und somit nachhaltig steigende Erträge sichern. Insgesamt bewerten wir das Unternehmen positiv und stufen es als moderaten Outperformer ein.


    (Quelle: Bankhaus Lampe) 09.07.2001



    22.08.2001
    Villeroy & Boch reduzieren
    Sparkasse Aurich-Norden


    Die Aktienanalysten der Sparkasse Aurich-Norden stufen die Aktie det Villeroy & Boch AG (WKN 765723) auf "reduzieren".


    Der Keramikhersteller mit Tradition sei überwiegend im gehobenen und mittleren Preissegment aktiv. Latent noch abhängig von der Bau-Industrie, wolle sich die Gesellschaft zu einem kompletten Anbieter von Innenhaus-Produkten entwickeln. Villeroy & Boch produziere überwiegend keramische Artikel. Die Hauptgeschäftsfelder würden sich auf die Bereiche Fliesen, Bad und Küche, Wellness und Tischkultur teilen.


    Neben der Erweiterung des Produktportfolios treibe die Gesellschaft die Internationalisierung voran. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz habe 2000 rund 62 Prozent betragen. Ziel sei, die führende Lifestyle-Marke in der Innenausstattung zu werden. Architekten und Endkunden sollten unter dem internationalen Marketing-Begriff "The House of Villeroy & Boch" Komplettlösungen für den Einrichtungs- und Ausstattungs-Bedarf bekommen.


    Nach gutem Start in das Geschäftsjahr 2001 habe sich der positive Trend im zweiten Quartal nicht fortsetzen können. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sei von 10,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2001 auf 6,6 Millionen Euro zurück gegangen. Das Halbjahres-EBT von 16,7 Millionen Euro sei damit gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (17 Millionen Euro) gesunken. Positive Ergebnisbeiträge der Töchter seien durch Vorlaufkosten für neue Produkte und Reorganisationskosten im US-Fliesengeschäft aufgezehrt worden. Der Halbjahres-Überschuss sei unverändert bei 11 Millionen Euro geblieben.


    Der Umsatzerlös im zweiten Quartal sei leicht auf 247,1 Millionen Euro- gegenüber 245,3 Millionen Euro im ersten Quartal gestiegen. Damit sei der Halbjahresumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2000 um 6,6 Prozent auf 492,4 Millionen Euro gestiegen. Hierzu hätten insbesondere die neu akquirierten Tochter-Gesellschaften wie Socatra (Frankreich), Svenska Badkar (Schweden) oder die tschechische Vagnerplast beigetragen. Ohne diese wäre der Umsatz um 2,3 Prozent abgesunken.


    Für die zweite Hälfte 2001 gehe die Gesellschaft nicht von einer spürbaren Belebung des Konsums aus. Wachstum solle durch neue Produkte und die neuen Konzerngesellschaften insbesondere im Ausland generiert werden. Nach Angaben des Unternehmens würden zur Zeit Akquisitionsgespräche mit mehreren ausländischen Firmen laufen. Die Verhandlungen zur Übernahme der Kunststoff-Sparte von der Düker AG seien ergebnislos geblieben. Hauptkriterium bei einer Übernahme sei die Profitabilität der Firma und eine nachhaltige Wertsteigerung für den Gesamtkonzern.


    Kreativität und Innovationskraft habe sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt. Diese würden auch nötig sein, um zum Beispiel das defizitäre US-Geschäft im Bereich Fliesen zu reorganisieren oder den leichten Umsatzrückgang im Segment Tischkultur auszugleichen.


    Im gegenwärtig schwachen Marktumfeld senke Villeroy & Boch für das Gesamtjahr 2001 die Ausweitung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr von 6,4 Prozent auf rund 4 Prozent. Damit werde die angestrebte Marke von 1 Milliarde Euro Umsatz verfehlt. Beim operativen Ergebnis 2001 erwarte die Gesellschaft einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr.


    Betrachte man das Geschäftsjahr 2000, habe der Konzern seine 1998 begonnene und durch Akquisitionen vorangetriebene Neuausrichtung umsetzen können. Er habe seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent auf 939,6 Millionen Euro gesteigert. Das EBT sei um 39,6 Prozent auf 36,3 Millionen Euro geklettert. Der Jahresüberschuss habe mit 24,8 Millionen Euro rund 1,6 Prozent über dem Vorjahres-Ergebnis gelegen. Grund für den vergleichsweise geringen Anstieg seien deutlich höhere Steuer-Aufwendungen gewesen.


    Die strategische Ausrichtung, weg von der unmittelbaren Abhängigkeit vom Bauwesen hin zu einem international ausgerichteten Komplettanbieter von Innenausstattungs-Produkten, mache Sinn. Die Gesellschaft erwirtschafte Gewinn und halte sich im schwierigen Marktumfeld relativ gut. Bei einem 2002er-KGV von 11 seien die flauen Konjunkturaussichten jedoch nur anteilig enthalten. Auch der Chartverlauf der Aktie prophezeie nichts Gutes. Der langfristige Aufwärtstrend sei nach Bekantgabe der Halbjahreszahlen 2001 nach unten durchbrochen worden.


    Konservativen Anlegern raten die Aktienanalysten der Sparkasse Aurich-Norden zur Zeit von einem Engagement in Villeroy & Boch-Papiere ab. Wer bereits Aktien halte, sollte sie reduzieren.




    20.08.2001
    Villeroy & Boch marktneutral
    Independent Research


    Die Wertpapierkenner vom Independent Research stufen die Aktie von Villeroy & Boch (WKN 765723) auf marktneutral ein.


    Das Unternehmen habe die Halbjahreszahlen bekannt gegeben. So sei der Umsatz in diesem Zeitraum um 6,6 Prozent auf 492,4 Millionen Euro gestiegen. Bereinigt um Akquisitionen sei allerdings ein Rückgang von 2,3 Prozent zu verzeichnen gewesen.


    Das EBIT sei im zweiten Quartal auf 8,8 Millionen Euro und im ersten Halbjahr auf 20,2 Millionen Euro gesunken. Dementsprechend seien auch die EBIT-Margen gesunken. Im zweiten Quartal seien sie um 0,3 Prozent und im ersten Halbjahr ebenfalls um 0,3 Prozent zurückgegangen. Als Ursache dafür zeige sich der höhere Personalaufwand verantwortlich.


    Man sei von der Unternehmensstrategie der Villeroy & Boch AG weiterhin überzeugt. So gehe man davon aus, dass insbesondere der Bereich Wellness in der Zukunft das Potenzial für ein attraktives Margenniveau besitzen würde. Die Margenentwicklung im zweiten Quartal sei jedoch unbefriedigend. Auch der Ausblick des Unternehmens für das Gesamtjahr mit einer Reduzierung der Planzahlen stimme nicht zuversichtlich. Der Aktienkurs habe in den letzten Wochen deutlich nachgegeben. Angesichts des Ausblicks für das Gesamtjahr sei das Unternehmen mit einem 02er KGV von rund 12 nicht mehr billig.


    Die Analysten vom Independent Research stufen die Aktie von Villeroy & Boch auf marktneutral ein.

  • Zur Depotpflege: ad-hoc vom 14.11.



    Villeroy & Boch übernimmt Itema, Italien
    (ad hoc)


    Nach der Übernahme einer Mehrheit des belgischen Herstellers von Badewannen, Whirlpools, Dusch- und Dampfkabinen Acomo vor drei Wochen, hat Villeroy & Boch jetzt die italienische Firma Itema in Castelraimondo in Mittelitalien akquiriert.


    Itema ist italienischer Marktführer von Acrylbadewannen und setzt mit 150 Beschäftigten 22 Millionen Euro um. Das Produktprogramm entspricht dem des Unternehmensbereichs Wellness und gilt insgesamt als hochwertig.


    Villeroy & Boch hat im Jahr 1999 mit dem Aufbau des Unternehmensbereichs Wellness begonnen. Nach Übernahme von Werken in Holland, Skandinavien, Tschechien und der Slowakei addieren sich die Umsätze dieses Bereiches mit den übernommenen Werken in Belgien und Italien auf 120 Millionen Euro.


    Mit dem konsequenten Ausbau des wachstumsorientierten Unternehmensbereichs Wellness soll die internationale Wettbewerbsposition von Villeroy & Boch gestärkt und die Kompetenz des 'Bades aus einer Hand' vorangetrieben werden.


    Die Unternehmensgruppe Villeroy & Boch erzielte mit ihren vier Geschäftsbereichen Fliesen, Bad und Küche, Wellness sowie Tischkultur im Geschäftsjahr 2000 einen Gesamtumsatz von rd. 940 Millionen Euro. Produziert werden in zwölf europäischen Ländern u.a. keramische Wand- und Bodenfliesen, Sanitärkeramik, Badmöbel, Badewannen, Duschsysteme, Armaturen sowie Tischkulturartikel aus Porzellan und Glas, Besteck und Tischaccessoires. Das Unternehmen sieht sich als Komplett- und Lifestyleanbieter unter dem kundenorientierten Marketingkonzept 'The House of Villeroy & Boch'. Weltweit sind rd. 10.000 Mitarbeiter beschäftigt.


    (Quelle: Villeroy & Boch AG)



    14.11.2001 09:18

  • Hallo witchdream,


    Stimmt, die gibts schon ewig günstig: 10-Jahres-Durschnitts-KBV liegt bei 0,82. Das KGV bei 15. (was mich ein wenig stören würde) Will mal hoffen, das sich das bald wieder ändert ;D - Bilanz macht zumindest einen gesunden Eindruck und die Rentabilität ist seit 98 wieder am steigen.


    Investor

  • Hallo Investor,


    beruhigt mich, dass du von der Bilanzseite her grünes Licht gibst - gut, dass jemand im Forum, das know-how hat!


    Ansonsten ist V&B in den letzten Jahren wirklich nicht durch Dynamik aufgefallen - ich sehe das mal als konservatives Basisinvestment an. Eine Dividendenrendite von 5,2% ist aber immerhin schon mal die halbe Miete, um den CDAX langjährig zu schlagen. Wenn ich dann noch einen Ausstieg bei - sagen wir - 13 Euro schaffen sollte, kämen 13,00 / 10,60 -100 = 22,6% Kursgewinn dazu, also alles in allem gut 25% Gewinn nach Gebühren. Da würde ich bei 1-2 Jahren Haltezeit nicht meckern wollen...


    Und wer weiss - die stillen Wasser sind tief - auch nach 10 Jahren Ruhe im Wasserglas...


    Gruss, witchdream


    PS: Anbei die neueste Analyse von Lampe, die V&B auch als Langeweiler bestätigen.


    31.10.2001
    Villeroy & Boch Marketperformer
    Bankhaus Lampe  


    Die Analysten von Bankhaus Lampe stufen die Aktien von Villeroy & Boch (WKN 765723) unverändert als Marketperformer ein.


    Das Umsatzwachstum von Villeroy & Boch habe sich wie erwartet im Jahresverlauf abgeschwächt. Insgesamt zeige die Gewinn- und Verlustrechnung für die ersten neun Monate ein Umsatzplus von 4,8% auf 725,9 Mio. Euro. Um Akquisitionen bereinigt sei das Umsatzniveau des Vorjahres geringfügig unterschritten worden. Trotz der Umsatzzuwächse sei das operative Ergebnis mit 25,0 Mio. Euro niedriger ausgefallen als in den ersten neun Monaten des Vorjahres (26,8 Mio. Euro). Dabei sei zu berücksichtigen, dass die positiven Ergebnisbeiträge der neuen Tochtergesellschaften durch die Vorlaufkosten für die Markteinführung neuer Produkte sowie Aufwendungen für den Strukturaufbau des Unternehmensbereiches Wellness überkompensiert worden seien.


    Zuversichtlich für die weitere geschäftliche Entwicklung stimme, dass der Auftragsbestand im Konzern Ende September 50,3 Mio. Euro betragen habe und damit im Laufe des Geschäftsjahres (Auftragsbestand Anfang Januar 36,8 Mio. Euro) gestiegen sei.  Der bei der Vorlage der Zahlen publizierte Ausblick zeige, dass die Gesellschaft im laufenden Jahr mit Umsatzzuwächsen im Bereich von 4% rechne. Das operative Ergebnis werde dabei niedriger ausfallen als im Vorjahr. Diese Zahlen würden im Rahmen der Analysten-Erwartungen liegen, so dass man seine Prognoserechnung unverändert belasse.


    Positiv beurteile man die bereits Mitte Oktober publizierte Übernahme der belgischen Acomo zur Stärkung der Wettbewerbsposition auf dem Sektor der Badausstattung und damit der Ausweitung der Aktivitäten im Wachstumsmarkt Wellness. Acomo habe im vergangene Jahr einen Umsatz von 22 Mio. Euro erzielt. Über den Kaufpreis habe das Management keine konkreten Angaben gemacht.


    Die aktuelle Dividendenrendite von über 5% sollte das Risiko bei einem Engagement in Villeroy & Boch begrenzen, zumal man von einer leicht steigenden Ausschüttung ausgehe. Auf der anderen Seite rechne man jedoch nicht mit einer schnellen und nachhaltigen Belebung der Konsumaktivitäten und damit einer Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Konzern, so dass eine marktneutrale Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen zu erwarten sei.


    Daher stufen die Analysten von Bankhaus Lampe die Aktien von Villeroy & Boch nach wie vor als Marketperformer ein.

  • Unauffällig elegant auch die heutigen Zahlen von WMF für 2001: wie bereits angekündgt, steigt der Umsatz um 4%, und das operative Ergebnis sinkt um ca. 10%. Weder berauschend noch katastrophal - und der Kurs reagiert leicht positiv, bei geringen Umsätzen.


    Angesichts der schlappen Baukonjunktur sieht sich WMF als Rezessions-Gewinnler - durch Zugewinn von Marktanteilen. Betont wird auch der Umsatzzuwachs im Ausland.


    Nichts, was einen vom Hocker reisst, aber vielleicht suchen ein paar Fonds ja einen safe haven für ihr Geld...


    Gruss, witchdream



    Nachricht
    Villeroy & Boch: Im schwierigen Umfeld gut behauptet


    Umsatz steigt 2001 um rd. vier Prozent


    Zur internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt gibt die Villeroy & Boch AG erste vorläufige Zahlen über die Entwicklung der Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2001 bekannt. Danach erhöhte sich der Konzernumsatz nach 13 % im Vorjahr im Berichtsjahr 2001 um rd. 4 % auf ca. 975 Millionen Euro. Akquisitionsbereinigt ergab sich ein Umsatzminus von rd. 2 %.


    Das operative Ergebnis (EBIT) in Höhe von ca. 41 Millionen Euro lag um rd. 6 % niedriger als im Vorjahr. Unter Berücksichtigung des Zinsergebnisses von -8 Millionen Euro ergibt sich ein EBT von rd. 33 Millionen Euro gegenüber 36 Millionen Euro im Vorjahr. In einem schwierigen Umfeld bei einer dramatisch verschlechterten Baukonjunktur im Inland und einer sich verstärkenden Konsumzurückhaltung der Verbraucher bei Produkten rund um den gedeckten Tisch hat sich Villeroy & Boch erfolgreich behauptet und seine Marktposition weiter verbessert. Der Auslandsumsatz konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut gesteigert werden und erreicht nunmehr 66 % am Gesamtumsatz.


    Ergebnisverbesserung im Unternehmensbereich Tischkultur


    Der Unternehmensbereich Tischkultur verzeichnete in 2001 einen Umsatz von rd. 295 Millionen Euro und liegt mit einem Minus von rd. 3 % unter dem Vorjahreswert von 304 Millionen Euro. Damit schnitt dieser Bereich besser ab als der Durchschnitt der deutschen Porzellanhersteller, die einen Rückgang des Geschäfts um 6 % hinnehmen mussten. Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs hat sich aufgrund von Effizienzsteigerungen gegenüber Vorjahr um rd. 15 % auf ca. 15 Millionen Euro verbessert.


    Messeneuheiten in den maßgeblichen Lifestyles


    Mit seiner im Frühjahr 2001 auf der Ambiente vorgestellten Geschirrlinie "Metropolitan Collection" hat der Unternehmensbereich Tischkultur ein Marktsegment besetzt, das ein internationales und urban geprägtes Publikum anspricht und auch in der Gastronomie und Hotellerie eine hohe Nachfrage auslöst. Dieses Konzept soll zur diesjährigen Ambiente in Frankfurt erweitert werden. - Neben Metropolitan sollen interessante Neuheiten in den Stilrichtungen "Château", "House & Garden" und "Switch" sowie Innovationen bei Besteck, Glas und Tischaccessoires für positive Impulse sorgen.


    14.02.2002 09:28

  • smart-caps sieht das offenbar ähnlich wie ich - hier eine Stellungnahme zu den Q-Zahlen von http://www.smartcaps.com/smart…p;sprache=deu&id=2238


    Villeroy & Boch AG - Wenig Grund zur Aufregung - 18. Februar 2002 12:30
    Keramikhersteller mit höherem Umsatz und niedrigerem Ergebnis - "Besser als die Branche."
    (smartcaps-Redaktion Düsseldorf)


    Baubranche: Seit Jahren auf Talfahrt, Trendwende nicht in Sicht. Konsumgüterbranche: Stark gebeutelt von der lahmenden Konjunktur, Hoffnung auf Besserung vage. Die Geschäftsfelder von Villeroy & Boch: Sanitär- und Tischkeramik. Das Erste: Ausrüstung für den Bau, das Zweite: Klassische Konsumgüter. Angesichts solcher Vorgaben erscheint alles andere als ein starker Einbruch bei Umsatz und Ergebnis schon als Erfolg.


    Entsprechend kommentiert die Investor-Relations-Abteilung des saarländischen Keramikproduzenten die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001. Der Umsatz stieg zwar um rund 4% auf 975 Mio. Euro, bereinigt um die erstmalig konsolidierten Akquisitionen ging er aber um 2% zurück. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag mit 41 Mio. Euro rund 6% unter dem Vorjahreswert. Alles nicht sehr erbaulich, aber immer noch besser als die Konkurrenz, lautet das Fazit. Im IR-Deutsch heißt das: "In schwierigem Umfeld erfolgreich behauptet und die Marktposition weiter verbessert."


    Besseres Ergebnis durch Rationalisierung


    Im Bereich Tischkultur setzte Villeroy & Boch 295 Mio. Euro um, im Vorjahr waren es noch 304 Mio. Euro. Das Ergebnis der Sparte legte aber um 15% auf 15 Mio. Euro zu. "Das liegt vor allem daran, dass wir unser Werk in Luxemburg modernisiert haben und dadurch die Kosten drücken konnten", erläutert Andrea Horn, bei Villeroy & Boch zuständig für Investor Relations, im Gespräch mit smartcaps. Detaillierte Zahlen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den anderen Geschäftsbereichen Fliesen und Badeinrichtung möchte sie noch nicht nennen.


    Insgesamt will sich Villeroy & Boch noch stärker als Marken- und Qualitätsanbieter positionieren. Im Rahmen der Messe für Wohnkultur "Ambiente" stellt das Unternehmen die erweiterte Modellpalette der neuen Porzellanserie "Metropolitan Collection" vor. Bei Badeinrichtungen soll der Bereich "Wellness" weiter wachsen. Hier hatte Villeroy & Boch im vergangenen Jahr je ein Unternehmen aus Italien und Belgien übernommen, weitere Akquisitionen sind geplant: "Wir suchen nach günstigen Gelegenheiten", betont Horn.


    Alles in allem bergen die veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen wenig Grund zur Aufregung. Für kräftige Kurssprünge an der Börse reichen sie jedenfalls nicht aus. Aktionäre dürften den Kurschart der Villeroy & Boch Aktie für die vergangenen zwölf Monate mit einem Achselzucken kommentieren: Bis auf einen kurzen Einbruch im Herbst 2001 verläuft die Linie annähernd horizontal. Der Kurs pendelt seitdem beständig um die 10-Euro-Marke.


    © smartcaps 2002

  • Villeroy ist einer meiner Brandungsfelsen - seit dem Kauf Anfang September praktisch kein Verlust, wenn man die Dividende berücksichtigt. Heute nun die Q2-Zahlen, die ich im momentanen Umfeld extrem positiv bewerten würde: Steigerung des Gewinns um 10%, rapides Wachstum der neuen Wellness-Sparte, und optimistischer Ausblick für 2002.


    Bei 11,50 (langfr. Abwärtstrend) und 12,50 (Zwischenhoch 2001) lauern kräftige Widerstände, aber allein der Buchwert beträgt laut B:0 13,30 Euro.


    Gruss, witchdream



    Villeroy & Boch steigert Halbjahres-Gewinn; 2002-Plus ähnlich hoch wie Vorjahr
    METTLACH/SAAR (dpa-AFX) - Der Keramik-Spezialist Villeroy & Boch <VIB3.FSE> rechnet für dieses Jahr trotz anhaltender Konsumschwäche mit einer ähnlich hohen Gewinnsteigerung wie im Vorjahr. Nach Mitteilung der im SDAX <SDXP.ETR> notierten Villeroy & Boch AG (V. & B.) <VIB3.FSE> vom Mittwoch erhöhte sich der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Halbjahr 2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,7 Prozent auf 16,9 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 1,1 Prozent auf 497,7 Millionen Euro.



    Dabei florierten vor allem allem die Unternehmensbereiche Tischkultur und Wellness, während es bei Fliesen Umsatzrückgänge und bei Bad/Küche deutliche Ergebnisrückgänge gab. Die Zahl der V. & B.-Beschäftigten stieg um knapp 200 auf fast 11.000. Der leichte Personalzuwachs sei auf den Zukauf der Gesellschaften Acomo in Belgien und V. & B. Wellness Italia zurückzuführen. Ansonsten habe der Personalstand stagniert.



    UMSATZ-PLUS BEI TISCHKULTUR UND WELLNESS



    Bei Tischkultur verzeichnete V. & B. im ersten Halbjahr 2002 ein Umsatzplus von 2,4 Prozent auf 138,3 Millionen Euro und eine deutliche Ergebnissteigerung (EBIT) von 0,5 Millionen auf 5,6 Millionen Euro. Beim expandierenden Bereich Wellness stiegen der Umsatz um 64 Prozent auf 56,9 Millionen Euro und das operative Ergebnis von 0,1 Millionen auf 0,9 Millionen Euro.



    Bei Fliesen wurde nach einem Verlust von 0,9 Millionen Euro im Vorjahres-Halbjahr erstmals wieder eine "schwarze Null" erzielt, doch glaubt V. & B. nicht, dass hier im Gesamtjahr 2002 ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht wird. Im ersten Halbjahr 2002 verringerte sich der Fliesen-Umsatz um 11,3 Prozent auf 142 Millionen Euro. Im Bereich Bad und Küche gingen die Umsätze um 1,4 Prozent auf 160,5 Millionen Euro und das operative Ergebnis von 15,0 Millionen auf 10,4 Millionen Euro zurück./ulo/DP/bi

  • Villeroy ist seit Dezember etwas unter Druck geraten - der Kurs schmierte teilweise auf 6,60 ab. Vermutlich Angst vor den Zahlen für 2002...


    Heute eine erlösende ad-hoc: leichtes Umsatzplus in 2002, Ergebnis vor Steuern wie 2001, Ergebnis nach Steuern leicht gestiegen. Dividende wie im Vorjahr: 55 cent für die Vorzüge und 50 cent für die Stämme. Die Vorzüge springen zur Stunde um 12% auf 7,40 ¤.


    Gruss, witchdream

  • Nach der Ad hoc haben sie aber nur 36 Cent verdient, wenn ich richtig gerechnet habe. Sieht also nach einer Frühjahrsdiät aus, bei der zugunsten der Aktionäre die Substanz ein wenig abgespeckt wird.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Die 30%-Rallye bei Villeroy während der letzten Monate kommt mir äusserst gelegen, denn heute gab es grottenschlechte Zahlen: in 2003 Umsatz gesunken, Verlust produziert, Dividende wird gekürzt. Mit den neuen Kennzahlen rutscht die Aktie auf Rang 113 / 762 in der Datenbank. Das ist zwar immer noch im obersten Fünftel, aber auch der Ausblick von Villeroy ist nicht sooo prickelnd.


    Die Aktie fliegt deshalb aus dem Depot. Nach 2,5 Jahren praktisch ein Nullsummenspiel: nach Dividenden ein Plus von 2,4%. Der CDAX verlor seit dem Kauf am 05.09.2001 14,1%, das ergibt eine Outperformance von 19% zum CDAX (102,4 / 85,9).


    Hier die Meldung:


    14.04. 11:57
    Villeroy & Boch gerät in die Verlustzone


    --------------------------------------------------------------------------------
    (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
    Das Industrieunternehmen Villeroy & Boch ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 in die Verlustzone geraten. Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich das Konzernergebnis auf -25,4 Mio. Euro (Vj. +10,3 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,94 Euro (Vj. +0,40 Euro). Der Umsatz ging von 977,5 Mio. Euro auf 948,6 Mio. Euro zurück.


    Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende auf 0,25 Euro je Stammaktie (0,50 Euro) und 0,30 Euro je Vorzugsaktie (0,55 Euro) zu senken.


    Den weiteren Angaben zufolge hat Villeroy & Boch den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2004 um 5,6 % gesteigert. Auch der Auftragsbestand habe den Vorjahreswert deutlich übertroffen, hieß es.


    Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzplus und einem positiven Ergebnis.

  • heute war in Bloomberg TV Herr Wendelin von Boch zu Gast.
    Er sprach überraschend offen über die Schwierigkeiten des Unternehmens, die Sorgenfalten standen ihm das ganze Interwiew ins Gesicht gemießelt. Weitere Standorte ins östliche Ausland verlagern wolle man nicht, Einbrüche habe es in allen Bereichen gegeben, vor allem die Stagnation in der Baubranche mache dem Unternehmen zu schaffen. Das Sorgenkind sei der Bereich "Fliesen", hier habe man noch keine Lösung aber man arbeite daran.
    Alles in allem ein erfrischend ehrlicher Mensch aber nicht gerade aufmunternd. Trotzdem bleibt der Wert in meinem MD, ich denke, das dieses Traditionsunternehmen viel Potential hat und ein Herr von Boch ist mir dreimal lieber als irgendwelche geleckten Damfplauderer.


    Stolz sei er unter anderem auf den 25. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft:


    "Eine Tasse macht die Welle
    Es ist eine Tasse, für deren spannende Rundungen das Unternehmen Villeroy & Boch den Innovationspreis in der Kategorie "mittelständisches Unternehmen" erhält. Dass das trendsetzende Design NewWave bereits einen hohen Markterfolg nachweisen kann, liegt ganz entscheidend an der Einmaligkeit seiner Form.
    Ausschlaggebend für die Prämierung dieses Designs war darüber hinaus die eigens hierfür entwickelte innovative Produktionstechnik eines Druckgussverfahrens, mit dem sich ungewöhnliche, asymmetrische Formen in vertretbarem Kostenrahmen herstellen lassen. Diese Einheit von innovativer Ästhetik und innovativer Technik macht NewWave zu einem Produkt mit herausragendem Innovationsgehalt.


    Im Gegensatz zu herkömmlichen Produktionsverfahren mit zwei Arbeitsschritten und der manuellen Anbringung des Griffs ermöglicht es das neuartige Druckgussverfahren, den kompletten Keramikrohling in einem Stück inclusive Griff herzustellen. Vor allem asymmetrische, ungewöhnliche Designs lassen sich mit dieser "Einbrandfertigung" in einem einzigen Arbeitsschritt realisieren. Die konventionelle Technik dagegen würde den Produktions-Aufwand und damit auch den Preis in einer Weise in die Höhe treiben, dass eine Verlagerung der Produktion in Niedriglohnländer der einzige Weg wäre, das Preis-Niveau zu senken.


    Mit dem neuen, innovativen Herstellungsverfahren ist jedoch zugleich ein hoher Automatisierungsgrad verbunden, der Effizienz und Rentabilität der Fertigung bedeutet und somit Wettbewerbsfähikeit sichert. Auf diese Weise wurden die deutschen Produktions-Standorte Torgau in Sachsen, Merzig und Mettlach gestärkt und für die Zukunft gerüstet."



    Mit in der Sendung war eine täuschend echte Kopie dieser Tasse, Made in China. Nicht nur die Entwicklung neuer Ideen mit angesagten (und teuren) Designern verschlänge viel Geld sondern auch hunderte Prozesse (und entsprechende Anwalthonorare) gegen Produktpiraterie.


    Gruß


    Spoil

  • 27.04.2006 - 10:44 Uhr
    Villeroy & Boch rechnet 2006 mit wachsendem Umsatz und EBIT


    FRANKFURT (Dow Jones)--Die Villeroy & Boch AG, Mettlach, rechnet im laufenden Jahr in allen Unternehmensbereichen mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses und einem leichten Umsatzanstieg. Damit bekräftigte das Unternehmen am Donnerstag die Prognose vom Jahresbeginn.


    Mit zusätzlichen Kosten rechnet der Keramikhersteller zudem durch den Wegfall von Importkontingenten in Bezug auf Fernost. Eine "kostenintensive Anpassung der Strukturen", also eine Automatisierung der westlichen Produktionsstandorte bei gleichzeitiger Stärkung der Produktionsstätten in Osteuropa, soll dem Konzern seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Außerdem sei eine weitere Expansion auf den asiatischen und amerikanischen Märkten geplant.


    DJG/ssu/jhe

  • Badeunfall:


    24.10.2007


    Ad hoc-Meldung


    Villeroy & Boch AG - Sicherheitsaktion des holländischen Tochterunternehmens


    Mettlach, den 24. Oktober 2007 - Die Villeroy & Boch AG informiert über eine bevorstehende Sicherheitsaktion ihres holländischen Tochterunternehmens Ucosan B.V. im Zusammenhang mit Sturzunfällen.


    Bei früheren Versionen einzelner Badewannenmodelle aus dem Werkstoff Quaryl® kann es durch einen heftigen Sturzunfall unter ungünstigen Bedingungen zu Verletzungen durch Materialbrüche kommen. Deshalb wird eine Sicherheitsaktion durchgeführt.


    Die jetzt bei Ucosan anlaufende Sicherheitsaktion kann nach unserer Einschätzung zu einem Aufwand in einstelliger Millionenhöhe führen, der das Jahresergebnis des Villeroy & Boch Konzerns negativ beeinflussen kann.


    Für die laufende Produktion von Quaryl-Badewannen besteht das oben genannte Risiko nicht. Über die vorgenannte Sicherheitsaktion werden Konsumenten und Marktpartner in Anzeigen, Presseinformationen und im Internet informiert.


    http://www.finanznachrichten.d…07-10/artikel-9292199.asp


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    Zu Badezimmernachbauten habe ich auch schon lustige Sachen gehört. Man liefere ein Probeexemplar des Luxus-Designer-Edelbades nach China, lasse eine Kopie anfertigen, die dann 10% des Preises kostet. Problem: Die Kundschaft will das Ding nicht kaufen, weil es so billig ist. Lösung: Preis verfünffachen und 500% statt 100% Gewinn auf den Einkauf machen.

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    3 Jahre Kursgewinne dahin
    Nachrichten: keine


    Immer das gleiche Muster: aus heiterem Himmel stürzen and guten Börsentagen "solide" Aktien zweistellig unter hohen Umsätzen in den Keller. Offenbar werden derzeit sämtliche Nebenwerte flächendeckend liquidiert. Vielleicht ziehen tatsächlich Anleger ihre Gelder aus Nebenwertefonds ab, um was Handfestes mit Top-Management zu kaufen, etwa TUI oder Telekom. Oder um Geld für die Bahn-Aktie frei zu haben.

  • Hier der Abnehmer des Pakets. Es bleibt also in der Familie: