Vielen Dank an memyselfandi007 für die erste Erwähnung und an Winter für die erste Analyse von EVN.
Ich habe mir erlaubt alle Beiträge zur EVN aus dem Forum Versorger-Aktien hierhin umzubetten.
EVN ist nicht unbegründet in der ersten Runde in unser Board-Depot gewandert.
Gruß SirLarry
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memyselfandi007
#Fortum ist gut aber ganz schön teuer.
In meinem Modell kommen vor allem Romande (Schweiz) und EVN (Ösi) gut weg. Die machen aber merh Umsatz in der Verteilung als in der Produktion.
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Winter
Zwei österreichische Versorger: Verbund und EVN 03.10.2010 20:40
Da es genügend Auswahl gibt, würde ich diversifizieren wollen. In Deutschland springt mir allerdings nichts ins Auge, RWE dürfte größtenteils die gleichen Risiken haben wie E.On, und diese sind nicht firmenspezifisch (wenn nicht gerade ein AKW-GAU eintritt).
Obwohl nur durchschnittlich bewertet, sieht Verbund nicht so uninteressant aus, jedenfalls besser als Bundesanleihen. KGV~16, Dividende 4,7%, geschätzt wird jedoch nur 2,9%?!
Die erzeugen den Strom zu 91% aus Wasserkraft, d.h. sie hängen nicht von Brennstoffen ab. Deswegen ließ sich auch der Vorstand im BO-Interview auf die Frage, ob die Aktie eine sichere Bank sei, zu der Aussage hinreißen: "Ja, was soll schon schiefgehen, wenn nicht gerade die Industrie zusammenbricht oder das Wasser nicht mehr fließt?". Er hält eine Verdopplung des Strompreises in 5-6 Jahren für möglich, wovon Verbund deshalb direkt profitieren dürfte. Von CO2-Zertifikaten/-Steuern sollte Verbund auch nicht betroffen sein. Wenn man im Besitz der richtigen Kraftwerke ist, dürfte das KBV relativ schnurz sein, Wasserkraftwerke können nicht beliebig gebaut werden. Eine laufende reale Rendite von "nur" 6% ist nicht so schlecht, jedenfalls angesichts des deutlich unterdurchschnittlichen Risikos im Vergleich zu anderen Versorgern und erst recht zu anderen Aktien. Der langfristige Chart ist beeindruckend, eine Verzehnfachung seit Anfang 1993, jedoch zuletzt wie der ganze Sektor relativ schwach. Entscheidend wäre m.E. die Einschätzung zum längerfristigen Strompreis. Quasi die Seabridge der Stromversorger. Für November ist eine Kapitalerhöhung geplant (für Investitionen v.a. ins Stromnetz).
Sehr günstig, wenn auch mit nicht bislang nicht so hoher Dividende (3,2%), ist EVN. Neben der Stromerzeugung trägt gleich stark das Segment der Strom-, Gas-, Kabel- und Telefonnetze bei, ferner noch das Wasser-, Abwasser- und Abfallgeschäft. Das Südosteuropageschäft ist noch defizitär. Auch bei EVN steht eine Kapitalerhöhung an. Es wird darüber spekuliert, daß der Abschlag zum Sektor aufgrund sich vergrößernden Streubesitzes verschwinden würde und außerdem die Dividende steigen solle. Allerdings war der FCF nicht so hoch, weil die Investitionen in den letzten Jahren sehr hoch waren. Positiv oder negativ?
Interessant könnten die Schluchtis auch deshalb sein, weil künftig der Bedarf nach Speicherkraftwerken wachsen sollte (Berge -> Pumpspeicher). Führt wohl nichts daran vorbei, sich zunächst in die Branche an sich ein- und dann durch sämtliche GBs durchzuarbeiten, seufz.
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Winter
EVN ein Kauf 03.10.2010 23:04
Kennzahlen von EVN:
Kurs 11,56 Euro
KUV 0,7
KBV 0,7 (cave: Minderheiten)
KGV(TTM) 9,1
EK-Quote 46%, Schulden von 1,8 Mrd. ¤ bei 3 Mrd. ¤ EK
Letzte 10 Jahre: Ziemlich kontinuierliches Umsatzwachstum von 1 auf 2,73 Mrd. Euro, bei Marge zwischen rund 8% und 11% (2009: 6,5%). Nie ein Verlust.
Dividende nahezu kontinuierlich gesteigert bei 25-33% Ausschüttungsquote. Zuletzt 3,2%.
EK-Rendite 9%-10,6%, 2008=6,7%, 2009=6%
CI10>G10, d.h. EK-Zuwachs größer summierte Gewinne
KCV 5,6 (entspricht dem Niveau der letzten 5 Jahre, FCF5>0)
Laut wisi war sowohl das KGV(!), das KBV und die Dividendenrendite der letzten zehn Jahre per Ultimo nie günstiger als aktuell.
Der Clou ist aber, daß die kleine EVN mit 12,5% am größeren Verbund beteiligt ist. Diese Beteiligung wurde mit dem Kursverfall der Verbundaktie auf ihren Kurswert von derzeit ziemlich genau 1 Mrd. Euro herabgeschrieben (nicht erfolgswirksam), oder aktuell 6,12 Euro pro Aktie. Dazu kommen noch weitere, nicht börsennotierte, at equity konsolidierte Beteiligungen, die in der Bilanz z.Zt. mit etwas über 700 Mio. Euro stehen, was auch der von Analysten geschätzte Wert ist (rund 4 Euro pro Aktie). Die ganze EVN kostet aber an der Börse nur 1,89 Mrd. Euro. D.h. abzüglich dieser Beteiligungen ist das operative Geschäft keine 200 Mio. Euro wert - pro Aktie 1,09 Euro.
Nun tauchen die Beteiligungserträge natürlich auch in der GuV auf. Abzüglich der Verbunddividende und der at equity konsolidierten Beteiligungen käme ich für 2009 auf ein EBT von ¤ 132 Mio. Die Steuerquote betrug nur geringe 12%. Für Minderheitsanteile gingen ¤ 20 Mio. ab (die keine der beiden genannten Beteiligungen betreffen kann, deshalb sollte man sie weiterhin abziehen). Wenn ich beides in absoluter Höhe stehen lasse, komme ich auf rund 50 Cent pro Aktie. Allerdings lag der Minderheitsanteil in den drei Jahren zuvor zwischen ¤ 32 und 45 Mio. Die Steuerquote war aber nie höher. Gerundet dürfte es trotzdem hinkommen.
D.h. ein beteiligungsbereinigtes KGV von rund 2. Das ist ein Witz, zumal die Verbundaktie selbst ja auch nicht uninteressant ist. Die EVN ist also die bessere Möglichkeit, in den Verbund zu investieren als die Verbundaktie. Zumal in das KGV nur die Verbund-Dividende einfließt.
Bei einem angemessenen KGV=10 (Sektor-KGV 11) wären das gute 5 Euro pro Aktie für das operative EVN-Geschäft. Unter gleichen Bedingungen wie aktuell wäre also 15,50 Euro eine faire (immer noch günstige) Bewertung, statt 11,56 Euro.
Bis Ende des Jahres will die EnBW ihren Anteil verkaufen (behauptet wurde: über die Börse, aber dazu reicht der geringe Umsatz bei weitem nicht aus), wodurch sich der Streubesitz auf knapp 50% erhöhen könnte, von 13% (51% hält das Land Niederösterreich), und folglich auch der Börsenumsatz, und folglich auch das Interesse der institutionellen Investoren, und folglich auch die Bewertung.
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Winter
Fortsetzung der EVN-Analyse 04.10.2010 09:08
Eigentlich müßten solche Aktien - wie alle diejenigen, die memyselfandi007 über das "KrCI10" filtert (das "r" ist dabei entscheidend, sprich die geringe Schwankung der Gewinne) - doch als Übernahmeziel interessant sein für fremdfinanzierende Heuschrecken, insb. wenn es sich das auch in den Cashflows niederschlägt und die nicht bloß in der tatsächlichen historischen Betrachtung gering schwankten, sondern dies auch aus dem Geschäftsmodell hervorgeht. Die Bewertung sollte/könnte deswegen höher sein als diejenige von Zyklikern. Insbesondere besteht kein Grund, warum diese Aktien nur mit KGV~10 notieren sollten - die durchschnittliche Bewertung des Aktienmarktes über den Zyklus hinweg wäre allemal angemessen.
Die EVN-Aktie sollte 1:1 reagieren auf eine Höherbewertung des Sektors. Wenn man nur um den Verbundanteil bereinigt, d.h. inkl. der Equity-Beteiligungen, und sowohl Minderheiten als auch Equity-Beteiligungserträge anhand der letzten vier Jahre normalisiert (EBIT des eigenen Geschäfts liegt bereits exakt auf dem Durchschnitt) und die Steuerquote beläßt, dann verblieben aktuell 5,44 Euro pro Aktie für das eigene Geschäft, bei 96 Cent Gewinn (KGV=5,7). Laut Analys(t)en ist die Aktie momentan 25% gegenüber dem Sektor unterbewertet, d.h. bei meinem Kursziel wäre sie gleichauf mit dem Sektor bewertet (11,50 vs. 15,50 ¤). Wenn ich davon ausgehe, daß dies zugleich die faire Bewertung der Aktie relativ zum Sektor ist, ich aber, wie oben dargelegt, dem Sektor insgesamt eine höhere Bewertung zugestehen würde, sagen wir 10-20%, dann wäre das Kursziel für EVN folglich eher 17-18,60 Euro. Das ist ein Potential von 47-60% gegenüber dem aktuellen Kurs. Dem steht aber kein entsprechendes Verlustrisiko gegenüber. Maximal würde ich dieses auf ein Drittel taxieren. Dann wäre die Aktie mit KBV<0,5, und laufendem KGV von 6 bewertet. Q1-Q3 wurden übrigens bereits 1,25 Euro verdient, die Schätzungen für die Folgejahre sind tendenziell höher. Der Erwartungswert nach meinem Modell wäre sogar 20%. Auch im 2008/09er-Crash wurden 10 Euro nie unterschritten, und seit 1995 notierte die Aktie niemals niedriger als dieser Risikoabschlag (7,70 Euro).
Manko bei EVN:
- Die bisher schwache FCF-Rendite (rund 2% in den letzten fünf Jahren) und die eher niedrige Dividende. Allerdings ist auch die Ausschüttungsquote niedriger als z.B. bei den deutschen Versorgern (E.On rund 60% des bereinigten Überschusses, RWE ähnlich, über 50%).
- Die Kapitalerhöhung (200 Mio. Euro) bei niedriger Bewertung verschlechtert z.B. das KBV. Zu berücksichtigen ist auch, daß Verbund nicht nach dem Buchwert, sondern nach dem Börsenwert bewertet ist. Trotzdem bleibt in jedem Fall KBV<1.
Das ist eine Empfehlung für sämtliche Inflationspaniker, denen die Aktienmärkte zu teuer sind. EVN ist so günstig wie noch nie. Man kann es begreifen als Investition in den Verbund plus das EVN-Geschäft zum Superschnäppchenpreis, oder aber als Verbund und EVN jeweils beinahe zum Preis einer E.On und RWE.
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memyselfandi007
EVN & Co 04.10.2010 09:31
#Winter,
EVN ist wie schon gesagt auch in meinem Screener eine der attraktivsten Versorger Aktien.
Relativ ähnlich ist übrigens auch die Schweizer Romande Holding, die könntest Du Dir auch mal anschauen. Die halten einen großen Alpiq Anteil, dazu gibt es dann noch das Netz günstig mit dazu.
Eine Übernahme wird es bei EVN allerdings nicht so schnell geben, der Staat ist hier (noch) mit 51% beteiligt, ENBW allerdings auch mit 35%.
MMI
Edit:
Die Korrelation von EVN mit dem Stoxx Utiliy Index ist allerdings deutlich geringer als z.B. EON oder RWE. Auf Basis von 2 Jahren beträht die Korrelation von EVN ca. 0,63 vs. 0,82 bei RWE und 0,89 bei EON. Das ist schon ein deutlicher Unterschied. M.E: aber auch kein Nachteil.
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Chiru
EVN: Kapitalerhöhung 05.10.2010 12:20
Ein interessanter Wert, EVN. Ich wollte gerade darauf hinweisen, dass man noch die angekündigte Kapitalerhöhung nebst Prospekt abwarten sollte, da finde ich auf der Unternehmenswebseite folgende aktuelle Ad Hoc:
EVN beschließt Kapitalerhöhung - gemeinsame Transaktion mit EnBW
05.10.2010
- Kapitalerhöhung von bis zu 16.352.582 neuen Aktien mit Bezugsrechten im Verhältnis 10:1
- Angebot von bis zu 40.884.326 EVN Aktien (inkl. 4.088.432 Stück Greenshoe Aktien) aus dem Bestand der EnBW
- Preisspanne: EUR 10,50 bis EUR 13,50
- Öffentliches Angebot an Investoren in Österreich sowie Privatplazierung für internationale Investoren
- Stärkung der Bilanz und Unterstützung des Ratings der EVN Gruppe sowie für Investitionen in erneuerbare Energieprojekte in Niederösterreich und den Ausbau von Wasserkraft außerhalb Niederösterreichs in Österreich und angrenzenden Ländern
http://www.evn.at unter IR.
Der Prospekt soll heute noch genehmigt werden.
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schnueffelnase
RE: EVN: Kapitalerhöhung 05.10.2010 12:57
Zitat:
Original von Chiru
...
http://www.evn.at unter IR.
Der Prospekt soll heute noch genehmigt werden.
Bezugs- und Angebotsfrist voraussichtlich vom 6. bis 20. Oktober. Wenn man die KE nicht mitmachen will (und wozu sollte man wollen - wenn man neu kauft, ist es ohnehin relativ egal, ob man alte EVN-Aktien oder alte und neue kauft, und man spart sich die Rechnerei), dann kann man ab morgen mit dem Bezugsrechtsabschlag günstiger ordern.
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memyselfandi007
EVN & Co 05.10.2010 13:03
da hätte man in der Tat noch warten können mit dem Einstieg, insbesondere die Tatsache, dass ENBW raus will ist mir zumindest neu.
Die 40 Mio Aktien sind ja 25% des gesamten Aktienkapitals.
Interessant finde ich die letzetn Tage die Downgrade Orgien der Analysten:
JPM zu EON & RWE
http://www.aktiencheck.de/artikel/analys...00-2117039.html
http://www.aktiencheck.de/artikel/analys...00-2117023.html
Wenn, dann ist das ein klarer Kontraindikator.
MMI
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Winter
Das hatte ich ja im ersten Posting zu EVN schon geschrieben: Es gibt die Spekulation auf eine Neubewertung durch die Erhöhung des Streubesitzes. Bisher war das Handelsvolumen in Wien nur das eines kleineren SDAX-Wertes, bei Börsenwert eines mittleren MDAX-Wertes. Immerhin kommen damit eine Menge neuer institutioneller Anleger hinzu, so daß eine Neubewertung eigentlich unumgänglich ist. Mal sehen, ob es auch zum gewünschten Resultat führt. Kurzfristig wird das den Kurs evtl. eher belasten oder belastet haben.
P.S. Bei RWE fehlt ja nicht mehr viel bis auf das Tief während des letzten Crashes (46,50 ¤, aktuell 48,50 ¤).
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schnauff
EVN Kapitalerhöhung 05.10.2010 19:07
Heute ist in der Presse ein Hintergrundartikel zur geplanten Kapitalerhöhung:
NÖ behält bei Kapitalerhöung EVN-Mehrheit
Das Bezugsverhältnis entspricht 10:1, die Preisspanne wurde mit 10,50 bis 13,50 Euro pro Aktie festgelegt.
Der endgültige Preis steht voraussichtlich am 20.10. fest.
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matze
http://www.boerse-express.com/pages/913738/fullstory/
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memyselfandi007
interessante Kursentwicklung bei EVN heute. Da waren wohl ein paar Leute short....
MMI
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best_choice
Da wollten wohl einige Leute günstiger an die ENBW Aktien der EVN. Die machen lieber einen Rückzieher...
http://www.comcenture.com/Einzelansicht....+-+Allgemein%29
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Chiru
Ein Kommentar zum Rückzieher der EnBW bei der EVN-Kapitalerhöhung:
EVN: Wer solche Eigentümer hat, braucht keine Feinde
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cktest
EVN macht eine Kapitalerhöhung um 10%. Altaktionäre bekommen ein Bezugsrecht. EnBW hat schonmal gesagt, dass sie nicht zeichnen werden, sofern der Ausgabepreis bei mindestens EUR 10,50 liegt.
http://www.wallstreet-online.de/nachrich...-evn-ag-deutsch
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winter
Abgeschlossene EVN-Kapitalerhöhung 17.11.2010 10:01
Hat irgendjemand die jungen EVN-Aktien schon verbucht bekommen? Bei IB sehe ich noch nichts, aber die Bezugsrechte sind verschwunden.
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best_choice
EDV verkauft EnBW Anteil an Baden Württemberg:
Der französische Stromkonzern EDF will seine EnBW-Anteile komplett verkaufen. Das Land Baden-Württemberg versucht, den Einstieg fremder Investoren abzuwehren, und kratzt dafür fast fünf Milliarden Euro zusammen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Stuttgart-...cle2082336.html
Es könnte politisch von Interesse sein, dass EnBW seinen 30% Anteil an EVN recht kurzfristig verkauft, damit sich der süddeutsche Steuerzahler nicht an einem österreichischem Unternehmen beteiligt (nur Vermutung). Da ich sowieso meine EVN Position erhöhen wollte, habe ich die recht niedrigen Kurse genutzt.
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Chiru
Zitat:
Original von best_choice
Es könnte politisch von Interesse sein, dass EnBW seinen 30% Anteil an EVN recht kurzfristig verkauft, damit sich der süddeutsche Steuerzahler nicht an einem österreichischem Unternehmen beteiligt (nur Vermutung). Da ich sowieso meine EVN Position erhöhen wollte, habe ich die recht niedrigen Kurse genutzt.
Andererseits könnte der Druck auf EnBW sinken, demnächst den EVN-Anteil unter Buchwert verkaufen zu müssen, da bei einer Platzierung eines größeren EnBW-Paketes durch BaWü sich auch die Gelegenheit einer Kapitalerhöhung ergäbe.
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