Indexfonds usw.

  • ich denke immer mehr, dass wenn man eine strategie hat (hier marktgew. Index) und man versucht diese zu verbesseren, man langristig immer die marktrendite dieser strategie bekommt.


    Deswegen gefallen mir die leute hier gut, die mit ihrem system mechanisch handeln. Spuckt das system 10 werte aus, dann werden auch die 10 gekauft. Weil man beim kauf von nur 5 werten oft eh nicht die durchschn. Performance der 10 werte schlägt. Man aber viel zeit für die auswahl der 5 investiert.

  • Ich stells mal hier rein:


    In einem Zeit Artikel war eine ganz gute Story über die miese Beratungsqualität der Banken.


    Die Autorin hat dann zuletzt die Seite justetf.de besucht und war glücklich und zufrieden.


    https://www.justetf.com/de/index.html


    Ich habe mir die Seite auch angeschaut und finde, dass sie für den Otto-Normal Anleger gar nicht schlecht ist.


    Besonders nützlich ist finde ich die ETF Sparplan Vergleichskosten Aufstellung.


    Wenn mich Leute fragen, empfehle ich immer einen relativ simplen ETF Sparplan wenn der Anlagehorizont lang genug ist.


    Ein paar Schwächen gibts auf der Seite m.E. auch, z.B. die Bondrenditen in der historischen Analyse, ansonten ist das Konzept aber recht OK.


    Auf jeden Fall besser, als sich bei der Bank teure und miese Fonds aufschwätzen zu lassen.


    mmi

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • Vanguard bietet seit diesem Jahr einen eigenen Depotservice für Deutschland an. Interessant ist vor allem das man dort nicht börsengehandelte Indexfonds per Sparplan kaufen kann (natürlich nur die hauseigenen von Vanguard, die sind aber schon ziemlich gut).

  • Vanguard bietet seit diesem Jahr einen eigenen Depotservice für Deutschland an. Interessant ist vor allem das man dort nicht börsengehandelte Indexfonds per Sparplan kaufen kann (natürlich nur die hauseigenen von Vanguard, die sind aber schon ziemlich gut).

    Den hauseigenen Depotservice kannst Du aber nur nutzen, wenn Du also professioneller Anleger eingestuft bist.

  • (6) Ein Privatkunde kann auf Antrag oder durch Festlegung des Wertpapierdienstleistungsunternehmens als professioneller Kunde eingestuft werden. Der Änderung der Einstufung hat eine Bewertung durch das Wertpapierdienstleistungsunternehmen vorauszugehen, ob der Kunde aufgrund seiner Erfahrungen, Kenntnisse und seines Sachverstandes in der Lage ist, generell oder für eine bestimmte Art von Geschäften eine Anlageentscheidung zu treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen zu beurteilen. Eine Änderung der Einstufung kommt nur in Betracht, wenn der Privatkunde mindestens zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt:

    1.der Kunde hat an dem Markt, an dem die Finanzinstrumente gehandelt werden, für die er als professioneller Kunde eingestuft werden soll, während des letzten Jahres durchschnittlich zehn Geschäfte von erheblichem Umfang im Quartal getätigt;
    2.der Kunde verfügt über Bankguthaben und Finanzinstrumente im Wert von mehr als 500.000 Euro;
    3.der Kunde hat mindestens für ein Jahr einen Beruf am Kapitalmarkt ausgeübt, der Kenntnisse über die in Betracht kommenden Geschäfte, Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen voraussetzt.
    Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen muss den Privatkunden schriftlich darauf hinweisen, dass mit der Änderung der Einstufung die Schutzvorschriften dieses Gesetzes für Privatkunden nicht mehr gelten. Der Kunde muss schriftlich bestätigen, dass er diesen Hinweis zur Kenntnis genommen hat. Informiert ein professioneller Kunde im Sinne des Satzes 1 oder des Absatzes 2 Satz 2 Nr. 2 das Wertpapierdienstleistungsunternehmen nicht über alle Änderungen, die seine Einstufung als professioneller Kunde beeinflussen können, begründet eine darauf beruhende fehlerhafte Einstufung keinen Pflichtverstoß des Wertpapierdienstleistungsunternehmens.

    4 EL Limonensaft, 2 EL Zucker, 1 EL Fischsoße, 2 Knoblauchzehen, 1 Vogelaugenchili, Pfeffer

  • wann ist man das?

    abhängig vom Depotvolumen?

    Jein. Aber es gibt eine typische, wachsweiche Definition, nach dem Motto: eigentlich wollen wir das nicht (kaufe nur Bankprodukte) , aber wenn Du unbedingt willst…


    Ein professioneller Kunde ist gemäß Anhang II der Richtlinie 2014/65/EU ein Kunde, der über ausreichende Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügt, um seine Anlageentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken angemessen beurteilen zu können.


    https://www.hoertkorn-finanzen…i/professionelle-anleger/


    500€ Vermögen ist allerdings nicht hilfreich. Die Einstufung wird von Bank z7 Bank unterschiedlich gehandhabt. Eine langjährige Kundenbeziehung (…) ist hilfreich.

  • Zitat

    wenn der Privatkunde mindestens zwei der drei folgenden Kriterien erfüllt:

    1.der Kunde hat an dem Markt, an dem die Finanzinstrumente gehandelt werden, für die er als professioneller Kunde eingestuft werden soll, während des letzten Jahres durchschnittlich zehn Geschäfte von erheblichem Umfang im Quartal getätigt;

    2.der Kunde verfügt über Bankguthaben und Finanzinstrumente im Wert von mehr als 500.000 Euro;

    3. .. Beruf am Kapitalmarkt ..

    bleibt dem Nichtbanker also nur 1+2


    1. heisst ja wohl: wenn der Kunde uns versichert, dass er woanders eh schon das Zeugs gekauft hat, wofür er bei uns als professioneller Kunde eingestuft werden müsste


    Da verstehe ich: Ohne Banker zu sein (3) und ohne zu lügen (1) hat man also keine Chance legal zum prof. Kunden zu werden. Der Bürger ist halt doof und muss von der Politik vor sich geschützt werden. Demnächst dann auch bei Fett, Zucker, Salz etc.