Neu im Depot: STO Vorzüge

  • vielen dank, das macht sinn für mich...


    ich sehe die Aktie vor allem deshalb als klaren kauf, weil sto eine überdurchschnittlich hohe gewinnstabilität in der krise gezeigt hat - da hat sto deutlich besser abgeschnitten, als die peer group.


    trotzdem ist die aktie gemäß KUV, KGV EV/Sales EV/EBIT deutlich günstiger als die peer group. das schreit nach einer angleichung der multiples, obschon einer kleiner abschlag wegen der unmöglichkeit, stimmrechte zu kaufen, gerechtfertigt erscheinen mag (nur VZ sind börsennotiert)


    ich sehe faire kurse im bereich von 120 - 125...

  • na ja, dieser schäbige going private Versuch vor ein paar Jahren mit dem Gemotze über den bösen Kapitalmarkt - just bevor die Gewinne explodiert sind, rechtfertigen schon einen kleinen Malus, weil klar ist, dass die Aktionäre nur als lästiges Übel empfunden werden.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Zitat

    Original von value
    na ja, dieser schäbige going private Versuch vor ein paar Jahren mit dem Gemotze über den bösen Kapitalmarkt - just bevor die Gewinne explodiert sind, rechtfertigen schon einen kleinen Malus, weil klar ist, dass die Aktionäre nur als lästiges Übel empfunden werden.


    Aber letztendlich ist genau das das Charmante: die Stotmeisters haben den langfristigen Unternehmenserfolg im Sinn, ohne groß auf den Kapitalmarkt Rücksicht nehmen zu müssen. Zumindest rede ich mir das gerne ein :-)


    Ich persönlich habe auch nie schlechte Erfahrung mit Unternehmen gemacht, denen oft eine eher schlechte IR-Arbeit nachgesagt wird (wie z.B. auch Bijou Brigitte, KSB oder damals Eurokai). Mir ist es immernoch lieber, wenn sich der Vorstand um das operative Geschäft kümmert statt ständig die Werbetrommel für die eigenen Aktien zu rühren.

  • Die obigen Net-Cashbestände sind doch in Richtung 100 Mio. ¤ weil sich noch ca 50 Mio. ¤ zusätzliches Cash in der Bilanzposition "Sonstige finanzielle Vermögenswerte" befindet.
    Ergebniss durch ungerechfertigte Rückstellungserhöhug wieder mal schlechter gemacht als es ist.


    Naja, man will halt besser mit Geschäftspartnern verhandeln können.


    EV ist nur bei 350 Mio. ¤


    EV /EBITDA bei 3,5 !
    EV/ EBIT bei ca 4 ..


    sensationelle Werte.. den kleinen Malus als VZ-Hasser kann man der STO-Familie verzeichen, wenn sie uns in solch ein hübsches Geschäft mitziehen lassen (müssen).


    MfG,


    Riglag

  • Ich finde die Bewertung nicht sensationell, nicht einmal eindeutig günstig, sondern eher ganz normal. Natürlich sehen die hohen Gewinne der letzten vier Jahre sehr gut aus, aber woher soll ich wissen, daß die nachhaltig sind? Das Gewinniveau war schon viiiel tiefer. Auch wenn es innerhalb der Baubranche das Wachstumssegment sein mag - es ist doch Bau, und müßte damit zyklisch sein? Siehe der Kursverlauf von über 40 Euro 1995 auf unter 10 Euro 2003.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Deutsche Baubranche ist weit von einem Zyklushoch entfernt.
    International (50% STO-Umsatz) dürften wir gerade am Zyklustief der Bauaktivitäten sein.


    Selbst wenn sich die Margen bei gleichem Umsatz halbieren ist STO noch günstig bewertet.


    Dämmung verhält sich unterschiedlich zur normalen Baubranchenzyklik. Generell haben Renovierungenaufwendungen eine andere Zyklik als der reine Bau.


    Gruß,


    Riglag

  • Doh!


    DGAP-Adhoc: Sto AG: CFO Hans-Dieter Schumacher verlässt das Unternehmen
    Sto AG: CFO Hans-Dieter Schumacher verlässt das Unternehmen


    Sto AG / Personalie


    29.07.2010 16:31


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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    Hans-Dieter Schumacher, Finanzvorstand der Sto AG, wird das Unternehmen zum 31. August 2010 verlassen. Darauf haben sich der Aufsichtsrat der Sto AG und Hans-Dieter Schumacher mit Blick auf unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung der Gesellschaft einvernehmlich geeinigt. Der Aufsichtsrat dankt Hans-Dieter Schumacher ausdrücklich für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.


    Bis die Stelle des Finanzvorstands neu besetzt ist, wird der Vorstandsvorsitzende der Sto AG, Jochen Stotmeister, die Aufgaben des Ressorts kommissarisch übernehmen.


    Jochen Stotmeister, CEO, sowie Roland Schey, Leiter Rechnungswesen, T:07744-57-1299


    29.07.2010 16:31 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Eine Katastrophe wie immer: --> zumindest im nächsten Jahr ;-)


    Sto AG: Prognose für Gesamtjahr 2010 nach oben korrigiert


    Die Sto AG, einer der international bedeutendsten Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, konnte den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2010 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 6,8 % auf 756,2 Mio. EUR (Vorjahr: 708,1 Mio. EUR) steigern. Diese positive Entwicklung, die trotz insgesamt schwieriger internationaler Branchenbedingungen realisiert wurde, lag vor allem in der guten Nachfrage nach Sto-Fassadensystemen begründet.


    Die über Erwarten hohe Zunahme beim Geschäftsvolumen hatte zur Folge, dass die beachtlichen Kostensteigerungen, die wie angekündigt vor allem beim Materialeinkauf und im Personalbereich zu verzeichnen waren, mehr als ausgeglichen werden konnten. Aus diesem Grund hat sich entgegen der Unternehmensplanung auch die Ertragslage im Sto-Konzern verbessert: Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Nettoergebnis lagen bis Ende September 2010 über den vergleichbaren Vorjahreswerten.


    Im vierten Quartal ist traditionell mit einer witterungsbedingten Beruhigung des Geschäfts zu rechnen. Gleichzeitig geht Sto von einem weiteren Anstieg der Material- und Personalkosten sowie von einem anhaltenden Druck auf die Absatzpreise aus. Dennoch sollten aufgrund des erfreulich positiven Geschäftsverlaufs in den ersten neun Monaten im Gesamtjahr 2010 die vergleichbaren Vorjahreswerte übertroffen werden: Beim Konzernumsatz erwartet Sto ein Plus von etwa 5 % bis 6 % gegenüber dem 2009er-Wert von 924,6 Mio. EUR (bisherige Prognose: +2 % bis +3 %). Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wird entgegen der bisherigen Planung über dem 2009 erzielten EBIT von 82,3 Mio. EUR liegen.



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  • Mit Abstand der Wert der mir am meisten Freude macht. Schönes Geschäftsmodell, rosiger Zukunftsmarkt, aktuell immer noch solide Bewertung und ein Chart der einfach himmlich ist.


    Bei soviel Freude muss man langsam überlegen ob man nicht etwas gibt...


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  • sto scheint so eine Art indirekter Ölpreishedge zu sein, bzw. wird vom Markt so gesehen.


    Es juckt schon im "Verkaufsfinger", aber vielleicht sollte man den Wert einfach laufen lassen ?

  • Naja die Bewertung ist jetzt noch nicht völlig aus der Welt. Und die Zukunft sieht ja eigentlich recht gut aus. Je länger der Ölpreis hoch steht, desto sinnvoller ist ja eine ordentliche Sanierung durch Wärmedämmung.


    (In Summe ist in diesem Bereich noch extrem viel zu machen - ich habe mal gelesen, dass die Wärmedämmung einer der effektivsten Hebel für richtiges Energiesparen ist.)


    Ich würde eher zum Trenfolgestop tendieren und laufen lassen...

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  • Der Ausblick ist ja wie immer "blutig"...
    Aktie macht mit -14% gerade sterbchen...


    DGAP-Adhoc: Sto AG: Konzernjahresüberschuss verbessert sich 2010 um 4,7 % auf 58,2 Mio. EUR, Ausschüttung an Aktionäre soll auf 3,37 EUR je Vorzugsaktie steigen



    Sto AG: Konzernjahresüberschuss verbessert sich 2010 um 4,7 %
    auf 58,2 Mio. EUR, Ausschüttung an Aktionäre soll auf 3,37 EUR je Vorzugsaktie steigen


    Sto AG / Schlagwort(e): Dividende


    21.04.2011 11:46


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




    Sto AG: Konzernjahresüberschuss verbessert sich 2010 um 4,7 % auf 58,2 Mio. EUR, Ausschüttung an Aktionäre soll auf 3,37 EUR je Vorzugsaktie steigen



    Die Sto AG, einer der international bedeutenden Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen, steigerte den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2010 um 6,6 % auf 986,0 Mio. EUR. Hauptgrund für die positive Entwicklung war die gute Nachfrage nach Fassadendämmsystemen. Erfreuliche Verkaufserfolge wurden vor allem
    im Kernmarkt Deutschland erzielt, was sich in einem um 8,6 % höheren Inlandsumsatz von 489,2 Mio. EUR niederschlug. Der Auslandsumsatz nahm um 4,8 % auf 496,8 Mio. EUR zu.




    Durch die über den ursprünglichen Erwartungen liegende Zunahme beim Geschäftsvolumen konnten die ergebnisbelastenden Auswirkungen aus den deutlichen Preissteigerungen bei Rohstoffen und Handelswaren
    sowie aus den höheren Personalaufwendungen aufgefangen werden. Aus diesem Grund verbesserte sich das operative Konzernergebnis EBIT 2010 um 4,0 % auf 85,6 Mio. EUR, der Jahresüberschuss nahm um 4,7 % auf 58,2 Mio. EUR zu.


    Auf Basis der soliden Ertrags- und Finanzlage schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der ordentlichen Hauptversammlung am 21. Juni 2011 vor, wieder eine Dividende von 0,31 EUR je Vorzugsaktie und von 0,25 EUR je Stammaktie auszuschütten. Hinzu kommt ein von 2,06 EUR auf 3,06 EUR erhöhter Bonus je Aktie.


    Für das Geschäftsjahr 2011 geht die Sto AG von einem moderaten Anstieg beim Konzernumsatz um rund 3 % auf etwa 1.015 Mio. EUR aus. Beim operativen Konzernergebnis EBIT kann das 2010er-Niveau voraussichtlich nicht erreicht werden. Vor allem weiter kräftig steigende Rohstoffpreise und eine nochmalige spürbare Erhöhung der Personalkosten werden die positiven Ertragsauswirkungen des leicht
    größeren Geschäftsvolumens mehr als kompensieren.



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  • Überraaaschung! Entgegen allen Erwartungen lief das Geschäft in Q2 doch noch wie geschmiert...



    Mo, 29.08.11 11:55
    Sto kann Ergebnis verbesssern


    Stühlingen (aktiencheck.de AG) - Die Sto AG (ISIN DE0007274136/ WKN 727413) konnte im ersten Halbjahr mit einem Umsatz- und Ergebnisplus aufwarten.


    Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz im Berichtszeitraum mit 504,4 Mio. Euro um 16,7 Prozent über dem Vorjahreswert von 432,2 Mio. Euro. Ohne die Berücksichtigung von Währungsveränderungen und Konsolidierungseffekten konnte der Hersteller von Produkten und Systemen für Gebäudebeschichtungen im Berichtszeitraum mit einem Umsatzplus von 14,6 Prozent aufwarten. Einer der wichtigsten Gründe für die Umsatzsteigerung war nach Aussage des Konzerns die bislang ungebrochene Nachfrage nach Fassadensystemen. Darüber hinaus war der vergleichbare Vorjahreswert durch den strengen Winter 2010 mit äußerst schwachem Geschäft im Auftaktquartal beeinträchtigt, hieß es weiter.


    Dank des höheren Konzernumsatzes habe man die im Berichtszeitraum signifikant gestiegenen Kosten bei Rohstoffen und Handelswaren sowie beim Personal entgegen der Erwartung mehr als ausgeglichen können. Daher verbesserte sich das operative Konzernergebnis EBIT von 23,6 Mio. Euro auf 36,9 Mio. Euro. Beim Nettogewinn wurde ein Anstieg auf 24,7 Mio. Euro erzielt, nach einem Nettogewinn von 15,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.


    Wie der Konzern weiter ausführte, werde man im Fiskaljahr 2011 nach den guten Halbjahreswerten besser abschneiden als bisher geplant, auch wenn in den kommenden Monaten mit einer abnehmenden Geschäftsdynamik zu rechnen ist. Sto geht nunmehr davon aus, den Konzernumsatz 2011 um 5 bis 6 Prozent auf rund 1,04 Mrd. Euro (Vorjahr: 986,0 Mio. Euro) zu steigern und ein Konzern-EBIT mindestens auf dem Niveau des Vorjahres von 85,6 Mio. Euro zu erzielen. Bisher wurde ein Umsatzanstieg auf rund 1,02 Mrd. Euro und ein unter dem Vorjahr liegendes EBIT erwartet.


    Die Aktie von Sto gewinnt derzeit 2,97 Prozent auf 101,80 Euro.


    (29.08.2011/ac/n/nw)


    Quelle: AKTIENCHECK.DE