Ich fine es immer erstaunlich, dass geologische Endlager für EWIG (=unendlich lang) bestehen bleibende hochgiftige Stoffe wie Cyanid, PCB, Quecksilber, Furane, Arsen usw überhaupt kein Problem darstellen (siehe die von K+S Betriebene Klasse-IV Deponie in Herfa-Neurode) http://www.ks-entsorgung.com/de/entsorgungswege/utd/
aber wegen Schwermetallen mit langer Halbwertszeit (also niedriger Radioaktivität) ein Riesenzirkus gemacht wird.
Da ist irgendwo in der Massenpsychologie etwas grundlegend falsch gelaufen.
Natürlich ist das alles auch ein politischer Zirkus. Das macht aber weder die Atomkraftwerke sicher noch löst es das Problem des Atommülls. Und wenn in Sellafield (und andernorts) früher geschlampt wurde, kann das auch künftig wieder passieren. Die Halbwertszeit der Erinnerung ist wesentlich kürzer als die des Atommülls.