Dom Perignon 2003 !
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Zitat
Original von memyselfandi007
die "Wein ist ist ein tolles Real Wert Investment" Blase scheint gerade geplatzt zu sein:http://www.cnbc.com/id/100818281
Die Erfolge der letzten Jahre scheinen auf einer ähnlichen Methode wie bei den OIFs zu beruhen:
Na denn Prost !!
Dann sollte sich mal Goldman Sachs seine Gedanken machen
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Der eigentliche Witz der Sache ist, dass sich die Weine in der Krise als recht "illiquide" erwiesen haben.....
he he he he...
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Kein Dom P, aber Whiskey:
A Bottle of Karuizawa 52 Year Old Cask #5627 Zodiac Rat 1960 Achieves £363,000 / $435,273
Strong Demand for Bordeaux and Burgundy
Two Cases of the Legendary Cheval Blanc 1947 Bring Combined Total of Almost £500,000
https://www.sothebys.com/en/pr…d-total-of-almost-500-000
Vielleicht ist Suntory einen Blick wert -
Meine quick&Dirty eBay Recherche ergibt auf jedenfalls dass der Dom Perignon vom Anfang des Treats jetzt bei deutlich >200€ notiert.
Prost
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Interessante Entwicklung. Ich habe schon öfters bei (gut betuchten) Eltern gehört, dass sie den 18 Geburtstag des Sprösslings mit ordentlich Schampus/Wein aus dem Gerburtsjahr des Sprösslings feiern. Der 2003er wäre dann das Getränk der Wahl für nächstes Jahr.......
Ich habe leider keine Links aber bei Sammler-Whisk(e)y scheint preismässig momentan auch die Post abzugehen.
MMI
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Dicke-Daumen-Rechnung.
Ende 2012 - Ende 2020 = 8 Jahre.Einkaufspreis 111€, Verkaufspreis "deutlich > 200€". Sagen wir mal 250€. Abzüglich Vermarktungskosten (geschätzt 10% bei Ebay) --> 225€.
Ertrag etwa 100%. (Von Lagerplatz und Aufwand für Kauf, Lagerung und Verkauf schweigen wir besser.)100% in 8 Jahren entspricht einer jährlichen Kapitalrendite von 9%.
Das ist zur Diversifikation OK, haut mich aber angesichts des nicht ganz geringen Spekulationsrisikos nicht vom Hocker.An der Börse strebe ich eine gemittelte, durchschnittliche Jahresrendite von 10-15% an und erreiche diese auch.
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Dicke-Daumen-Rechnung.
Ende 2012 - Ende 2020 = 8 Jahre.Einkaufspreis 111€, Verkaufspreis "deutlich > 200€". Sagen wir mal 250€. Abzüglich Vermarktungskosten (geschätzt 10% bei Ebay) --> 225€.
Ertrag etwa 100%. (Von Lagerplatz und Aufwand für Kauf, Lagerung und Verkauf schweigen wir besser.)100% in 8 Jahren entspricht einer jährlichen Kapitalrendite von 9%.
Das ist zur Diversifikation OK, haut mich aber angesichts des nicht ganz geringen Spekulationsrisikos nicht vom Hocker.An der Börse strebe ich eine gemittelte, durchschnittliche Jahresrendite von 10-15% an und erreiche diese auch.
Die Gewinne aus dem Schampus sind m.E. aber steuerfrei. Ich weiss nicht wie oft Du Dein Portfolio in 8 Jahren drehst aber bei mir haut die Stuer im Privatdepot schon rein.
MMI
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Hallo,
Auf der Suche nach alternativen Anlageformen in Form von "Sachwerten" bin ich auf Dom Perignon gestoßen .
Hier handelt es sich aber speziell um den Jahrgang 2003.Dieser wird zur Zeit im Kaufland für 111,¤ / Flasche angeboten, d.h. Mit ca. 20% Rabatt auf den Normalpreis (hier könnte man sozusagen eine Margin of Safety von 20% einkalkulieren).
Bisher ist ja nix interessantes an meiner Idee, aber vielleicht wird's interessant:
"Der 2003er ist ein wahrlich ungestümer Champagner, der viele Jahre der Reife und Zähmung benötigt, kein Vergleich mit dem großen, cremigen Schmeichler 2002. Die Zeit wird zeigen, ob es richtig war, 2003 als Dom Pérignon Jahrgang zu deklarieren. Auf jeden Fall wird dieser Jahrgang historisch sein, denn es gibt nur sehr wenige Jahrgangs-Champagner aus 2003. Fast alle großen Marken haben verzichtet bzw. sich nicht getraut, den 2003er zu bringen."
Quelle: weinrouten.de
http://www.weinrouten.de/wr/ne…display_news.php?n_id=136Meine Idee ist folgender:
Wie bei vielen Sachen, die selten oder rar sind, kommen irgendwann Neureiche und mochten es später für viel Geld haben, um es Ihrem Nachbar zu zeigen.
Indemfall kann ein 2003 Dom Perignon nicht mehr nachproduziert werden und somit ist der Punkt der Angebotsverknappung vorhanden.
Ich denke im Läufe der Zeit werden einige Flaschen, die verkauft wurden verkonsumiert oder gehen durch Bruch kaputt.
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Jahrgang eine absolute Rarität werden kann.Ich denke, bei der Rolex mit der Daytona war es genauso. Am Anfang wollte es niemand haben und jetzt überbieten sich sich um einiges.
D.h. Ich kaufe 20 Flaschen Dom Perignon 2003 mit einer Margin of Safety von 20%. Lagere die Flaschen im Keller und versuche diese dann später mit Gewinn zu veräußern.
Im schlimmsten Fall (in einer Depression) kann ich es ja versaufen oder im Kriegsfall (ubertriebener Pessimismus) als Tauschmittel einsetzen.Was meint Ihr ?
Bin zufällig auf die Dom Perignon aus 2003 gestoßen.
Die 111€ aus dem Kaufland Deal aus 2012 wären gar nicht so schlecht gewesen.
Mittlerweile bei 299€ angekommen.
https://www.finewineselect.com…erignon-vintage-2003.html
Und jetzt wird der Dom aus 2003 auch noch als "das Jahr" ausgerufen:
"Dom Pérignon : Vintage 2003
Die Intensität eines aussergewöhnlichen Dom Pérignon
Das Jahr 2003 wird für das berühmte Champagnerhaus aus Hautvilliers ein unvergessliches Jahr bleiben. Der Dom Pérignon 2003 wird im Vergleich zu den mythischen Jahren 1947, 1959 und 1976 zweifellos seine Spuren hinterlassen haben.
Die Erschaffung des Dom Pérignon 2003 symbolisiert den Höhepunkt einer Herausforderung, die der Kellermeister des Hauses, Richard Geoffroy, mit Bravur gemeistert hat. Dom Pérignon 2003 ist das Ergebnis einer anderen Interpretation, einer Risikobereitschaft, einer Verbindung zwischen dem eigenen Stil und dem Charakter des Jahrgangs 2003."
https://www.millesima.de/champ…erignon-vintage-2003.html
Und mit meiner Idee aus 2012 lag ich eigentlich sehr gut, wenn ich mir manche Rolex Uhren, Lego Sets,... anschaue
Dank Bitcoin, Immo-Makler & Co kaufen die "Neu-Reichen" zu jedem Preis alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist.
aus 2012:
"Meine Idee ist folgender:
Wie bei vielen Sachen, die selten oder rar sind, kommen irgendwann Neureiche und mochten es später für viel Geld haben, um es Ihrem Nachbar zu zeigen.
Indemfall kann ein 2003 Dom Perignon nicht mehr nachproduziert werden und somit ist der Punkt der Angebotsverknappung vorhanden.
Ich denke im Läufe der Zeit werden einige Flaschen, die verkauft wurden verkonsumiert oder gehen durch Bruch kaputt.
Somit besteht die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Jahrgang eine absolute Rarität werden kann.
Ich denke, bei der Rolex mit der Daytona war es genauso. Am Anfang wollte es niemand haben und jetzt überbieten sich sich um einiges.
D.h. Ich kaufe 20 Flaschen Dom Perignon 2003 mit einer Margin of Safety von 20%. Lagere die Flaschen im Keller und versuche diese dann später mit Gewinn zu veräußern.
Im schlimmsten Fall (in einer Depression) kann ich es ja versaufen oder im Kriegsfall (ubertriebener Pessimismus) als Tauschmittel einsetzen.
Was meint Ihr ?"
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Wie hoch ist denn der Ankaufskurs, auf dem Sekundärmarkt sozusagen? Die 299€ sind der Verkaufspreis vom Händler. Auf Ebay sehe ich Preise zwischen 129 und 228 Euro, im Mittel der letzten zehn Auktionen ohne Sonderedition 197 Euro. Abzüglich 10% Ebay-Gebühren 177 Euro. Rendite +60% oder 5,3% p.a. in neun Jahren.
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Auf Ebay sehe ich Preise zwischen 129 und 228 Euro, im Mittel der letzten zehn Auktionen ohne Sonderedition 197 Euro. Abzüglich 10% Ebay-Gebühren 177 Euro. Rendite +60% oder 5,3% p.a. in neun Jahren.
Ich würde solch ein Produkt nicht von einem Fremden kaufen. Wurde der Wein korrekt gelagert? Handelt es sich tatsächlich um ein Original?
"Schuster bleib bei deinem Leisten"
Mach das worauf du Spaß hast und wo Du Dir eine gewisse Kompetenz erarbeitet hast.
Wenn Du in einem fachfremden Internetforum nach Rat fragen musst, würde ich Dir tendenziell von einem Investment abraten.
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