Neu im Depot: Commerzbank

  • Nur ganz kurz:


    Heute gekauft zu 23,00 Euro


    Klassisches AZ-Investment mit 50%-Kursrückgang
    DAX-Wert
    KBV 1,16
    KCV 0,81
    KUV 0,03
    KGV 2002 13,1
    Dividendenrendite 4,3%


    Kurs ist heute im unteren Bereich eines Abwärtstrends, der seit März 2000 besteht:



    Der Kurs ist damit auch in der Nähe des Tiefs vom 1998er-Crash - damals hab ich zu 21 gekauft...


    Gruss, witchdream

  • Hi Witch,


    gratuliere zu Deiner neuen "Braut".


    Bist dann ja demnächst auch im italienischen Markt investiert, sozusagen als Länderdiversifikation.


    Eine Frage: Die Bilanzdaten bei Banken sind ja durchaus nicht vergleichbar mit Industrieunternehmen. Warum wendest Du trotzdem Deine Kriterien an? (Ich hoffe, das haben nicht schon tausende vor mir gefragt!). Bespielsweise KUV ist nicht aussagekräftig, weil es auf die Bilanzsumme geht, oder?


    Gruss Shorty
    [br][size=1](Diese Nachricht wurde am 10.09.01 um 17:25 von shorty geändert.)[/size]

  • Hallo shorty,


    danke für die Glückwünsche ;D


    Nee, auf die Frage ist noch keiner gekommen. Du hast völlig recht: das KUV ist im Banken und Grosshandels-Sektor wenig aussagekräftig. Ich wende trotzdem bei allen Branchen die gleichen Kritierien an - ich habe mir überlegt, dass sich mit dem 3er-Schrotschuss auf jeden Fall eine niedrige Bewertung ergibt, auch wenn mal eine Kennzahl "ausfällt".


    Alles in allem bin ich mit der Branchendiversifikation im Depot bis jetzt einigermassen zufrieden, auch wenn zur Zeit KFZ, Maschinenbau und Bau bei den Kaufkandidaten eindeutig überrepräsentiert sind. Ich versuche dann jeweils, im Zweifelsfall noch Branchen reinzunehmen, die mir noch fehlen - z.B. neulich Biotest für Pharma und heute Commerzbank im Bankenbereich.


    Was die internationale Streuung betrifft: mit EU-Aktien hab ich ein methodisches Problem, und mit US-Aktien sehe ich ein Dollar-Problem... Schaugn ma mal.


    Gruss, witchdream

  • @ witchdream


    ich hab mal eine kurze frage bezüglich deiner anlagestrategie:


    wenn ich mich recht erinnere investierst du doch nach gewissen kriterien - eins davon war doch die performance in den letzten 12 monaten, oder täusche ich mich da?


    oder hast du zwei depots???


    ich meine, die investments die du hier vorstellst passen ja nicht so ganz zu der hinten erläuterten strategie, oder hab ich was verpasst ;-) ;-)??


    wie dem auch sei - jedenfalls stellst du immer interessante aktien vor...etwas lob soll ja auch mal sein...


    upwind


    p.s. ich hab's heute auch bei daimler versucht, bin aber schätzungsweise gerade nicht zum zug gekommen...limit 43 EUR ist wohl nach der order nicht mehr aufgegangen...schade!! aber: so leid es mir für dich und deine daimler tut: die nächste chance kommt bestimmt ;-)!

  • Hallo zusammen,


    witchdream, was hat O'S mit den Bankenaktien gemacht, wenn er die KUV-Strategie untersucht hat? Hat er die Frage einfach ignoriert oder hat er vorher alle Bankaktien aus der Datenbank entfernt? So'n Mist, ich hab das echt vergessen, nachdem ich das Buch zurueckgebracht habe. Also ich hab in meinen Rechnungen immer alles ueber einen Kamm geschoren. Ist vielleicht nicht so clever...


    Balkenchart

  • Hallo witchdream,


    wollte mich bei der Gelegenheit "zurückmelden". Habe mit Grauen festgestellt, dass das Wetter in Deutschland nach grau in grau tendiert. Und leider uach die Aktienkurse. Ich hab mir ein paarmal eineTageszeitung gekauft. Gottlob einerseits, sonst wäre ich heute aus allen Wolken Gefallen. Andererseits nagen solche schlechten Nachrichten auch am sonnigen Gemüt. Der Bärenmarkt dauert nun schon seit 1 1/2 Jahren an, das ist der heftigste Einbruch seit mindestns 1974. Wer hätte das gedacht?


    Aber wir schweifen ab. Deiner Neuerwebung Comerzbank stehe ich wohlwollend gegegenüber, das scheint ein klassisch antizyklischer Griff zu sein. Was mich nur wundert, Deine O'Shaughnessy-Kriterien, die du so ausführlich diskutiert hast, weden von Dir gar nicht erwähnt. Paradigmenwechsel - zurück zur klassischen Antizyklik a la G+P ?


    Bei der Gelegenheit würde ich gern mal in unserem erlauchten Kreis rumfragen(eigentlich jetzt mehr ein Strategiethema), wo seht denn Ihr so die Börsen national/international am Jahresende stehen, und welche Schlussfolgerungen zieht ihr daraus ? Die miese Stimmung derzeit müsste eigentlich für die Antizykliker eine Fundgrube sein. Please let me know.


    Gruss,


    deaf ear

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für euere Nachfragen - freut mich, dass ihr die Strategie so intensiv im Auge habt.


    @ upwind:


    Was Commerzbank betrifft: der Kauf ist 100% strategiekonform, was die Kennzahlen (KBV, KUV, KCV) betrifft - ich habe hier 1,43 / 0,43 / 7,80 als jeweilige zulässige Grenzwerte (muss vielleicht mal "nachjustiert" werden.


    Der schwache Punkt - danke, upwind - ist die relative Stärke. Ich habe das Kriterium RS über 12 Monate schon ergänzt um RS in 6 Monaten (um neue Trends nicht zu verpassen). Die Analyse von Balkenchart zu Japan und meine Analyse der Bärenjahre bei O´S hat ausserdem ergeben, dass Relative Stärke in Baissezeiten eher kontraindiziert zu sein scheint - irgendwann bricht es scheinbar in der Baisse auch den letzten "relativen highflyern" das Rückgrat und dann gibt es Gejammer. Die Diskussion im Japan-thread erklärt das wahrscheinlich besser - jedenfalls sind die Performance-Unterschiede mit / ohne RS dramatisch - sowohl in Baisse als auch in Hausse-Zeiten.


    Ich grüble, wie ich damit umgehen soll. Momentan halte ich es so, dass die Aktien, die vor kurzem das RS-Kriterium schon einmal erfüllt haben, markiert werden und auch bei einem weiteren Kursrückgang gekauft werden dürfen. Damit dürfte zumindest verhindert werden, dass man in üble fallende Messer greift. Vielleicht werde ich auch die RS-Krierien aufweichen und auf die besten 50% aller Aktien ausdehnen.


    Ihr dürft auch nicht vergessen, dass die 25%-Grenze für die höchste Relative Stärke momentan bei -14% auf 12 Monate verläuft und bei -12% über 6 Monate (Stand vor 1 Woche - heute noch deutlich niedriger). Strahlende Aufwärtstrends sind heute echte Mangelware - es ist schon relativ gut, wenn eine Aktie nicht senkrecht abgestürzt ist...


    Wie auch immer: Commerzbank wäre bei 25,30 noch 100% strategiekonform (mit einer 6-Monats-RS -12%) - da stand sie letzte Woche noch.


    Dass das ganze nicht mehr 100% nach mechanischen Regeln abläuft, ist damit klar. Auslöser für den Regelbruch war aber Balkenchart - der ist schuld ;D ;D


    @ Balkenchart:


    Die Frage mit den Bankaktien hatte ich mir auch gestellt. Ich glaube, O´S hat da brutal drüber-rasiert. Aber wie gesagt: sobald du anfängst, mit 2 oder mehr Variablen zu arbeiten (z.B. KUV + RS), fallen in Hausse-Zeiten die meisten Bank-Luschen raus. Mich würde auch mal interessieren, wo genau der Bias für die einzelnen Branchen liegt - aufgefallen sind mir erst Banken / Finanzen und Grosshandel beim KUV.


    @ deafear: Ich kann mit dir fühlen - mir ging es letzten Herbst so, als ich von Griechenland aus bei strömendem Regen per Teletext den Kursverfall beobachten musste. In der Zeit habe ich gerade G&P gelesen...


    Was die O´S-Kriterien betrifft: siehe oben.


    Was die Prognose betrifft: aus dem Bauch heraus eher pessimistisch. Nach Lektüre von Dreman: "nix wissen" - wäre für mich ein reines Ratespiel. Ich kann nur hoffen, dass die Profis wieder mal als Kontraindikatoren taugen (s. Dreman).


    Beste Grüsse in den Urlaub - lass ihn dir nicht vermiesen!


    Gruss an alle, witchdream

  • Hallo witchdream,


    Du scheinst das Buch von Dreman, Contrarian Investing, gelesen zu haben gelesen zu haben. Frage: Lohnt sich die Lektüre ? Bietet es gegenüber G+P neue Einsichten oder ist letzteres lediglich eine aktuellere Version von Contrarian Investing ? Bei den Literarturhinweisen in G+P wird Dreman explizit aufgeführt. Ach so, was den Urlaub angeht, der ist vorbei, leider. Ich verfolge heute wieder entgeistert die Kurse. Der Neue Markt scheint im Moment ziemich tot zu sein. Schade, denn da gab's nicht nur Schrott. Ansonsten versuche ich mit Mühe, den verschiedenen threads zu folgen(übrigens, manche schreiben "threat", aber das bedeutet meines Wissens "(Be-)Drohung", und das scheint sicherlich nicht gemeint zu sein). Ansonsten kann ich nur hoffen, dass der Börsengott endlich mal wieder mit uns sein möge(was zumindest im Fall FAG Kugelfischer der Fall zu sein scheint).


    Viele Grüsse,


    deaf ear

  • Hallo deafear,


    ich muss (zu meiner Schande?) gestehen, dass ich Dreman (Contrarian Investman Strategies - The Next Generation, von 1998) zum ersten mal lese - ich bin damit noch nicht fertig (aber bald ;D ;D), und ich kenne die beiden "Vorgänger-Bücher" von Dreman nicht. War ein (für mich sehr guter) Tip von shorty. Wenn du die beiden ersten Bücher von Dreman bereits kennst (wovon ich bei dir ausgehe... ;D), dann wirst du vielleicht enttäuscht sein - es gibt schon etliche Eigenzitate und Verweise auf die ersten Ausgaben. (Was soll man auch erwarten - dass er plötzlich zum Momentum-Investor mutiert???) Unschlagbar finde ich den süffisanten Stil, in dem er sich an den "Random Walkers" gütlich tut - da können weder O´S noch P&G sprachlich mithalten. Ich schätze auch sehr die eigenen statistischen Untersuchungen von ihm, aber da ist natürlich O´Shaughnessy die Bibel...


    Was die Börsenlage betrifft: ich habe für die nächsten 2 Monate noch genau einen Schuss (wenn nicht FAG versilbert wird), d.h. von mir aus kann´s wieder rauf gehen. Hast du dir mal Hans Einhell angesehen (WKN 565493), oder sind die dir zu klein? Beim NM stört mich, dass es keine Dividenden gibt - das ist der beste Schutz in Baisse-Zeiten, den ich bis jetzt entdecken konnte.


    Gruss, witchdream

  • Guten Morgen Witch,


    habe etwas zu Deiner neuen Braut gefunden:


    Frankfurt, 11. Sep (Reuters) - Die italienische Bank Unicredito hat sich einem Zeitungsbericht zufolge gegen eine Übernahme der Commerzbank entschieden. Die "Financial Times Deutschland" berichtete unter Berufung auf Kreise von Unicredito (Frankfurt: 850832.F - Nachrichten) vorab aus der Dienstagausgabe, die Commerzbank habe einen zu hohen Preis für eine Kontrollmehrheit verlangt. "Wir haben immer gesagt, dass wir Marktgerüchte nicht kommentieren. Wir werden es weder bestätigen noch dementieren. Ich sage nur, dass es keine konkreten Gespräche gibt", sagte ein Commerzbank-Sprecher auf Anfrage.
    Unicredito hatte zuvor lediglich erklärt, das Thema Commerzbank stehe nicht auf der Tagesordnung der Vorstandssitzung am Dienstag. Nach Angaben der Zeitung hatten Spitzenmanager der beiden Institute nach mehrwöchigen Verhandlungen vergeblich versucht, den Durchbruch zu erreichen. Unicredito habe einen Zwei-Jahres-Plan vorgelegt, wie die Ertragskraft der Commerzbank verbessert werden könne.


    Der Vorstandssprecher der Commerzbank, Klaus-Peter Müller, hatte in der vergangenen Woche in einem Interview des Wirtschaftsmagazins "Economist" eine Übernahme seines Hauses nicht grundsätzlich ausgeschlossen. "Was ist falsch daran, übernommen zu werden, wenn es gut für das Unternehmen ist", sagte Müller dem Wirtschafsmagazin. Sofern es sich um den richtigen Partner mit der richtigen Geschäftsidee und um den richtigen Zeitpunkt handele, "wären wir verrückt, wenn wir die Situation nicht sorgfältig prüfen würden", sagte Müller. Die Commerzbank wird unter Analysten seit längerem als möglicher Übernahmekandidat gehandelt. Zuletzt war über die italienische Unicredito (Frankfurt: 850832.F - Nachrichten) als möglicher Partner spekuliert worden.


    Experten halten die Commerzbank letztlich für zu klein, um im europäischen Markt langfristig selbstständig bleiben zu können. Zuletzt schwache Erträge, vor allem durch das negative Börsenumfeld, stehen nach den Worten von Branchenanalysten zu hohe Kosten gegenüber. Eine Übernahme durch Unicredito oder eine andere ausländische Bank macht nach Einschätzung der Experten jedoch wenig Sinn, da es kaum Kosten oder Ertragssynergien gebe.


    Auch die Investorengruppe Cobra, die rund zehn Prozent der Commerzbank hält, ist an einem Partner für die Commerzbank interessiert. Hinsichtlich einer Übernahme durch Unicredito hatte sich die Gruppe jedoch bereits skeptisch geäußert.


    Einen schönen Tag.
    Gruss Shorty

  • Hallo witchdream,


    erstmal Danke für deine guten Vorstellungen der Aktienkäufe.
    Eins ist mir in letzter Zeit allerdings aufgefallen. Du schreibst zwar "Damit dürfte zumindest verhindert werden, dass man in üble fallende Messer greift." , aber die Charts der von dir gekauften Aktien sehen für mich (als Chartlaie) nicht nach Bodenbildung aus. Das sollte die RS doch eigentlich verhindern???
    (In Japan-Threat und OS-Threat von upwind deutet allerdings einiges darauf hin, dass die RS bei einer Baisse kontraproduktiv ist).
    Bermerkenswert (ist nur als Hinweis nicht als negative Kritik deiner mechanischen Strategie gemeint) finde ich, dass du wirklich nur nach den Kennzahlen gehst und "äußere" Faktoren wie die -heute wohl gescheiterte- Übernahem nicht mit in deine Kaufentscheidungen beziehst. Ich erinnere mich, dass HF damals Lucent ins AZ-Depot aufnehmen wollte, wegen der Fusionsgerüchte mit Alcatel davon aber Abstand genommen hat.


    Ich wünsche dir noch viel Erfolg mit deiner Strategie, die ich mit großem Interesse verfolge
    Gruß
    bäs

  • Das heutige Tagesthema - neben der positiven Überraschung bei MAN - dürfte die Commerzbank sein: Die Münchner Rück hat ihren Anteil dort auf über 10% aufgestockt und praktisch verdoppelt.


    Charttechnisch auch hoch interessant - die Commerzbank hat sich bisher noch nicht überzeugend von dem September-Tief erholt - ich sehe hier ein saftiges Erholungspotenzial.


    Gruss, witchdream



    17.01.02 09:04
     
    Münchener Rück schnürt Commerzbank-Paket
     
    Versicherer hält mehr als 10 Prozent an der Bank - strategische Positionierung im Übernahmepoker um die Commerzbank
     
    Der Versicherungsriese Münchener Rück hält mehr als 10,04 Prozent an der Commerzbank, meldet das Münchener Unternehmen ganz nebenbei in einer Ad-hoc-Mitteilung. Bisher haben die Münchener 5,6 Prozent an der Commerzbank gehalten.


    Damit konkretisiert sich, was wallstreet:online bereits im Rahmen der Jahresrückblicke erwartet hat: Die deutsche Bankenlandschaft gerät in Bewegung und es bilden sich größere Beteiligungs-Pakete . Die Beteiligung an der Bank, die als Übernahmekandidat gilt, sei allerdings nicht als strategische Beteiligung, sondern als Finanzanlage zu sehen, so die offizielle Begründung. Nicht nur bei der Commerzbank, die nach Angaben der Münchener über die Paketbildung informiert ist, sieht man dies ein wenig anders.


    Der Hintergrund der Aufstockung des Commerzbank-Anteils durch die Münchener Rück dürften die anhaltenden Spekulationen um eine Übernahme der viertgrößten deutschen Bank sein. Es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen der Münchener Rück bei eventuellen Verhandlungen über einen Kauf der Commerzbank durch einen Dritten mit am Tisch sitzen wollen, um ihre Interessen in der Bankenlandschaft zu vertreten. Hauptbeteiligung der Münchener Rück im Bankensektor ist ein 25,7-Prozent-Paket an der HypoVereinsbank, der zweitgrößten heimischen Bank nach der Deutschen Bank.



    Darüber hinaus meldet die Münchener Rück ein ganzes Bündel von Veränderungen im Beteiligungs-Portfolio, die im Wesentlichen bereits vor längerer Zeit angekündigt wurden. Unter anderem hat man die Anteile an der Allianz Leben und der Dresdner Bank veräußet. Die Beteiligung am Münchener Versicherungs-Konkurrenten Allianz wurde auf 20 Prozent reduziert. Auch der 12,2-prozentige Anteil an der Generali Lloyd wurde verkauft; Käufer ist die AMB-Gruppe. Im Gegenzug hat die Münchener Rück unter anderem die Beteiligung an der Nürnberger Versicherung auf knapp 20 Prozent aufgestockt. Verkäufer der Anteile ist hier die Deutsche Bank. Es ist davon auszugehen, dass die Anteilsverkäufe zu außerordentlichen Gewinnen geführt haben, die auf Grund der neuen Gesetzgebung steuerfrei sind.

    Autor: Michael Barck, 09:04 17.01.02

  • @ witchdream


    ...die meldung hab ich auch gerade gelesen und mich tierisch gefreut ;D 8) ;D gestern die richtige aktie für 17,4 eur erstanden zu haben ;-);-)


    ...ich sag's ja immer: glück braucht der mensch!!


    upwind

  • Hi Witchdream,


    habe gerade den Commerzbank-Threat durchgelesen und gesehen, dass Du bereits zu 23 gekauft hast.
    Ich bin leider mit meinem Limit von 16,99 nicht hingekommen (kommt davon, wenn man zu geizig ist).
    Frage: Würdest Du trotz dieses heutigen Kurssprunges noch kaufen?


    Ciao
    Mino

  • @ upwind: gratuliere - das war gutes Timing!


    @ Minotaurus: ich bin nicht Jesus, aber mit einem Kauf zum jetzigen Kurs kann wenig schief gehen! Alleine der Buchwert der Commerzbank beträgt 19,80 €, d.h. sie notiert unter Buchwert! Sämtliche antizyklische Kriterien sind erfüllt. In meinen Augen ein klarar Kauf, ausser jemand ist im Bankenbereich schon überinvestiert. Als Anlagehorizont würde ich moindetsens ein Jahr ansetzen.


    Gruss, witchdream


    Warnung: ich bin schon oft mit meinen eigenen Aktientips auf die Nase gefallen....

  • hallo minotaurus


    ...ich bin zwar nicht witchdream, aber ich würde generell weiterhin zum kauf der aktie raten - den tiefpunkt zu treffen klappt doch höchstens durch zufall...


    wenn du dir den 3-jahres-chart anschaust, kannst du erkennen, wieviel potential die aktie hat; ausserdem notiert sie deutlich unter ihrem buchwert, der bei ca. 24 euro pro aktie liegt...solche missstände werden über einen gewissen zeitraum i.d.R. ausgeglichen, es sei denn der betreffendén firma (bank) geht es wirklich schlecht...davon kann man bei der commerzbank aber wohl nicht reden!


    ich denke, dass die aktie innerhalb der nächsten monate wenigstens wieder auf 25-30 euro anziehen wird...


    upwind

  • @ witchdream


    jaja, da war wieder einer schneller...zum Buchwert: ich habe neulich gelesen, der läge sogar bei den erwähnten 24 euro pro aktie - gibt's da zuverlässige quellen, ausser den üblichen verdächtigen...


    upwind


    p.s.: tja, die sonne lacht heut bei mir ;D

  • eröffnene jetzt mal kurz einen thread im thread, da ich nicht stundenlang suchen will - thema: CEWE COLOR


    Cewe Color hat rosarote Brille auf  

       
    Auf ungebremstes Wachstum besonders in Skandinavien und Osteuropa setzt Cewe Color. Die Anzahl der Einzelhandelsgeschäfte der größten europäischen Fotolaborkette wurde 2001 um 15 Prozent von 244 auf 282 erhöht, der Umsatz steigerte sich von 43 Millionen Euro auf über 50 Millionen Euro. Für die Zukunft ist auch ein dreistelliges Niveau vorstellbar. Die Expansionssrategie soll in jedem Fall weitergehen und macht langfristig auch viel Sinn. Allerdings darf Cewe das Inlandsgeschäft nicht vernachlässigen. Da hakt es doch noch sehr. Die fundamentale Situation des Unternehmens verspricht derzeit keine großen Kurssprünge.  


    ...eine ad hoc oder ähnliches dazu hab ich bisher nicht gefunden! sie kommen übrigens so langsam wieder zurück...nur noch 12,5!



    schönen tag noch
    upwind