Heute folgende ad-hoc, die mit einem Kursplus von 7% honoriert wurde. Wenn der Wiessner-Teilkonzern aus den miesen herauskommt, könnte ich mir bei dem niedrigen KUV einen hohen Hebel auf den Gewinn vorstellen. Das ist die beste aller Welten - und GRF bleibt günstig.
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Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2006 um 16 % auf 94,1 Mio. EUR
Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr von 14 % auf 82,9 Mio. EUR
Anhebung der EBITDA-Prognose auf 17,0 Mio. EUR
Marktredwitz, 3. August 2006
Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2006 einen um 16 % gesteigerten Auftragseingang i.H.v. 94,1 Mio. EUR (Vj.: 81,3 Mio. EUR). Der Konzernumsatz gemäß IFRS erreichte 82,9 Mio. EUR und damit einen Zuwachs von 14 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alle Teilkonzerne wuchsen dabei mit zweistelligen Zuwachsraten zwischen 12 und 18 %. Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand Stefan Greiffenberger eine Umsatzsteigerung i.H.v. 12 % auf 166 Mio. EUR. Die zuletzt am 28.06.2006 angehobene EBITDA-Prognose für 2006 wird von 15,5 Mio. EUR auf 17,0 Mio. EUR erhöht, wobei bei anhaltend guter Marktentwicklung eine weitere Erhöhung nach Vorlage der Neunmonatszahlen möglich erscheint.
Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs Monaten im Umsatz und Auftragseingang deutlich über Vorjahr und Plan. Der daraus entstehende Kapazitätsbedarf wird durch flexible Stundenkonten, befristete Neueinstellungen, Leiharbeiter und zunehmenden Zulieferereinsatz erfolgreich gedeckt.
Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im 1. Halbjahr deutlich über dem Umsatz. Im 2. Halbjahr wird der Umsatz wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Parallel dazu wird im zweiten Halbjahr der internationale Einkauf zur Kostensenkung weiter vorangetrieben.
Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, wuchs im ersten Halbjahr insbesondere aufgrund des Umsatzes mit Metallbandsägeblättern. Dadurch konnten im Ergebnis die weiterhin auf Rekordniveau befindlichen Einkaufspreise für legierte Stähle ausgeglichen werden.
Der BKP-Teilkonzern, Berlin, wächst weiter kräftig mit seinen Kanalsanierungsprodukten und konnte so die Einstellung der Heizöltankfertigung sehr gut kompensieren.
Für alle vier Teilkonzerne ergeben sich gute Aussichten für das zweite Halbjahr 2006 und für das Jahr 2007. Das operative Ergebnis 2006 und 2007 wird deutlich über dem des Jahres 2005 liegen.
Die Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist heute ab 09:00 Uhr auch unter der URL http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.