Depotwert: Greiffenberger 589730

  • Heute folgende ad-hoc, die mit einem Kursplus von 7% honoriert wurde. Wenn der Wiessner-Teilkonzern aus den miesen herauskommt, könnte ich mir bei dem niedrigen KUV einen hohen Hebel auf den Gewinn vorstellen. Das ist die beste aller Welten - und GRF bleibt günstig.


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    Auftragseingang steigt im 1. Halbjahr 2006 um 16 % auf 94,1 Mio. EUR


    Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr von 14 % auf 82,9 Mio. EUR


    Anhebung der EBITDA-Prognose auf 17,0 Mio. EUR


    Marktredwitz, 3. August 2006


    Die Greiffenberger-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2006 einen um 16 % gesteigerten Auftragseingang i.H.v. 94,1 Mio. EUR (Vj.: 81,3 Mio. EUR). Der Konzernumsatz gemäß IFRS erreichte 82,9 Mio. EUR und damit einen Zuwachs von 14 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Alle Teilkonzerne wuchsen dabei mit zweistelligen Zuwachsraten zwischen 12 und 18 %. Für das Gesamtjahr 2006 erwartet der Vorstand Stefan Greiffenberger eine Umsatzsteigerung i.H.v. 12 % auf 166 Mio. EUR. Die zuletzt am 28.06.2006 angehobene EBITDA-Prognose für 2006 wird von 15,5 Mio. EUR auf 17,0 Mio. EUR erhöht, wobei bei anhaltend guter Marktentwicklung eine weitere Erhöhung nach Vorlage der Neunmonatszahlen möglich erscheint.


    Der ABM-Teilkonzern, Marktredwitz, liegt in den ersten sechs Monaten im Umsatz und Auftragseingang deutlich über Vorjahr und Plan. Der daraus entstehende Kapazitätsbedarf wird durch flexible Stundenkonten, befristete Neueinstellungen, Leiharbeiter und zunehmenden Zulieferereinsatz erfolgreich gedeckt.


    Beim Wiessner-Teilkonzern, Bayreuth, liegt der Auftragseingang im 1. Halbjahr deutlich über dem Umsatz. Im 2. Halbjahr wird der Umsatz wesentlich höher als im 1. Halbjahr ausfallen. Parallel dazu wird im zweiten Halbjahr der internationale Einkauf zur Kostensenkung weiter vorangetrieben.


    Der Eberle-Teilkonzern, Augsburg, wuchs im ersten Halbjahr insbesondere aufgrund des Umsatzes mit Metallbandsägeblättern. Dadurch konnten im Ergebnis die weiterhin auf Rekordniveau befindlichen Einkaufspreise für legierte Stähle ausgeglichen werden.


    Der BKP-Teilkonzern, Berlin, wächst weiter kräftig mit seinen Kanalsanierungsprodukten und konnte so die Einstellung der Heizöltankfertigung sehr gut kompensieren.


    Für alle vier Teilkonzerne ergeben sich gute Aussichten für das zweite Halbjahr 2006 und für das Jahr 2007. Das operative Ergebnis 2006 und 2007 wird deutlich über dem des Jahres 2005 liegen.


    Die Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber Vorjahr ist tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages enthalten. Diese Pressemitteilung ist heute ab 09:00 Uhr auch unter der URL http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • Die Greiffenberger-Aktie ist seit gestern auch im variablen Handel und auch an anderen Börsenplätzen als München handelbar.


    Mit einem KUV von 16% (Hj), operativen KVC~2 und MCap auf Höhe des Eigenkapitals (Ende 2005) immer noch sagenhaft günstig.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • Greiffenberger weiter bärenstark:


    Laut der Pressemeldung vom 2.11. hält das Wachstum unvermindet an und wird von allen Teilkonzernen getragen, und auch der Auftragseingang liegt weiterhin deutlich höher als der Umsatz. Auch für das nächste Jahr werden weitere Verbesserungen erwartet. Das EBT wird zwischen 5-7 Mio. Euro prognostiziert, nach 1,8 im Vorjahr!


    Wenn ich nach kurzem Überschlagen richtig gerechnet habe, wären das 13 Euro irgendwas pro Aktie. Dann könnten pro Aktie fast 10 Euro netto übrigbleiben (=3x Vorjahr)?!


    Von einem ABM-Mitarbeiter habe ich vernommen, daß in Shanghai eine Niederlassung eröffnet werden soll. Auch das kann nichts Schlechtes verheißen.


    Fast möchte ich auch nach +64% noch nachlegen, da ich keine besseren Aktien sehe. Edit: ... es gibt bloß niemanden mehr, der zu diesem Kurs verkaufen möchte. Das KGV war das letzte Kriterium, das noch deutlicher außerhalb des obersten Dezils lag.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Revolverblatt-Empfehlung: Kurs gestern bei knapp 90Euro, heute bei immerhin noch 86.


    Das Vier-Mädel-Haus
    Im Maschinenbausektor brummt es wie lange nicht mehr. Auch die Greiffenberger Holding arbeitet mit ihren vier Töchtern fleißig mit.


    Dass es mit der deutschen Wirtschaft bergauf geht, ist kein Geheimnis mehr. Auch nicht, dass die Maschinen-und Anlagenbaubranche zu den Gewinnern zählt. Es wird erwartet, dass der Sektor im Jahr 2006 mit 155 Milliarden Euro einen Produktionsrekord verbucht hat. Im Jahr 2007 steht laut Branchenverband VDMA mit zwei Prozent ebenfalls ein kräftiges Wachstum an. Die Greiffenberger AG sollte davon profitieren, denn alle vier Teilkonzerne werkeln fleißig in der Branche mit. Mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 Prozent ist ABM die gewichtigste Tochter des Greiffenberger Konzerns. In den ersten neun Monaten 2006 erlöste der Getriebe- und Elektromotorenhersteller rund 65 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht das einem Plus von über 15 Prozent. Auch Eberle konnte vor allem mit Metallbandsägeblättern zweistellig zulegen. Tochter BKP hingegen schaffte mit dem Geschäft rund um das Thema Kanalsanierung nur einen Zuwachs von rund acht Prozent.


    Das Sorgenkind
    Besonderes Augenmerk genießt derzeit der Teilkonzern Wiessner. Noch im Jahr 2005 steckte das ehemalige Sorgenkind in den roten Zahlen. Dank Restrukturierungsmaßnahmen steigen die Umsätze mit industrieller Prozesslufttechnik wieder und bald soll die schwarze Null erreicht werden. Vorstandsvorsitzender Heinz Greiffenberger möchte Wiessner zudem in eine Gemeinschaftsfirma einbringen, an der die Holding eine Finanzbeteiligung hält. Partner soll ein gut aufgestelltes Unternehmen der gleichen Branche sein. Die Vorteile der Aktion liegen unter anderem an der dann für Wiessner verbesserten, internationalen Vertriebsstruktur.


    Gemeinsam stark
    Für das inzwischen abgelaufene Geschäftsjahr 2006 plante das Quartett mindestens 166 Millionen Euro Umsatz, nach knapp 150 im Vorjahr. Der Vorsteuergewinn soll dabei überproportional auf bis zu sieben Millionen Euro zulegen. Das hieße, der Gewinn je Aktie würde von drei auf rund acht Euro ansteigen. Einziger bilanzieller Wehrmutstropfen bleibt vorerst die geringe Eigenkapitalquote. Sie lag im Geschäftsjahr 2005 bei rund 18 Prozent. Vorstand Greiffenberger strebt mittelfristig die 30-Prozent-Marke an dann sollen Börsianer auch wieder eine Dividende einstreichen.


    Unglaublich günstig
    Mit einem 2007er-KGV von 8 ist Greiffenberger ein echtes Schnäppchen an der Börse trotz der Kursverdopplung im Jahr 2006. Der Deal mit Wiessner dürfte sich zudem positiv auf das Zahlenwerk des Unternehmens auswirken. Auch die Prognosen für den Gesamtkonzern stimmen zuversichtlich. Die marktenge Aktie sollte allerdings nur limitiert geordert werden.


    Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 02/2007.

  • Heute auf den Tag hat der Greiffenberger-thread seinen 3. Geburtstag, und heute auf den Tag hat sich der Kurs vervierfacht. Die 100¤-Hürde wurde völlig problemlos übersprungen.


    Mich erstaunt das um so mehr, als die Aktie praktisch keine Beachtung findet. Bis auf den Artikel im Aktionär konnte ich keine Besprechung entdecken - nicht mal im NWJ fand Greiffenberger in den letzten 3 Jahren eine Erwähnung.


    Von der Bewertung her liefert mein System nicht das geringste Verkaufssignal. Die Aktie steht mit den Zahlen von Ende 2005 immer noch auf Rang 62 der Datenbank. Alleine schon der Gewinnsprung, den Börse Online erwartet, würde genügen, um sie in die Top-10 der Datenbank zu katapultieren, ganz zu schweigen von dem Umsatzanstieg, den Greiffenberger per Q3 gemeldet hat.


    Der Umsatz mit der Aktie hat sich vervielfacht, seit letzten Oktober die Notierung in Frankfurt aufgenommen wurde. Das Liquiditätsproblem, das hier am Anfang diskutiert wurde, hat sich also erledigt.


    Charttechnisch ist auch noch Luft - der Kurs stand 1990 schon mal über 160 ¤ ;o)



  • wenn es so weiter geht, sind die 160 ¤ nächste Woche erreicht. Gerade eben wurden in FFM 185 Stück zu 112,50¤ gehandelt.


    Mittlerweile ist die Aktie allerdings nicht mehr billig, selbst wenn die Gewinnprognosen so eintreffen.


    MMI


    P.S. Die Aktien bleiben in der Tiefkühltruhe, nachdem ich endlich auch mal Peter Lynch gelesen habe.....

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • #witchdream
    Der Begriff "Tiefkühltruhe" stammt aus einem Deiner früheren Postings.


    Peter Lynch empfiehlt verkürzt gesagt, gut performende Aktien einfach lange zu halten, bis sich fundamental was ändert.


    MMI

  • auweia, das muss im Frosta-thread gewesen sein... ;o)


    Hoffentlich taut da nicht alles auf, wenn man so ein heißes Teil in der Truhe hat...


    Aber im Ernst: KGV hin oder her, m.E. ist Greiffenberger noch fantastisch billig. Die perfekte Aktie: Ist beim Kauf billig, steigt im Kurs, und parallel dazu liefert die Firma immer bessere Ergebnisse, so dass die Aktie billig bleibt.


    Von mir aus kann Greiffenberger ewig so weitermachen.

  • Die Momentumplayer haben kalte Füsse bekommen, nach der Trend an den letzten beiden Tagen ins Stocken gekommen war (genau das war nämlich mein Gedanke gestern abend). Ich halte trotzdem durch. Bei KSB Vz. gab es die gleiche Bewegung - ich habe dann bei 288,xx¤ verkauft, nachdem das alte ATH erreicht war, genau am Tiefpunkt. Die nächsten Tage danach ging es wieder aufwärts. Bei UMS haben wir so was auch schon gesehen, auch dort bin ich bei 6,40¤ raus.
    Heute war der Kurs ja kurzzeitig schon bei 90 Euro, aktuell wieder 98.

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Tatsächlich scheint sich die Aktie nach dem der RSI im Februar überverkauft signalisierte zu erholen.


    Dann hoffe ich mal auf neue Höhen.


    Nachrichten gibt es aktuell anscheinend keine neuen.

  • 03.04.2007 - 08:59 Uhr
    DGAP-Adhoc: Greiffenberger AG: Konzernergebnis pro Aktie steigt um mehr als 25 % auf 10,14 EUR - weitere Umsatzsteigerung wird in 2007 erwartet /// Tochtergesellschaft Wiessner GmbH muss Insolvenzantrag stellen, da weitere Finanzierung nicht ermöglicht we


    Greiffenberger AG / Vorläufiges Ergebnis/Sonstiges


    03.04.2007


    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Marktredwitz und Augsburg, 3. April 2007


    Die Greiffenberger-Gruppe steigerte ihren Umsatz 2006 um 13 % auf 138,4 Mio. EUR. Dieser Konzernumsatz sowie die nachfolgenden Ergebniszahlen des Konzerns berücksichtigen gemäß IFRS 5 die Tochterunternehmung Wiessner nicht mehr. Aufgrund der im Herbst 2006 berichteten Absicht der Greiffenberger AG, die Wiessner GmbH zu verkaufen, wurde das Tochterunternehmen im Konzernabschluss 2006 entkonsolidiert. Mit Wiessner hätte der Konzernumsatz 2006 ein Volumen von 169,4 Mio. EUR erreicht.


    Die drei im Konzern verbleibenden Teilkonzerne ABM, Eberle und BKP entwickelten sich in 2006 wie folgt:


    Der Teilkonzern ABM steigerte seinen Umsatz um 13,2% von 77,1 Mio. EUR in 2005 auf 87,3 Mio. EUR und baute dabei vor allem sein internationales Geschäft weiter gut aus.


    Der Teilkonzern Eberle steigerte seinen Umsatz um 14,1% von 34,1 Mio. EUR auf 38,9 Mio. EUR und konnte insbesondere im Geschäft mit Bandsägeblättern stark zulegen.


    Der Teilkonzern BKP konnte seinen Umsatz trotz des planmäßige Rückzugs aus dem Markt für Heizöltanks um 9% auf 12,1 Mio. EUR steigern und somit seine erweiterten Produktionskapazitäten im Linergeschäft weiter gut auslasten.


    Auch der Auftragseingang und -bestand konnte über die drei Teilkonzerne ABM, Eberle und BKP hinweg gegenüber 2005 gut gesteigert werden. So summierte sich der Auftragseingang im Jahr 2006 auf 144,9 Mio. EUR und lag damit um 5,4% über Vorjahr. In das Jahr 2007 starten die drei Unternehmen ABM, Eberle und BKP mit einem Auftragsbestand i.H.v. 38,5 Mio. EUR (+11,6% ggü. Vj.).


    Aus diesem Grunde, wegen der anhaltend stabilen Weltkonjunktur und weil in dem oben genannten Konzernergebnis die Einmalkosten der in 2006 vollzogenen finanziellen Restrukturierung vollständig mit verbucht wurden, prognostiziert Alleinvorstand Stefan Greiffenberger für das Jahr 2007 eine solide Umsatzsteigerung mit entsprechenden Ergebniseffekten.


    Das EBITDA erreichte 2006 nach vorläufigen Zahlen 20,0 Mio. EUR (in 2005: 15,5 Mio. EUR), das EBIT 13,9 Mio. EUR (nach 9,2 Mio. EUR in 2005). Die in der letzten Pressemitteilung erwähnten Einmalaufwendungen für die Konsortialfinanzierung wurden im Konzern dem Finanzergebnis zugerechnet, so dass das vorläufige Ergebnis vor Steuern 6,9 Mio. EUR beträgt (nach 5,2 Mio. EUR in 2005).


    Das vorläufige Ergebnis nach Steuern erreichte 4,3 Mio. EUR (in 2005: 3,2 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie beträgt im Jahr 2006 10,14 EUR, nach 8,08 EUR im Vorjahr (+ 25,5 %).


    Durch die Entkonsolidierung von Wiessner aus den sonstigen Konzernzahlen entsteht gemäß IFRS 5 ein Ergebnis aus 'aufzugebenden Geschäftsbereichen'
    in Höhe von - 9,5 Mio. EUR, welches das Jahresergebnis von Wiessner sowie alle Abschreibungs-, Konsolidierungs- und Steuereffekte auf Konzernebene zusammenfasst, insbesondere auch die deutliche Reduzierung der aktiven latenten Steuern. Der für 2006 auf die Aktionäre der Greiffenberger AG entfallende vorläufige Jahresfehlbetrag beträgt somit 5,0 Mio. EUR.


    Die Tochtergesellschaft Wiessner GmbH, Bayreuth, hat im Jahr 2006 trotz starker Unterstützung durch die Greiffenberger AG ihre Planungen und Produktivitätsziele deutlich verfehlt und nach einem Minus von 3,3 Mio. EUR in 2005 erneut ein Negativergebnis von 1,3 Mio. EUR erzielt. Wiessner benötigt nun erneut erhebliche, zusätzliche Finanzierungsmittel und Avallinien. Eine dafür ausreichende Finanz-hilfe durch die Greiffenberger AG und die Kreditinstitute von Wiessner ist trotz konstruktiver Gespräche im erforderlichen Umfang nicht möglich.


    Die Greiffenberger AG hat in den letzten Monaten intensiv versucht ihre 90
    %-Beteiligung an der Wiessner GmbH zu verkaufen. Trotz der in 2006 erreichten Sanierungs- und Auftragseingangserfolge ist dies nicht gelungen, da der letzte Kaufinteressent überraschend unerfüllbare Forderungen an die Greiffenberger AG gestellt hat. Angesichts des aktuell kurzfristigen Kapitalbedarfes der Wiessner GmbH ist das Unternehmen daher gezwungen, den Insolvenzantrag zu stellen. Ein Neustart des Unternehmens aus der Insolvenz erscheint möglich, da Wiessner über einen guten Be-stand an angearbeiteten Aufträgen verfügt. Alleinvorstand Stefan Greiffenberger bedauert die Entwicklung bei Wiessner außerordentlich. Angesichts des allein im Konzernabschluss 2006 der Greiffenberger-Gruppe durch Wiessner verursachten negativen Ergebniseffektes von 9,5 Mio. EUR, ist eine weitere finanzielle Unterstützung durch die Greiffenberger AG aus Sicht des Vorstandes nicht tragbar.


    Die Liquiditätssituation der Greiffenberger AG und ihrer anderen Tochtergesellschaften ist durch den Insolvenzantrag von Wiessner nicht beeinträchtigt.


    Die endgültigen Zahlen des Konzernabschlusses 2006 wird die Greiffenberger AG in diesem Jahr bereits bis Ende April 2007 veröffentlichen und bei der Gelegenheit auch bekannt geben, ab wann der Geschäftsbericht 2006 verfügbar sein wird.


    ***


    Die o.g. Entwicklung der Umsätze der einzelnen Teilkonzerne sowie des Auftragseingangs und -bestandes für den Gesamtkonzern gegenüber Vorjahr ist auch nochmals tabellarisch in der ansonsten gleichlautenden Pressemitteilung des heutigen Tages nachzuvollziehen. Diese Pressemitteilung ist heute ab 9:00 Uhr auch unter der URL http://www.greiffenberger.de/200/ online abrufbar.


    ***



    Kontakt: Stefan Greiffenberger Vorstand der Greiffenberger AG Eberlestr. 28 86157 Augsburg Tel.: 0821/5212-261 Fax: 0821/5212-275 e-mail via: http://www.greiffenberger.de/kontakt/



    DGAP 03.04.2007
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    Sprache: Deutsch Emittent: Greiffenberger AG
    Vorstandsbüro: Eberlestraße 28
    86157 Augsburg Deutschland Telefon: 0821 / 5212 261 Fax: 0821 / 5212 275 E-mail: kontakt@greiffenberger.de www: www.greiffenberger.de ISIN: DE0005897300 WKN: 589730 Indizes: Börsen: Geregelter Markt in München; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
    Stuttgart; Open Market in Frankfurt


    Ende der Mitteilung DGAP News-Service


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    Firmenname: Greiffenberger AG; Land: Deutschland; VWD Selektoren: 1P;

  • Greiffenberger AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG


    Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
    Unternehmen der EquityStory AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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    Augsburg und Marktredwitz, 16.05.2007


    Die Greiffenberger-Gruppe ist mit guten Umsatz- und Auftragseingangszahlen
    ins Jahr 2007 gestartet. Der Umsatz des 1. Quartals erreichte 36,7 Mio. EUR
    nach 33,3 Mio. EUR im Vorjahr.


    Die Teilkonzerne ABM und Eberle wuchsen jeweils zweistellig, der kleinste
    Teilkonzern BKP verzeichnete einen Rückgang von 0,3 Mio. EUR Umsatz, da das
    Vorjahresquartal außergewöhnlich stark war. Im Einzelnen erreichte der
    ABM-Teilkonzern einen Umsatz von 23,5 Mio. EUR (+2,6 Mio. EUR), der
    Eberle-Teilkonzern 10,9 Mio. EUR (+1,1 Mio. EUR) und der BKP-Teilkonzern
    2,3 Mio. EUR (-0,3 Mio. EUR).


    Der Auftragseingang belief sich im 1. Quartal 2007 auf 37,1 Mio. EUR (im
    Vorjahr 35,2 Mio. EUR) und liegt damit über dem Umsatz. Der Auftragsbestand
    beläuft sich per 31.03.2007 auf 38,2 Mio. EUR (im Vorjahr 35,8 Mio. EUR).


    Die Ertragslage des ersten Quartals liegt leicht über den Planungen, ebenso
    der Cashflow und die Verbesserung der Nettoverschuldung. Aufgrund der
    Zahlen des ersten Quartals erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2007
    ein profitables Wachstum.


    Über die Greiffenberger AG:


    Die Greiffenberger AG ist die Holdinggesellschaft einer Gruppe
    industrieller Unternehmen, die sich in ihren Branchen erfolgreich auf
    attraktive Teilmärkte spezialisiert haben. Die
    Börsennotierung (geregelter Markt, München) ermöglicht es privaten und
    institutionellen Anlegern, sich an einer interessanten mittelständischen
    Unternehmensgruppe zu beteiligen, die ihre Hauptstandorte in Marktredwitz,
    Augsburg, Plauen und Berlin hat.



    Kontakt:


    Stefan Greiffenberger
    Vorstand der Greiffenberger AG
    Eberlestr. 28
    86157 Augsburg
    Tel.: 0821/5212-261
    Fax: 0821/5212-275
    e-mail via: http://www.greiffenberger.de/kontakt/


    ***

  • Auch Greiffenberger macht heute kurzfristig mal den Sixt, allerdings nur mit 15 Stück Umsatz.


    Die Quartalszahlen sahen allerdings passabel aus und der Ausblick für 2008 war (noch) positiv.


    MMI

  • Aus dem heutigen NWJ-Newsletter: Greiffenberger plant Aktiensplit 1:10.


    Zitat

    Greiffenberger WKN 589730
    Die Aktie der Maschinenbau-Holding ist mit einem geschätzten 2008er KGV von sechs nach wie vor einer der günstigsten Titel an der deutschen Börse. Der verhaltene Start ins neue Geschäftsjahr darf nicht überbewertet werden, denn im ersten Quartal mit dem frühen Osterfest fehlten einige Arbeitstage. Daher erwarten wir deutlich aufgehellte Zahlen für das zweite
    Quartal 2008. Der geplante Split von 1:10 dürfte zudem für mehr Interesse sorgen. CS

  • Hallöchen,


    ich habe sie mir mal angeschaut und bin irgendwie unschlüssig. Von den reinen Kennzahlen her ein interessanter Wert - aber irgendwie für mich nicht richtig greifbar.


    Ich habe: (mit dem HJ/2009)


    KGV: negativ
    KGV3: 4.8
    KGV10: 7
    KBV: ~0.7
    KUV: 0.17


    Wachstum 10 Jahre ~0% (1.10¤ in 1999 und zwischendurch Verluste)
    EK-Rendite im Schnitt: ~13,8%
    EK-Quote ~25%
    Zinsdeckung ~2,5 (mau)



    Das was mich am meisten stört:
    EV/Ebit: 6,5%
    EV/Ebit3: 7.9%


    Mein ScoringModell haut rund 8¤ raus. Danach überwiegen die Mali durch fehlende Dividende, Bilanzstärke, Schuldendeckung und mangelndes Wachstum


    Irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch so wie Funkwerk ;D Die zwar saubillig aber auch irgendwie nicht wirklich zukunftsträchtig sind...

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Diese Aktie war wegen des Hebels im letzten Aufschwung eine der interessantesten, vielleicht neben KSB. Ein Aufschwung dürfte für den zyklischen Wert aber auch nötig sein ...

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis