Goldpreis und Geldmenge

  • Da von den einschlägigen Theoretikern immer die Geldmengenausweitung als Proxy für die Inflation herangezogen wird, um den Goldpreis bzw. ihre Goldpreiskursziele zu rechtfertigen, möchte ich hiermit wie angekündigt damit beginnen, Daten zusammentragen, die diesen Zusammenhang näher zu beleuchten.


    Ich bitte um Korrektur, falls die Daten nicht stimmen sollten.


    Für die Deutsche Mark besteht das Problem der Wiedervereinigung. Nicht nur, daß die Geldmenge deshalb einem nicht-stetigen sprunghaften Anstieg unterworfen gewesen sein muß - auch die Entwicklung direkt nach der Wende ist vielleicht mit Vorsicht zu genießen. Einwände gegen einen simplen Vorher-Nachher-Vergleich?
    1999 kommt zudem noch die Währungsunion dazu. Ob die Daten für Deutschland sauber extrahiert werden und separat betrachtet werden können?


    Deshalb zunächst die Entwicklung in US-$.
    Der Goldpreis pro Unze betrug 1933: 5$ (Quelle: http://www.goldtrend.de/goldpreis/analyse/gold.htm, Pro-Gold-Seite).
    Bis 1971 dann 35$ (Quelle: ebenda, und Wikipedia: Gold).
    Der Preis stieg im Jahr 1973 offenbar recht schnell auf rund das Doppelte (Quelle: erster Preis im Chart von Markt-Daten).
    Preis am 11.10.2007: 743$.


    Vor 1959 existieren offenbar leider keine Daten zur Geldmenge. Wenn wir also nicht 1945, sondern aus praktischen Gründen einmal 1959 als Ausgangspunkt nehmen - das ist nicht ganz die Mitte des Zeitraums der Goldpreisbindung -, dann ergibt sich ein Goldpreisanstieg um den Faktor 21,2.


    Die offizielle Inflation wird mittels CPI gemessen:
    01/1959: 29,0
    07/2007: 209
    (Quelle: Daten von Robert Shiller)
    Das entspricht dem Anstieg um den Faktor 7,2.


    Welche Geldmenge soll sinnvollerweise genommen werden? Ich entscheide mich für die M3. Diese wird leider seit 2006 nicht mehr veröffentlicht. Die Daten dazu sind:


    01/1959: 289
    02/2006: 10298
    Also eine Steigerung um den Faktor 35,6
    (Quelle: http://research.stlouisfed.org/fred2/data/M3SL.txt)


    Zum Vergleich M2:
    01/1959: 290
    08/2007: 2320
    Also der Faktor 8,0.
    (Quelle: http://www.federalreserve.gov/releases/h6/hist/h6hist1.txt)


    Dabei ist zu bedenken, daß eine Verdopplung der Geldmenge unproblematisch ist, wenn sich gleichzeitig auch das Sozialprodukt verdoppelt (noch argumentativ zu belegen).
    Die Entwicklung des nominellen Sozialproduktes:
    Laut http://eh.net/hmit/gdp:
    1959: 507
    2006: 13195
    Ergibt den Faktor 26.


    Laut der Gesellschaft für Allgemeine und Integrative Psychotherapie (http://www.sgipt.org/politpsy/aktuell/pwk/04/Pwk04-04.htm) habe sich das US-Sozialprodukt zwischen 1959 und 2002 lediglich vervierfacht. Dabei wird offenbar der Fehler der Preisbereinigung gemacht, welche auf die anderen Größen nicht angewandt wird.


    Es wäre wünschenswert, für jede Ziffer mindestens drei unabhängige Datenquellen zu haben, zumindest wenn es sich um Daten von exotischen Webseiten handelt. Es besteht auch die Gefahr, daß ich die Daten falsch interpretiert habe bzw. die falsche Größe verwendet habe.


    Die Geldmenge ist also um 36,9% stärker gestiegen als die Wirtschaftsleistung in den USA. Auffällig ist, daß dies ein viel weniger starker Anstieg ist als selbst die offizielle Inflation anzeigt. Das machte mich stutzig.


    Vorläufige Schlußfolgerung: Gold ist um das dreifache stärker gestiegen als die offizielle Inflation (21,2/7,2), um das 15fache mehr als die bereinigte Geldmenge, und um 40% weniger als die unbereinigte Geldmenge. Jedoch sind die Daten dazu teilweise mehr als ein Jahr alt.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Beim Gold kann man leider nicht davon ausgehen, dass der Goldpreis vor Bretton Woods (war das 1976? na ungefähr mitte der 70er) frei war.
    Der James Bond Film "Goldfinger" handelt u.a. von dem Herrn Goldfinger, bei dem vermutet wird dass er ein Schwerverbrecher ist, weil er Gold schmuggelt. Deshalb wird Bond auf ihn angesetzt. Bond erfährt, was Goldfinger über das Schmuggeln hinaus noch vor hatte... (usw.)


    Jedenfalls:
    Goldbesitz war nicht nur aber eben auch in der USA streng verboten im Zeitraum von ca. Mitte der 30er bis Mitte der 70er. 10 Jahre gab es auf illegalen Goldbesitz.
    Den Goldpreis aus dieser Zeit kann man bei solchen Untersuchungen also getrost vergessen.


    Besser wäre eine entsprechende Untersuchung von Silber, denn das unterlag den gesezten der freien Marktwirtschaft (obwohl man da evtl. die MwSt ein bisschen berücksichtigen müßte, die koninuierlich Anstieg).


    Gruß, Joe

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  • "Dabei ist zu bedenken, daß eine Verdopplung der Geldmenge unproblematisch ist, wenn sich gleichzeitig auch das Sozialprodukt verdoppelt (noch argumentativ zu belegen). "


    Ist glaube ich evident. Hat jemand Einwände?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Bei Global Financial Data wird der Goldpreis für das Jahr 1933 nicht mit 5 USD angegeben, sondern zu Jahresanfang mit 20,67 USD, zu Jahresende dann 34,06 USD.
    Quelle: Global Financial Data, unter http://www.globalfindata.com/i…o&sampledata=true&id=3991


    Dort gibt's kostenlos auch detaillierte Daten zum US-Inflationsindex:
    http://www.globalfindata.com/i…o&sampledata=true&id=2624


    Man findet dort auch so exotische Daten wie die Inflationsraten in Kamerun von 1952 - 2007, die dann aber leider nur gegen fiat-money.

  • Das einzige was dieser "Moderator" kann
    (zur Erinnerung fuers Forumsarchiv: er nannte sich DAQel)
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    und das finden wir ganz toll!

  • Ich überlegte mir heute morgen im Auto, ob es richtig ist, die Geldmenge um den nominalen Anstieg des BSP zu bereinigen? Oder bereinigt man dann die Inflation um die Inflation, weil das nominale BSP ja selbst wieder (auch) durch Inflation aufgebläht ist? Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch. Eine Verdopplung der Geldmenge führt ja früher oder später zur Inflation, so daß sich schon alleine deswegen das BSP verdoppeln sollte, ganz ohne jegliches Wirtschaftswachstum. Es scheint davon abzuhängen, was zu erst da war. Steigt zuerst die Wirtschaftstätigkeit, dann wäre es nicht verwunderlich, daß durch Buchgeldschöpfung auch die Geldmenge hinterher steigt, ohne notwendigerweise Inflation.
    Dem realen BSP liegt aber wiederum die offizielle Schätzung für die Inflation zugrunde, die ja gerade umgangen werden soll.
    Ein Wert unterhalb der offiziellen Inflationsrate ist jedenfalls unglaubwürdig.


    1971 hob die Fed die Möglichkeit anderer Zentralbanken (damals gab es ja feste Wechselkurse) auf, Dollar und damit ihre jeweilige Währung in Gold zum festen Wechselkurs einzutauschen. 1973 fiel Bretton Woods endgültig. Ich hatte absichtlich nicht das Jahr 1971/1973 verwendet, da der Goldpreis (vermutlich) einen Nachholbedarf hatte und somit stärker stieg als die Geldmenge seither. Wenn man weiter zurückgeht, ist der Goldpreisanstieg nicht höher, aber dafür die Geldmengenausweitung. Folge: Für den Goldpreisanstieg wäre 1971 als Ausgangspunkt positiv, für das heutige Potenzial also negativ. Deswegen rechnen die Goldanhänger ja üblicherweise mit 1980, dem (vorläufigen) Höhepunkt der Blase. Ein Zeitpunkt in der Mitte schien mir also konservativ gewählt. Es spricht nichts dagegen, alles auch noch für einen weiter zurückliegenden Zeitpunkt zu berechnen. Vor 1945 ist aber wohl nicht nötig, da die Inflation zumindest in den USA eigentlich erst danach richtig in Schwung kam, ebenso der Goldpreis (aus dem Gedächtnis wiedergegeben).


    Beim Goldkurs von 1933 dachte ich mir schon, daß was nicht stimmt - auf Wikipedia (das keineswegs übrigens der Weisheit letzter Schluß darstellt!) war die Rede davon, daß der Preis lange Zeit 20,67 USD war.


    Lando : Wegen der Grafik: Mache ich zum Ende noch, am besten im Zeitverlauf - danke für den Hinweis. Aber der Reihe nach - erst die Daten.


    Es ist klar, daß das keine wissenschaftliche Betrachtung ist - aber das ist z.B. O'Shaughnessy und Spekulation allgemein eigentlich auch nie. Fortsetzung folgt.

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  • Der Link von witchdream (globalfindata) bestätigt meine obige Aussage zur Inflation (gleiche Zahlen wie Shiller - beide haben sicher die gleiche Quelle, weil es eh offizielle Zahlen sind) - auch, daß der Preis und der Zeitpunkt 1959 so schlecht nicht sind.
    Der Goldpreis in US-Dollar bis ins 13. Jahrhundert zurückgehend ist aber schon witzig - da haben sie wohl indianische Überlieferungen ausgewertet ;-)


    Noch eine dritte offizielle Quelle für den CPI: ftp://ftp.bls.gov/pub/special.requests/cpi/cpiai.txt


    Die Economic History Services-Webseite liefert für den realen Zuwachs des US-Sozialprodukts zwischen 1959 und 2006 den Faktor 4,64 (11319 versus 2441, in billions of dollar) - die daraus berechenbare Inflation ergibt aber nur den Faktor 5,62! (Zuwachs nominal/Zuwachs real). Es gibt ja zwei etwas verschiedene Varianten des Konsumentenpreisindizes - CPI-U und CPI-W. Vielleicht erklärt es das. Rechnerisch ergibt sich mit dem genannten Faktor ein bereinigter M3-Zuwachs von 35,6/4,64=7,7, was sich ziemlich genau mit der Inflation deckt.
    Würde der obige CPI-Faktor als Inflation angelegt, wäre es nur ein reales BIP-Wachstum von 3,61 - damit ergäbe sich ein bereinigter M3-Zuwachs von knapp 10.


    Für die Bereinigung der Geldmenge muß tatsächlich das reale Wirtschaftswachstum herangezogen werden. Die Quantitätsgleichung besagt: Geldmenge x Umlaufgeschwindigkeit = Preisniveau x Reales BIP. Die rechte Seite ist nichts anderes als das nominelle BIP. Erläutert wird das z.B. im Monatsbericht für Januar 2005 der Bundesbank (http://www.bundesbank.de/downl…zen/2005/20050628ezb1.pdf).


    Der falsche Goldpreis für 1933 ist m.E. ein Beleg dafür, wie sehr man vor allen diesen Goldseiten mißtrauen muß. Da wird alles immer so hingebogen und Zeitfenster so gewählt, daß es in die Argumentation hineinpaßt. Muß ja, sonst könnten sie ihre Seiten dichtmachen.


    Kurz noch der Faktor für M1, anhand des obigen Federal Reserve-Links: 9,5 (1350/142).


    Schlußfolgerung: Der Faktor 10 für die bereinigte Geldmengenausweitung scheint mir nicht unrealistisch und auch konservativ - etwas mehr als die offizielle Inflation, und zwar genau der CPI erhöht um denjenigen Faktor, um den die Geldmenge mehr wuchs als das nominelle Sozialprodukt (bis 2006). Noch (viel) mehr hieße, das Wirtschaftswachstum der letzten 50 Jahre zu leugnen.
    Ergibt also mit 21,2 vs. 10 einen Goldpreis, der seit 1959 um etwa das Doppelte mehr gestiegen ist. Damit würde ich den Goldpreis auf einen fairen Wert zwischen 300 und 400 US-$ taxieren.


    Wenn wir für die Zeit zwischen 1945 und 1959 mangels Geldmengen-Zahlen die offiziellen Zahlen zur Inflation nehmen - damals waren diese offenbar noch nicht korrupt, denn selbst die kritischen Seiten wie Shadowstats rechnen erst ab 1980/1990 mit verzerrten Daten -, anhand von witchdreams Link nämlich nocheinmal der Faktor 1,62 (28,9/17,8), dann ergibt sich damit für den Zeitraum 1945-2006/2007 ein Geldmengen-/Inflationsanstieg von 16,23x gegenüber einem Goldpreisanstieg von 20,6x (743$/36$). Auch hier eine Gold-Überbewertung von 27%.


    Nebenbei: Auch für die globaldindata-Zahlenreihen seit 1821 ergäbe sich ein höherer Goldpreisanstieg als die Inflation seither.


    Ein fairer Preis von 2000 US-$ ist in jedem Fall vollkommen an den Haaren herbeigezogen.

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  • Hier mal ein paar links, welche sicher nicht uninteressant sein dürften (eher allg. Annäherung an Edelmetalle):


    Gewaltmetall Gold - Dr. Paul C. Martin, Okt 2001 (pdf)
    http://www.goldseiten.de/conte…en/artikel.php?storyid=17



    The silver book - Fortis, Juni 2007 (pdf)
    http://www.virtualmetals.co.uk…%20BOOK%20JUNE%202007.pdf



    Spezial Report Gold - Erste Bank (Sparkasse), Mai 2007 (pdf)
    https://www.sparkasse.at/sPort…503_SP_INT_de.pdf?LANG=de

  • Werter Willy,
    ich finde Deine Beiträge teilweise einfach nur noch peinlich. Daß keine anderen Reaktion kommen würde, nachdem ich Dein Geschwurbel theoretisch (Goldstandard) wie auch empirisch (Goldpreis) falsifiziert habe, war zu erwarten. Obwohl Du ja zunächst interessiert klangst, was das Ergebnis der Untersuchungen angeht.


    Schade auch, daß Du ausgerechnet zur empirischen Überprüfung keine Zeit mehr findest! Du wärst nämlich durchaus eingeladen, Fehler zu finden oder noch besser: Verbesserungen einzubringen.


    Es ist halt einfacher, sich auf formelhafte Beschwörungen, Metaphern und ominöse Andeutungen zurückzuziehen - alles andere würde ja auch die Illusion stören, in die man sich verrannt hat. Sicher wird sowas für den ein oder anderen hier interessant sein zu lesen, vielleicht interessanter als solch trockene Zusammenstellungen wie von mir. 'Standing ovation' ist in diesem Forum dafür mittlerweile nicht mehr zu erwarten, aber vielleicht ist es wenigstens für die üblichen Beteiligten etwas erhellend. Schade auch, daß nur noch über Gold und Inflation diskutiert wird und kaum mehr über antizyklische Aktien. Nicht, daß ich ersteres prinzipiell für irrelevant halten würde oder fehlplatziert - und letzteres liegt wohl daran, daß es schlichtweg kaum noch antizyklische Aktien gibt.


    Ansonsten bitte ich, für Müll-Abladungen weiterhin die anderen dafür vorgesehenen Threads zu verwenden.


    Also zurück zum Thema: Ich betrachte die Untersuchung nicht als abgeschlossen, zumal die deutsche Sichtweise noch gänzlich fehlt - die deutsche Seite bei globalfindata ist leider kostenpflichtig. Auch irritieren solche Zahlen, wie man sie im Web findet, daß ein Dollar von 1945 nur noch 8, 7 oder 6 Cent wert sei - das wäre ein anderer Inflationierungsfaktor als bisher angenommen.

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  • Willy :

    Zitat


    Setze einfach mal den aktuellen Wert einer Deutschen Reichsmark-Banknote ins Verhaeltnis zum Wert einer Unze Gold.


    Stimmt. Bei allen Untersuchung die Winter über zig Jahre macht muss an bestimmten Zeitpunkten immer wieder in der statistik getrickst worden sein. Entweder der Zeitpunkt der Beobachtung liegt zwischen 2 Hyperinflationen, oder aber es wird immer in die Währung gewechselt die gerade gut läuft und dann mit einer anderen weiter gerechnet.


    Winter : Es ist nicht schön wenn Willy schreibt:

    Zitat

    ...Bloedsinn den du hier verbreitest...


    Da würde ich mir wünschen dass Willy so etwas diplomatischer rüberbringt. Bist schließlich (noch) nicht sein Feind.


    Falsifiziert hast Du allerdings nichts. Gold hat immer irgendeinen Wert behalten, Währungen auf Papier haben sich hingegen schlechter geschlagen. Da muss ich nicht mühsam Statistiken bemühen um das festzustellen.


    Was aber macht den Wert von Gold aus? An sich ist es einfach nur ein Metall und ein bestimmtes Element (Periodenzahl 79 wenn ich nicht irre?!). Solange es nicht als Zahlungsmittel gilt, wird es auch keinen sonderlichen Wert für den Menschen haben. (Beispiel: Indianer, die Gold-Nugets zum beschweren von Fischernetzen benutzen.)
    Aber Gold eignet sich hervorragend zur Einführung als Zahlungsmittel. Denn es ist knapp, verfault nicht und läßt sich nicht beliebig mit der Notenpresse drucken. Die Mächtigen werden instinktiv einen Teil des aktuellen Geldes (jetziges Zahlungsmittel) in Gold umschichten (Wertaufbewahrungsmittel, dass den Wert über die Hyperinflation hinaus behält). Die Mächtigen werden auch die sein, die dann nach der Krise darauf pochen könnten, dass möglicherweise ein Goldstandard eingeführt wird. Aber auch ohne so ein System wird Gold wegen seiner Knappheit tendenziell irgendetwas wert sein. Es wird immer industrielle Produkte geben die Goldatome gebrauchen könnten.
    In der Welt gibt es noch jede Menge Gold, meines Wissens noch ein zig-faches von dem bisher geförderten Gold. Sooo knapp ist es nicht, aber um einen Versorgungsengpass zu verhindern sind die Förderungskosten zu beachten. So wird Gold, egal welche Währung gerade "in" ist, mindestens seine aufwändigen Beschaffungskosten wert sein.
    Aber noch besser für die Mächtigen wäre natürlich, ganz sicher zu gehen und ein gesetzliches Zahlungsmittel zu diktieren, welches sie im Überfluss haben. Wenn Du 3 mio Euro hättest, wie würdest Du die anlegen? Und wenn Du nur 30.000 Euro hättest wie würdest Du diese anlegen?
    Und im Verhältnis wer hätte da Prozentual mehr Gold? und wer hätte mehr Gold absolut gesehen. Cui Bono? (Wer profitiert vom Goldbesitz?). Wer sein Luxusleben und seine Macht erhalten will, der wird zusammen mit anderen Interessensverbänden nach dem Systemcrash schon die richtigen Weichen stellen, dass dies auch zukünftig so bleibt.


    Somit wäre meine fundamentale Bewertung nicht etwa Gold in bald wertlosen Dollar zu messen, sondern vielmehr in Arbeitsauffwand (Förderungsproblematik).
    Darüberhinaus kann man als Metermaß auch noch relationen erstellen. Wie oft kommt Silber vor im Verhältnis zu Gold? Elementar ist es glaube ich ca. 1:14, aber von der Minenproduktion ist Silber eher ein Abfallprodukt und wird derzeit nur mit ca. 1:7 gefördert. Und so kann man auch andere Elemente vergleichen.
    Derzeit ist das Zahlungsmittel für uns der Euro. Und nur die bekommen wir wenn wir arbeiten gehen. Somit ist momentan die anzahl von Euros in unserem Leben momentan wichtig. Aus Absicherungssicht, zum Erhalt Deines Reichtums, musst Du Dir aber überlegen, was passiert wenn der Euro zur Reichsmark wird? Wie erhälst Du Dir Deinen Besitz? Hier bietet sich nicht nur Gold an, sondern auch Aktien, da Du damit Eigentümer bist von Firmen (würde jetzt aber weniger Bankaktien zur Absicherung empfehlen sondern Firmen im produzierenden Bereich, versorgenden Bereich oder forschenden Bereich wie z.B. biotech).
    Aber Aktien haben den Nachteil, dass sie Dir schnell weggenommen werden können. Zudem könnten sich in einer Wirtschafts-Krise Firmen pleite gehen, je nach Krisenart.
    Gold ist relativ mobil, läßt sich gut verstecken. Andere Edel-Metalle bieten sich natürlich genauso an (z.B. Platin oder wenn es nicht zu viel wird, dann auch Silber).


    Es gibt also durchaus auch Bewertungsmaßstäbe und Einschätzungen von Edelmetallen (und insbesondere die Machtkomponente von Gold ist zu bedenken).


    Es in Dollar oder Euro zu bewerten, würde aus Absicherungssicht aber nicht sinnvoll erscheinen.


    Gruß, Joe
    P.S. Ergänzung: sorry witchdream, so wars nicht gemeint. Bei nochmaligem drüberlesen, habe ich einen Satz umgeändert. Vielleicht hat ihn eh keiner gelesen.

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  • Ich erkenne keine Trickser, da die USA im betroffenen Zeitraum keiner Hyperinflation unterworfen waren. Die Geldentwertung/Geldmengenwachstum ist erschreckend hoch, aber Gold hat noch mehr zugelegt. Ich halte diese Untersuchung für glaubwürdiger, als einfach die Preise seit 1980 um die Inflation zu bereinigen und einen Pfeil zu malen, wieviel Potential Gold noch hat bis zur Spitze. ;D;D


    Ich will ganz simpel nur wissen: Ist der Goldpreis aktuell unter oder über dem Wert, den er haben müßte, wenn er im Gleichschritt wie die Inflation steigt - ohne bereits die Inflation vorweggenommen zu haben oder sonst irgendetwas anderem. Lohnt es sich also, antizyklisch spekulativ noch Gold zu kaufen oder nicht?


    Daß sich Gold gut eignet für Währungsdeckung (sofern das notwendig wäre - eine konstante Geldmenge kann auch anderweitig einfacher erreicht werden, deshalb betrachte ich diesen Punkt als falsifiziert) oder zur Wertaufbewahrung, anerkenne ich. Es ist beständig, kann nicht beliebig vervielfältigt werden, ist in begrenzter Menge vorhanden, hat so gut wie keinen Nutzwert und wird kaum verbraucht, ist nicht giftig oder radioaktiv, ihm wird seit Urzeiten ein Wert beigemessen und relativ zum Gewicht hat es typischerweise einen hohen Wert usw.
    Übrigens: Zwischen 1933 und 1973 war Goldbesitz nicht ganz verboten - für Schmuck und Sammelmünzen war es durchaus erlaubt, nur nicht für Spekulanten, aus naheliegenden Gründen.


    Aber darum geht es hier nicht, auch nicht darum, inwiefern man Gold besitzen sollte als Schutz in katastrophalen Zeiten. Ich wollte auch nicht beweisen, daß Gold gegen Null tendiert oder seinen Wert verliert - im Gegenteil steigerte es seinen "Wert" noch. Da der Wert nicht sinnvoll absolut zu schätzen ist, sondern nur relativ zu anderen Gütern - aus diesem Grund ist es aus heutiger Sicht wenig interessant für mich.
    Gut, für Dollarbesitzer könnte es dennoch sinnvoll sein, noch in Gold zu wechseln.


    Daß der Dollar für uns nicht relevant ist, damit hast Du, Joe, zweifellos recht. Deswegen fehlt ja noch die Historie in D-Mark und Euro. Denn nur ob der Preis in Euro steigen wird oder nicht ist für mich relevant. Ich bin schon gespannt, was dabei herauskommt.


    Mein Bias bei der Sache ist zweifellos, daß ich in einer Zeit sozialisiert wurde, als Inflation längst kein Thema mehr war - höchstens noch im Gemeinschaftskundeunterricht relevant. Im Supermarkt blieben die Waren im Schnitt gleich teuer oder wurden bis vor ein paar Jahren oft sogar noch billiger.


    Die (möglicherweise) heraufziehende Inflation ist beunruhigend, aber wir dürften nicht vergessen, daß wir diese vor 30 Jahren bereits hatten und auch das überstanden haben, ohne daß die Währung aufgegeben wurde.


    P.S. Ich habe den Satz gelesen, Joe. Nein, ich bin nicht witchdream! ;-)

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  • Zitat

    Da der Wert nicht sinnvoll absolut zu schätzen ist, sondern nur relativ zu anderen Gütern - aus diesem Grund ist es aus heutiger Sicht wenig interessant für mich.


    Aber wie bitteschön bewertest Du den Dollar? Doch auch nur in Relation von anderen Währungen.
    Beim Dollar sehe ich abgesehen von der Relation gar keinen Wert ausser dem Papierwert. Ähnlich wie der Besitz einer überbewerteten Aktie. Mit dem Geld was in so einer überbewerteten Aktie steckt kann man etwas billigeres kaufen.
    Mit dem Dollar kann man Gold kaufen. Ob nun Gold billig ist, sehe ich aber nicht am Dollar. Wie auch? Vermutlich ist der faire Wert des Dollars nur 10% oder so von dem was er derzeit wert ist, und der einer Unze Gold in Dollar gesehen wesentlich höher. Derzeit wird der Dollar aber höher taxiert.
    Eigentlich ist nicht so sehr interessant was Gold nun wert ist, mich würde viel mehr interessieren was ein Dollar wert ist. Aber nicht in Relation zu anderen Währungen.
    Nehme ich die Förderungskosten als Mindestpreis, dann scheinen die beim Dollar nahezu bei null zu liegen.
    Angenommen ein Goldstandard würde wieder eingeführt, dann wäre die plausibelste Rechnung folgende:
    Alles Gold das die USA besitzt ist so viel Wert wie deren Staatsschulden (=100% goldgedeckte Währung). Ich kenne die Werte nicht (sind aber sicher zu beschaffen), kann mich aber dunkel erinnern eine ähnliche Rechnung irgendwo schon mal gelesen zu haben.
    Ergebnis war, dass der Dollar zu Gold äquivalten bei ca. 5000 Dollar liegen müßte. (Soviel dazu, es wäre nicht genug Gold vorhanden. Natürlich ist es das. Ist halt nur eine Frage des "Wechselkurses"). Das also zum Wert des Dollars ganz ohne zukünftig mögliche Inflationsbetrachtung.


    Sobald der Dollar nicht mehr gesetzliches Zahlungsmittel ist, wird er vermutlich wie die Reichsmark nicht sonderlich viel Wert besitzen. Die Inflation ist nicht die einzige Sache die dem Dollar den Todesstoss versetzen könnte, wenn auch der von mir vermutete wahrscheinlichste.
    Übrigens ist es im Gegenzug nicht notwendig, dass ein 3. Weltkrieg nötig ist, um den Dollar zu entwerten. "Gold-Anhänger" setzen also nicht "implizit" so etwas als Voraussetzung. Wobei ich mich nicht als Goldanhänger, Goldbug oder derartiges bezeichnen würde. Ich bezeichne mich ja auch nicht als Mdax-put-Anhänger, nur weil ich mir vorstellen könnte, ähnliche Kurshöhen bestimmt wieder zu sehen und mich deswegen nicht genötigt sehe, noch schnell ein paar MDax-Calls zu kaufen.


    Ich wollte noch anmerken, dass der Dollar der heutzutage im Umlauf ist, nicht der Dollar ist, der vor Bretton Woods existierte. Lediglich der Name ist gleich geblieben.
    Es ist somit im Prinzip eine andere Währung, nicht wahr?


    Gruß, Joe

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  • Ist der Euro die gleiche Währung wie die D-Mark oder nicht? Gab es einen nahtlosen Übergang?


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    (Achtung, länglicher und naiver Absatz!)
    Dein Einwand, ob man einfach die Preise vergleichen kann, ist auf den ersten Blick berechtigt, und läßt sich auf jene Frage zurückführen, die ich oben gestellt habe, ohne daß Einwände erhoben wurden. Wieviel ein Dollar wert ist, versuche ich darüber herauszufinden, wie hoch die Inflation war (mit der bekannten und umstrittenen Methode über den Warenkorb) oder um wieviel die Geldmenge zugenommen hat. Bei unverändertem Sozialprodukt wäre es das. Ein Dollar stellt eine Kaufkraft (d.h. ein Anteil) an diesem Sozialprodukt dar. Verzehnfacht sich die Geldmenge, sinkt der Anteil des Dollars auf ein Zehntel. Der Wert des Dollars bemißt sich nicht an seinem Papierwert oder gar in Gold, das ist völlig nutzlos, sondern natürlich an seiner Kaufkraft.
    Natürlich bleibt die Wirtschaft über die Jahre nicht die gleiche. Die Bedeutung der Waren ändert sich - man schätzt das am besten anhand ihres Preises. Ohne Wirtschaftswachstum ist es nur eine Änderung der Präferenz. Mehr Rockkonzerte, weniger Kinobesuche usw.
    Wirtschaftswachstum findet ja nun auch nicht so statt, wie es theoretisch am einfachsten zu fassen wäre, daß sich einfach alle Güter verdoppeln. Es kommen neue hinzu, die es vorher gar nicht gab. Die Wirtschaftsleistung verdoppelt sich beispielsweise, Kleidungsstücke legen nur um 10% zu, Autos um 50%, PCs gab es vorher gar nicht. Ohne Inflation verdoppelt sich das BIP. Wieviel Wert einem PC bemessen wird, oder wieviel (abstrakte) Arbeit drin steckt, erkennt man an seinem Preis relativ zu den anderen Gütern. Ohne Geldmengensteigerung kauft 1 Dollar aber nun mehr: gleich viel Geld im Umlauf, aber mehr Waren. Hat sich die Geldmenge dagegen auch verdoppelt, wird es für 10000 Dollar vielleicht nicht mehr genau ein Auto geben, sondern mehr, aufgrund der Verschiebungen der Präferenzen. Prinzipiell denke ich, wäre aber die Preisniveaustabilität gewahrt (Achtung: nur das ist die Aufgabe der EZB, nicht die Preisstabilität!).
    Wirtschaftswachstum und Inflation zusammen macht es zumindest für mich etwas unübersichtlicher. Man muß beides trennen. Ist nun 1 Within-Temptation-Konzert für 21 Euro mehr als 1 Star-Wars-Film für 7 Euro? Wirtschaftswachstum, oder Inflation, oder was?
    Abgesehen von diesen Problemen, wieder idealisiert: Wieviel wäre ein Metallklumpen wert? Angenommen, deren Anzahl hat sich nicht geändert und angenommen, die Präferenzen ändern sich nicht, und er kostete mal 1 Dollar. Ohne Geldmengenzunahme (also Willys Arbeitnehmer-wunderwelt der konstanten Goldmark) würde er bei verdoppelter Warenmenge doch nur noch 50 Cent kosten - sonst würde sich der relative Wert des Klumpens erhöhen - die Metallstücke würden einen immer größeren Anteil am BIP ausmachen. Mit der Geldmengenzunahme nach wie vor 1 Dollar.
    Wenn man statt Metallklumpen nun Gold einsetzt, ist man genau bei meinem Problem.
    Hier assistiert mir Willy: er schrieb, für eine Unze Gold könnte man immer gleich viel kaufen (sein Beispiel war der Anzug, der für meinen Geschmack etwas teuer ist).


    Deswegen messe ich auch nicht den "Wert" eines Dollars, was immer das sein soll. Nicht den Preis in Euro und nicht den Preis in Goldunzen (so einen Zirkelschluß würde nur Willy fertigbringen). Nein, ich messe die Veränderung der Anzahl an Dollars! Das vergleiche ich dann mit dem Preis für Gold in Dollar. Jedoch meinte ich oben, man könne nicht einfach die Vervielfachung der M3 anlegen, da man dann das zweifellos vorhandene Wirtschaftswachstum ignoriert. Es gibt halt heute mehr Anzüge als 1959!


    ---


    Wenn Du den Goldbestand gleich den US-Staatsschulden hast, dann würde erstens Gold drastisch aufwerten und man würde alle Goldspekulanten (überlegt euch schon, wie ihr mit dem berechtigten Volkszorn umgehen wollt!) belohnen, die auf einmal mehr Vermögen hätten als die ganzen Staatsschulden der USA. Wäre dann doch eine erhebliche Umverteilung... Zweitens wird der Goldpreis ja nicht ausschließlich in den USA gemacht. Zwar gäbe es sicher eine Sogwirkung auf den Goldpreis in anderen Ländern, aber es wäre wahrscheinlich unumgänglich, daß der goldgedeckte US-Dollar drastisch abwertet. Anhand des Bundesbank-Goldes kannst Du ja ausrechnen, wie hoch der Goldpreis in Euro sein müßte, oder besser umgekehrt: wie niedrig der Eurokurs in der internationalen Währung Gold dann sein müßte. Damit hätten wir dann im Vorbeigehen mal eben eine Hyperinflation...

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    ist Andersdenkende aus Norbert's ehemals tollem Forum zu ekeln.
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    und das finden wir ganz toll!

  • Ich bin jetzt mal genauso hartnäckig wie der Alte von den Kanaren:
    Es wurde und wird in den USA mit Dollar bezahlt, und auch mit nichts anderem. Ob der Unterbau ausgewechselt wurde, ob die Geldscheine ausgetauscht wurden, das spielt zunächst keine Rolle. Wenn ich ab 1973 rechnen würde, dann bleibt die Vervielfachung des Goldes, aber das Geldmengenwachstum ist weit geringer. Der Goldpreis hat also auf jeden Fall erneut viele, viele Jahre bereits vorweggenommen. Was nicht heißt, daß er [nicht] wie der Neue Markt sich noch verzehnfachen [kann], um dann wieder unter das Ausgangsniveau zu fallen.


    Wenn wir wenigstens einmal in diesem Thread nicht davon ausgehen, daß ein Goldstandard eingeführt wird (und Gold dann in der Folge vielleicht verboten und enteignet würde, und es auch keine Möglichkeit mehr gäbe, es in Flugzeugen außerhalb Europas zu schaffen), dann bleibt es bei der Frage: wieviel ist Gold heute real wert? Dazu bleibt nur der Weg über den (bereinigten, s.o.) Dollar, also über die Kaufkraft im gesetzlichen Zahlungsmittel. Ich weiß gar nicht, was daran so schwer zu verstehen oder so mystisch ist. Es ist eine handfeste Rechnung, oder sollte jedenfalls eine sein.
    Die Alternative 1 Unze Gold hat den Gegenwert von einer Unze Gold führt nicht weiter - diese typisch fundamentalistische Denkweise überlasse ich anderen.


    Daß der Goldpreis langfristig steigt, hilft Dir nicht, wenn es nur im Rahmen der Inflation ist. Du wirst auch zukünftig mit dem Gummiband bezahlen müssen. Insofern ist es mitnichten egal.


    Der Rest siehe Inflationsbeitrag, wo es hingehört.
    P.S. Nein, ich bin auch nicht Joe!

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Willy : Du schreibst "@Joe:" und zitierst aber nicht mich, sondern Winter. Darum schreibt Winter "P.S. Nein, ich bin auch nicht Joe!"

    “It’s the little things that matter. It’s one thing to tell someone they look like the first day of spring. It’s another thing to tell them they look like the last day of a long, hard winter.” - Zig Ziglar

  • Das einzige was dieser "Moderator" kann
    (zur Erinnerung fuers Forumsarchiv: er nannte sich DAQel)
    ist Andersdenkende aus Norbert's ehemals tollem Forum zu ekeln.
    Unser "Moderator" ist ein Troll
    und das finden wir ganz toll!

  • "bleibt es bei der Frage: wieviel ist Gold heute real wert?"
    Endlich kann ich was beitragen. Mehr als gestern:


    "P.S. Nein, ich bin auch nicht Joe!"
    Ich habe schon mal gesehen, dass Joe und Winter gleichzeitig eingeloggt waren.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)