Bei Bayer wurde nun weder die Revision im Fall Hardeman noch im Fall Pilliod vom Obersten Gerichtshof angenommen. Es gibt möglicherweise nochmals die Möglichkeit, den SCOTUS anzurufen, falls es sich widersprechende Berufungsurteile auf Bundesstaaten-Ebene gibt, und das wäre der Fall, wenn Bayer den anstehenden Berufungsprozess im Fall Carson gewinnt (den hatten sie bereits in der ersten Instanz gewonnen). Ansonsten hilft Bayer nur, daß sie zuletzt vier Fälle in Serie gewonnen hatten, d.h. die Kläger können sich nicht sicher sein, und das begünstigt eine Einigung mit den noch ausstehenden 30.000 oder so.
https://www.handelsblatt.com/u…preme-court/28459866.html
Ich habe Ende Mai fast optimal das Hoch bei 66,47 Euro erwischt, um auszusteigen: aktuell 10 Euro darunter. Die Überlegung war, daß es günstigere Gelegenheiten für den Wiedereinstieg geben dürfte, wenn sich herausstellt, daß die Rückstellungen nicht ausreichen, oder durch den schwachen Gesamtmarkt bedingt. Im letzteren Fall ist die Frage, ob Bayer dann noch interessant ist. Letztlich eine Preisfrage.