Da kommt mit den Jahren ganz schön was zusammen, das man ins Depot werfen kann und es dem Zinseszins aussetzen kann.
Und wenn man dann den Luxustarif durch einen einfacheren ersetzt, bleibt noch mehr Kapital übrig und man muß bei der Kostenübernahme weniger betteln.
Da kommt mit den Jahren ganz schön was zusammen, das man ins Depot werfen kann und es dem Zinseszins aussetzen kann.
Ich suche noch den Rechenfehler 
Wenn ich nix habe, bekomm ich 12 x 50€ zurück.
Habe den maximalen Selbstbehalt gewählt und müsste im schlimmsten Fall 1840€ / 12 Monate -> 154€ / Monat dazurechnen.
Und wenn man dann den Luxustarif durch einen einfacheren ersetzt, bleibt noch mehr Kapital übrig und man muß bei der Kostenübernahme weniger betteln.
Das kommt gar nicht in Frage. Wenn ich an (Bio-)Essen oder Gesundheit sparen muss und gleichzeitig Spitzensteuersatz zahle, dann läuft was anderes schief! Da kann im Leistungsfall soviel zusammen kommen, dass kannst Du unmöglich vorher sparen. Und mit dem richtigen (RA-) Briefkopf entfällt das Betteln meistens 
Ich suche noch den Rechenfehler
Hattest du nicht gerade etwas mit über 600 EUR pro Monat ausgerechnet?
Da kann im Leistungsfall soviel zusammen kommen, dass kannst Du unmöglich vorher sparen. Und mit dem richtigen (RA-) Briefkopf entfällt das Betteln meistens
Ja, aber halt auch so viel, das die PKV nicht zahlen will - da ist das ganze Netz voll klagen.
Naja, was die nicht zahlt kann man eventuell von der Steuer absetzen.
Hattest du nicht gerade etwas mit über 600 EUR pro Monat ausgerechnet?
Ja, aber das kommt mir zu viel vor. 8460€ pro Jahr (wo ich nix außer Vorsorge mache).
Ja, aber halt auch so viel, das die PKV nicht zahlen will - da ist das ganze Netz voll klagen.
Naja, was die nicht zahlt kann man eventuell von der Steuer absetzen.
Die wollen immer "optimieren". Den ersten Schlagabtausch mit der (Zusatz.-)PKV meiner Frau haben wir gerichtlich gewonnen. Ne zweite Sache läuft noch und zusätzlich kommt der MDK (von der GKV) und bietet "seine Hilfe" an (zu Deutsch -> will das Krankengeld abdrehen!). Das ist wahrlich keine Freude! Ich hab für solche Fälle direkt einen Cash-Betrag liegen, für das Honorar des freundlichen Advokaten, aber das dauert auch immer alles ewig. Wenn man Glück hat, bekommt man sogar manchmal seine Auslagen zurück. Neben der Kohle braucht man starke Nerven und ein soziales Netz um einen herum, dass einen etwas auffängt!
Auf die Amis wird immer geschimpft, aber unser Krankensystem ist auch mächtig widerlich und menschenverachtend!
</Auskotz-Modus>
Ich suche noch den Rechenfehler
Ich glaube, du darfst den Arbeitgeber-Anteil nicht mit Berücksichigen, der wird ja nur durchgereicht. Hier spart der Arbeitgeber aber nicht du. Das wird nur kritisch, wenn der Arbeitgeber "nicht mehr da" ist und du den Anteil aber selber bezahlen muss. Ich hatte gefürchtet, dass das bei einer BfA Rente der Fall ist. Aber wie dev in dem Link gezeigt hat, ist es nicht so. Der Unterschied zwischen PKV und GKV ist wohl nur, dass man in der PKV den "Zuschuss" extra beantragen muss, während es bei der GKV "automatisch" passiert. Wie das bei Arbeitslosengeld aussieht, weiss ich auch nicht. Vermutlich muss man hier für die PKV auch wieder etwas explizit beantragen, während es bei GKV "automatisch" geregelt wird.
Was sich bei deiner Rechnung noch stark ändern kann: Kinder! Bei der GKV sind sie mitversichert. Es hilft auch nichts, wenn z.B. die schlechter verdienende Mutter bei der GKV und der besser verdienende Vater bei PKV ist. Die Kinder müssen bei dem Besserverdiener versichert werden. Ich kenne einige Kollegen, die deshalb für 1 Jahr in Teilzeit gegangen sind, damit sie wieder in der GKV pflichtversichert sind und die sich danach bei Vollzeit in der GKV freiwillig versichert haben, weil es ihnen mit Kindern und ggf. Mutter, die sich um die Kinder kümmert, in der PKV zu teuer war.
Das Leben ist halt voller Risiken und Unwägbarkeiten. Im Zweifel geht es nicht darum, möglichst viel zu sparen und reich zu werden, sondern möglichst gut gegen "Verluste" abgesichert zu sein. Auch hier gilt: einem potenziell höheren Gewinn bei der PKV steht auch ein größeres Risiko im Vergleich zu GKV gegenüber, wenn etwas nicht so eintriff, wie es am Anfang geplant war. Die GKV reagiert hier flexibler, während man sich bei der PKV in jungen Jahren und dann spätestens mit 55 (danach kommt man nicht mehr in die GKV zurück, auch nicht freiwillig) für den Rest des Lebens festlegt.
Ich glaube, du darfst den Arbeitgeber-Anteil nicht mit Berücksichigen, der wird ja nur durchgereicht.
Ab Heute bin ich mein Arbeitgeber und arbeite als Freelancer 
Man ist schon mehr oder weniger vor dem 55. fest drin, denn wenn man den Status KVdR nicht erreicht, darf man für alle Einkunftsarten freiwillig GKV zahlen.
Für den Status KVdR, muß man die letzte Hälfte des Arbeitslebens zu 90% in der GKV gewesen sein und es fängt mit der Lehre an.
Das dürfte mit einem Wechsel mit 5x schwer werden, bei mir wars schon bei 4x nicht mehr drin und wer weis wie sich die Gesetze noch verschieben.
Ich hab also mit 16 begonnen und bei Rente mit 67, ist die Mitte 67 - 25,5 * 90% = 44
Der Drops ist also gelutscht, denn ich gehe davon aus, das ich von meinem Kapital leben werde und nicht erst mit 67.
Privatier und GKV, heißt mehr oder weniger Höchstsatz und der steigt auch jedes Jahr.
Das Leben ist ein scheiß Spiel, hat aber eine hammer Grafik. 
Ich glaube, du darfst den Arbeitgeber-Anteil nicht mit Berücksichigen, der wird ja nur durchgereicht.
Das kann man so betrachten, aber da ich viele Jahre Selbstständig war, weis ich das ich eh die Gesamtsumme erwirtschaften muß, sonst lohne ich nicht.
Deshalb betrachte ich meine Gesamtkosten.
Klar, der Arbeitgeberanteil fällt nur aus der Gleichung, wenn man einen hat, d.h. Angestellter ist. Ansonsten gehört er natürlich rein.
Klar, der Arbeitgeberanteil fällt nur aus der Gleichung, wenn man einen hat, d.h. Angestellter ist. Ansonsten gehört er natürlich rein.
Du hast mich nicht wirklich verstanden, für mich gehört dieser Anteil in die Gleichung, auch als Angestellter.
Der AG zahlt dir halt weniger Brutto und reicht die KV direkt weiter.
Das Geld fällt nicht vom Himmel, sondern muß erwirtschaftet werden und zwar vom Angestellten.
Vielleicht noch ein paar Anmerkungen zur PKV/GKV:
Kinder & Ehefrau nicht vergessen. Wenn man die mitversichern muss ist die Rechnung ganz schnell sehr viel anders 
Generell ist das PKV/GKV System eigentlich noch deutlich ungerechter wie das Rentensystem. Wenn man relevante Vorerkrankungen hat kommt man nicht in die PKV rein und man muss ja auch einen gewissen Mindestverdienst haben um mitmachen zu können.
Leute die entweder wenig verdienen oder gesundheitlich angeschlagen sind, zahlen mehr und bekommen schlechtere Leistung. Darüber können sich die freuen die davon profitieren.
Hauptrisiko dürfte sein, dass es doch mal eine große Reform gibt und die Systeme zusammengeführt werden. >
Die ursprüngliche Idee des Systems war, das Selbständige sich komplett unabhängig von staatlicher Fürsorge stellen können sollen. Also keine Rentenversicherung, aber auch keine Krankenversicherung. Sozusagen als Opt-Out für die Kapitalisten, die nichts mit dem Staat zu tun haben wollen.
Die Gehaltsgrenzen hatten die Funktion sicherzustellen, dass man sich das auch leisten konnte, Eigenvorsorge zu betreiben. Nach geschätzten 300 Reformen unter Lobbyeinfluss ist natürlich von dem Gedanken nicht mehr viel übrig.
Die ursprüngliche Idee des Systems war, das Selbständige sich komplett unabhängig von staatlicher Fürsorge stellen können sollen. Also keine Rentenversicherung, aber auch keine Krankenversicherung. Sozusagen als Opt-Out für die Kapitalisten, die nichts mit dem Staat zu tun haben wollen.
Die Gehaltsgrenzen hatten die Funktion sicherzustellen, dass man sich das auch leisten konnte, Eigenvorsorge zu betreiben. Nach geschätzten 300 Reformen unter Lobbyeinfluss ist natürlich von dem Gedanken nicht mehr viel übrig.
Mich hat die Mindest-GKV damals zur PKV getrieben und die Ungerechtigkeit, das ich als Selbstständiger für die Gewinne meiner Altersvorsorge ( Depot ) GKV zahlen soll. Und wenn dann ein Angebot zu <50% KV kommt, bei dem das Einkommen keine Rolle spielt, war ich dabei und hab es bisher nicht wirklich bereut.
Generell ist das PKV/GKV System eigentlich noch deutlich ungerechter wie das Rentensystem. Wenn man relevante Vorerkrankungen hat kommt man nicht in die PKV rein und man muss ja auch einen gewissen Mindestverdienst haben um mitmachen zu können.
Leute die entweder wenig verdienen oder gesundheitlich angeschlagen sind, zahlen mehr und bekommen schlechtere Leistung. Darüber können sich die freuen die davon profitieren.
Aus solchen Gründen bin ich Anhänger einer Bürgerversicherung als Grund-Krankenversicherung für alle Bürger (die dann bei Bedarf mit privaten Zusatzversicherungen aufgestockt werden kann).
Aber das führt zu einer rein politischen Diskussion, bei der die Gemüter dank stark konträrer Ansichten schnell noch höher kochen, muss jetzt nicht sein.
Aus solchen Gründen bin ich Anhänger einer Bürgerversicherung als Grund-Krankenversicherung für alle Bürger (die dann bei Bedarf mit privaten Zusatzversicherungen aufgestockt werden kann).
Aber das führt zu einer rein politischen Diskussion, bei der die Gemüter dank stark konträrer Ansichten schnell noch höher kochen, muss jetzt nicht sein.
Ich wäre auch für ein gerechtes System bei dem alle eine bezahlbare KV erhalten und alle aus den selben Einkommsklassen zahlen müssen.
Die ursprüngliche Idee des Systems war, das Selbständige sich komplett unabhängig von staatlicher Fürsorge stellen können sollen. Also keine Rentenversicherung, aber auch keine Krankenversicherung. Sozusagen als Opt-Out für die Kapitalisten, die nichts mit dem Staat zu tun haben wollen.
eher nicht. Siehe
Nur für die Arbeiter wurde die GKV gegründet.
Selbständige haben von jeher selbst vorgesorgt
Wie sieht es eigentlich mit den Rückstellungen der PKV aus? Haben die Probleme wie viele Pensionskassen oder wirtschaften die anders (dann hoffentlich besser)?
Wie sieht es eigentlich mit den Rückstellungen der PKV aus? Haben die Probleme wie viele Pensionskassen oder wirtschaften die anders (dann hoffentlich besser)?
Warum sollten sie besser wirtschaften können? Nö, notfalls erhöhen sie die Beiträge.
Via Wiwo eine schönfärberische Studie der Hans Böcklerstiftung zur Rentenversicherung.
Es gibt Rendite - behaupten die von der HansBöcklerStiftung Beauftragten.
Vielleicht für den ein oder anderen interessant. Aber Vorsicht - diverse Flöhe vorhanden. Schönrechnerei beim flüchtig "diagonal Lesen" aufgefallen:
- Beispielrechnungen mit Frauen nicht Männern -> längere Lebensdauer/Rentenbezugsdauer, dürfte locker 1-2% Renditeunterschied ausmachen
- PKV Versicherte bekämen höhere Renditen, da von deren Rente kein Versicherungsbeitrag einbehalten würde. -> blöd nur, dass auch der PKV Versicherte Beiträge zahlen muss.
Warum sollten sie besser wirtschaften können? Nö, notfalls erhöhen sie die Beiträge.
Warum sollten sie nicht besser wirtschaften können?
