100:1 Zusammenlegung bei Dt. Balaton
http://www.finanznachrichten.d…nah-durchgefuehrt-015.htm
So etwas hat man ja sonst eher bei pennystocks, hier bei einer Aktie, die derzeit um die 20 EUR notiert... damit wäre die Aktie nach dem reverse split schön teuer! (~2000 EUR). Zumindest interessant - und potentiell kommen viele "odd lots" auf den Markt?
Interessante Sondersituationen
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AXA
AXA verliert heute 10%, weil sie nach Meinung des Marktes ein anderes Unternehmen zu teuer erwerben wollen. Der Kursverlust bedeutet einen Wertverlust von 6 Mrd. € - der Aufpreis, den sie zu zahlen bereits sind auf den bisherigen Kurs, beträgt aber nur etwa 3 Mrd.
Bei rationalen Märkten sollte der Kursrutsch sich also halbieren und 5% sollten kurzfristig drin sein. Da AXA sowieso nicht unattraktiv bewertet ist, habe ich heute aufgestockt. -
XL Aktien gab es im Januar zu 35 USD, die AXA will jetzt 57,60 USD zahlen. Der XL Kurs ist ja schon vorher wegen Übernahmephantasie angesprungen.
Macht 22,6 USD pro Aktie Aufpreis mal 257 Mio Aktien. Das kommt schon fast hin. Es gibt Leute die sagen dass XL auch bei 35 USD überbewertet war.
Edit: Kommentar aus Bloomberg:
ZitatAxa's New CEO Shows How to Really Irritate Shareholders: Gadfly
XL deal is bigger and more expensive than investors expected.By Chris Hughes(Bloomberg Gadfly) -- One way to upset your shareholders is to do a far bigger deal than what they thought you'd consider. To get them really fired up, you could overpay at the same time. Axa SA's newish CEO Thomas Buberl has chosen to do both with the $15.3 billion acquisition of U.S. insurance peer XL Group Ltd.
Axa didn't appear to be seeking major purchases. The market hadn't been primed to expect any deals much larger than 1 billion euros ($1.2 billion). By contrast, XL will radically reshape its new owner. The target specializes in property and casualty insurance -- fire, theft, and disaster -- and it is these lines that will now dominate Axa rather than life insurance and savings.
True, the deal means more scale and diversification, an advantage in underwriting bigger and more complex risks for corporations. The shift to insurance from savings means Axa's fortunes won't be so tied to financial markets. The French company's cost of capital should, in theory, fall. The deal also finds a use for the proceeds from the planned sale of its U.S. insurance and asset management business.
Still, it's a lot to take on for a company long out of the habit of large scale M&A. The price offers no mitigation. Axa insists the deal will generate a 10 percent return, but the specifics aren't immediately clear. It argues that the terms equate to just 11 times XL's earnings after adding $400 million of annual synergy benefits. That compares to multiples of about 13 times or more for XL's U.S. peers based on current year forecasts.
The snag is Axa is still paying rather more than what the market reckoned XL was worth. The premium is 69 per cent -- or $6 billion -- more than where XL was trading at the start of the year. U.S. stocks were flat over the period. The financial benefits, a quarter of which come from hard-to-achieve revenue gains, are worth probably just over half that premium on a present-value basis.
The deviation from Axa's M&A strategy plus the apparent value destruction help to explain investors' reaction: Axa's market value fell 4.9 billion euros ($6 billion) to 56 billion euros on Monday.
Why the high price? Axa probably had to see off close competition in an auction. Allianz SE was also interested in buying XL, Bloomberg News reported in February. After Phoenix Group Holdings' purchase of Standard Life Aberdeen Plc's life business and Softbank's interest in Swiss Re AG, interest in insurance businesses is clearly reviving.
XL has served shareholders well in extracting a decent price. Allianz seems to have shown some discipline. All Buberl has shown is he can, well, win an auction. Strangely, the German insurer was the biggest gainer in the Bloomberg Europe 500 Insurance Index on Monday. The biggest loser? Axa.
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Es gibt ein Übernahmeangebot von Broadcom für Qualcomm: für jede Qualcomm-Aktie soll es 60 USD in bar geben und 22 USD in Broadcom-Aktien. Eine Qualcomm-Aktie kostet momentan etwa 63 USD.
Trump verbietet Broadcom die Qualcomm-Übernahme: http://www.faz.net/aktuell/wir…on-qualcomm-15491204.html. Die Broadcom-Aktie findet das eher positiv, die Qualcomm-Aktie eher negativ. Die Reaktionen des Aktienmarkts sind aber nicht sehr ausgeprägt, finde ich. -
Innogy - kompliziert aber interessant.
Das "verschachern" des Energiegeschäftes aus Innogy an RWE kann eigentlich nur nach einem Squeeze-Out oder einer anderen Strukturmaßnahme durchgeführt werden. Würde mich nicht wundern wenn in den nächsten Tagen ein gewisser Herr Singer mal wieder auf der Szene auftaucht. -
Kann ich mir schlecht vorstellen, das Energiegeschäft ist doch hoch reguliert, weswegen es mich auch wenig interessiert.
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Na, bei Uniper ist er doch schon dabei. Warum soll man sich da Innogy entgehen lassen?
Zumal hier E.ON ja schon klar mit RWE vereinbart hat dass sie die Renewables übertragen werden (Erfüllungspflicht?)
Ich glaube hier hätte ein Paul Singer ordentlich Druckmittel um für sich einen höheren Preis herauszupressen.
Gerade durch die Regulierung kann man in der Unternehmensbewertung niedrigere Risikoprämien rechtfertigen -
Ziehe meine Bemerkung zurück, da ich offenbar keine Ahnung habe ...
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Findet ihr eigentlich eine der FIrmen durch die Übernahmen nun interessant?
Der Markt ja anscheinend schon...
Wäre ja mal ein antizyklischer Gedanken in Versorger zu gehen nach nun fast 10 Jahren Flaute....
wp
Edit:
Der Autor hier empfielt folgendes:ZitatEon muss ein agiler Dienstleister werden, der mit IT-Anwendungen wie Blockchain bei neuen Formen der Vermarktung von Strom vorne dabei ist. RWE muss so schnell wie möglich raus aus der Kohle und ein schlagkräftiges Team bei der Grünstrom-Erzeugung aufbauen. Verhalten sich die Manager aber so ignorant wie ihre Vorgänger, werden sie um das Jahr 2025 wie Ananasbauern in Alaska dastehen.
ich leg mich weg!
agiler Dienstleister mit Blockchain.
Muhahaha! Ne klar, dann muss es ja klappen.
...da hat wieder einer an der Buzzword-Tube geschnüffelt... -
Zitat
werden sie um das Jahr 2025 wie Ananasbauern in Alaska dastehen.
Bei der aktuellen Klimaerwärmung könnte Ananasanbau in Alaska eigentlich ganz interessant ein.
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US-Regierung sieht Bayer-Monsanto-Deal kritisch
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Bayer-Monsanto: EU hat zugestimmt. Man kann hier noch etwas verdienen, auch wenn der Wechselkurs eine starke Unwägbarkeit darstellt. Ich werde die Aktien erstmal weiter halten. Ich bin gespannt wann Bayer mit der KE kommt. Mehr als 85 EUR pro neuer Aktie werden sie aktuell wohl kaum durchkriegen.
Constantin: heute Meldung über teilweise Entwirrung des Geflechts. Constantin macht sich schuldenfrei über Verkauf des HLC-Pakets an HLEE.
Starwood greift nach CA Immo und Immofinanz über "Teilangebote"
Offizielles Angebot für Innogy
36.76 EUR cash + Dividenden (1.60 für 2017)
Kurs 38.70 EUR. Aufgeld ist recht gering.
Hier hat jemand was dazu geschrieben - Preisschätzung 50-60 EUR. -
Verstehe ich das richtig, dass das Innogy-Angebot momentan ein "free lunch" ist? Wenn ich es richtig verstanden haben, zahlt e.on 36,76 EUR und, falls die Innogy-Dividenden unter 3,24 EUR liegen, den Differenzbetrag zu 3,24 EUR aus. Unklar ist für mich allerdings, wann e.on zahlt. Die innogy-HV dieses Jahr am 24.04.18 soll auf jeden Fall noch abgewartet werden. Unklar ist für mich außerdem, bis wann das Angebot angenommen werden muss. Beim Kurs von 38,50 EUR beträgt die Rendite 3,9%.
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naja, man weiß nicht sicher ob der lunch nicht verdorben ist:
Möglicherweise platzt die übernahme (karellamt).
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Verstehe ich das richtig, dass das Innogy-Angebot momentan ein "free lunch" ist? Wenn ich es richtig verstanden haben, zahlt e.on 36,76 EUR und, falls die Innogy-Dividenden unter 3,24 EUR liegen, den Differenzbetrag zu 3,24 EUR aus. Unklar ist für mich allerdings, wann e.on zahlt. Die innogy-HV dieses Jahr am 24.04.18 soll auf jeden Fall noch abgewartet werden. Unklar ist für mich außerdem, bis wann das Angebot angenommen werden muss. Beim Kurs von 38,50 EUR beträgt die Rendite 3,9%.
Die Idee wäre bei mir eher, das Angebot eben nicht anzunehmen, weil E.ON ja ein starkes Committment für eine Vollintegration eingegangen ist. Das alles geht nicht ohne Beherrschungsvertrag oder Squeeze-Out. In beiden Fällen dürfte durchaus mehr als die 40 EUR drin sein.
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Evtl. interessant:
Knauf will ja USG kaufen wo Buffett größter Aktionär ist:
https://www.reuters.com/articl…-sale-talks-idUSKBN1H22W6
Kurs war gestern bei 39,66 USD, Angebot 42 USD.
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Ein interessanter Ergänzungsantrag der Dt. Balaton zur RWE Hauptversammlung: Umwandlung der (wenigen) Vorzugsaktien in Stammaktien. Wenn es durchgeht, kann es einen schönen Arbitragegewinn geben.
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Die Idee wäre bei mir eher, das Angebot eben nicht anzunehmen, weil E.ON ja ein starkes Committment für eine Vollintegration eingegangen ist. Das alles geht nicht ohne Beherrschungsvertrag oder Squeeze-Out. In beiden Fällen dürfte durchaus mehr als die 40 EUR drin sein.Gestern war ja endlich die HV, so dass man die Situation "ex-Dividende" kaufen kann. Ich habe mir heute vorbörslich eine erste Position zu 36.21 geholt. Weitere Aufstockung bei günstigen Kursen geplant.
Wie ich der letzten Mitteilung von Scherzer entnehmen kann haben sie wohl auch schon angefangen sich einzudecken (9/10 im Portfolio):
https://www.scherzer-ag.de/news/4063/navmeldungZitatDie E.ON SE will im Zuge einer Grundsatzvereinbarung mit der RWE AG den innogy-Aktionären ein freiwilliges Übernahmeangebot in bar von insgesamt 40 EUR je Aktie vorlegen. Ziel ist eine volle Integration der innogy SE in den E.ON-Konzern. Die Scherzer & Co. AG hat ihre Beteiligung deutlich ausgebaut.
Ich bin gespannt wann Herr Singer sich der Sache annimmt (wenn nicht schon in der Mache). -
Selbst für die "Andiener" ist es jetzt potentiell attraktiv:
Payout 36.76+1.64 Restdividende = 38.40
Kurs derzeit ~36.10
Laufzeit geschätzt 1Jahr+X
macht ~6% vor Steuern... -
Das Angebot ist jetzt da
www.energyfortomorrow.de