• Zitat

    Original von Winter
    Vorsicht: könnte da die Fußball-WM einen wesentlichen Anteil dran gehabt haben? Wäre ja nur ein Einmaleffekt.


    Nö.


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    Sal Oppenheim Cuts Sixt Fair Value


    Monday, August 14, 2006 11:12:50 AM ET
    Dow Jones Newswires


    1353 GMT [Dow Jones] Sal. Oppenheim cuts Sixt (SIX2.XE) fair value to EUR48.50 from EUR51.50, following last week\'s release of 2Q earnings. Says the fair value reduction is meant to reflect the nonexistent World Cup effect and doesn\'t express any doubts concerning the company\'s prospects. Adds at both leasing and the rental business the underlying business remains fine. Says the company is well on track to meet brokerage\'s ambitious \'06 forecasts. Reiterates strong buy rating. Shares -0.9% at EUR39.18. (JAS)

  • Ich glaube, bei Sixt waren schon immer die Stämme maßgeblich für die Bewertung - viel höhere Marktkapitalisierung, sind im Index drin und werden eher von den Institutionellen beobachtet. Und für die liegt das KGV bei 12. Sicher, nicht teuer, erst recht nicht, wenn das Wachstum anhält (organisch?). Aber ist das dann nicht eher schon eine (zukünftige) Wachstumsstory? Die Margen haben sich jedenfalls wieder erholt (Hj 8,6%), und ich hätte lieber bei 6 Euro nochmals zuschlagen sollen. Die waren übrigens schon erreicht, als der Gesamtmarkt noch relativ gut dastand.


    Eine Studie vor zwei Jahren prognostizierte mal für die nächsten Jahre ein Wachstum des Mietwagenmarktes von 3,5% p.a.
    Für eine Nicht-Wachstumsaktie wäre ja auch ein KGV von 12 angemessen - 15 ist ja der langfristige Durchschnittswert für alle Aktien, also inkl. Wachstumswerten.


    Viel Glück jedenfalls mit Sixt! Falls das nicht eintritt, komme ich vielleicht doch noch mal wieder hinzu ... ;-)

    „Lasst uns doch die Quadratur des Kreises probieren.“Robert Habeck über sein Politikverständnis

  • Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Ist es nicht im Sinne des Emittenten, wenn Turbos verfallen? Schließlich hat er dafür bei seinen Kunden Geld kassiert. ???

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

    Einmal editiert, zuletzt von cktest ()

  • Gegenfrage: Gibt es im Sixt Chart der letzten 5 Jahre irgendwelche Regelmäßigkeiten über den Zeitraum mit Kursanstiegen, den Jahreshöchstkursen und Perioden mit fallenden Kursen?

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • value


    Ich bin nicht so gut in Charttechnik.
    Bei ST könnte man bei 30¤ oder bei VZ bei 24¤ einsteigen.
    Im Mai oder Juni (ziemlich regelmäßig Hoch) ist Verkauf angesagt.
    Also nur ca.6 Monate halten.


    Nun habe ich mich aus dem Fenster gehängt.
    Bitte nicht gleich köpfen.


    Gruß zero

  • So drakonische Strafen gibts hier nicht ;). Jedenfalls gings immer ab Oktober November wieder hoch - meehr seh ich da auch nicht.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Wenn ich nicht mal mehr bei Sixt incognito aufstocken könnte, würde ich mich sehr freuen.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Dow Jones
    Sixt mit Unternehmenssteuerreform nicht überlebensfähig - WiWo
    Sonntag 29. Oktober 2006, 11:01 Uhr


    DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Sixt AG, Pullach, sieht sich in Deutschland nicht mehr lebensfähig, sollte im Zuge der Unternehmenssteuerreform künftig auf Schuldzinsen Körperschaftsteuer erhoben werden. Nach seinen Berechnungen käme Sixt bei einer solchen Klausel auf einen Steuersatz von über 80% statt bisher knapp 40% sagte der Vorstandsvorsitzende des Automobilvermieters, Erich Sixt, der "WirtschaftsWoche". Sixt sei bei der Expansion auf Fremdmittel angewiesen. Er nutze jede Gelegenheit, um auf die verheerenden Konsequenzen" hinzuweisen.


    Die geplante Reform der Erbschaftsteuer lobte der Manager. Fatale Folgen hätte es für das Familienunternehmen
    hingegen, würde dieses Gesetz nicht kommen: Im Erbfall wären nach bisherigem Recht nach Abzug von Freibeträgen fast 150 Mio EUR Steuern fällig. Die Erben müssten sich per Notverkauf von rund der Hälfte ihrer Aktien trennen", so Sixt. Dadurch wären Tausende von Arbeitsplätze gefährdet.

  • Dossier Europcar verstärkt sich mit National und Alamo
    von Gerhard Hegmann (München)
    Der Autovermieter Europcar stärkt seine Marktführung in Europa durch den 670 Mio. Euro teuren Kauf des Europageschäfts von US-Wettbewerber Vanguard. Damit wächst der Vorsprung vor dem Konkurrenten Sixt.


    Vanguard ist die Dachgesellschaft für die Marken National Car Rental und Alamo Rent A Car und gehört mehrheitlich dem US-Finanzinvestor Cerberus.


    Mit dem Kauf steigt Europcar in Großbritannien - dem zweitgrößten Autovermietmarkt Europas - vom fünften Platz zur Nummer eins auf. Zudem gaben Europcar und Vanguard am Montag den Abschluss einer exklusiven strategischen Partnerschaft für den Nordamerikamarkt bekannt. "Nur wenige Monate nach der Übernahme von Europcar bauen wir das Unternehmen zu einem weltweit tätigen Konzern aus", sagte Xavier Marin, Vorstand des französischen Finanzinvestors Eurazeo und Vorsitzender des Europcar-Verwaltungsrates der FTD. "Weitere Übernahmen sind in der Zukunft nicht ausgeschlossen."


    Mit der Akquisition der Vanguard-Aktivitäten steigt der Europcar-Umsatz von 1,28 Mrd. Euro auf rund 2,4 Mrd. einschließlich der Franchiseumsätze. Hinter der Neuordnung der Geschäftsaktivitäten von Europcar und Vanguard stehen die großen Finanzinvestoren Eurazeo (Frankreich) und Cerberus (USA).


    Eurazeo hatte im März Europcar für gut 3 Mrd. Euro von Volkswagen gekauft. Der in Florida ansässige Autovermieter Vanguard übernahm 2003 mithilfe von Cerberus die Autovermieter National und Alamo von der insolventen ANC Rental Corp. Ein pikantes Detail ist, dass Cerberus im Frühjahr selbst Interesse an einer Übernahme von Europcar hatte. Im Bieterwettstreit wurde Cerberus aber von Eurazeo überboten. Mit dem Verkauf seiner Europa-Aktivitäten konzentriert sich Vanguard jetzt schwerpunktmäßig auf Amerika. Das Abkommen ist zugleich ein weiterer Schritt in der internationalen Marktkonsolidierung der Branche sowie eine Kampfansage an den Rivalen Sixt. Der Münchner Autovermieter, der nach eigenen Angaben auch nach dem Europcar-Zukauf Marktführer in Deutschland bleibt, will in etwa fünf Jahren Europcar als Nummer eins der Branche in Europa überholen. Es werde "ohne Akquisitionen jetzt etwas länger dauern, dieses Ziel zu erreichen", sagte Vorstandschef Erich Sixt.


    Die Sixt-Stammaktie verlor am Montag an der Börse 0,3 Prozent und schloss bei 39,25 Euro. Das Papier ist seit Jahresanfang um gut 80 Prozent gestiegen.


    Wie Europcar mitteilte, werden die Vanguard-Marken weiter als zwei getrennte Anbieter verwaltet und eigenständig auftreten. Der Kaufpreis basiere auf dem 12,7-fachen geschätzten Betriebsergebnis von rund 53 Mio. Euro für 2006. Vanguard verwaltet in Europa eine Flotte von gut 43.000 Autos und erzielte 2005 rund 405 Mio. Euro Umsatz, 85 Prozent davon in Großbritannien. Auf Deutschland entfällt neun Prozent des Umsatzes. Zum Vergleich: Europcar erzielte im vergangenen Jahr rund 1,28 Mrd. Euro Umsatz und hat 200.000 Autos.


    quelle ftd.de

  • Erich morgen (laut Datumsstempel) zur Unternehmenssteuerreform:


    "Die Eigenkapitalquote der Unternehmen liegt in Deutschland bei lediglich 25 Prozent im Durchschnitt. Da ist es ganz normal, dass Fremdfinanzierung für Investitionen und Mieten sowie Leasing herangezogen wird. Wir haben in unserem Unternehmen mit einer guten Eigenkapitalausstattung immerhin eine jährliche Belastung von 260 Millionen Euro durch Zinsen, Mieten und Pachten. Durch die geplante Unternehmenssteuerreform hätten wir eine Mehrbelastung von jährlich rund zehn Millionen Euro. Damit beträgt der Steuersatz rund 50 Prozent und nicht 30 Prozent wie angekündigt. Damit ist die Steuerreform die größte Irreführung, die ich je erlebt habe. Und bei den Lohnzusatzkosten sehe ich ebenfalls keine Senkung."


    http://www.merkur.de/2006_46_L….16847.0.html?&no_cache=1