Börsengurus, Dummschwätzer oder Verbrecher ??

  • "Das aktuelle, nicht aber systematische Problem bei der Rentenversicherung ist vor allem auch die demografische Entwicklung."
    Das Problem kennt man seit den 60Jahren, und jammert nur, die Leute werden immer älter. Das ist ein Naturgesetz und keine neue Erscheinung.


    Das andere Problem ist aber auch, es müssen nicht alle in die Rentenversicherung einzahlen und leben später auf Kosten der Allgemeinheit.
    Diese vermehren sich auch, da werden dauernd neue Arbeitsplätze geschaffen.

  • Zitat

    Original von Winter
    Das aktuelle, nicht aber systematische Problem bei der Rentenversicherung ist vor allem auch die demografische Entwicklung.
    Viel Glück wünsche ich dagegen den US-Rentnern, die ihre Altersversorgung auf den Kapitalmärkten aufgebaut haben - sie werden es gebrauchen ...


    Wenn ein US-Sparer zu Arbeitsbeginn mit 25 Jahren 1970 angefangen hat in einen Indexfond zu sparen und 2010 in Rente gehen wird, dann denke ich, dass der Sparer - wenn er peu a peu in Anleihen umschichtet (umgeschichtet hat) trotzdem fährt als ein Renter in Deutschland...


    (Und 1970-2010 ist ein wirklich denkbar ungünstiger Zeitpunkt für das Aktiensparen gewesen.)

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

    Einmal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Verdacht auf Kursmanipulation Razzia in der Schweiz

    18.12.2008 13:26
    Die Staatsanwaltschaft Lübeck und das Bundeskriminalamt (BKA) in Wiesbaden ermitteln gegen eine Gruppe mutmasslicher Betrüger, die Aktienkurse manipuliert haben sollen.
    Bei Durchsuchungen in mehr als 20 Wohn- und Geschäftshäusern in Norddeutschland und der Schweiz sei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, sagte die für Wirtschaftsstrafsachen zuständige Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Wenke Alm, am Donnerstag. Die Verdächtigen sollen wertlose Unternehmen in weniger streng geregelten Segmenten der Deutschen Börse (Open Market und Entry Standard) gebracht und deren Aktienkurse betrügerisch in die Höhe getrieben haben.


    Vier der Verdächtigen haben nach Angaben Alms ihre Wohn- beziehungsweise Firmensitze im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft Lübeck. Sie sollen Firmenkonglomerate aufgebaut haben, indem sie eigentlich wertlose Firmen an die Börse gebracht und deren Aktienkurse durch wechselseitigen Handel in die Höhe getrieben haben. Ausserdem sollen sie zielgerichtet Pressemitteilungen und sogenannte Börsenbriefe verschickt haben, in denen sie die Unternehmen Anlegern zum Kauf empfohlen haben. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, über die vier Angeschuldigten weitere Tatverdächtige zu ermitteln, sagte Alm.


    An den Ermittlungen und Durchsuchungen, deren Schwerpunkt in Norddeutschland lag, waren neben dem BKA und den Landeskriminalämtern Kiel und Hamburg auch die Schweizer Kriminalpolizei und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beteiligt. Im Verlauf der Aktionen stoppte die US-Börsenaufsicht SEC vorübergehend den Freihandelsverkehr und veranlasste bei einigen so genannten Market Makern unangemeldete Buchprüfungen.
    (Quelle: AWP)


    Hier gibt es noch mehr Informationen.
    http://www.wiwo.de/finanzen/bk…rueger-auffliegen-381879/

  • Madoff Skandal erreicht deutsche Fonds
    "Dabei handelt es sich um Dachfonds und Zertifikate, die die beiden amerikanischen Fonds "Thema US Equity" und "Herald US Absolute Return" in ihren Portfolios haben, schreibt die "Financial Times Deutschland" in ihrer heutigen Ausgabe. Die beiden US-Fonds hatten in Madoffs zusammengebrochenes Schneeballsystem investiert. Zuletzt kamen die beiden insgesamt auf ein Volumen von rund 1,5 Milliarden Euro.


    Der Schaden für deutsche Anleger habe inzwischen einen hohen zweistelligen Millionenbetrag erreicht, schätzt die "FTD". Die bislang betroffenen Gesellschaften Alceda, Ampega-Gerling, Carat, Frankfurt-Trust und Universal-Investment, hätten den Wert der beiden US-Fonds in ihren Portfolios vorsorglich auf einen Wert von zehn Cent abgeschrieben. Entsprechend sank auch der Kurs der Dachfonds (vgl. unsere Chartserie zu einigen betroffenen Produkten)."


    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_326986

  • Nochmal Zeitsymbole, es ist sicher nicht nur Madoff, der so seine Bücher "prüfen" läßt.


    Bernard L. Madoff Investment Securities LLC used Friehling & Horowitz, an auditor operating out of a 13-by-18 foot location in an office park in New York City's northern suburbs.


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=afr_KQndJUUs&refer=home


    Und so ging es bei dem "Buchprüfer" zu:


    Friehling & Horowitz operates from a storefront office in the Georgetown Office Plaza in New City, sandwiched between a pediatrician's office and another medical office. An office for the Rockland County Bar Association is also in the building.


    A woman who works in a nearby office, who didn't want to be identified, said Friehling doesn't come to the office regularly. When he does, he is the only person there.


    Another woman in a nearby office, Leslie Cousar, said the man who comes to the auditor's office does so for 10-to-15 minute periods, and wears tight pants and tie-dyed shirts. Cousar said she never saw anyone else going to the office during the day, but at about 5:30 p.m., another man would show up and use the location.


    "He's in and out of there," Cousar said.


    http://cunningrealist.blogspot…-and-tie-dyed-shirts.html


    Das Büro der SEC muß man sich wahrscheinlich mittlerweile ähnlich vorstellen.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

    Einmal editiert, zuletzt von Lando ()

  • http://www.superfund.com/hp07/Superfund_Gruender.aspx



    Zum Thema seltsame Returns muss man sich nur mal die Performance Zahlen auf der Homepage anschauen.


    in Wikipedia ist auch eine recht kritische Zusammenfassung:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Superfund


    Der Text aus der Homepage könnte so auch von MAdoff stammen:


    Durch die Kombination der unten dargestellten gering korrelierenden Handelsstrategien kann eine hohe Performance bei relativ geringen Schwankungen erreicht werden. Neben den unten aufgeführten, systematischen Kernstrategien besitzt der Fonds ein Maximum an Flexibilität, die es ihm erlaubt in eine Vielzahl weiterer alternativer und traditioneller Anlagenklassen und -strategien zu investieren. So kann der Fonds in Dachhedgefonds oder Aktien- und Rentenfonds investieren oder seine Wertentwicklung teilweise an den Goldpreis koppeln.



    Die Konditionen sind abenteuerlich:


    0,5% Managementgebühr PRO MONAT !!! Und 25-35% vom sog. Gewinn.


    Das Ganze funktionier natürlich mit einem geheimen vollautomatischen Handlessystem. Deshalb gibt es auch keine Portfoliomanager sondern nur 200 Vertriebsleute.


    Ich bin mal gespannt wie lange dass jetzt nach Madoff noch weiterlaufen wird.


    MMI

  • #nixda,


    KPMG Österreich angeblich. Was immer das bedeutet.


    Ansonsten wird die Madoff Geschichte langsam zum Holywood Stoff:


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=aeC.Rrn6kc24&refer=home


    Dec. 23 (Bloomberg) -- Thierry Magon de La Villehuchet, who ran a fund that invested with Bernard Madoff, was found dead today in his New York office in an apparent suicide, Police Commissioner Raymond Kelly said.


    Our investigative premise is that it was a suicide, Kelly said in an interview. De La Villehuchet, 65, was found with his feet propped up on his desk, a trash pail nearby to collect blood, and no sign of a second person, Kelly said


    MMI

  • Zitat

    Wenn ein US-Sparer zu Arbeitsbeginn mit 25 Jahren 1970 angefangen hat in einen Indexfond zu sparen und 2010 in Rente gehen wird, dann denke ich, dass der Sparer - wenn er peu a peu in Anleihen umschichtet (umgeschichtet hat) trotzdem fährt als ein Renter in Deutschland...


    (Und 1970-2010 ist ein wirklich denkbar ungünstiger Zeitpunkt für das Aktiensparen gewesen.)


    Matze : Frag mal die Rentner von Enron, hähä ...


    Folgendes möchte ich noch bemerkt haben: Wenn der Rentner kein Risiko eingehen will und in "sichere" Staatsanleihen angelegt hat, und man von stabilen demografischen Verhältnissen ausgeht, ebenso von einer stabilen Lohnquote, dann wird er keine großartig andere Rendite gemacht haben als derjenige, der seine Rente gezahlt bekommt von den aktuellen Arbeitnehmern, die sowohl einen Inflationsausgleich als auch eine Reallohnsteigerung (Produktivitätswachstum!) erhalten haben.


    Wenn doch die Hyperinflation kommt, naja gut, dann haben auch diejenigen Pech gehabt, die auf Anleihen gesetzt haben, für die kommt dann eben der Steuerzahler auf - auch eine Form von Sozialisierung der Verluste ...
    Einen Crash gibt es zwar nicht immer, da hast Du recht, das hilft aber den Unglücklichen, die gerade im Crash in Rente gehen, leider nicht im Geringsten ...
    Was sicher ist: Das es auch in Zukunft Leute gibt, die (Volks-)Einkommen erzielen, in irgendeiner Form.


    P.S. Das ist Off-topic, ich weiß, memyselfandi007; das ist zugleich auch mein letzter Beitrag dazu.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Zitat

    Original von Winter


    (Und 1970-2010 ist ein wirklich denkbar ungünstiger Zeitpunkt für das Aktiensparen gewesen.)


    Matze : Frag mal die Rentner von Enron, hähä ...


    Ich meine die 401(k) Pläne der Enron Mitarbeiter sind nicht unbedingt von der Enron-Pleite betroffen. Die Mitarbeiter dürfen sich ja (soweit ich das weiß) teilweise aussuchen, wie sie sparen. Ob sie Indexfonds, Fonds, oder Aktien nehmen ist viel freier als in Europa.


    Im schlimmsten Falle hatten sie natürlich einen Haufen Enron-Aktien ("Da weiß man was man hat!") - und danach keinen Arbeitsplatz mehr;


    Und wie war das "Ausnahmen haben die Regel" ??? oder so; Natürlich gibt es immer solche Totschlagargumente. Um dann Platt zu antworten: "Die Rente ist sicher" - damit ist unser System natürlich wesentlich besser!

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    3 Mal editiert, zuletzt von Matze ()

  • Als ich vor ein paar Jahren noch für einen großen Deutschen Technologiekonzern tätig war (die heutige Zitrone im Dax), habe ich immer gewitzelt, dass ich deshalb nicht am Aktienkaufprogramm teilnehmen würde, weil wenn die Firma pleite gehen würde, beides futsch wäre, Arbeitsplatz und Anlagevermögen, und schon im Sinne der Risikostreuung man die Aktien des eigenen Arbeitgebers nicht kaufen sollte.


    Manche meiner Kollegen haben beim IPO während der New Economy Blase diese Aktien sogar auf Kredit gezeichnet. Natürlich war die Aktie aber damals schon überteuert. Ich glaube zwar nicht, dass da jemand dran Pleite gegangen ist, wie bei Enron, aber eine schmerzliche Erfahrung war es für viele schon.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • "Zu einer dramatischen Weiterung kam es am Tag vor Heilig-abend, als der Fondsmanager René-Thierry Magon de la Villehuchet in seinem New Yorker Büro tot aufgefunden wurde. Der 65-jährige, einem französischen Adelsgeschlecht entstammende Finanzmann hatte über eine Milliarde Dollar - darunter Geld der L'Oréal-Erbin Liliane de Bettencourt - bei Madoff investiert und verloren. Er nahm Schlaftabletten und schnitt sich mit einem Teppichmesser die Arterien auf, nachdem er den Papierkorb unter den Arm geschoben hatte, um das Blut aufzufangen. De la Villehuchets Bruder Bertrand sagte am Freitag in Paris, René-Thierry habe durch Madoff auch sein ganzes Privatvermögen verloren."


    http://www.sonntagszeitung.ch/…detailseite/?newsid=58377

  • Börse: Sterne künden 2009 Zwischenrally an
    30.12.2008 06:54


    Jupiter, Neptun und Uranus sagen im neuen Jahr an den Börsen eine Zwischenerholung voraus. Im Herbst kommt es zu neuen Spannungen.


    Drei astrologische Konstellationen werden 2009 kennzeichnen. Zunächst ist da der Krisenmodus der Saturn-Uranus-Opposition, die mit dem Vollmond vom 15. September 2008 voll in Kraft getreten ist. Saturn repräsentiert das Fundamentale, den Erhalt der Struktur. Uranus aber steht für das Unerwartete, für äussere Ereignisse, die das Fundament erschüttern können. «Zusammen in der Opposition stehen die beiden Planeten für eine Periode überdurchschnittlicher Furcht», so der Finanzmarkt-Astrologe Raymond Merriman in seinem Buch «Voraussagen für 2009» (Edition Astrodata).


    Viele Anlageklassen werden in ihrem Wert steigen


    Besser wird es im kommenden Mai, wenn Jupiter, Neptun und Uranus in Verbindung treten. Jupiter steht unter anderem für Hoffnung, Neptun für Idealismus und Uranus für Neues. Merriman deutet den neuen US-Präsidenten Barack Obama als Archetypus dieser Konstellation. Das Klima der Hoffnung wird zwei bis neun Monate anhalten und vom Glauben beherrscht sein, alles werde besser. Die Preise vieler Anlageklassen werden steigen seien es Aktien, Edelmetalle oder Rohöl. «Einzig der US-Dollar wird im Wert fallen», so der Ex-Banker.


    Dabei könne es zu einer Überhitzung kommen, sodass die Rally nicht stabilisierend wirke. Die tiefen Leitzinsen würden zusammen mit den grossen Konjunkturförderungsprogrammen neue Inflationssorgen hervorrufen. Und der US-Notenbank Fed werde nichts anderes übrig bleiben, als bis Ende 2009 die Zinsen wieder zu erhöhen.Ab Oktober und November greift dann auch astrologisch eine härtere Konstellation durch, die mit Saturn, Uranus und Pluto an die Krisenzeit von 1929 bis 1932 erinnert. Pluto steht für Bedrohung, Schuld und Steuern und die Notwendigkeit grösserer Revisionen. Fazit für 2009: Es sieht so aus, als hätten wir eine erste Bärenmarkt-Phase abgeschlossen, würden uns jetzt erholen und dann nochmals einen Rutsch nach unten machen.


    Hinweis: Am 30.12. ist Astrologe Claude Weiss zu Gast im cash-Börsentalk, ab 17 Uhr auf www.cash.ch


    (Marc Fischer)

  • "Verlassen kann der frühere Nasdaq-Chef seiner Wohnung sein Luxusappartement im New Yorker Stadtteil Manhattan nicht. Bernard Madoff steht unter Hausarrest. Dem 70-jährigen wird vorgeworfen, mit einem Schneeballsystem Investoren um 50 Milliarden Dollar geprellt zu haben. Sein Vermögen ist eingefroren. Das hat Madoff offenbar nicht ganz ernst genommen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hat er Juwelen an Verwandte und Freunde verschickt, um sie vor den Behörden in Sicherheit zu bringen."


    http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_328558

  • Der Bond Guru hat einen neuen Outlook geschrieben.


    http://www.pimco.com/LeftNav/F…lon+vs+Bailout+Nation.htm


    Seiner Ansicht nach ist Ponzi/Madoff überall:


    But Madoffs scheme has a host of culpable look-alikes and one has only to begin with the mortgage market to understand the similarities. Option ARMs or Pick-A-Pay home loans allowed homeowners to make monthly payments that were so small they did not even cover their interest charges. Two million mortgagees either chose or were sold this Ponzi/Madoff form of skullduggery, believing that home prices never go down and that shoppers never drop. One can add to this the trillions in home equity/second mortgage loans that extracted savings in order to promote current instead of future consumption, and one begins to realize that Bernie Madoff and our cartoons Wimpy had company all these years.


    What about the shabby performance of the rating agencies? Were they not equally at fault for perpetrating a giant charade that was bound to end in tears? Of course: Aaa subprimes structured like a house of straw; Aaa monoline insurers built like a house of sticks; Aaa credits like AIG, FNMA, and FHLMC where only a huff and a puff could expose them for what they were levered structures dependent upon asset price appreciation for their survival. Ponzi finance.



    I will go on. Municipalities with begging bowls now extended for over a trillion of Federal taxpayer dollars, based their budgets and their own handouts on the perpetual rise in home prices, the inevitable upward slope of sales taxes, and the never-ending increase in employment and personal income taxes. To add injury to insult, they conveniently balanced their books with a host of accounting tricks that Bernie Madoff could never have come up with in his wildest imagination. Now, with cash flow insufficient to meet current outflows, they are proving my point that we have met Mr. Ponzi and he is us all of us: auto companies that siphoned sales dollars to make labor peace instead of research and design expenditures; hedge funds that preposterously billed investors for 2% and 20% of nothing; a President and politicians who thought they could fight a phony war for free and distract the nations attention from $40 trillion of future social security and health care liabilities. Ponzi, Ponzi, Ponzi.



    MMI

  • Zitat

    they conveniently balanced their books with a host of accounting tricks that Bernie Madoff could never have come up with in his wildest imagination.


    The only thing you have to do to inspire your wildest imaginations is to study the principles of fiat money creation

    Zitat

    The degree to which a nation's money system is corrupt is the degree to which all other areas of society are corrupted.


    q.e.d.


    Willy