Hat jemand hier schon mal von der virtuellen Währung Bitcoin gehört?
Klingt für mich verrückt und interessant zugleich:
http://www.bitcoin.org/
Virtuelle Währung Bitcoin
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da wären mir die Oldschool Varianten deutlich lieber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Primitivgeld
Mein Favorit wäre das hier:
Wertvoller waren die gebogenen Eckzähne von männlichen Schweinen. Je kreisrunder die Eberhauer waren, desto größer war der Wert, der ihnen beigemessen wurde. Damit sich das Wachstum der Hauer entwickelte und sie sich nicht abnutzen konnten, brach man jungen Ebern die gegenüberliegenden Zähne aus.
MMI
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hihi vinas - liest Du auch Fefe's Blog ;D
Ich finde die Idee gut die Schaffung von Geld an das lösen von mathematischen Problemen zu knüpfen...
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Ein Tauschklub. Wer's braucht.
PS. Echtes Geld ist immer an Macht und Gewalt gebunden. Einfach mal keine Einkommensteuer mehr zahlen und abwarten. Erkenntnisgewinn garantiert!
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Zitat
Echtes Geld ist immer an Macht und Gewalt gebunden.
Mit dieser Verwendung des Begriffes "echtes Geld" bin ich nicht einverstanden. Das worauf du dich beziehst ist besser charakterisiert durch den Begriff "staatlich legitimiertes Falschgeld".Zitathihi vinas - liest Du auch Fefe's Blog
Nein, den kenne ich nicht. Ich bin hier darüber gestolpert:
This Non-Fiat Currency Is Up Over 1,000%Zitatda wären mir die Oldschool Varianten deutlich lieber:
Sagen wir es mal so: angesichts dessen, daß wir zur Zeit das idiotischste Währungssystem haben das in der Menschheitsgeschichte jemals installiert wurde (ein lupenreines Schneeballsystem zum Nachteil von 99,9% der Menschheit) ist natürlich jedes jemals in Verwendung gewesene System diskutierenswert. Selbst Eberhauer wären vermutlich eine Verbesserung.
Ich halte aber das was sich im Verlauf der Menschheitsgeschichte als die beste Alternative herauskristallisiert hat für die weitaus bessere Lösung.
Nichtsdestotrotz muß ich eingestehen, daß Bitcoins für mich manche Eigenheiten besitzt die ich für ein taugliches Währungssystem für sehr vorteilhaft halte. Als da wäre die Anonymität der Transaktionen die es den staatlichen Steuereintreibern erheblich erschweren würde die Bürger für ihre unsinnigen Projekte zu schröpfen. Was mich ein wenig stört ist der rein virtuelle Charakter von Bitcoins. Damit kann ich mich beim besten Willen nicht anfreunden. Zwar erscheint mir das System, obwohl durch nichts werthaltiges hinterlegt, dagegen immun zu sein in ein Schneeballsystem umfunktioniert zu werden. Außerdem scheint mir daß es eine implizite Deflationstendenz beinhaltet. Eine Eigenschaft die jedem tauglichen Währungssystem bestens bekommt erübrigen sich dadurch doch alle möglichen Alterssicherungsabzockmodelle mit denen die Bevölkerung übervorteilt wird. Den größten Nachteil des Systems sehe ich darin, daß man es vermutlich unendlich oft kopieren könnte und dadurch doch wieder Inflationierung ins Spiel käme und sich das System somit als untauglich erwiese.Die beste Lösung erscheint mir eine mit Edelmetallen hinterlegte Variante von Bitcoin zu sein. Mit Bullionvault existiert schon eine taugliche Blaupause hierfür die man nur noch mit der Technik von Bitcoin verheiraten müßte.
Ich schätze daß der aktuelle Stand des technischen Fortschritts über kurz oder lang unweigerlich zu einer derartigen Kombination als Weltwährungssystem echt demokratischen Charakters führen wird das immun gegen staatliche Manipulationen ist. -
Jetzt hat der Bitcoin seinen Einzug in die Mainstream Presse erhalten. Heute gibt es einen Bericht im [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp…,765382,00.html]Spiegel[/URL] und im Handelsblatt
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Mmh, daß sowas überhaupt möglich ist - wo doch Euro und Dollar staatlich verordnetes Zwangsgeld ist?
Letzteres hat allerdings einen Vorteil: Es kann (fast) kostenlos zur Verfügung gestellt werden, und das kann nur ein einziger wirtschaftlicher Akteur.Ein mit Gold hinterlegtes elektronisches System gab es übrigens auch schon, es wurde laut Wikipedia vor allem für Geldwäsche benutzt und daher geschlossen. Nach mehreren Jahren können Anleger jetzt ihr Geld erhalten, aber nur wenn sie schnell sind (binnen 120 Tagen).
http://en.wikipedia.org/wiki/E-gold
http://blog.e-gold.com/2011/05/index.html -
Unliebsame Konkurrenz beim Geldwaschen lieben die staatlichen Geldfälscher natürlich nicht. Und daß sie am längeren Hebel sitzen reichten ein paar Märchen im Zusammenspiel mit der Staatsgewalt um e-Gold einen Strick draus zu drehen.
Bullionvault prüft akribisch woher und wohin das Geld geht daß man dort einbezahlt. Da müßten sich die staatlichen Geldfälscher zumindest eine andere Sauerei einfallen lassen um ein effektives System abzuschaffen mit dem man sich vor ihren Enteignungsstrategien absichern kann. -
Hi Winter, die staatlichen Abgaben müssen in der vorgeschriebenen Währung geleistet werden, was die Abgabepflichtigen sonst so treiben, ist dem Machthaber egal, solange sie ersteres termingerecht tun und dabei die ca 100.000 bestehenden Gesetze und Verordnungen befolgen ...
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Müsste man derzeit eigentlich Einnahmen in Bitcoins versteuern? Oder erst wenn man sie in bestehende Währungen tauscht?
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Soweit mir bekannt ist, sind Warentauschgeschäfte zu versteuern.
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,766167,00.html
Der BVDW outet sich als fünfte Kolonne der staatlichen Planwirtschaftler:
ZitatDer Bundesverband Digitale Wirtschaft warnt vor der Internet-Währung Bitcoin. Das virtuelle Geld könne der Gesellschaft nachhaltig schaden und sei "schlichtweg gefährlich".
ZitatVerbraucher und Händler sollten bewährten Zahlungsmitteln vertrauen.
Da der BVDW 1971 noch existiert mag man ihm nachsehen, daß er nicht mitgekriegt hat, daß diese Möglichkeit damals abgeschafft wurde.
Aber ich täusche mich wahrscheinlich. Der BVDW ist ein aufrechter Kämpfer für die Rechte des Volkes:ZitatDie Internet-Währung Bitcoin hat laut dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) das Potential, der gesamten Gesellschaft "nachhaltig zu schaden".
ZitatDie Nutzung von Bitcoins verhindere die notwendige Kontrolle durch den Staat.
Achso, daher weht der Wind.ZitatBei kriselnden Währungen können Staaten sonst die Notenpresse anwerfen und frisches Geld in den Kreislauf pumpen.
Wahrhaft eine Methode die sich in der Menschheitsgeschichte jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten bestens bewährt!Zitat"Einzelne, zersetzende Kräfte" würden immer wieder versuchen, unabhängige Währungen zu schaffen. Die Politik stehe aber in der Verantwortung, Bürger und Gesellschaft weitreichend zu schützen.
Und wer schützt uns vor den Politikern. LZitatDer Währungsfachmann Gerhard Rösl hatte gegenüber SPIEGEL ONLINE hingegen gesagt, er könne keine offensichtlichen Probleme der Währung ausmachen. Bei der Konzeption sei offenbar darauf geachtet worden, dass die Wechselkurse sowohl im Hinblick auf andere Währungen als auch im Hinblick auf zu bezahlende Leistung flexibel seien.
So ein Ahnungsloser!ZitatDer BVDW schürt trotzdem Panik: Durch "den" zu erwartenden staatlichen Eingriff, heißt es in der Mitteilung, würde eine Ansammlung von Bitcoins von einem auf den anderen Tag entwertet.
Achso, der BVDW macht sich gar keine Sorgen um unser Währungssystem sondern um arme verirrte Spinner die durch Bitcoins abgezockt werden könnten. Die sind ja fürsogrlicher als die Caritas! -
Die Bitcoins laufen "wie Hulle":
http://www.smartmoney.com/invest/stocks/…link=SM_hp_ls1e
The world's fastest-gaining currency has tripled in price again. Last week, SmartMoney.com reported that the Bitcoin had exploded from an exchange rate near zero to more than $10 in about a year, making it one of the top-returning assets of any kind. On Wednesday the currency topped $30
Ein Beweis mehr, dass unser Renault-Geld "doomed" ist oder einfach wieder mal eine kleine Blase ?
mmi
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Mit Währungen die nicht vom Staat kontrolliert werden können beschäftigen sich nur Hochkriminelle:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,767557,00.html
Dabei geht es unseren moralisch einwandfreien Politikern natürlich nicht darum daß sich der unbescholtene Bürger vor der Inflation oder gar dem Finanzamt drücken könnte. Er muß nur wieder mal vor den ganz Bösen geschützt werden. So wie im Irak und Afghanistan. Die Bitcoinler werden sich vermutlich davor drücken solche Missionen mitzufinanzieren. -
http://alternativlos.org/16/ ab 1:38h, der Rest ist aber auch interessant!
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@MMI: Renault-Geld? Ist das eine Anspielung auf die Qualität frz. Automobile?
Willy: Rein praktisch aus Nutzersicht gedacht halte ich die Befürchtung vor Entwertung durch Verbot für sehr begründet. Dazu braucht es keine kryptographischen Algorithmen zu knacken - ein Annahmeverbot genügt, angesetzt würde über das fast immer vorhandenen realwirtschaftlichen Gegengeschäft. Wer würde dies Spielgeld noch für legale Geschäfte annehmen, und wer würde es für die Zahlung noch einsetzen, wenn er damit nicht einmal nachweisen könnte, daß er bezahlt hat bzw. selbst wenn, er keine Schuldbefreiung damit erreichte?
Daß der Preis für Bitcoins einen sehr starken Anstieg erfahren könnte, ahnte ich schon, nachdem die mediale Aufmerksamkeit international offenbar erst jetzt darauf gelenkt wurde: Wenn die Nutzerzahl sich vervielfacht, die Geldschöpfungskapazitäten aber nicht so schnell steigen mangels passender Hardware, dann ist es einfach das Ergebnis des Nachfrageüberhangs, und der Trend nährt den Trend. Letztendlich ist es aber fast unmöglich, den fairen Wert zu ermitteln, weil dazu Annahmen über zukünftige Nutzerzahlen gemacht werden müssen.
Und ja, ich glaube schon, daß man mit Recht annehmen kann, daß der Tausch in Bitcoins überwiegend durch die Hoffnung auf illegale Geschäfte motiviert ist, wie Glücksspiel, dem Erwerb von illegalen Medienkopien, verbotener Pornographie, Drogen und derartigem.
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dev,
Vielen Dank. Schöner Link. 2 Stunden war mir allerdings zu lange. Aber ich hab es mir mal ab der von dir angegebenen Stelle angehört.
Zwei lockere Burschen, die sich da über das Wesen von Geld unterhalten. Bei einem von den beiden habe ich aber erhebliche Bedenken ob er selbiges wirklich begriffen hat. Und zwar deswegen weil er glaubt ein Problem darin erkennen zu müssen, daß die Menge der Bitcoins absolut beschränkt ist. Für ihn stellt dieser absolute Pluspunkt von Bitcoins ein Problem dar. Er sieht dadurch den Belzebub der Deflation heraufziehen der alle wirtschaftliche Tätigkeit zum Erliegen bringt.
Damit tappt er in dieselbe Falle in die alle Leute tappen die glauben daß natürliche Deflation (ich nenne das jetzt mal so und meine damit diejenige Deflation die innerhalb einer Geldart aufgrund ihrer mengenmäßigen Beschränkung auftritt, von mir aus auch gutartige Deflation zu nennen im Gegensatz zur bösartigen Deflation die als Kater nach Verschuldungsexzessen aufzutreten pflegt) etwas schlechtes sei. Leute die in diese Falle tappen gehen davon aus, daß Geld etwas exklusives, von der restlichen Wirtschaftstätigkeit abgekoppeltes sei. Das gilt natürlich nur für die Pervertierung von Geld in Form staatlichen Zwangsgeldes (auch gesetzliches Zahlungsmittel genannt). Beschränkt man sich nicht auf diese willkürliche und gewaltsame Einschränkung des Begriffes von Geld so ist klar daß die mengenmäßige Beschränkung einer Geldart keinerlei Problem für die Wirtschaft darstellen kann. Die kann nämlich jederzeit und ohne daß irgendwelche realwirtschaftlichen Verwerfungen auftreten auf zweierlei Art kompensiert werden: entweder durch Steigerung der Umlaufgeschwindigkeit oder durch Monetisierung anderer Materialien. -
Interessante Gedanken zu digitalen Waehrungen vom Wellenreiter:
http://www.wellenreiter-invest.de/WellenreiterWo…eiter110611.htm -
dev: Danke auch für den Link - ich kannte Fefes Blog auch noch nicht.
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Die Bürgerrechtsorganisation EFF (Electronic Frontier Foundation) nimmt bereits keine Bitcoins mehr an. Am Wochenende fiel der Dollar-Wechselkurs von 30 auf 10$, um sich anschließend wieder mehr als zu verdoppeln.
Ich bezweifle, daß etwas wie Bitcoin sich ohne Währungszusammenbruch als Hauptwährung durchsetzen könnte, allenfalls für einen Teil der (Schatten-)Wirtschaft ist das möglich, schon aufgrund der Staatsquote (Staatseinnahmen=Staatsausgaben=Einnahmen der Privathaushalte=Euro) und überhaupt der Einnahmenseite der Arbeitnehmer, und auch die erratische Wechselkursschwankung macht die Alternativwährung nicht attraktiv. Unabhängig davon wäre das Vollgeldkonzept aber genau das, was Rethfeld anspricht. Jenes könnte auch mit einer konstanten Geldmenge implementiert werden, und in diesem System wären z.B. auch Banken und damit Kreditvergabe möglich. Theoretisch wäre vielleicht auch eine allmähliche Umstellung machbar.
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http://www.dailytech.com/article.aspx?newsid=21877
Zitat
Digital Black Friday: First Bitcoin "Depression" Hits
Jason Mick (Blog) - June 10, 2011 7:05 PMCurrency experiences massive inflation in a single day, markets stay open
The day was October 28, 1929 and the sky was falling. That Monday the DOW Jones Industrial Average (DJIA) fell 12.82 percent. History books show that the next day the DJIA bled another 11.73 percent. Vast amounts of wealth were wiped out in an instant.
Today modern exchanges automatically close to prevent such catastrophic sell offs. Or, they do in the real world, at least. But on June 10, a new kind of market -- Bitcoins suffered a massive decline, that may signal the start of the world's first digital depression.
I. A 30 Percent Decline in One Day
This Friday the New York Stock Exchange (NYSE) was hammered, losing 172.45 points (approximately a 1.4 percent dip) to close below 12,000 for the first time since March 18, 2011 -- nearly three months ago. Traders greeted signs of slowdowns in global markets with serious concern.
But as bad a day as Friday was for NYSE traders, it was far worse for those who invested in an increasingly popular digital currency -- Bitcoins (BTC). At the opening bell at Mt. Gox, the world's largest Bitcoin exchange, a single BTC cost $28.919 USD. By mid-day that total had plunged to $20.01 USD -- a drop of 30.8 percent.
Granted, in recent weeks the market for Bitcoins has soared upwards, nearly tripling, due to increased demand and built in technical issues. So perhaps this inflation was merely reactionary. Nonetheless, it took many by surprise, as inflation on this scale had never before been seen in the fledgling Bitcoin market.
But, wait let's not get ahead of ourselves. Why should anyone care if the Bitcoin market crashed?
Well, today on Mt. Gox alone, approximately $2M USD in Bitcoins were bought and sold in 5,871 trades. That's unusual in and of itself -- only a total of $19M USD in trading volume occurred over the past six months.
The bottom line is that several things are clear from today's trading.
1. The Bitcoin market endured its first digital equivalent of a "bank rush" with people rushing to exchange their BTC for U.S. Dollars.
2. People have a large amount of money -- millions of USD sunk into Bitcoins lost big in the flash crash.
3. Unlike modern markets, which automatically close to prevent massive inflation, the digital Bitcoin markets stayed open.
4. Something major is moving the Bitcoin market in a sharp inflationary direction, in contrast to the predict deflationary trendSo what are Bitcoins and why is this intriguing? Let's take a look.
II. What is a Bitcoin?
Bitcoins [wiki] are virtual currency similar to the Linden Dollars (L$) used by Second Life users.
However, unlike L$, which are ultimately controlled by Linden Labs, a company (or "governing body" in some people's eyes), BTC have no central authority. The currency instead relies on a peer-to-peer system where everyone logs transactions and monetary events, prevent false transactions.
Also, unlike the L$, the focus of BTC is to exchange the virtual currency for real world services, not virtual ones.
People can obtain Bitcoins in two ways -- buying them or generating them.
To generate them, you have to run a complex math hashing algorithm, which tries to find a new bitcoin "block". Parallel computing devices -- namely GPUs have shown themselves most capable for this task. In fact with modern AMD GPUs it is possible to "break even" on your hardware costs by generating Bitcoins.
For more info about Bitcoin generation, refer to DailyTech founder Kristopher Kubicki's webpage bitminer.info.
The other method of gaining Bitcoins is to purchase them at an exchange -- the largest of which is Mt. Gox. For a full list of exchanges, refer here.
III. Are Bitcoins Anonymous?
One of the biggest monkeys on the back of Bitcoins is public misconceptions about privacy.
For example a Reuters report quotes a letter from Senators Charles Schumer (D,New York) and Joe Manchin (D, West Virginia) wrote to Attorney General Eric Holder and Drug Enforcement Administration head Michele Leonhart stating:
The only method of payment for these illegal purchases is an untraceable peer-to-peer currency known as Bitcoins. After purchasing Bitcoins through an exchange, a user can create an account on Silk Road and start purchasing illegal drugs from individuals around the world and have them delivered to their homes within days.
Now this is somewhat misleading in that Bitcoins themselves can be more or less traceable than how the user communicates with uses their IPs. Any time a transaction occurs, it's sent out from an initial IP to nodes on the Bitcoin network, which verify its authenticity.
Take Silk Road, for example -- the topic of a recent Gawker piece. An IP accesses this site, which is known for selling narcotics illegal in the U.S. If this is a user's direct IP, anyone who can sniff the traffic of the site can trace that user back to their home address, assuming cooperation of the internet service provider.
However, if you first route your IP through Tor -- an anonymizing service, you can make it extremely difficult for anyone to trace you. This is because BitCoin "accounts" are regularly generated and a single individual holds keys to multiple microaccounts rather than a single large account. To an outsider, this account is just a random-looking string -- nobody can tell who owns it. But using your personal key, you can sign transactions on the accounts you own.
As long as the public/private key cryptography scheme is sound, and you anonymize your IP, even the government will have a relatively tough time tracking you. The same can be said about any activity that occurs online.
That said, there's numerous ways your privacy could be compromised if you're buying drugs or performing elicit activities. Some points of possible attack include:
1. Failure to anonymize IP due to using your direct ISP-provided IP address.
2. Failure to anonymize IP due to misconfiguration of Tor or other anonymizer (a surprisingly common occurrence).
3. Tracking of physical goods associated with purchases.Wait, you say, how could #3 occur? Well, let's say you order a kilo of powder cocaine, using your Bitcoin treasure trove. Well the kilo comes from a well known dealer who's being monitored by law enforcement for their real world activities. Law enforcement note the package arrives at your house. They wait for you to take it in and then begin using it. They obtain a warrant and raid your house.
Remember, almost no "drug dealer" is going to be exclusively doing business via Bitcoins. So they're likely engaging in real world transactions that will make it likely for law enforcement to inspect anything they decide to mail.
In other words Bitcoin does provide users with a bit of anonymity, but to claim it's generally "untraceable" in principle is pure paranoia on certain government officials' and journalists' part. Bitcoin-driven transactions are very traceable; it's just that so far nobody has been interested in investing the large amount of effort it would take to trace them, as they have with copyright infringement or child pornography.
The DEA's response indeed seems to hint at this. Reuters quotes agency spokeswoman Dawn Dearden as stating, "The DEA is constantly evaluating and analyzing new technologies and schemes perpetrated by drug trafficking networks. While we won't confirm or deny the existence of specific investigations, DEA is well aware of these emerging threats and we will act accordingly."
IV. A Big Problem -- Getting Money In Or Out
While the threat of the U.S. government taking some sort of action over anonymity fears is certainly looming over the Bitcoin market, a far more serious problem is liquidity. In the traditional global currency markets, you can instantly exchange your currency for other foreign currencies on a number of exchanges. These exchanges can take bank wires or funds from digital accounts, such as Paypal.
By contrast Bitcoin exchanges like Mt. Gox do not accept debit/credit transactions. Up until last week they did accept eBay, Inc. (EBAY) subsidiary PayPal. However, PayPal has blocked transactions to the site. This is because PayPal has a policy against virtual currencies.
With an easy PayPal route gone, market liquidity was dramatically reduced. This may be a major cause for the market crash.
Currently the most well published ways to convert Bitcoins to USD or vice versa is to use Dwolla or Liberty Reserve. These methods are relatively straightforward, but transactions through these online billing services often move at a glacial pace, hampering liquidity. API problems with Dwolla further exacerbated the liquidity issues in recent weeks at Mt. Gox.
You can also mail a check to a certain individual known as "Bitcoin Morpheus" listed at the exchange, who will add funds to your Mt. Gox account. Granted this route might not be for the faint of heart as it seems rather "unorthodox" to say the least.
Now there is another method that could work slightly faster than any of the above. For now you can use a variety of means to quickly buy L$ (Second Life currency) and then use the virwoxSLL exchange to exchange L$ to BTC. The purpose of L$ and BTC is quite different, so it's unclear how long this route will stay viable, and many people don't realize you can get Bitcoins in this fashion.
At the end of the day Bitcoin has a very real liquidity problem.
V. What's Next for Bitcoin?
Unless Gawker and other media outlets can drum up enough unfounded paranoia about peer-to-peer currency to evoke some kind of draconian action by the U.S. federal government, it's unlikely that Bitcoins will go away.
However, market volatility poses a very serious risk to BTC users -- be they miners, traders, or merchants who accept BTC as payment for goods or services. To that end, a major improvement would be for Bitcoin exchanges to implement mandatory market closures if the currency value dropped below a threshold. In theory this would be relatively easy to implement, and we expect that it will be done at some point to prevent one-day flash inflation/deflation.
At the same time, a viable billing service must step up and offer people the ability to use credit or debit card billable transactions in USD to buy bitcoins quickly and directly on a major exchange (e.g. Mt. Gox). If this can be done, market liquidity can be restored and the currency will once more flourish.
Last, but not least, concerns about deflation must be addressed as demand grows and production slows. As mentioned in the introduction, if deflation is not controlled, reactionary inflation spurts could be experienced. Indeed, a reactionary market movement could have been part of the cause for today's record-setting inflation.
It is possible that additional bitcoins could be distributed or other mechanism employed to prevent deflation, much as they are with standard currencies.
Bitcoins are certainly a novel idea in their implementation details and purpose. This article offers an introduction, but barely skims the surface of this phenomena and the true facts about it.
Ask some and they'll say Bitcoins are a scam/pyramid scheme. Ask others and they'll say the Bitcoin market has the promise to offer sustained success. There's valid arguments on both sides, but at the end of the day Bitcoins will still be around for the forseeable future.
In trading late Friday, Bitcoins recouped nearly half their losses, bouncing back to 24.34. That's still a massive crash -- around 15 percent in one day. But it shows that the market isn't dead. The U.S. economy survived Black Friday and today sustains a massive amount of wealth. Likewise, perhaps the Bitcoin movement can survive this tough time and find its way. After all -- people are still buying Bitcoins.
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