Börsengurus, Dummschwätzer oder Verbrecher ??

  • guter Artikel über die "Medici Bank" und deren Chefin Fr. Kohn in faz.net


    http://www.faz.net/s/RubD16E1F…Tpl~Ecommon~Scontent.html



    1990 gründet Kohn die Firma Eurovaleur und etabliert sich als Fondsverwalterin. Die New Yorker nennen sie Österreichs Frau an der Wall Street. Mit besten Verbindungen kehrt Kohn nach Wien zurück und eröffnet 1994 die Medici Finanzservice GmbH. Sie wusste, dass der Name nicht geschützt ist, erzählt ein Ex-Banker.


    So spielt die 60-Jährige mit dem Namen der Florentiner. Das war für uns immer eine kleine Bank, die sich marketingtechnisch sehr geschickt positioniert hat, sagt ein Berater. Kohn kreiert ein Wappen, das nach Tradition aussieht, aber frei erfunden ist. Auf ihrer Internetseite prangen Bilder von Mozart und Thomas Edison, obwohl beide nie Kunde waren. In der Kommunikation der Bank, die sich selbst auch als Investment-Boutique bezeichnet, ist viel von Tradition, Sicherheit, Vertrauen und Diskretion die Rede. Kohn hat damit Erfolg. Kaum einer in Österreichs Finanzszene ist besser verdrahtet.


    MMI

  • http://www.ftd.de/politik/inte…%DFen-bleiben/460093.html


    Das verwundert ein kleines Bißchen, daß im Land der vielen Gefängnisse und Gefangenen innerhalb und außerhalb des Rahmens der Verfassung man sowas Herrn Madoff nicht zumuten will. Und von den Geschädigten (darunter jüdische Stiftungen) kein Aufschrei, noch nicht mal ein Kommentar. Seltsam.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Das wundert mich auch total;


    Ich würde den Kerl sofort wegsperren! Und wenn er Geld für die Kaution hat sollte er es direkt an die Geschädigten durchreichen...

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Das scheint nur ein kleiner Fisch zu sein, vielleicht kommt
    noch was hoch.


    "Am Sonntag flog er mit seiner einmotorigen Piper Malibu von seinem Heimatstaat Indiana nach Florida. In einer Höhe von 600 Metern setzte er einen Notruf ab: Die Windschutzscheibe sei geplatzt, und er sei blutüberströmt. Dann brach der Funkverkehr ab. Daraufhin stiegen Militärjets zu dem Flugzeug auf. Die Piloten sahen eine offene Tür und ein dunkles Cockpit. Die Maschine stürzte schließlich in einem von Wohnhäusern umgebenen Sumpfgebiet in Florida ab. Das Motorrad hatte der Finanzberater mit gefüllten Satteltaschen 350 Kilometer weit entfernt in Alabama in einem Schuppen abgestellt, den er erst einen Tag zuvor angemietet hatte. Wie die Behörden dem Mann in Florida auf die Spur kamen, wurde nicht mitgeteilt.
    Am späten Dienstagabend wurde der 38-Jährige auf einem Zeltplatz in der Ortschaft Quincy festgenommen. Nach Polizeiangaben hatte er offenbar versucht, sich das Leben zu nehmen. Er blutete stark aus einer Wunde am Handgelenk und wurde in ein Krankenhaus in Tallahassee eingeliefert."



    http://www.wiwo.de/lifestyle/u…einen-eigenen-tod-383795/

  • Madoff: Genfer UBP war gewarnt

    14.01.2009 17:44
    Der Genfer Vermögensverwalter Union Bancaire Privee (UBP), die mit Anlagen beim Grossbetrüger Bernie Madoff 700 Millionen Dollar verlieren dürfte, hat interne Warnungen in den Wind geschlagen.
    Anfang 2007 hätten UBP-eigene Analysten Bedenken über Madoffs Geschäfte angemeldet und empfohlen, dass er von der Liste der zugelassenen Fondsmanager gestrichen wird, schreibt das «Wall Street Journal». Die Zeitung beruft sich auf mit dem Vorgang vertraute Kreise sowie UBP-interne Emails. Hohe UBP-Manager hätten danach darüber diskutiert, doch sei unklar, was unternommen worden sei. Die Bank selbst erklärte dazu, dass sie die Angelegenheit nicht kommentiere, bis die Untersuchungen in den USA abgeschlossen seien. UBP hat Kundengelder in der Höhe von rund 700 Millionen Dollar in Madoff-Produkte investiert. (rs)

  • Insiderhandel Satyam-Manager stießen massenhaft Aktien ab


    "Kurz bevor bekannt wurde, dass Satyam seine Anleger betrügt, haben die Konzernchefs offenbar Aktien im großen Stil verscherbelt. Der Skandal um den indischen Software-Konzern bekommt damit eine neue Dimension."
    "Bevor der Skandal Anfang Januar ans Licht kam, hat das Top-Management des indischen IT-Dienstleisters Satyam richtig Kasse gemacht. Neun Führungskräfte haben in den vergangenen sechs Monaten Aktien im Wert von 1,8 Mio. Dollar verkauft."


    http://www.wiwo.de/unternehmer…senhaft-aktien-ab-383939/


    Das alles erinnert mich sehr an die Zeit nach dem der "neue Markt" zusammenbrach. Da ist bis heute noch nicht alles aufgarbeitet.

  • Wenn das stimmt, war Madoff der genialste Finanzbetrüger aller Zeiten:


    http://www.boston.com/business…not_have_made_any_trades/


    As investigators try to untangle the scheme that Bernard L. Madoff hid from investors and regulators for a decade or more, one basic fact is emerging: He may not have been making any trades at all.



    Das stellt ihn m.A. nach fast auf eine Stufe mit Warren Buffet. Der hat in 40 Jahren durch seine Trades 50 Mrd. USD verdient, Madofff in der gleichen Zeit 50 Mrd. ohne einen einzigen Trade versenkt.


    Das wären soz. die Antipole des Kapitalmarkts der letzen 40 Jahre....so einen Betrug über so lange Zeit aufrecht zu erhalten und das in den USA, das kann eigentlich nur ein Genie schaffen. Ich weiss gar nicht, welche der beiden Lebensleistungen (Buffet vs. Madoff) die Unwahrscheinlichere ist.



    MMI


    P.S.: Ponzi ist ja schon nach 6 Monaten aufgeflogen.

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • "Der New Yorker Betrugsfall kostet die Anleger Milliarden. Jetzt fahnden die betroffenen Dachfonds nach Geld, das noch gar nicht investiert war."
    "Das allein ist schlimm genug, doch das Geld vieler Anleger war im System noch gar nicht angekommen. Anfang Dezember lagen offensichtlich Kauforders in Millionenhöhe vor - mehr als 100 Mio. Euro, vermutet ein Insider. Allein beim Finanzdienstleister Carat waren es rund 1,2 Mio. Euro.


    Die von der Affäre betroffenen Thema- und Herald-Fonds wurden nur zweimal im Monat gehandelt. Das ist für Fonds mit einem alternativen Ansatz oder Hegde-Fonds durchaus üblich. Das Geld für den Ordertermin Mitte Dezember wurde an die Depotbank in Luxemburg, eine Tochter von HSBC, überwiesen. Doch diese stornierte angesichts der dann publik gewordenen Madoff-Affäre alle Aufträge. Von den gar nicht investierten Beträgen fehlt jedoch jede Spur."

    http://nachrichten.finanztreff…0,sektion,uebersicht.html

  • Ein Kommentar unter dem Video ist:


    Zitat

    Goes to show that we as Americans listen to the other 95% who are idiots!


    Wenn das schon ein Amerikaner von sich selbst sagt, dann wird da wohl etwas dran sein. ;)


    Manchmal bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob die Menschen hierzulande in der Lage sind über den Tellerrand hinaus zu schauen.
    Zumindest gefühlt scheint es hier noch etwas besser zu sein als drüben...

    3.) Gib nie mehr für einen Erwerb aus, als absolut nötig
    16.) Geschäft ist Geschäft (... bis sich ein besseres anbietet)
    218.) Kauf nie ohne zu wissen, was Du kaufst

  • ein Hedge Fonds Manager auf der Flucht:


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=aTh1NIh.5Uq8&refer=home


    Jan. 18 (Bloomberg) -- The FBI and securities regulators joined the investigation of Arthur Nadel, the Florida hedge-fund manager who disappeared four days ago, leaving clients concerned they may have lost hundreds of millions of dollars.


    Officials from the Federal Bureau of Investigation and U.S. Securities and Exchange Commission are helping on the case, Sarasota Police Lieutenant Stanley Beishline said yesterday in a telephone interview. One of Nadels business partners, Neil Moody, said Nadel had spoken to his wife since taking off.


    Nadel, 76, is president of Scoop Management Inc. in Sarasota, which oversees funds including Valhalla Investment Partners LP. He was reported missing Jan. 14 after he called his stepson, Geoff Quisenberry, and told him to go to his house where he had left a note, according to Lieutenant Chuck Lesaltato of the Sarasota County Sheriffs Office.




    Wie Warren Buffe schon sagte, "ionly when the tide goes out you can see who is swimming naked" oder so ähnlich.


    Bei den Hedgefonds scheinen das einige gewessen zu sein.


    MMI

  • MADOFF: NEUES SCHWEIZER OPFER
    Das Flaggschiff des Vermögensverwalters Auriga erleidet Totalverlust


    "Auriga International Advisers, ein 1996 gegründeter Hedge-Fund mit Sitz auf den Britischen Jungferninseln. Hinter der selbst für Hedge-Funds verschwiegenen Firma steht der Zürcher Vermögensverwalter Jakob Rauber. Das geht aus Dokumenten sowie einer Analyse von Auriga-Fonds hervor. Auriga gehört zu den grössten Madoff-Opfern überhaupt".


    http://www.sonntagszeitung.ch/…detailseite/?newsid=61249

  • Madoff-Anleger bekommen Hilfe vom Fiskus


    "Für Investoren, die im betrügerischen Schneeballsystem von Bernard Madoff Geld verloren haben, gibt es Hoffnung: Sollten Gerichte den Madoff vorgeworfenen Anlagebetrug als Diebstahl einstufen, könnten die betroffenen amerikanischen Anleger bis zu 40 Prozent ihrer Verluste auf ihre Steuerlast anrechnen."
    "Sollte der durch Diebstahl erlittene Verlust das Einkommen des Steuerzahlers in dem Jahr, in dem der Betrug aufgedeckt wurde, übersteigen, kann es drei Jahre rückwirkend und 20 Jahre in die Zukunft geltend gemacht werden. Ein Abzug des durch Betrug erlittenen Verlustes ist auch eine Option für diejenigen, die ihr Geld bei Fonds angelegt haben, die wie der Hedgefonds Fairfield Greenwich Group bei Madoff investierten."
    "Die Steuerzahler können auch noch für die vergangenen drei Jahre ihre Erträge um jene Summen korrigieren, die sie nicht wirklich verdienten. Die Leute haben in ihren Einkommenssteuererklärungen Erträge und Gewinne ausgewiesen, die nur Luft waren, sagt Stephanie Casteel, Teilhaberin bei King & Spalding LLP. Die Juristen und Steuerexperten sind jedoch uneins, ob der Weg über Steuerrückerstattungen aussichtsreicher ist als Anträge bei der SIPC, Konkursforderungen oder Klagen. Das hängt von dem jeweiligen Fall ab und ob Gesetze herauskommen, dass die Investoren ihre Steuererklärungen für mehr als drei Jahre rückwirkend korrigieren können, erläutert Brad Friedman, Wertpapierjurist bei Milberg LLP."


    http://www.welt.de/finanzen/ar…men-Hilfe-vom-Fiskus.html

  • auweia !
    >>
    SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat Unternehmen aufgefordert, angesichts der Wirtschaftskrise keine oder zumindest geringere Dividenden an ihre Eigentümer auszuschütten. Stattdessen sollten Gewinne in Rücklagen fließen, die der Sicherung der Arbeitsplätze zugute kommen.


    "Ich erwarte, dass Unternehmen in der jetzigen Situation auf Dividendenzahlungen entweder ganz verzichten oder aber einen Teil der dafür vorgesehenen Summe für den Erhalt von Arbeitsplätzen verwenden", sagte der Vizekanzler dem "Tagesspiegel am Sonntag". Es könne "nicht sein, dass Unternehmen beim Staat um Hilfe rufen und gleichzeitig Millionen an ihre Aktionäre zahlen".

  • Da hats vielleicht mal die Richtigen erwischt:


    http://www.n-tv.de/1091423.html


    Die Schauspielerin Zsa Zsa Gabor hat nach Angaben ihres Anwalts durch Anlagen bei dem mutmaßlichen Betrüger Bernard Madoff mindestens sieben Mio. Dollar verloren. Womöglich belaufe sich der Verlust von Frederic Prinz von Anhalts Gattin aber sogar auf bis zu zehn Mio. Dollar, sagte Gabors Anwalt Chris Fields.


    Da wird die Knallcharge "Prinz Frederik von Anhalt" wohl bald im Dschungelcamp zu sehen sein.


    MMI

  • Passt zu oben.
    Abfallkübel für 1400 Dollar
    Ebenfalls für Schlagzeilen sorgt dieser Tage der Ex-Chef von Merrill Lynch, John Thain. Nach dem Notverkauf von Merrill Lynch an die Bank of America hat Thain per 1. Januar den Job als Chef der Einheit für globales Banking übernommen - am letzten Donnerstag nun ist er entlassen worden.
    Dass er Merrill Lynch viel zu teuer an die Bank of America verkauft habe, sei an der Wall Street unbestritten, schreibt N-tv.de, habe Thain aber nicht den Job gekostet. Auch nicht sein Wunsch nach einem - letztlich nicht bewilligten - 10-Millionen-Bonus.
    Wenn schon keinen Bonus, so doch ein neues Büro, scheint sich Thain gesagt zu haben: Ein Innenarchitekt (800'000 Dollar) gestaltete das Büro neu, unter anderem mit einem neuen Teppich (87'000 Dollar), einem Schreibtisch (25'000 Dollar), einer Kommode (35'000 Dollar), einem Bürostuhl (18'000 Dollar) und einem neuen Abfallkübel (1400 Dollar).
    Zuvor noch hatte Thain inmitten von Entlassungen und Milliardenverlusten einen radikalen Sparkurs angekündigt. Für die anderen zumindest. Nun ist er seinen Job los.


    http://www.cash.ch/news/top_st…er_1400_dollar-708463-771

  • Weiter unten ist ein Fehler, ich denke es bleibt bei Milliarden.
    Stefano Tanzi zu 720 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt
    26.01.2009 18:20
    Stefano Tanzi, der Sohn von Parmalat-Gründer Calisto Tanzi, ist vom Bundesstrafgericht in Bellinzona zu 720 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Das Gericht hielt ihn der Geldwäscherei für schuldig.
    Der in Italien wegen der Parmalat-Pleite vorbestrafte Tanzi hatte laut Anklage der Bundesanwaltschaft 1,7 Mio. Dollar Firmenvermögen in die eigene Tasche abgezwackt. Das Geld stammte vom kanadischen Flugzeughersteller Bombardier.
    Dieser entschädigte das Parmalat gehörende Transportunternehmen Eliair für Mängel an zwei Flugzeugen. Bombardier überwies die Summe auf ein Bankkonto in Lugano, das auf den Namen Eliair eingetragen war.
    In Wirklichkeit hatten zu dem Konto aber bloss Tanzi und ein mitangeklagter italienischer Pilot Zugang. Letzterer wurde zwar vom Vorwurf des Betruges und der Geldwäscherei freigesprochen. Wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung verurteilte das Bundesstrafgericht den 55-jährigen Italiener aber dennoch zu 18 Monaten Gefängnis bedingt.
    Tanzi wiederum wurde wegen Geldwäscherei und Beihilfe zu ungetreuer Geschäftsbesorgung verurteilt. Es handelt sich um die zweite Verurteilung des 40-jährigen Italieners.
    Im April 2007 hatte ihn ein italienisches Gericht wegen des Bankrotts von Parmalat zu 4 Jahren und 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Diese Strafe verbüsst er derzeit mit dem Verrichten von gemeinnütziger Arbeit.
    Sein Vater Calisto wiederum, der Gründer des Lebensmittelkonzerns Parmalat, wurde im vergangenen Dezember in Mailand wegen Täuschung der Aufsichtsbehörden und Revisoren zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.
    Der Zusammenbruch des Lebensmittelkonzerns Parmalat gilt als einer der grössten Finanzskandale weltweit. Das Unternehmen musste Ende 2003 Insolvenz anmelden, weil mehr als 14 Milliarden Euro in der Bilanz fehlten. Der Fehlbetrag erhöhte sich nach den Recherchen der Ermittler auf 23 Millionen Euro.
    (Quelle: SDA)
    http://www.cash.ch/news/top_st…eit_verurteilt-708817-771

  • Zitat

    SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat Unternehmen aufgefordert, angesichts der Wirtschaftskrise keine oder zumindest geringere Dividenden an ihre Eigentümer auszuschütten.


    dazu passt:
    http://goldnews.bullionvault.c…nationalization_012420092

    Zitat

    Promising to be the very best head of Barack Obama's National Economic Council he ever could be, Summers vowed to cap and cancel dividends to banking stock-holders if their bank requests two dollops or more of federal assistance. So as the last fortnight's trade shows, those banks crying "Help!" will only see whatever risk-capital still remains flee...meaning the state will have to step in with more aid again...guaranteeing no return-on-investment to free-market cash...sparking a last panic out of the bank's issued share capital...leaving the feds to step in and acquire the whole bank.
    ...
    Come the crunch, Iceland's banks found themselves without a back-stop. The safety-net of government aid simply didn't exist...the holes between the strings were too big...and in a nation of just 305,000 people, the problem all governments face became plain to see. Because the Treasury, state, government, sovereign whatever you want to call that leviathan supposed to exist outside of the day-to-day flux, secure and securing against all possible outcomes is only ever identical with the population. National resources can never be greater than the nation itself.


    Or as Abe Lincoln almost said, "Government of the people, for the people and by the people just keeps coming back to...umm...the people!"


    Defending bank savers against bank default means using bank savings as their own guarantee. Because where else will the money come from? Now the risk of default stands so plainly in front of the entire industrialized world, it sure won't come from that rare beast known as banking-stock shareholders. Those few stock-holders still in are being chased away.


    Gruss Willy