Neu im Depot: Volkswagen VZ

  • Was in Gottes Namen ist bei VW los? Heute bei schwachem Umfeld schon wieder fast 4% im Plus, ST kratzen an der 50. Die ST steigen stärker als die VZ, eine geldwerte Umwandlung VZ->ST steht damit wohl nicht an...


    Volkswagen AG Outperformer (Landesbank Rheinland-Pfalz)



    .. läuft und läuft und läuft


    Die VW Aktie hat sich in den letzten Tagen und insbesondere gestern weitestgehend von der Gesamtmarktentwicklung abkoppeln können. Ohne unternehmensspezifische Meldungen konnte die Aktie dabei ein neues Dreijahreshoch markieren. Der Kursanstieg von mehr als 8% seit letzten Donnerstag (DAX -0,6%) war von sehr hohen Umsätzen begleitet. Dabei lag das Umsatzvolumen an den letzten drei Handelstagen sogar noch über dem durch den Eurex-Verfall bedingt hohen Volumen am Freitag letzter Woche. Neben dem Verweis auf einen charttechnischen Ausbruch der VW-Aktie machten zahlreiche Gerüchte (Aktienrückkauf, Shorteindeckungen nach dem Verfall sowie eine mögliche Umstrukturierung der Aktiengattungen) die Runden.


    Wir führen die positive Tendenz auf eine zunehmende Zuversicht hinsichtlich des ForMotion-Plus Programms zurück. Insbesondere unter langfristigen Aspekten verfügt die Aktie von VW, selbst nach den deutlichen Kurssteigerung der letzten Monate, über ein überproportionales Kurspotenzial. Dies sowohl gegenüber dem Gesamtmarkt als auch im Vergleich zu den anderen beiden DAX-Autoaktien.


    Wir bestätigen die VW-Aktie als Outperformer und erhöhen unser Kursziel per Jahresende 2005 auf 54 ¤ (48 ¤).


    (Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz)


    22.09.2005 09:52 © boerse.de

  • Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Bulle & Bär
    Vorschusslorbeeren treiben VW-Kurs
    Donnerstag 22. September 2005, 07:01 Uhr



    Erneut Milliardenverluste in den USA, riesige Probleme in China, eine nicht gerade robuste Autokonjunktur und extrem knappe Gewinnmargen eigentlich eine Mixtur, die so gar nicht nach dem Geschmack von Aktionären ist. Eigentlich, denn der VW-Aktie kann das alles zurzeit nichts anhaben. Sie marschiert bei hohen Umsätzen munter in Richtung 50 Euro, dem höchsten Wert seit über drei Jahren.


    FRANKFURT/M. Mit der erwarteten Ertragsverbesserung in diesem Jahr, mit Absatzerfolgen in den vergangenen Monaten oder anderen fundamentalen Verbesserungen ist der gute Lauf der VW-Aktie nicht zu erklären. Die Phantasie treibt den Kurs. Nicht von ungefähr, denn das Management lässt zurzeit keine Gelegenheit aus, dieser Phantasie Nahrung zu geben.


    Der als verschlafen und träge geltende Riese aus Wolfsburg lässt mächtig die Muskeln spielen, wenn auch bislang nur verbal. Bernd Pischetsrieder verspricht, mit einem milliardenschweren Sparprogramm das Vorsteuerergebnis des Konzerns bis 2008
    von 1,1 Mrd. Euro auf 5,1 Mrd. Euro zu hieven. Alles stehe auf dem Prüfstand, jeder Stein werde umgedreht, heißt es. Gespart wird schon länger, neu ist der Ton bei VW. Seitdem der ehemalige Daimler-Manager Wolfgang Bernhard die VW-Markengruppe führt und sich zusätzlich durch die VW-Korruptionsaffäre die Machtgewichte zu Ungunsten der Arbeitnehmervertreter verschoben haben, weht in Wolfsburg ein eisiger Wind. Bestes Beispiel: die Verschandlungen über den Produktionsstandort für den Golf-Geländewagen. Statt wie in der Vergangenheit im Stillen und im Konsens eine Lösung zu suchen, setzte Bernhard dem Betriebsrat ein Ultimatum. Klare Ansage: Entweder die Arbeitskosten sinken um 850 Euro je Auto oder der Wagen wird in Portugal gebaut. Basta! Die Botschaft ist klar: Wir machen Ernst, der teure Haustarif ist ein Auslaufmodell. Endlich, seufzen die Kapitalanleger. Sie interpretieren den neuen Ton als Zeichen einer renditeorientierten Unternehmenspolitik und kaufen.


    Doch die Aktienumsätze sind in den vergangenen Tagen so stark gestiegen, dass sie mit der Zuversicht von Privatanlegern kaum zu erklären sind. Sind also Hedge-Fonds am Werk? Möglich. Sie könnten auf kurstreibende Entscheidungen des Aufsichtsrats am Freitag hoffen. Logischer erscheint dagegen, dass sich arabische Investoren bei VW einkaufen. Schließlich spült der Ölpreisanstieg reichlich Geld in deren Kassen, das investiert werden will. Interesse an VW, zum Beispiel aus Abu Dhabi, gibt es schon länger. Dort plant der Konzern außerdem industrielle Kooperationen. Als Großaktionär tiefere Einblicke in die Strategie des Konzerns zu haben, wäre sicherlich Anreiz genug.


    Käufe zum aktuellen Kurs sind eigentlich nur mit strategischen Plänen eines Investors zu begründen. Bei Kursen jenseits der 50 Euro sind bei marktüblicher Bewertung alle Ziele des Managements praktisch schon eingepreist. Die Wette darauf, dass VW seine ambitionierten Ziele sogar übertrifft, ist hochriskant. Zuversicht ist gerechtfertigt, doch bei diesem Kurs wird die Luft extrem dünn.

  • Knapp die Hälfte meiner VW-VZ habe ich soeben Herrn Kerkorian oder anderen interessierten Insvestoren zu 37,60 zur Verfügung gestellt. Ich hoffe, es schlägt jemand zu. Es bleibt ein kleiner steuerfreier Gewinn von 53% incl. 2*Div.


    Der Rest ist in 5 Tagen aus der Steuer und liegt unglaubliche 74% im Plus, inc. 1* Div (da muss ich mich doch verrechnet haben??? Nein, das scheint so zu stimmen.)

    "SpontanVERkäufe ohne gründliche Analyse sind die Hauptursache teurer Fehlentscheidungen" (HF, 15.3.2007, modif.)

    Einmal editiert, zuletzt von domani sole ()

  • Hallo zusammen,


    VW will aus Brasilien LKW´s importieren. Dort werden schon länger LKW´s entwickelt.
    Auf die Idee hätte man schon früher kommen können.
    Ob nun noch Platz auf auf den Straßen ist?


    Ich habe immer VW im Depot, schon als Platzhalter wenn ich mein Depot sonst komplett räume.


    Gruß zero

  • Ich finde auch, Porsche-Aktionäre können ruhig mal bluten...


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    Handelsblatt.com - Unternehmen / Industrie
    Porsche und VW: Was wäre wenn?
    Mittwoch 19. Oktober 2005, 15:08 Uhr



    Was wäre eigentlich, wenn Porsche mit Volkswagen eine Vollfusion anstreben würde? Diese Frage ist in der Diskussion um die Auswirkungen der Beteiligung des Stuttgarter Davids am Wolfsburger Goliath in Höhe von 20 Prozent bislang unbeleuchtet geblieben. Eine Handelsblatt-Analyse.


    DÜSSELDORF. Wäre ein solch kühner Schritt überhaupt machbar? Was würde er für die beteiligten Akteure bedeuten? Wie wäre er zu bewerten? Die Frage nach der praktischen Umsetzbarkeit ist zwar im Detail wegen der verschiedenen Aktienkategorien und dem VW-Gesetz alles andere als unkompliziert, kann aber grundsätzlich mit einem Ja beantwortet werden.


    Porsches Marktwert liegt auf Basis der Kapitalisierung der börsennotierten Vorzugsaktien rechnerisch bei über 10 Milliarden Euro. Volkswagen (Xetra: 766400 - Nachrichten)
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    ist zum jetzigen Zeitpunkt rund das Doppelte wert. Angesichts der Tatsache, dass Porsche (Xetra: 693773 - Nachrichten) bereits ein Fünftel von Volkswagen besitzt, würde im Falle eines Aktientausches der Familienanteil am fusionierten Unternehmen grob bei einem Drittel liegen. Damit kann man die Geschicke eines Unternehmens effektiv lenken. In Italien machen dies die Agnellis bei Fiat (Mailand: F.MI - Nachrichten) schon seit einigen Jahrzehnten vor.


    Die wichtigste Bedeutung einer solchen Radikallösung läge darin, dass sich mit der Großfamilie Porsche-Piëch, die alle Stammaktien und die Hälfte des Kapitals von Porsche besitzt, ein privater Investor nicht nur finanziell, sondern auch unternehmerisch hinter Volkswagen stellen würde.


    Das wäre ein klarer Fortschritt gegenüber dem Status quo, in dem die strategische Unabhängigkeit des größten europäischen Automobilherstellers erstens durch die Beteiligung des Landes Niedersachsen in Höhe von 18 Prozent und zweitens durch das protektionistische Volkswagen-Gesetz gesichert wird. Dem staatlichen Anteilseigner käme seine Garantiefunktion abhanden und dem in der EU äußerst umstrittenen VW-Gesetz seine Daseinsberechtigung. Ein Ende des halbstaatlichen Daseins wäre für den VW-Konzern ein Segen.


    Zudem würden alle Zweideutigkeiten, die durch den Einstieg von Porsche entstanden sind, beseitigt. Die nicht hinnehmbaren Interessenkonflikte, die aus der Doppelrolle von Ferdinand Piëch als Aufsichtsratschef von VW und Miteigentümer von Porsche resultieren, lösten sich auf.


    Piëch und seine Familie besäßen durch die Verkettung des Schicksals der beiden Autohersteller nicht nur eine Machtposition in Wolfsburg, sondern trügen auch tatsächlich ein unternehmerisches Risiko. Das ist etwas anderes als eine, wenn auch drei Milliarden Euro teure, Finanzbeteiligung. Die Interessen der Piëchs als Unternehmer-Aktionäre würden mit jenen der Streubesitz-Aktionäre verzahnt. Motto: Was gut ist für Piëch, ist auch gut für Volkswagen.


    Wo finden sich die Verlierer? In erster Linie wären dies die Minderheitsaktionäre von Porsche, die zumindest kurzfristig zu leiden hätten. Da die Margen von Porsche die höchsten in der Branche durch eine Fusion mit dem nicht gerade ertragsstarken VW-Konzern dramatisch einbrechen würden, wäre im Falle einer Verschmelzung dasselbe vom Aktienkurs zu erwarten.


    Beweinen muss das aber niemand: Zum einen sind die Investoren seit über zehn Jahren in den Genuss sagenhafter Kurssteigerungen gekommen. Zum anderen haben sie als nicht mitspracheberechtigte Vorzugsaktionäre immer schon damit rechnen müssen, dass eine Unternehmerdynastie als einziger Herr im Hause radikalere Entscheidungen treffen kann als ein vom Kapitalmarkt abhängiges Management.


    Viel zu verlieren hätten aber nicht nur die Vorzugsaktionäre, sondern auch die Familie selbst. Sie würde mit dem großen Wurf ihr Vermögen viel risikoreicher einsetzen, als dies bisher der Fall ist. Statt die Hälfte an einem hochprofitablen Nischenplayer zu besitzen, wäre sie ungleich stärker den Untiefen der globalen Automobilkonjunktur ausgesetzt als heute.


    Über die vielleicht alles entscheidende Frage nach dem strategisch-industriellen Sinn hinter einer solchen Fusion lässt sich trefflich streiten. Fusionen in der Branche, das lehrt das Beispiel Daimler-Chrysler, haben noch nie funktioniert, mögen die Gegner einwenden. Außerdem: Warum sollte ein gesunder Zwerg einen kranken Riesen schlucken?


    Doch das kann man auch anders sehen. Denn Porsches Geschäftsmodell als unabhängiger Autohersteller steht angesichts immer kürzerer Modellzyklen, immer höheren Investitionen und des steigenden Bedarfs an Partnerschaften ohnehin auf dem Prüfstand. Wenn Porsche in zehn oder fünfzehn Jahren nicht zu einem reinen Ingenieurdienstleister mit angeschlossener Marketingabteilung verkommen will, dann ist der große Wurf fast schon ein Imperativ. Immer kürzere Modellzyklen zwingen die Stuttgarter zur Überprüfung ihrer Geschäftsstrategie.

  • Tweedy Browne will Piech wegputschen oder sich aus D zurückziehen (was haben die denn außer VW noch so im Depot?)


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    W-AUFSICHTSRAT


    US-Investor macht Front gegen Piëch


    Viele Freunde hat Ferdinand Piëch nicht mehr unter den Großaktionären des VW-Konzerns. Die US-Fondsgesellschaft Tweedy, Browne macht jetzt sogar öffentlich Front gegen den Aufsichtsratschef. Sie droht damit, Investitionen in ganz Deutschland zurückzufahren, wenn Piëch nicht aufgibt.


    London - Zusammen mit anderen Aktionären setze sich Tweedy, Browne für den Rücktritt von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch ein, sagte einer der fünf geschäftsführenden Direktoren, William Browne, in einem Gespräch mit der "Financial Times". Der Fondsverwalter hält rund ein Prozent an Volkswagen.


    VW-Aufsichtsratschef Piëch: Zahl der Gegner wächst
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    DDP
    VW-Aufsichtsratschef Piëch: Zahl der Gegner wächst
    Die Gesellschaft werde ihre Investitionen in Deutschland möglicherweise zurückfahren oder ganz streichen, sagte Browne weiter. Die Situation bei Volkswagen sei unerträglich. Sie werfe die Frage auf, ob man überhaupt in Deutschland investiert sein sollte.


    Browne gehört seit dem Einstieg des Sportwagenherstellers Porsche bei Volkswagen zu den Gegnern Piëchs. Die jüngste Kritik einiger Aktionäre hatte sich an dem Beschluss des Aufsichtsrates entzündet, den früheren Audi-Personalchef und Gewerkschaftsfavoriten Horst Neumann zum neuen Arbeitsdirektor zu bestellen.


    Tweedy, Browne verwaltet laut "FT" insgesamt 13 Milliarden Dollar und ist mit rund 700 Millionen Dollar in neun deutschen Unternehmen engagiert. Die Gesellschaft will bei der VW-Hauptversammlung im Mai 2006 auch gegen den Eintritt von Porsche-Vertretern in den VW-Aufsichtsrat stimmen.

  • DETROIT MOTOR SHOW


    Deutsche Autobauer verkünden Rekordzahlen


    Deutsche Automobilhersteller haben bei der Detroit Motor Show hervorragende Ergebnisse präsentiert. Sowohl DaimlerChrysler als auch Volkswagen meldeten kräftige Umsatzzuwächse.


    Detroit - Die beiden wichtigsten deutschen Autobauer DaimlerChrysler und Volkswagen sind mit Rekordabsätzen in das neue Jahr gestartet: DaimlerChrysler hat 2005 zum ersten Mal mehr als 4 Millionen Wagen verkauft und ein Plus von 3,8 Prozent eingefahren.



    Der Volkswagen-Konzern erntete die Früchte seines Modellfeuerwerks und setzte 2005 rund 5,24 Millionen Fahrzeugen ab, das sind 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Unternehmen veröffentlichten ihre Zahlen am Rande der Automesse in Detroit.


    Bei den Stuttgartern war die US-Tochter Chrysler Motor des Erfolges: Die Nachfrage legte weltweit um 4,7 Prozent auf mehr als 2,8 Millionen Fahrzeuge zu. Die Mercedes Car Group, 2005 lange das Sorgenkind, steigerte die Pkw-Auslieferungen um 1,7 Prozent auf mehr als 1,2 Millionen. Konzernchef Dieter Zetsche nannte das Ergebnis "eine solide Grundlage für nachhaltiges profitables Wachstum".


    Für die Marke Mercedes-Benz stieg der weltweite Absatz um 1,6 Prozent auf 1,077 Millionen Autos. In den USA setzte die Marke mit dem Stern 224.400 Pkw ab und erzielt damit die zwölfte jährliche Absatzsteigerung in Folge. In Westeuropa hingegen hätten die Verkäufe mit 661.500 Einheiten (Vorjahr 666.900) nur annähernd auf Vorjahresniveau gelegen. In Deutschland seien 319.900 Fahrzeuge ausgeliefert worden, etwa 18.000 weniger als im Vorjahr, wie es hieß.


    Der einstige Problemfall Chrysler wurde 2005 zum erfolgreichsten Unternehmensteil: Weltweit wurden 2,83 Millionen Autos abgesetzt.
    "Dabei übertrafen die Verkaufszahlen in allen Verkaufsregionen (USA, Kanada, Mexiko und internationale Märkte) den Vorjahreswert", berichtete der Konzern.


    Beim Volkswagen-Konzern war das bisherige Jahr mit dem höchsten Absatz 2001 mit 5,08 Millionen Fahrzeugen. Fünf der wichtigsten sieben Konzernmarken erzielten jetzt Rekordergebnisse.


    Audi legte um 6,4 Prozent auf 829.000 Auslieferungen zu, mehr als je zuvor. Die Hauptmarke VW wuchs um 0,8 Prozent auf 3,09 Millionen Stück, wie es hieß. Skoda erzielte mit 492.000 Stück einen Zuwachs von 9 Prozent und ebenfalls einen Rekord.


    Besondere Stärke zeigte VW in Westeuropa und hier vor allem im Heimatmarkt. In Westeuropa wurden 2,94 Millionen Stück abgesetzt, 6,7 Prozent mehr. In Deutschland legte VW um mehr als 8 Prozent auf 1,03 Millionen Verkäufe zu.


    Sehr gut lief es für VW auch in der Region Südamerika/Südafrika mit einem Plus von 11,7 Prozent auf 596.000 Stück. In den USA musste der Konzern dagegen ein Minus von 7,6 Prozent auf 312.000 Stück hinnehmen. In China verteidigte der Konzern trotz eines Rückgangs um 11,7 Prozent auf 572.000 die Marktführerschaft bei den Personenwagen, wie VW mitteilte.


    Von Claus-Peter Tiemann, AP

  • Wieso die bloße Ankündigung, daß es besser werden muß die Leute in die Aktie treibt erschließt sich mir nicht ganz.


    Aber wenn Börse logisch wäre gäbe es keine.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • ?


    Lando
    Versteh Deine Aussage nicht. Der Kurs ist doch wohl deshalb nach oben geschossen, weil man bei VW 20.000 Arbeiter abbauen will. Was mich nur wundert ist, dass die Ankündigung, dass die Deutsche Telekom 30.000 Arbeiter abbauen will nicht zu solchen Kurssprüngen geführt hat.

  • Hallo Guerillainvest,


    die ganze Erklärung des Vorstandes zeigt doch, wie groß die Misere bei VW ist. Große Überkapazitäten und viel zu hohe Produktionskosten in den deutschen Werken und die Gewerkschaften ganz dick drin mit vielen teuren Tarifverträgen die betriebsbedingte Kündigungen ausschließen. Die IG-Metall rüstet doch gerade zur 5% Offensive in der deutschen Metallindustrie und wird blockieren wo sie kann. Die Absicht ist rühmlich, aber auf die nächsten 12 Monate verändert sich bei den Kosten nicht viel. Plus 10% ?


    Besser wäre eine Meldung gewesen wie "Kostensenkungsprogramm gemeinsam mit Betriebsrat beschlossen" ;-) .


    Zu Telekom,
    ist vielleicht ein weiterer Indikator daß es sich um einen value-Wert mit Zukunft handelt. Bloß ist die Nacht noch nicht dunkel genug.


    Gruß


    L

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