• News - 22.08.06 21:13
    DGAP-Adhoc: Nucletron Electronic AG (deutsch)
    Nucletron Electronic AG: Halbjahresergebnis und Aussichten 2006


    Halbjahresergebnis und Aussichten 2006


    München, 22. August 2006 - Die Nucletron-Konzernergebnisse haben sich per Ende Juni 2006 im Vergleich zum Vorjahr verbessert.


    In Jahresfrist konnte das Halbjahres-Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,84 Mio. EUR auf 1,03 Mio. EUR gesteigert werden.


    Im gleichen Zeitraum haben sich die Umsatzerlöse um +21,4 % auf 8,23 Mio. EUR erhöht.


    Der Auftragseingang des Nucletron Konzerns belief sich im ersten Halbjahr 2006 auf 10,05 Mio. EUR (+ 30,3 %).


    Der Auftragsbestand zum 30.06.2006 verringerte sich unwesentlich auf 7,83 Mio. EUR.


    Der zum 30.06.2006 erzielte Jahresüberschuss von 0,64 Mio. EUR war +22,4 % höher als im Vorjahr.


    Aus heutiger Sicht geht unsere Planung für das Geschäftsjahr 2006 von einem Konzernumsatz von 16,0 bis 16,5 Mio. EUR aus, bei einem Jahresüberschuss von ca. 1,2 Mio. EUR.


    Die Entwicklung des Monats Juli 2006 bestätigt unsere Jahresplanung für 2006.
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    Q3


    Am Ende des 3. Quartals betrugen die Konzernumsatzerlöse 12,5 Mio. EUR, sie
    lagen damit 11,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres, und das
    Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 250
    TEUR auf 1,54 Mio. EUR. Der Konzernauftragsbestand betrug 11,2 Mio EUR (Vj.
    7,9 Mio. EUR) und der Konzernauftragseingang summierte sich im
    Berichtszeitraum auf 17,6 Mio. EUR (Vj. 12,3 Mio. EUR).


    Aus heutiger Sicht geht unsere Planung für das Geschäftsjahr 2006 von einem
    Konzernumsatz von 16,0 Mio. EUR aus, bei einem Konzernjahresüberschuss von
    ca. 1,2 Mio. EUR.
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    24.11.2006
    BetaFaktor


    München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" empfehlen bei der Aktie von Nucletron Electronic (ISIN DE0006789605 / WKN 678960) dabeizubleiben.


    Da gebe es ein Unternehmen, das nach neun Monaten Umsätze von 12,5 Mio. EUR (+11,9%) und einen kräftig gestiegenen Konzernauftragseingang 17,6 (i.V. 12,3) Mio. EUR verkündet - und was mache der Vorstand? "Aus heutiger Sicht geht unsere Planung für das Geschäftsjahr 2006 von einem Konzernumsatz von 16 Mio. EUR aus, bei einem Konzernjahresüberschuss von ca. 1,2 Mio. EUR", verkünde Bernd Luft, Vorstand der Nucletron Electronic AG. Luft gehöre seit jeher zu den konservativsten Prognostizierern an der deutschen Börse.


    Erst im Frühjahr habe die Elektronikfirma aus München etliche lang laufende Großprojekte eingeheimst. Im Sommer habe man einen Großauftrag über 2,6 Mio. EUR von einem Telekomausrüster erhalten. Auch auf der Elektronikmesse "electronica 2006" vergangene Woche in München habe es sich gezeigt, dass die Branche wieder Tritt gefasst habe und laufe.


    Am Kurs habe sich bei Nucletron noch nicht viel getan. Wenn man von einem Ausreißer im Frühjahr absehe, sei es eine Seitwärtsbewegung in der Spanne zwischen 3,50 und 4,50 EUR gewesen. Das bedeute: Das KGV für das kommende Jahr liege - selbst wenn man konservativ rechne - bei unter 8. KUV rund 0,7.


    Bei Nucletron gebe es parallel zu den schönen Fundamentals sogar noch einen Schuss Fantasie. So habe das Unternehmen ein Steuerungsmodul für den Hochgeschwindigkeitszug Transrapid entwickelt, den es als einzige Firma weltweit herstellen könne. Und in China stehe der Startschuss für eine weitere Transrapidstrecke zur Olympiade 2008 in Peking an. Wolle China zu diesem Zeitpunkt damit brillieren, dann müsse die Auftragsvergabe in den kommenden Monaten erfolgen.


    Typisches Familienunternehmen Cheffe Luft hat 3/4 aller Aktien, Frau Luft sitzt im Aufsichtsrat.


    Kopiert nach Muckelius w.o


    Kennziffern Basis: GB2005. Kurs 4,00 Euro, 2804342 Aktien):


    -JÜ/Aktie= 0,43 KGV= 9,3
    -Buchwert 1,44 KBV 2,77
    -KUV 0,7
    -Umsatzrenatbilität nach Steuern (JÜ/Umsatz)=7,69 % [v.St.= 12,34%]
    -EK-Quote= 47,27%
    -EK-Rendite= 30,08%
    -GK-Rendite= 14,22%
    -Zahlungsmittel und kurzfr. Einlagen= 1094334,91 Euro (2004: ca. 169000 Euro)


    Dividende 5%


    Offene Fragen:
    Aus der letzten ad hoc geht hervor, dass der Vorstand ab 1.1.07 nicht mehr aus dem Alleinvorstand Luft besteht sondern auf 4 Vorstände erweitert wird. Dies erscheint mir bei 43 Mitarbeitern sehr hoch. Sind oder waren die neuen Vorstände schon im Unternehmen tätig? Welche finanziellen Mehrbelastungen werden im Jahr 2007 dadurch entstehen?

    Nach der Subtraktionsmethode errechnete ich für das Quartal 4 / 2005 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 0,691 Millionen Euro. Dieser Wert ist hoch im Vergleich zu den übrigen Quartalen des laufenden Jahres (im Schnitt 0,5 Mio). Welche Sonderfaktoren gab es, die diesen Wert beeinflussten? Ist das 4. Quartal regelmäßig so stark? Dies würde im Widerspruch zu den konservativen Prognosen des Vorstandes stehen.



    Nach dem Studium der Zahlen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Nucletron bei 1,2 Mio Gewinn landet, ich rechne mit 48 Cent + x, das wäre ein KGV von 8,3 vielleicht sogar darunter.
    Zuletzt tauchte einmal kurzfristig eine Order über 37.000 Stück bei ca 3,90 auf, da wollte ich nicht lange zuwarten und bin eingestiegen.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

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  • Ohne eine Bewertung abzugeben, sind mir ff. Aussagen im
    GB 2005 der Muttergesellschaft aufgefallen:


    1.
    In der AG = Muttergesellschaft ist 1 Angestellter = Vorstand Bernd Luft beschäftigt (Anhang 34 + 38 des Berichts, im Konzern 37 + 6 gewerbliche Arbeitnehmer). Damit dürften die ausgewiesenen Personalkosten lt G+V auf ihn
    entfallen = 167 T¤ (alle Geschäftsführer der GmbHs + der Vorstand = 675 T¤ > Anhang 29).


    2.
    Zum Konsolidierungskreis gehören 6 GmbHs. Darunter u.a. die Luft electronic Vertrieb GmbH an, an welcher die AG mit 20% beteiligt ist (= Gesellschafter, Anhang 28). Mit den GmbHs bestehen 100%ige Ergebnisabführungsverträge.


    3.
    Für 2005 handelt es sich um den 1. Abschluss nach IFRS (vorher HGB-Abschlüsse).


    4.
    Es bestehen offensichtlich von "nahen Angehörigen" gewährte Darlehen (1.207 T¤) an die AG, welche nicht besichert sind (Verzinsung 3,6% > Rückzahlung bis 30.4.2006).


    5.
    Es wurden u.a. Rückstellungen für Steuerschulden iHv 878 T¤ gebildet, welche gem Anhang 26 eine durchschnittliche Fälligkeit von sechs Monaten haben sollen.


    Anmerkung:
    Der Sinn dieser Aussage (6 Monate?) ist mir unklar.


  • höchst eigenwilliger Langfristchart, das zuletzt verschwundene Volumen hängt mit dem Beginn des Handels in Frankfurt zusammen

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  • keine weiteren Meinungen?
    Hatte mich gefreut, etwas Neues, Unbekanntes vorstellen zu können, noch dazu schön billig.

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  • War das Deine Neuvorstellung, bei der Du auf der Lauer lagst? Ich hatte schon gehofft, daß Du bei Turbon nachlegen würdest. Aber da halte ich auch alleine durch.

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Joo, das war Nucletron.


    Turbon ist momentan "verbrannt". Ich denke, in 4-6 Monaten kann man sich Turbon wieder mal anschauen.

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  • Das einzige was dieser "Moderator" kann
    (zur Erinnerung fuers Forumsarchiv: er nannte sich DAQel)
    ist Andersdenkende aus Norbert's ehemals tollem Forum zu ekeln.
    Unser "Moderator" ist ein Troll
    und das finden wir ganz toll!

  • Sieh an! Mein Edellemming.


    Ich nenne das immer Beseitigung von Marktineffizienzen.
    Heute hat der User IgnatzWrobel sie auf wallstreet online in sein Musterdepot aufgenommen. Klickrate 98 zu 58 für Ignatz (das Bullvestordepot 115).
    Auch als basher bin ich nicht schlecht. Hucke hat gerade mal 3 Wochen gebraucht um Insolvenz anzumelden - ich finde das Management misst meinen Äußerungen da zuviel Bedeutung bei - ich wollte doch nur Joe ein wenig ärgern.
    Was soll ich nur tun? Nur noch über die Telekom zu diskutieren wäre mir arg öd und am Ende bin ich auch noch dran schuld, wenn sie steigt. Zeigen das es nicht immer klappt - indem ich etwa Brüder Mannesmann kaufe - will ich auch nicht.


    Nachtrag: Außerdem bastele ich mit verve bei Cardero an meinem Waterloo - ich weiß bloß noch nicht ob als Napoleon oder Blücher und auch ob Wellington noch kommt ist unklar. Dann dürfte sich für meinen Käse eh keiner mehr interessieren.

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  • Hast du eigentlich eine Meinung zu den sehr hohen immateriellen Werten?
    Die ergeben sich hier komplett durch Goodwill.
    3,4 Mio immaterielles, die man von den (angeblich) 4 Mio Eigenkapital abzieht ergeben eine eher unsolide Firma.
    Auch sind die Ertäge erst vernünftig als man 2004 auf IFRS umstellte und den Goodwill nicht mehr abschreibt. Zwischendurch hätte man auch mal negatives EK ausweisen können, falls man das gewollt hätte.


    Das ist hier zwar nicht so kritisch wie bei anderen Firmen, da prakitsch keine Bankschulden vorliegen, aber beruhigend finde ich es nicht gerade.


    Mir ist nicht klar, wie ich ein Unternehmen bewerten kann, das hauptsächlich Handelsumsätze hat und zwar in Märkten, die ich nicht verstehe.


    Ich versuche mir aber mehr Zeit zu nehmen und das Unternehmen besser zu verstehen, obwohl ich sonst alles was mir unverständlich ist sofort fallenlasse. Ein paar von den Zahlen sehen ja ganz gut aus.

  • Fällt mir auch auf. Mit IFRS bleiben "plötzlich" eine andere Sorte Aktien in meinem Filter hängen. Catalis wäre auch so ein Beispiel. Zum einen gestehe ich, immer ein wenig unschlüssig zu sein, ob mich die Konzern oder AG Bilanz zu interessieren hat, vor allem bei Holdingstrukturen sind die Unterschiede gewaltig.


    Allerdings habe ich mich - auch in Ermangelung von alternativen Investitionsmöglichkeiten - dazu durchgerungen, immaterielle Vermögensgegenstände zu akzeptieren, wenn diese offensichtlich Gewinn erzeugen können. Da erscheint mir die Werthaltigkeit evident. Auch 5% Dividende wirkt da beruhigend - da scheint niemand das Geld für Bilanzsanierung zu brauchen. In dem Fall sticht also der Gewinn die immateriellen Vermögensgegenstände aus. Umgekehrt zweifle ich bei fehlendem Gewinn die Werthaltigkeit an. TA war letztes Jahr so ein Fall. Wenn die Investitionsidee auf den Buchwert gründet, sollten das schon Immobilien sein (siehe Getaz, Baumgartner, Accu) und nicht latente Steuern oder aktivierte Eigenleistungen.
    Anders wenn es um den Ertrag geht: Bei Jost beispielsweise war mir der Buchwert ziemlich Schnuppe.
    Heute muss man aber mit 5% Dividende zufrieden sein und nicht mit 10 oder 15%. Magere Zeiten ;).

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  • So, jetzt hatte ich noch mal etwas Zeit um mich damit zu beschäftigen.
    In ziemlich zufälliger Reihenfolge ein paar Punkte, die mir aufgefallen sind.


    - 2000 bis 2004 ging es mit der Firma in Umsatz und Gewinn kontinuierlich und deutlich bergab. 2005 war das erste gute Jahr seit langem. Ist das Ausnahme oder Trendumkehr??


    + Auch in den schlechten Jahren hat das Untenehmen immer noch Gewinne gemacht. Es ist nicht einfach bei so stark sinkenden Umsätzen im grünen Bereich zu bleiben. Das haben sie gut hingekriegt.


    + Die Pensionsrückstellungen sind für 2005 mit einem Zinsfuß von 4% berechnet. Das finde ich angemessen vorsichtig.


    - Ich kriege die Bezüge für Aufsichtrat und Vorstand nicht raus. Bei dieser Aktionärstruktur wäre das interessant. Auf im Hinblick auf die Erweiterung des Vorstandes.


    + Die Zahlen aus verschiedenen GB scheinen in sich konsistent zu sein. Kein Rumgetrickste mit "Sonderbelastungen" und "Einmaleffekten".


    - Ein langer Thread bei w:o, der allerdings komplett inhaltsleer ist. Leider auch Aufmerksamkeit von Performaxxx Anlegerbriefen und ähnlichem Gesocks. Der Klitschenkoeffizient ist hier ja wohl 1. Dafür hat das Unternehmen für meinen Geschmack schon viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen.


    + In der Vergangenheit anständige Dividendenzahlungen.


    - Ich verstehe nicht womit die genau handeln und wovon die Umsatzhöhe in Zukunft abhängen wird. Über die Marge ist noch viel schwieriger was zu sagen.


    - Die erwähnten immateriellen Werte.


    + Schuldenfrei.



    Ich bin unentschlossen. Sollte der Kurs wesentlich fallen, könnte ich mir ein paar kaufen. Aber wirklich sicher würde ich mich damit nicht fühlen.

  • negativ aufgefallen ist mir


    - recht optimistische Annahmen bei den Pensionsverpflichtungen (keine Gehalts- und Rentensteigerungen)
    - Beteiligungen und relativ umfangreiche Geschaefte mit Privatfirmen des CEOs (Bernd Luft GmbH)...


    Positiv:


    - Firma gibt es schon seit 50 Jahren



    Besonders gefaellt mir der 2.te Satz des Anhangs:


    "Aufgrund ihrer Börsennotierung am geregelten Markt der Bayerischen Börse gilt die Gesellschaft als große Kapitalgesellschaft i.S. usw....."



    Richtig beurteilen kann ich das Geschaeftsgebiet auch nicht. Es scheint sich aber um einen klassischen Spaetzykliker zu handeln, da ein Teil des Sortiments wohl v.a. fuer die Erstellung von Produktionsanlagen benoetigt wird. Und die werden bekanntlich erst am Ende eines Zykluses gebaut. Es koennte also auch naechstes Jahr noch gut laufen, zudem der schwache Dollar wohl auch noch ein bischen fuer guenstigere Einkaufsmoeglichkeiten sorgt.


    Ich persoenlich finde die Gesellschaft fuer einen reinen Großhaendler im internet Zeitalter allerdings schon recht teuer.


    Der Aufsichtsrat hat uebrigens 23 Tsd. ¤ bekommen, das scheint einigermassen OK zu sein.






    MMI

    Einmal editiert, zuletzt von memyselfandi007 ()

  • Anmerkung zu Values Posting:


    Der Wegfall von Goodwill Abschreibungen ist m.A. nach positiv. In der heutigen Patent/Marken/Wissens Ökonomie ist der Buchwert der "harten" Anlagen nur fuer wenige Branchen ein gutes Entscheidungskriterium.


    Wichtiger ist die Gewinn und v.a. die Cash Generierung. Und da sind die IFRS Zahlen ohne die Abschreibungen deutlich realistischer.


    MMI

  • Das Problem mit den weichen Faktoren wie Marke, Kunden, Wissen etc. ist die mangelnde Handelbarkeit und damit verbunden die unklare Bewertung. Das eröffnet dem Management jede Willkür bei der Erstellung der Bilanz.

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

  • Letztlich führt diese Bilanzierungsänderung zu einer höheren Gewichtung der Faktoren Cashflow und Gewinn, da die Aussagekraft des Buchwerts nachlässt.
    Man sollte Bilanzierungsregeln bzw deren Änderung nicht unterschätzen in ihrer Auswirkung auf Statistiken wie die von O´S.
    Wenn man 50 Jahre den Buchwerrt vergleicht aber der Buchwert heute ganz anders berechnet wird, muss das Ergebnis zwangsläufig schief werden.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Laut Eigendarstellung ist der Geschäftszweck der Vertrieb von elektronischen Bauteilen. Aber ist man wirklich nur ein reiner Händler? Welchen Sinn macht die Nennung des Auftragseingangs und Auftragsbestandes bei einem reinen Händler?



    Das Problem mit den weichen Faktoren wie Marke, Kunden, Wissen etc. ist die mangelnde Handelbarkeit und damit verbunden die unklare Bewertung. Das eröffnet dem Management jede Willkür bei der Erstellung der Bilanz.
    Falsch!:
    Einzeln erworbene immaterielle Vermögenswerte werden beim erstmaligen Ansatz zu Anschaffungs- oder
    Herstellungskosten bewertet. Nach erstmaligem Ansatz werden immaterielle Vermögenswerte mit ihren Anschaffungsoder
    Herstellungskosten angesetzt, abzüglich jeder kumulierten Abschreibung und aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen.
    Selbst geschaffene immaterielle Vermögenswerte werden nicht aktiviert. Damit verbundene Kosten
    werden erfolgswirksam in der Periode erfasst, in der sie anfallen.
    Für die immateriellen Vermögenswerte ist zunächst festzustellen, ob sie eine begrenzte oder unbestimmte
    Nutzungsdauer haben. Immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer werden über die wirtschaftliche
    Nutzungsdauer abgeschrieben und auf eine mögliche Wertminderung untersucht, wann immer es einen Anhaltspunkt
    dafür gibt, dass der immaterielle Vermögenswert wertgemindert sein könnte. Die Abschreibungsperiode und die
    Abschreibungsmethode werden für einen immateriellen Vermögenswert mit einer begrenzten Nutzungsdauer
    mindestens zum Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft.
    Bei immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer werden mindestens einmal jährlich für den
    einzelnen Vermögenswert oder auf der Ebene der Zahlungsmittel generierenden Einheit Werthaltigkeitstests
    durchgeführt. Diese immateriellen Vermögenswerte werden nicht planmäßig abgeschrieben.


    - recht optimistische Annahmen bei den Pensionsverpflichtungen (keine Gehalts- und Rentensteigerungen)
    Die Pensionsverpflichtungen werden mit 4% abgezinst. Dieser Satz ist nicht optimistisch sondern konservativ.


    Gruß tt