Selten gestellte Fragen (Diverse)

  • Mich erreicht heute ein Schreiben der Deutschen Lufthansa, deren Aktien ich eher vor Jahren als Monaten verkauft habe, um es genau zu sagen, müßte ich im Depotthread nachlesen (jedenfalls bereits vor der letztjährigen HV):
    Einladung zur HV. Ich würde noch xx Stück halten, mit Stimmzettel und allem drum und dran.


    Bizarr. Und das bei vinkulierten Namensaktien! Was sagt das jetzt aus?

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

    Einmal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Zitat

    Original von Winter
    Mich erreicht heute ein Schreiben der Deutschen Lufthansa, deren Aktien ich eher vor Jahren als Monaten verkauft habe, um es genau zu sagen, müßte ich im Depotthread nachlesen (jedenfalls bereits vor der letztjährigen HV):
    Einladung zur HV. Ich würde noch xx Stück halten, mit Stimmzettel und allem drum und dran.


    Bizarr. Und das bei vinkulierten Namensaktien! Was sagt das jetzt aus?


    Du bist nicht der Einzige. Ich habe auch eine Einladung erhalten.
    Verkauft vor einem Jahr kurz vor der HV...

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Das ist nicht egal, wenn auch nicht zu unserem Nachteil, so doch zum Nachteil der gegenwärtigen Stimmrechte. Irgendwas ist da nicht ganz koscher - vielleicht mal an eine Wirtschaftszeitung oder die Finanzaufsicht weiterleiten? Gerade bei Namensaktien sollte sowas nicht passieren. Womöglich Absicht, haben sie versehentlich zu viele ausländische Aktionäre zugelassen, oder was?

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Weiß jemand, wie die Banken, die das Marketmaking für ihre Optionsscheine betreiben, die Preise und damit die impliziten Volatilitäten der Scheine festlegen?


    Wahrscheinlich doch am ehesten aus der historischen Volatilität?! Aber mit welcher Formel wird diese von den meisten Banken berechnet?


    Hintergrund der Frage ist, dass der VDAX und der VSTOXX aus den impliziten Volas der Optionsscheine berechnet wird, also indirekt von den Berechnungsmethoden der Banken abhängt. Wenn ich mir den Verlauf dieser Indizes anschaue, sind dir kurz nach dem Beginn des Crashs nach oben gegangen und verharren mit Schwankungen auf relativ hohem Niveau zum davor. In den letzten Tagen gab es noch einmal ein kurzes Aufbäumen, seitdem geht es wieder bergab. Die Vola -Indizes bewegen dabei negativ korreliert zum Basisindes.


    Daraus schließe ich erst einmal das die täglichen Plus-Minus Schwankungen nicht alleine relevant sind, sondern auch die Entfernung von einem GLD. Der Absturz an den Börsen hat ja vor etwa 3 Monaten begonnen, die hohen Kurse rutschen jetzt langsam aus den linearen GLDs raus. Wird das zum Preisverfall der Volaindizes führen?

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“

    Einmal editiert, zuletzt von nixda ()

  • #nixda,


    es gibt keine "Formel" in dem Sinne. Die historischen Volas sind immer nur einer von vielen Parametern.


    Die "Impliziten" Volas bezihen sich im übrigen nicht aus den Volas von Optionsscheinen, sondern von Optionen die an der Eurex gehandelt werden.


    Bei Optionsscheinen schlagen die Banken bekantlich ja nochmal fette Spreads drauf.


    Im Prinzip ergibt sich die "implizite" Vola als Ergebnis aus Angebot und Nachfrage (and der Eurex) und liegt dehalb mal höher oder niedriger als die entsprechende historische Vol.


    MMI

  • Zitat

    Original von nixda
    In den letzten Tagen gab es noch einmal ein kurzes Aufbäumen, seitdem geht es wieder bergab. Die Vola -Indizes bewegen dabei negativ korreliert zum Basisindes.


    Daraus schließe ich erst einmal das die täglichen Plus-Minus Schwankungen nicht alleine relevant sind, sondern auch die Entfernung von einem GLD. Der Absturz an den Börsen hat ja vor etwa 3 Monaten begonnen, die hohen Kurse rutschen jetzt langsam aus den linearen GLDs raus. Wird das zum Preisverfall der Volaindizes führen?


    Richtig, die Vola-Indizes bewegen sich negativ korreliert mit ihrem jeweiligen Basis-Index. Es gibt zwar Unterschiede zwischen der impliziten und dder historischen Volatilität, doch insgesamt und langfristig betrachtet sind diese gering. Extrem hohe Werte (Ausschläge bzw. "Spitzen" in den Vola-Indizes) sehen wir tatsächlich nur nach abrupten heftigen Kursbewegungen, also einer scharfen Korektur oder gar einem Crash, wie wir ihn ihn Anfang August hatten.


    Hochwahrscheinlich entwickelt sich die Vola wiefolgt:
    - Sollten die Kurse wieder sinken, aber nur recht langsam, dann verharrt die Vola auf hohem Niveau.
    - Scharfe und prozentual große Abwärtsbewegungen der Kurse können das Niveau der Vola-Indizes abermals deutlich erhöhen.
    - Bei weiter, aber langsamer steigenden Kursen geht die Vola langsam zurück.
    - Bei weiter stark steigenden Kursen umso schneller.


    Es sei aber auch erwähnt, daß die Vola-Indizes langfristig nicht perfekt mit ihren Basisindizes korrelieren. Es ist durchaus möglich und zu beobachten, daß bei steigenden Kursen die Volatilität parallel steigt. Zu solch einer Anomalie kommt es allerdings meist nur dann, wenn die Volatilität auf einem recht niedrigem Niveau ist, wie z.B. 1995ff zu beobachten war (siehe Anhang, gelbe Linie S&P500, blaue Linie VIX), und zwar sowohl bei der historischen, als auch der impliziten Volatilität. Doch die Ausgangslage eines niedrigen Volatilitäts-Niveaus liegen ja momentan ganz und gar nicht vor.

    Dateien

    • tmpvixsp500.gif

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    "Il y a à parier, que toute idée publique, toute covention recue, est une sottise, car elle a convenue au plus grand nombre!" (Sébastien-Roch Nicolas, aka Chamfort)

  • Wann fließt nach Erteilung einer Aktien-Kauforder der entsprechende Betrag von der Bank auf ein Geldverrechnungskonto der Clearingstelle?
    Sofort oder nach Orderausführung?

    "I am not buying anything right now. I am mainly looking out the window." (Jim Rogers, Feb. 2012)

  • Eine AG kann nur das ausschütten, was der Bilanzposten Bilanzgewinn des Einzelabschlusses zuläßt. Über die Höhe der Ausschüttung entscheidet die Hauptversammlung. Für die Erstellung des Rechnungsabschlusses ist jedoch der Vorstand verantwortlich. Wie ist es dann, wenn der Jahresüberschuß (der Vorjahre) z.B. bereits in andere Gewinnrücklagen eingestellt wurde? Dann bleibt der HV doch bloß noch der Spielraum, den eben der Bilanzgewinn zum Ende des Geschäftsjahres zuläßt - sprich, eigentlich steuert der Vorstand das?

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

  • Hallo,


    Ist es möglich für einen Kleinanleger mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu erkennen, ob die Breite Masse bei steigenden Kursen aussteigt ?


    Kostolany meinte ja, dass steigende Kurse bei dünnen Umsätzen gut sei. Und steigende Kurse bei hohen Umsätzen von den Grossen zum Ausstieg genutzt werden.


    Kann man sagen, dass bei hohem Volumen am Gesamtmarkt, die Großen aussteigen und die kleinen Einsteigen? Denn wenn es Käufer gibt, die die Kurse nach oben laufen lassen, muss es ja auf der anderen Seite Verkäufer geben, die nicht an weiter steigende Kurse glauben.

  • Zitat

    Original von memyselfandi007
    Mittelzufluss bei Aktien Publikumsfonds wäre eine Messgröße wenn man an so was glaubt.


    Danke.


    Ich wollte es nur wissen, weil ich auf die Seite von "Simon Betschinger" gestoßen bin und er in seinem Forum folgendes gepostet hat:


    "Der DAX steigt, aber am breiten Markt findet heftigst Distribuation statt. Kaufvolumen wird zum Positionsabbau genutzt!"


    Nun wollte ich wissen, ob das geraten ist oder man es durch Zugang zu den "Profiwerkzeugen" solche Fluchtbewegungen ersehen kann?

  • Zitat

    Original von mobilpage


    ... "Der DAX steigt, aber am breiten Markt findet heftigst Distribuation statt. Kaufvolumen wird zum Positionsabbau genutzt!"
    ...


    Wenn ich mich nicht irre, hat ein gewisser Nabil Khayat (???) so um 2002-2003 als Kolumnist auf w:o genau diese These verbreitet. Und was war? Eine jahrelange Erholung im Gefolge der geplatzten Techblase und von 9/11.

    "Hey Du, möchtest Du ein A kaufen?" Standard & Poor's (zitiert aus: Marc-Uwe-Kling: Der falsche Kalender - 365 falsch zugeordnete Zitate)

  • Stimmt, Nabil Khayat..den gab es, der glaubte doch, dass der Sturz von 8000 auf 2200 nur der Anfang eines Bullenmarktes sei und DAX unter 1000 fällt...


    >>Kann man sagen, dass bei hohem Volumen am Gesamtmarkt, die Großen aussteigen und die kleinen Einsteigen? Denn wenn es Käufer gibt, die die Kurse nach oben laufen lassen, muss es ja auf der anderen Seite Verkäufer geben, die nicht an weiter steigende Kurse glauben.


    Da m.E. die These: Kleinanleger steigen ein, wenn der DAX schon hoch gesteigen ist durch Zahlen von Comdirect etc. eher widerlegt ist (sieht man mal von den ominösen wohl ausgestorbenen Milchmädchen ab), kann man keine Aussage treffen. Einige Risikosysteme von Großanlegern führen eher zu zyklischen Verhalten, da der "Risikobuffer" mit steigen Kursen größer wird und mehr Aktien gekauft werden dürfen. Bei Kursrückgängen schmilzt der Buffer und alles muss raus. Ein Mürü Manager beschrieb das mal in einem Interview mit: "Wir verkaufen immer zu Tiefstkursen",
    was an sich ja widersinnig klingt.


    Gruß Paul


    PS: Positionsabbau = - Positionsaufbau (Aktienerhaltungssatz ;-)

    Wer selbst nichts weiß, muss alles glauben...Wikipedia.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul8 ()

  • Ich habe gerade gehört, daß abgesprochene Trades verboten sind (z.B. man verkauft eine Aktie von Depot A nach Depot B statt eines Wertpapierübertrags).
    Frage: Ist das nur gemäß der Regeln einzelner Börsen so, oder gemäß Gesetz? Geht es hier um Marktmanipulation (vorgetäuschter Kurs) oder um steuerliche Fragen oder um etwas anderes?
    Wie ist das dann bei Blockverkäufen, die ja auch vorher abgesprochen sind (zwischen zwei Großaktionären)?


    Edit: Antwort schon selbst gefunden, man muß nur nach "abgesprochene Geschäfte" suchen:
    http://www.bafin.de/DE/DieBaFi…tpapieraufsicht_node.html
    "Verboten ist es auch, Geschäfte vorzunehmen, die falsche oder irreführende Signale für das Angebot oder die Nachfrage oder für den Preis des Finanzinstrumentes geben - etwa durch unlautere Handelspraktiken wie Wash Trades oder abgesprochene Geschäfte (Pre Arranged Trades). Verboten sind ebenso sonstige Täuschungshandlungen, die geeignet sind, auf den Preis eines Finanzinstruments einzuwirken, etwa wenn ein Anlageberater Aktien in der Absicht erwirbt, diese anschließend zum Kauf zu empfehlen nur um sie dann bei infolge der Empfehlung steigendem Kurs wieder zu verkaufen, so genanntes Scalping. Ausgenommen von diesem Verbot sind Handlungen, die als zulässige Marktpraxis zu bewerten sind. Über die Anerkennung dieser Marktpraktiken entscheidet die BaFin."


    P.S.: Offenbar ist es doch erlaubt, wenn zwei verschiedene Endkunden beteiligt sind:
    http://www.finanz-lexikon.de/g…20abgesprochene_2856.html

    „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht." – Benedikt Lux, Grüne Berlin

    3 Mal editiert, zuletzt von Winter ()

  • Kopie aus Praktiker-Thread.

    Zitat

    Original von memyselfandi007
    0% Recovery bei Praktiker Bonds:
    ...
    Schon erstaunlich. Selbst bei den Solarbuden gabs ja noch einstellige Prozente, aber die hier haben alles versemmelt.


    A propos Solarbuden.
    Ich hab noch ne Mini-Position Anleihen von Solon im Depot (WKN A0S9JG).
    Das letzte was ich von denen gehört habe oder finden kann ist eine Gläubigerversammlung im Frühjahr, aber keinerlei Nachrichten von der Depotbank o.ä.


    Was macht man in so einem Fall? Abwarten? Oder muss man irgendwie aktiv werden um da an Kohle zu kommen? Falls es noch welche gibt.


    wp

    "Nicht Völker führen Kriege gegeneinander, sondern Regierungen führen Kriege gegeneinander"

    "If you act out of fear, anger, despair or suspicion - this will ruin everything." - Thich Nhat Hanh


  • Ich weiß nicht , ob ich die Frage richtig stellen konnte.
    Versuche daher hier mein Anliegen nochmals zu erörtern.


    Da viel darüber berichtet wird, dass die Privatanleger nicht am Aktienmarkt vom Aufschwung profitieren, weil sie wegbleiben, frage ich mich natürlich wer zu diesen Preisen noch kauft?
    Auch viele Insider und viele Fonds stoßen ja viele Aktien ab. Auch die Privatanleger ziehen seit Jahren Geld aus den Fonds ab.
    Es gibt mehr Insiderverkäufe als Insiderkäufe.



    Etwas interessantes zu lesen, gibt es im aktuellen Quartalsbericht von Horizon kinetics.
    Folgendes ist mir dabei aufgefallen:


    No. of ETF.s in U.S. Number of U.S. Listed Stocks
    2002 113 5,685
    2012. 1194 4,102


    Die Anzahl der ETFs ist ja um fast das 10 fache gestiegen, wobei die Anzahl der US Aktien um fast 30% zurückgegangen ist.


    Verstehe ich das Prinizip der ETFs richtig, das sobald ein neuer ETF angeboten wird, müssen die Aktien vom Markt gekauft werden? Egal was es kostet? Wenn der Kunde ein ETF kauft, wo geht das Geld vom Kunden hin? Ich meine was macht der ETF Herausgeber mit dem Geld? Weiter neue Aktien kaufen?


    Falls es so sein sollte, wie ich es verstanden habe, kann es sein, dass sich eine riesige Lawine in den ETFs gebildet hat?
    Wie kann ein ETF zusammenbrechen? Kann ein ETF überhaupt zusammenbrechen?


    Sorry für die viele komischen Fragen, aber bin nicht der Checken bei ETF.


    http://www.horizonkinetics.com/docs/Q3_2013_Commentary.pdf

  • Zitat

    Falls es so sein sollte, wie ich es verstanden habe, kann es sein, dass sich eine riesige Lawine in den ETFs gebildet hat?


    Die Antwort hast Du Dir selber gegeben:


    Zitat

    Auch die Privatanleger ziehen seit Jahren Geld aus den Fonds ab.


    Das sind zum Großteil Umschichtungen aus Fonds mit hohen Gebühren in ETFs mit niedrigeren Gebühren.


    Mit die größten Käufer am Markt hast Du vergessen: Die Unternehmen selber, sei es durch Aktienrückkäufe oder Akquisitionen.


    mmi


  • Die Investor Relations anrufen (falls es die noch gibt), ansonsten den Konkursverwalter.

  • Zitat

    Original von mobilpage
    Verstehe ich das Prinizip der ETFs richtig, das sobald ein neuer ETF angeboten wird, müssen die Aktien vom Markt gekauft werden? Egal was es kostet? Wenn der Kunde ein ETF kauft, wo geht das Geld vom Kunden hin? Ich meine was macht der ETF Herausgeber mit dem Geld? Weiter neue Aktien kaufen?


    Falls es so sein sollte, wie ich es verstanden habe, kann es sein, dass sich eine riesige Lawine in den ETFs gebildet hat?
    Wie kann ein ETF zusammenbrechen? Kann ein ETF überhaupt zusammenbrechen?


    Gute Fragen. Ich hab zwar selber keinerlei praktische Erfahrung mit ETFs, versuche aber mal mein Halbwissen zusammenzufassen (mit Bitte um Verbesserung):


    ETFs werden als Wetten auf den Kurs von Indices durch Banken emittiert. Die Kauf- und Verkaufspreise für ETF-Anteile hängen direkt vom Stand des abgebildeten Index ab. Die emittierenden Banken verdienen an Kauf- und Verkaufs-Provisionen auf die Wettpapiere, also auf die ETFs.


    Aktien der betroffenen Indices werden vom ETF nicht gekauft. Die ETFs beeinflussen deshalb auch nicht die Aktien- oder Index-Kurse, sondern "beobachten" sie nur.


    Es gibt eine Lawine an ETFs insofern, weil sie eine kostengünstige Alternative darstellen zu gemanageten Indexfonds. (Letztere kaufen aktiv die Index-Aktien oder versuchen die Indices über Derivate nachzubilden, wobei letzteres in die Hose gehen kann...) ETFs sind also billiger und risikoärmer als klassische Indexfonds.


    Aber: Auch ein ETF kann pleite gehen: wenn nämlich die Bank, die den ETF emittiert hat, selbst pleite geht. Im Vergleich dazu sind direkte Aktienkäufe (nix Fonds, nix ETF, einfach Aktie kaufen) risikolos, denn: Aktien sind direkte Besitzanteile an der entsprechenden Aktiengesellschaft, und Aktien sind nicht betroffen, wenn deine Depotbank pleite geht.

    "Spending money to make you happy is hard if you’re already happy." Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von witchdream ()