ZitatOriginal von mobilpage
Oh Oh .
Nach Bitcoin nun Absturz beim Gold .
Aktuell 1.495,20
-4,25% [-66,30]
Flucht in den EURO ?!?! ;D
physisches Gold
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Ich bin ja kein charttechniker, aber das sieht nicht wirklich gut aus:
Tja, keine 6 Monate her da gabs im Focus noch die Titelstory:
Ich bin normal ja kein großer Freund der Schadenfreude, aber so ganz kann ich es mir nicht verkneifen.
Edit: Bitte nicht falsch verstehen. Nicht dass ich mich darüber freue dass jemand Geld verliert.
Aber ein bischen Genugtuung, dass diejenigen die aus der Spekulation um ein relativ unnützes gelbes Metall eine Weltanschauung gemacht haben, jetzt mal einen kleinen Dämpfer bekommen.
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@MMI
Jetzt kannst Du günstig einsteigen! -
Apropos Verschwörung (weiter oben von vinas und der DDR-Verweis von Balkenchart anderswo): Ich kenne mich nicht damit aus, ob es sich beim Klimawandel als die gleiche Geschichte herausstellen wird wie beim Krebsrisiko durch Rauchen, aber da bieten sich doch ganz neue Koalitionen im Forum an: ;D;)
http://www.spiegel.de/wissensc…gner-bewegt-a-891707.htmlDa fehlt eigentlich noch die Ablehnung der Evolutionstheorie in der Liste, wobei das im Deutschen ohnehin nicht verbreitet ist (der radikale Liberalismus aber auch nicht).
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Keine Lust auf Investmentthemen, da derzeit nicht die Zeit zum Investieren ist, und noch weniger auf dieses Forum, weil es von solchen Leuten wie dir zugrundegerichtet wird, die es als Propagandaplattform mißbrauchen. Schon seit Mitte Januar bis Anfang März ging es kaum noch um was anderes. Vielleicht habe ich auch nicht die nötige Energie, um hinter jedem Haufen herzuwischen, den du und andere hier absetzen.
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Zitat
Original von memyselfandi007
Ich bin ja kein charttechniker, aber das sieht nicht wirklich gut aus:Das sieht sogar katastrophal aus!
Noch bin ich mit meiner Restposition im Plus, mal sehen wann ich das endlich wieder in stabiles Fiat Money umtausche, bzw. in schöne Aktien.
...hach, immer diese gottlosen Markettimer!
wp
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Martin Siegel ("Herr Westgold") schreibt in seinem heutigen Tagesbericht u.a.:
Merrill Lynch verkaufte am Freitag (12.04.13) zur Börseneröffnung der Comex 4 Mio oz (124,4 t) Gold im Wert von 6,2 Mrd $.
[...]
Beliebte Produkte wie den Krügerrand in Gold oder die Maple Leaf in Silber sind nur noch mit Lieferfristen oder Aufschlägen zu bekommen.
[...]
Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) wird am Freitag und über das Wochenende von einer Kaufwelle überrannt. Die Zahl der Kaufaufträge liegt um etwa 500% über dem Durchschnitt der letzten Monate. -
Hussman ist optimistisch bei Goldminen:
Last week, gold stocks declined significantly on a variety of factors, including concerns that Cyprus would be forced to liquidate its gold holdings. By the end of the week, the ratio of spot gold prices to the Philadelphia gold index (XAU) had reached 12.5 the highest level in history. Though this ratio has little correlation with very short-term fluctuations in gold shares, we do historically observe a strong tendency for reversion in extreme moves in this ratio over horizons of 12-months or more. The chart below presents the ratio of spot gold to the XAU (left scale, log) versus the subsequent 12-month percentage change in the XAU Index (right scale). While the volatility of gold stocks and the imperfection of this relationship both support the view that gold stocks continue to have significant risk here, we also view the prospective return of gold stocks (based on this and an ensemble of other factors) as being sufficient to warrant a moderate, though not aggressive exposure to gold shares. Accordingly, in Strategic Total Return Fund, we gradually increased our exposure to precious metals shares to 20% of assets on price weakness late last week.
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In Ergänzung zu Westgold teilt Pro Aurum mit:
Seit der vergangenen Woche können bei der Rand Refinery, dem Produzenten der weltweit meistgehandelten Goldmünze Krügerrand, keine neuen Kauforders platziert werden.
Lapidare Erklärung: Unsere Produktion ist bis Ende April ausverkauft. Seitdem stiegen die Aufgelder für den Krügerrand um ca. 1,5 Prozent an. Auf Rückfrage bestätigten uns andere wichtige Produzenten zwar eine höhere Nachfrage seit der Zypernkrise, jedoch noch keine wirkliche Verknappung des Angebots.
[...]
Schon seit Wochen sehen wir am Goldmarkt, dass die Spotpreise für sofortige die Auslieferung höher notieren als die Kurse zur Auslieferung in der Zukunft (Backwardation). Dieser eher ungewöhnliche Zustand deutet darauf hin, dass das zur sofortigen Auslieferung zur Verfügung stehende Material eher knapp ist.
[...]
Die Kundennachfrage [bei pro aurum] reicht jedoch insgesamt nicht an die rekordhohen Umsätze der Jahre 2008 und 2010 heran. Hier fehlen noch ca. 30 bis 35 Prozent. -
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Zitat
Original von benny_m
BILD-Kontraindikator sagt KAUFEN
In der Tat.Verwirrung.
Das Problem von Gold hatte wir ja schon öfters diskutiert. Man kann für sich selber (im Vergleich zu z.B. Aktien) keinen fairen Preis festlegen, so dass es schwer fällt für sich persönlich zu beurteilen, ob man es nun billig findet oder nicht. (Außer natürlich man glaubt fest an die 10.000)
wp
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Puh, sieht aber ganz schön nach Goldkrach aus im Moment...
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ZitatAlles anzeigen
Original von woodpecker
In der Tat.Verwirrung.
Das Problem von Gold hatte wir ja schon öfters diskutiert. Man kann für sich selber (im Vergleich zu z.B. Aktien) keinen fairen Preis festlegen, so dass es schwer fällt für sich persönlich zu beurteilen, ob man es nun billig findet oder nicht. (Außer natürlich man glaubt fest an die 10.000)
wp
Man sollte es halt als Worst-Case-Anlage und nicht als Renditeobjekt sehen. Daher finde ich es halt auch übertrieben >10% in Gold zu haben.
Man sollte auch bedenken, dass bei einer Seitwärtsphase keine Dividenden/Zinsen entstehen.
Auch bei den Goldaktien ist der Buchwert doch kaum von Interesse. 1. fällt mit dem Goldpreis auch der Wert der Minen, 2. müssen Minen dann geschlossen werden (was auch direkt zu Abschreibungen führt), 3. steigen die Kosten immer ganz gerne wenn auch der Gewinn durch den hohen Goldpreis steigt, aber die Kosten gehen sicherlich bei hohem Goldpreisverfall nicht 1:1 wieder zurück.
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Der Goldcrash scheint lt. Spiegel Online hauptsächlich über die Futures zu laufen. Allein am Freitag sollen 1140 Tonnen Gold den Besitzer gewechselt haben.
Interessanterweise soll allerdings die Menge an gehortetem Gold im GLD-ETF seit 2011 um 25% abgenommen haben (Quelle). Das passt allerdings nicht zu den von GLD veröffentlichten Daten, nach denen der Höchststand bei ca. 42 Mio. Unzen lag und jetzt noch 37 Mio. Unzen im GLD liegen (Quelle; s. angehängtes Bild mit Endstand 15.04.13).
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Zum Thema GLD das FOFOA Blog:
http://fofoa.blogspot.com/2011/01/who-is-draining-gld.html
http://fofoa.blogspot.com/2012/06/gld-talk-continued.htmlBalkenchart
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Ich habe verstanden, dass eine Bank, wenn sie ganz viel Gold braucht, 100.000 GLD-Aktien kaufen kann und die physikalische Auslieferung der zugrundeliegenden 10.000 Unzen verlangen kann. Das führt dann zu einer Reduktion des eingelagerten Goldes, sollte aber ebenso auch zu einer Reduktion der ausgegebenen GLD-Anteile führen.
Was ich nicht verstehe: was ist, wenn jemand größere Mengen (> 10.000 oz) GLD verkaufen will (z.B. weil er gerade Marktpanik schiebt), aber kein Käufer am Markt ist? Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der GLD-Verwalter (wer auch immer das ist) dann physikalisch Gold verkauft und dem GLD-Verkäufer den Erlös davon zukommen läßt. Ist das falsch?
Was ich auch nicht verstehe: ich ging bisher davon aus, dass sowohl der Kauf als auch der Verkauf von GLD-Anteilen den Marktpreis beeinflusst (beim Verkauf so, wie ich das im zweiten Absatz skizziert habe, beim Kauf umgekehrt). Wenn eine Bank jetzt eben mal schnell 10.000 oz Gold braucht und daher 100.000 GLD-Anteile kauft, sollte das doch ebenfalls einen Effekt auf den Marktpreis haben? Es wird ja schließlich ein neues Basket geschaffen, und das muss mit Gold unterlegt werden.
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Die Bank bzw der AP würde GLD am Markt kaufen, und dann die Anteile löschen und das Gold nehmen.
Balkenchart
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Wenn die Bank GLD am Markt kauft (in Stückzahlen, die > 1 basket sind), um an das Underlying heranzukommen, verändert sich aber doch der Goldpreis, weil dann der GLD-Verwalter auch das Underlying kaufen muss. Insofern könnte die Bank doch auch gleich das Underlying kaufen.
Man könnte natürlich argumentieren, dass 100.000 GLD-Shares (1 basket) überhaupt nicht relevant sind, denn in den letzten drei Monaten sind lt. Yahoo pro Tag im Schnitt 12 Mio. GLD-Shares gehandelt worden (das entspricht einem Handelsvolumen von 37 Tonnen Gold pro Tag, da fällt Zypern gar nicht auf). -
Als AZler darf man sich über den günstigen Goldpreis freuen und physisch aufstocken.
Die minus 30% in 2008 waren rückblickend auch nur eine Delle und nach wenigen Monaten korrigiert.
Es könnte natürlich sein, daß die Wissenschaft noch ganz neue mathematische Gesetzte (er)findet, die ausufernde Staatsverschuldung in einen nachhaltigen Vorgang verwandelt. Dann wären die Goldjungs echt gekniffen
