payment for orderflow heißt aber auch das du als Käufer immer einen schlechteren Preis bekommst wie an der Börse, von irgendwas muss der Market maker ja schließlich profitieren.
Welcher Online-Broker?
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payment for orderflow heißt aber auch das du als Käufer immer einen schlechteren Preis bekommst wie an der Börse,
hm, ich verstehe das minimal anders.
payment for orderflow heißt, dass dein Broker / deine Bank den Auftrag an einen bestimmten Marketmaker weitergibt und von diesem ein Cashback bekommt. Über den Kurs und die Relation zu den ansonsten verfügbaren Kursen sagt das erst mal gar nichts. Im Mittel wird die Ausage bzgl. schlechterer Preis vermutlich stimmen.
Übrigens sind sog. "best execution" orders z.B. bei DKB (via dwpbank) auch etwas in der Art.
Da bin ich mal durch die Bedingungen gekrochen. Die leiten alle order für eine bestimmte Aktie an denselben "best execution" Markt weiter, völlig egal, ob es in diesem Moment dort oder woanders das günstigste Angebot gibt. Nur beispielhaft: BASF immer an tradegate, Bayer immer an Stuttgart, auch wenn Xetra gerade billiger ist und tradegate sich die Aktien erst bei Xetra holen muss und mit 0,02 Aufschlag an dich weitergibt. Sie behaupten, an dem Ort gäbe es im Mittel für diese Aktie die günstigsten Preise. Kann man schlecht belegen oder widerlegen.
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Ich habe am Montag Geld von der DKB weg überwiesen. Anderthalb Stunden später kam eine SMS, daß sie mir eine E-Mail geschickt hätten, in der stand, mein Auftrag sei dem Betrugspräventionssystem aufgefallen. Wenn alles ok sei, müsse ich nichts weiter unternehmen, er würde dann "zeitnah" ausgeführt. Das ist erst am Mittwoch Nachmittag geschehen, Gutschrift bei der Empfängerbank also am Donnerstag. Wenn das passiert während eines Bankruns oder Crashs, wenn man schnell kaufen will...
Ich hab es jetzt mal versucht mit einer Forderung von 5% über dem Basiszinssatz für die zwei Tage. https://www.vzhh.de/themen/fin…gen-bummeln-nicht-erlaubt
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1.) Die DKB lehnte natürlich ab. Geht jetzt gleich an den Ombudsmann, der offenbar leider entgegen dem für Versicherungen keine für die Bank verbindliche Entscheidung fällen kann. Einen Versuch ist es wert.
2.) Mein Finanzamt hat wegen der Gewinne für das Jahr 2021 bei Lynx, die nicht der Abgeltungssteuer unterlegen haben, für das Jahr 2022 eine nachträgliche Steuervorauszahlung festgesetzt. Dummerweise ist 2022 schon vorbei und ich weiß, daß der nicht der Abgeltungssteuer unterlegen habende Gewinn sich sogar verdreifacht hat gegenüber 2021. Für 2023 wurde ebenso quartalsweise Vorauszahlung festgesetzt. Irgendwo habe ich gelesen, die würde erst ab 400 Euro fällig. Hier geht es um weit mehr. Hat jemand Erfahrungen, wie aussichtsreich ein Anruf oder ein schriftlicher Widerspruch (Elster?) ist?
Für 2022 will ich keine Änderung beantragen, aber für 2023 schon, wissend, daß ich die gleiche Diskussion dann nach der Erklärung für 2022 wieder führen werde, welche ich aktuell noch nicht abgeben kann, weil IB das Steuerformular noch nicht bereitgestelt hat.
Das spräche massiv gegen ein Depot bei IB.
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Hat jemand Erfahrungen, wie aussichtsreich ein Anruf oder ein schriftlicher Widerspruch (Elster?) ist?
Erfahrung habe ich keine, Aber wenn, könnte ein sehr freundlicher Anruf von Mensch zu Mensch erfolgreicher sein, als anonym via Elster. Letztendlich hängt es sehr von deinem Gegenüber ab.
Ich war mal im Biergarten mit einem Steuerprüfer vom Finanzamt ins Gespräch gekommen. Tenor war: Sie wissen, dass sie unbeliebt sind, Wenn sie aber trotzdem nett und menschlich behandelt werden, können sie sich (manchmal) auch als Mensch erweisen
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Wenn Du das sauber begründen kannst, müssen sie es akzeptieren. Antrag auf Herabsetzung stellen, hat bei mir reibungslos geklappt. Anruf außerdem kann nicht schaden.
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Ich habe Erfahrung was Anrufen betrifft, allerdings ging es um Vorausszahlung wegen kleinem Neben-Gewerbe, nicht allzu hohe Summen
Telefonat verlief gut, hab es komplett auf die freundliche Tour gemacht, wurde dann auf meinen Wunsch gestrichen.
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Ich pflege auch immer ein freundliches Verhältnis zu meinem Steuerbeamten. Tatsächlich ruft der mich auch an, wenn er Fragen zu meinen Steuersachen hat.
Meine Steuerberaterin meinte einmal, als dich die EK-St. Vorauszahlungen reduzieren wollte, dass das Finanzamt das erst einmal "akzeptieren müsste", wenn man sagen würde, dass die diesjährigen Gewinne unter dem Vorjahr liegen würden. Ich würde das trotzdem nicht überstrapazieren. Aber der Hinweis, dass Aktiebgewinne erratisch sind, und mal so und mal so ausfallen, kann eventuell helfen. Am Ende musst du das sowieso zahlen, es geht nur um das früher oder das später.
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Hat jemand Erfahrungen, wie aussichtsreich ein Anruf oder ein schriftlicher Widerspruch (Elster?) ist?
Bei Festsetzung einer Vorauszahlung in 2023 auf Basis Daten 2021 ist ein Anruf/Widerspruch dann sinnvoll, wenn
a) du in 2022 deutlich weniger oder keine noch unversteuerten Gewinne gemacht hast
b) oder das Auslandsdepot aufgelöst hast
Beides brauchst du erst mal nicht belegen, dir wird vorläufig geglaubt.
Die Argumente sollten dann aber auch stimmen.
Dass Kursgewinne stark schwanken, schlecht vorhersehbar sind, ist nach meinem Kenntnisstand kein akzeptables Argument für das Finanzamt. Das gilt für andere Vorauszahlungen z.B. wg. Unternehmergewinnen, Vermietungseinkünften etc nicht groß anders.
Aber natürlich kannst du unterjährig hingehen und um Herabsetzung der Vorauszahlung bitte auf Basis der bis dahin vorliegenden Daten, siehe oben.
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Ich hatte auch schon Kontakt mit meinem Sachbearbeiter wegen der Vorauszahlung. Z.B. der unterjährige Tod des Steuerpflichtigen wurde als Grund anerkannt. Ich weiß nicht mehr, ob auch mal wegen der Aktiengewinne. Um die geht es hier nur. Die sind m.E. viel erratischer als Dividenden, auch mehr als Unternehmensgewinne.
Danke. chfin . Ich dachte es mir schon so. Wenn ich jetzt auf diese Tour fahre, dann habe ich in ein paar Monaten die gleiche Diskussion wieder, dann werden noch höhere Vorauszahlungen für 2023 festgesetzt werden, die dann wirklich zu hoch sind. Aber evtl. wird man sich daran erinnern, aber eben nicht an das Detail, daß es nur um 2023 ging, und ausdrücklich nicht um 2022. Das wird zu kompliziert sein, und daher schade ich mir am Ende selbst, weil man mir nur einmal Gehör schenkt, und ich mir das besser aufhebe, wenn ich wirklich außerordentlich hohen Aktiengewinn gemacht habe.
Bleibt also zu hoffen, daß Lynx bzw. IB den german tax report bald zur Verfügung stellt.
nixda : Ich bin doch ein so toller Compounder, da macht der Zinseszinseffekt bereits was aus. Sogar der Staat hat etwas davon, wenn ich so insgesamt mehr Gewinn erziele, und nicht z.B. ein Steuerausländer. Ganz im Ernst: Das ist ein Argument, IB nur da zu nutzen, wo es nicht anders geht, wegen Auslandsbörsen.
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Das ist ein Argument, IB nur da zu nutzen, wo es nicht anders geht, wegen Auslandsbörsen.
Das Argument der aufgeschobenen Steuern als Pluspunkt von ausländischen Depots ist nur im ersten Gewinnjahr gültig und danach via Vorauszahlung ausgehebelt. Aber das hatten wir hier im Forum auch schon. Nichts Neues.
IB sollte man da nutzen, wo der steuerliche Arbeitsmehraufwand durch irgendwas anderes kompensiert wird.
so a la
Spanne bei Wechselkursen
Auslandsbörsen
Preise
Wertpapierkredit
...
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Comdirect erhöht abermals den Zins für Wertpapierkredite.
Auf nun sportliche 7,66% p.a. effektiv.
Somit ist Zocken auf Kredit erstmal Vergangenheit.
Bedauerlich, war ne schöne Arbitrage über viele Jahre, Kredit zu 3% oder so, vs. Siegelsche Konstante von 7%.
Wie immer musste man die Info in der Postbox suchen.
Während die großartigen neuen Tagesgeldzinsen von 0,75% direkt auf der Startseite rausposaunt werden.
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Eine Bank, von der man lieber die Finger lassen sollte:
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Aktuell 27.04. abends (so ca. 17:00 bis 21:20ff) habe ich Probleme bzw.ist es mir nicht möglich das TWS von Interactive Brokers zu starten.
Noch jemand mit ähnlichen Problemen?
Linux System mit TWS Build 10.19.lm
TWS braucht für die Anmeldeschritten jeweils eine gefühlte Ewigkeit. Anmeldung bricht gerne mal ab z.T. mit Fehlermeldung "keine Internetverbindung". Na ja, also ich habe Internet, speedtest up/down völlig ok. Kein Problem mit anderen Programmen.
Einloggen via Lynxplus Depotinterface via Browser funktioniert.
Dito via clientam.com
Dann kam eine email ich besäße "Aktienspitzenpositionen". Hm, ist mir nicht bewusst, kann ich aber auch nicht ausschließen.
Ich solle auf latest TWS upgraden.
Seltsam, bislang hat TWS beim Starten die Version geprüft und ggf. die neueste runtergeladen und installiert.
Also gut, Link (ungern) angeklickt. Führt zu einer Unterseite von https://www.interactivebrokers.com/.
TWS runtergeladen & installiert. Version 10.22.lj.
Gestartet. Gleicher Mist. Dauert gefühlte Ewigkeiten. Dann irgendwann die übliche Depotansicht aber keinerlei Inhalte. Meldung "Download der Einstellungen vom Server fehltgeschlagen".
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Funktioniert bei mir. Aber ich verwende die TWS nie - zu kompliziert und gefährlich. Nur Lynxplus oder die Kontoverwaltung.
Für sowas zahlst Du ja Lynx teuer - ruf halt mal morgen bei denen an, ggf. Support mittels Teamviewer Quicksupport (remote desktop).
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Ich nutze captrader nur über die Kontoverwaltung.
Was veranlasst dich dieses Java Monster herunterzuladen und zu betreiben?
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Probleme bzw.ist es mir nicht möglich das TWS von Interactive Brokers zu starten.
Einen Tag und 2 Telefonate mit dem lynx service später.
Es ist besser geworden aber nicht gut.
Es gibt wohl 3 TWS Vesionen: stable, latest (=Beta) und "offline"
Auf Empfehlung des Service alle durchprobiert. Hängen alle mal mehr und selten weniger.
Ach ja, ein 1,5 Jahre alles Backup (image) mal auf einem anderen Computer ausprobiert. Gleiches Verhalten bei der alten TWS Version, die sich nach einigen Versuchen auf die aktuelle geupdated hat. Demnach liegt es nicht an der Software/config auf meinem Rechner.
Inzwischen (28.4. abends) startet das Programm immerhin komplett, kann halt dauern (einige Minuten).
Eine Order konnte ich auch absetzen, wurde ausgeführt.
So rein zufällig/auffällig. Bei gmx gibt es wohl auch Probleme. Da baut im Browser das Postfach so manche Seite nicht oder nur seeehr verzögert auf.
Und die Coba hatte heute wohl auch Probleme - irgendwo gelesen.
Na, wenn da mal nicht irgendein Dienstleister dahintersteckt.
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Ich nutze captrader nur über die Kontoverwaltung.
Was veranlasst dich dieses Java Monster herunterzuladen und zu betreiben?
Man kann über die Kontoverwaltung handeln? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Ok, Währungssalden habe ich da schon mal bereinigt. Abe neue Papiere?
Unter welchem Menüpunkt?
Lynx bietet eine abgespeckte Handelsseite via Browser an (lynxplus oder so ähnlich). Den Vorgänger hatte ich vor Jahren mal benutzt und dann sehr schnell die TWS - weiss eigentlich gar nicht mehr warum. Und als Gewohnheitstier bin ich dabei geblieben. Kein Anlass zum Wechsel. Vielleicht jetzt.
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Man kann über die Kontoverwaltung handeln? Ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Ok, Währungssalden habe ich da schon mal bereinigt. Abe neue Papiere?
Unter welchem Menüpunkt?
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Nach dem Login hast du den Punkt Portfolio, wo du deine Positionen Traden kannst, übers suchen Fenster kommst du zu Werten, die noch nicht im Portfolio sind, etc...
Bin ich mal drauf gestoßen, als ich mich mit der TWS geärgert habe. Und über die Website geht auch alles. Währungen handeln, Optionen,.... ich habe bisher nichts gefunden, was ich vermisse.
Habe gerade nur das Handy zur Hand und kann deswegen keine Screenshots (bzw Verfremdung der Daten) machen.
Schau mal ab ca Minute 3:00
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Danke, 1000prozent, das ist eine andere Kontoverwaltung.
Meine läuft im Browser des Desktops. Das hier ist ja vermutlich eine App auf dem smartphone. Aber ich werde bei meiner auch nochmal genauer hinsehen.
