Büromieten von 100€/m². Wow!
Ist das der übliche Preis für Coworking-Spaces?
Zitat„Etwa die Hälfte der Teamoffices ist derzeit vermietet, das Interesse ist da“, sagte Oberholz-Sprecherin Nora Durstewitz auf Anfrage. Online werden derzeit Büros zwischen 15 und 30 Quadratmetern mit je sechs bis zwölf Arbeitsplätzen angeboten. Die Preise liegen zwischen 1500 und mehr als 3000 Euro monatlicher Warmmiete, Kaffee inclusive.
Büromieten von 100€/m². Wow!
Ist das der übliche Preis für Coworking-Spaces?
Für den Vermieter sehr lukrativ.
Ich weiss jetzt nicht was alles inkl. ist, aber für einen Freelancer sind 250€ brutto / Arbeitsplatz nicht viel .
Keine Kosten (Strom, Heizkosten, Möbel, Monitor ...)
Sind ja all inkl. Preise , oder ?
Zumal er noch Kontakte zu 5 anderen Freelancer knüpfen kann.
Ne Art offline Parship mit 250€ Monatsgebühr.
EDIT: Etwas blöder Vergleich, aber diese sogenannten "Co-Working"-Spaces (hört sich cool an) sind ja fast so lukrativ wie die Betreiber von Lusthäusern.
Das sind ja auch ne Art "Co-Working" Spaces.
Ich bin auch Freelancer, und habe mich vor Corona mal die Co-Workingspaceangebote hier in Berlin angeschaut, um nicht alleine im Homeoffice zu sitzen. Also weniger aus Notwendigkeit, sondern aus sozialen Gründen. .
Was man so bekommen hat war ein Stuhl und einen Monitor an einem Vierertisch im Großraum für 600 Euro/Monat. Und kostenlosen Kaffee. Manchmal noch einen Drucker/Fotokopierer gegen Gebühr oder einen Meetingraum mit Stundensatz. Ich fand das völlig überteuert.
"zwischen 15 und 30 Quadratmetern mit je sechs bis zwölf Arbeitsplätzen ". 2,5qm je Mensch?
Ich wundere mich, dass das Angebot Abnehmer findet.
Also wir zahlen am Leipziger Platz 1.200 netto für ein 18qm-Büro mit 2 Schreibtischen. Aber nicht Co-Working sondern abgeschlossene Räume, mit Schreibtischen, Stühlen, Schränken.
Freundlich und modern, zentraler Empfang, Kaffe/Tee/Wasser, verschiedene Besprechungsräume, monatliches Besprechungraumkontingent 10h inklusive, Internet, Reinigung, monatlich kündbar. Dort kann man jeglichen Kunden empfangen.
Ich kann nicht klagen und finde das wirtschaftlicher, als eigene Büroräume zu mieten (wo anfallen: Kaution, Energie, WLAN, Heizung, Renovieren, Reinigung, Möblierung, Telefon)
Für den Vermieter sehr lukrativ.
Ich weiss jetzt nicht was alles inkl. ist, aber für einen Freelancer sind 250€ brutto / Arbeitsplatz nicht viel .
Ich suche gerade in Hamburg.
Mein Favorit wäre WeWork wegen den Events und den anderen Leuten die da so rumrennen.
Einzelbüro (Schuhkarton) zum Abschließen beginnt bei 600€
Die Hotdesk-Geschichte ist Müll und nur "eigener Schreibtisch im Sammelbüro" auch ungünstig, wenn man vertraulich telefonieren / am Screen arbeiten will.
Was man so bekommen hat war ein Stuhl und einen Monitor an einem Vierertisch im Großraum für 600 Euro/Monat. Und kostenlosen Kaffee. Manchmal noch einen Drucker/Fotokopierer gegen Gebühr oder einen Meetingraum mit Stundensatz. Ich fand das völlig überteuert.
"zwischen 15 und 30 Quadratmetern mit je sechs bis zwölf Arbeitsplätzen ". 2,5qm je Mensch?
Ich wundere mich, dass das Angebot Abnehmer findet.
Für das Geld bekommst Du in Berlin einen Platz im "Design Studio".
Hat meine vorherige Company gehabt, da nur wenig Leute am Standort Berlin 
Ich suche gerade in Hamburg.
Mein Favorit wäre WeWork wegen den Events und den anderen Leuten die da so rumrennen.
Einzelbüro (Schuhkarton) zum Abschließen beginnt bei 600€
Die Hotdesk-Geschichte ist Müll und nur "eigener Schreibtisch im Sammelbüro" auch ungünstig, wenn man vertraulich telefonieren / am Screen arbeiten will.
Für das Geld bekommst Du in Berlin einen Platz im "Design Studio".
Hat meine vorherige Company gehabt, da nur wenig Leute am Standort Berlin
E&V ist kürzlich in diesen sehr lukrativen Markt eingestiegen.
E&V ist kürzlich in diesen sehr lukrativen Markt eingestiegen.
ZitatPrivate Offices:
Ihr Büro nach Maß
[IMG: https://ev-workedition.de/wp-content/uploads/2021/06/IconGrid_24px_ic_name_of_icon_24px-Kopie-66.svg]
Individualisierbares Interieur
[IMG: https://ev-workedition.de/wp-content/uploads/2021/06/IconGrid_24px_ic_name_of_icon_24px-Kopie-48.svg]
Exklusiver Post Service
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Ab 1.950 € im Monat
Danke, aber das ist nicht ganz meine Kragenweite 
Betonung lag auch mehr auf dem sehr lukrativen Markt 😉, was entsprechend positionierte Unternehmen interessant macht.
Mein Favorit wäre WeWork
Ich habe mir mal die Webpage angeschaut, die ist schon einmal ziemlich schrottig. "Foto zeigt "Beispielhaften Arbeitsbereich" und "Preis auf Anfrage". Da würde ich sofort noch mal woanders schauen.
Auch sieht der "Beispielhafte Arbeitsbereich" aus wie ein Minischreibtisch mit 80 cm Breite und 50cm Tiefe. Monitor gibt es auch keinen am Arbeitsplatz. Für mich ist im Büro die Arbeit mit zwei Bildschirmen aber mittlerweile Standard (also minimal Laptop und BIldschirm, besser noch zwei richtige Bildschirme).
Da würde ich sofort noch mal woanders schauen.
Pöbeln ist immer einfacher, als was besseres vorzuschlagen
Geh ruhig mal rein (Türen sind ja offen) und schau es dir an. Dusche, Fitness, Chillout, Küche, Meet-Up Space (!!!!) ,.....
Bin sehr an gleichwertigen / besseren Angeboten in HH City interessiert
Für mich ist im Büro die Arbeit mit zwei Bildschirmen aber mittlerweile Standard
Und ich habe mich auf einen einzigen großen 4K Monitor gewöhnt. Jedem das seine.
Von daher kann man sich doch in die Bude stellen, was einem passt. Oder wo ist das Problem?
Edith korrigiert: natürlich vom Bediensteten in die Bude stellen und verkabeln LASSEN!
Pöbeln ist immer einfacher, als was besseres vorzuschlagen
Was ich erwarten würde ist, von jedem Arbeitsplatz ein Foto und nicht "das Foto gibt ihren Typ wieder", und einen Preis und nicht "Rufen sie uns an".
Was ich erwarten würde ist, von jedem Arbeitsplatz ein Foto und nicht "das Foto gibt ihren Typ wieder", und einen Preis und nicht "Rufen sie uns an".
Ich vermute, dass Du einfach nicht die Zielgruppe für WeWork bist.
Dort wird vermutlich niemand über google drauf stoßen und sagen "hey, geil, ich miete mir für >= 600€ eine Hundehütte" 
Ich bin auf den Laden durch die Events von meetup.com (gehört zur WeWork Gruppe) aufmerksam geworden. Geniales Marketing! Ich glaube darüber oder durch andere Einladungen z.B. durch Leute die dort arbeiten werden Interessenten akquiriert.
Der Grund, warum ich an WeWork interessiert bin ist nicht das Büro, denn das sind wirklich Hundehütten (spiele mit dem Gedanken mir ein 2er zu gönnen, aber das würde eben noch mehr kosten)! Es sind die anderen Leute, die dort abhängen und mit denen ich mich gerne umgeben möchte. Ich sag mal die ~30% Hippster blende ich aus ^^, aber da ist wirklich ein toller Spirit in der Bude und man kann tolle Ideen austauschen und Kontakte zu anderen Freelancern, Startups oder halt kleinen Firmen machen. Und wenn ich wirklich mal Platz brauche kann ich super Meeting-Räume (ich meine sogar mit Service / Verpflegung) buchen!
Im Gegensatz dazu habe ich hier im Gewerbegebiet deutlich mehr Raum fürs Geld gefunden -> 30m² Raum (mit ganz vielen Fotos) und das ist sogar noch weniger Weg für mich. Aber da sitz ich allein bzw. im Gebäude mit einer Spedition.
Was ich noch richtig geil finde ist ein Hausboot, ich meine bei 500€ lag das. Ist hier gerade ein Platz frei, auch dichter als City WeWork. Großer Raum und halt direkt auf dem Wasser! Aber da würde ich mit 5 Künstlern / Grafikern abhängen.
Außerdem gibt es diverse kleinere Co-Working Angebote. Wo man dann mit ~10-20 Leute zusammen ist, häufig nicht direkt im CityCenter (wo mein FitnessStudio ist, dass ich mir übern Tag gerne mit einbaue) und für weniger Geld mehr Fläche.
Die Qual der Wahl
Edith schreit gerade noch hinterher. Ich habe in den letzten ~10Jahren in den unterschiedlichsten Konstellationen gearbeitet. Von 2er Büro (Erstbezug des Gebäudes, ausgelegt auf 6 Leute) mit 2 x 1,80m Schreibtisch und 2 Monitoren pro Person und Pflanzen, schönem Ausblick, Klimatisierte Wände bis zu Hot-Desks wo mehrere Leute gleichzeitig telefonieren und nicht mal überall Monitore standen.
Was mir aber in Erinnerung geblieben ist vom Gefühl her -> der Kontext. Hat es Spaß gemacht, wurde die Arbeit wertgeschätzt, hattest Du nette Leute um Dich?
Mein klimatisiertes Privatbüro mit HighEnd Technik das ich eine Zeit lang hatte, verlor nach wenigen Wochen seinen Zauber. Ich war immer allein, um mich herum waren auch kaum Leute in den Büros und da bin ich nicht der Typ für.
Meine schönste Zeit hatte ich in einem unklimatisierten 6er Büro mit sehr zivilisierten Kollegen! Wenn jemand länger als 10min telefoniert, nimmt er sich einen Meeting Raum! Man macht gemeinsam Pausen (nicht immer, kein Zwang) redet teils über privates und stellt sich gegenseitig die Projekte / Stolpersteine vor und hilft sich durch "Nachfragen eines unwissenden" oder durch ähnliche Erfahrungen "eines wissenden"
Die 1.5Jahre, die ich nun schon im HomeOffice vegetieren überlebe ich nur wegen meiner Frau, die hier ab und zu rumgeistert und mit mir fachsimpelt (gleicher Fachbereich)
Ich brauche zwar Ruhe um fokussiert zu Arbeiten, aber der persönliche Kontakt (nicht Teams / Zoom / ....) hat großen Einfluß auf mein Befinden. Darum tendiere ich tatsächlich zu den "überteuerten" WeWork Hütten.
Geht euch das genauso? Oder würdet ihr lieber das top ausgestattete 16m² Buro alleine wählen?
Was ich noch richtig geil finde ist ein Hausboot
Mega!
Was gibt es da noch nachzudenken.
Arbeiten auf dem Wasser, das wäre mein absoluter Traum. Leider bissl schwierig in München 
Was gibt es da noch nachzudenken.
Aber da würde ich mit 5 Künstlern / Grafikern abhängen.
Ich hätte gerne "Tekkis", "BWLer", "Ingenieure", "Wissenschaftler" um mich herum für Austausch und Kontakte / gemeinsame Projekte.
Wenn ich diese "Ferienatmosphäre" haben will, miete ich mir ne Hütte am Meer oder fahr zu Freunden/Verwandten "in die Zone" 
Man macht gemeinsam Pausen (nicht immer, kein Zwang) redet teils über privates und stellt sich gegenseitig die Projekte / Stolpersteine vor und hilft sich durch "Nachfragen eines unwissenden" oder durch ähnliche Erfahrungen "eines wissenden"
Geht euch das genauso? Oder würdet ihr lieber das top ausgestattete 16m² Buro alleine wählen?
Puhh, ich habe ja beides, Home und zu zweit ein Büro im Zentrum. Ab und an mache ich auch mal Co-Working bei befreundeten Unternehmen, also geh hin, hol mir nen Kaffee und schau, wo gerade ein Schreibtisch frei ist ;).
Der fachliche Austausch in einer größeren Sozietät wäre mir allerdings lieber, aber es ist schwierig, da die passenden Leute zu finden. So ganz freies Co-Working ohne gewisses Vertrauensverhältnis passt für mich nicht zur Tätigkeit.
Die 1.5Jahre, die ich nun schon im HomeOffice vegetieren überlebe ich nur wegen meiner Frau, die hier ab und zu rumgeistert und mit mir fachsimpelt (gleicher Fachbereich)
Ich würde Homeoffice auch nicht überstehen, wenn ich keine Familie hätte und alleine leben würde. Ich hatte ja geschrieben, der Grund warum ich mich mal nach einem Platz umgeschaut habe war das Soziale. Das Angebot im Industriegebiet käme für mich auch nicht in Frage. Die Co-Worker wären für mich auch wichtig.
Trotzdem hätte ich gerne einen vernünftigen Arbeitsplatz, d.h. Schreibtisch groß genug und Monitor, und würde zum Vergleich der Angebote gerne Fotos und Preise sehen.
Ich hab eine Eigentumswohnung geerbt und weiß nicht, was ich damit machen soll. Jetzt könnte man zu einem guten Preis verkaufen - in den letzten zehn Jahren hat sich dieser wohl verdoppelt laut Maklereinschätzung. Aber wohin mit dem Geld? Alles ist teuer, und beim S&P500 scheint mir eher eine Halbierung möglich als am Immobilienmarkt.
Vermieten würde wohl nur ca. 3,4% p.a.1 einbringen, immerhin inflationsindexierbar2, bezogen auf den erzielbaren Verkaufspreis (die Wohnung wird eher von Eigennutzern gekauft werden): Erzielbare Bruttomiete minus nicht umlagefähige Kosten.
Fußnote 1: Ohne Abschlag für Leerstands- und Mietausfallrisiko. Die oft gehörten 2% scheinen recht niedrig, auch wenn laut Wikipedia in Wachstumsregionen 2014 nur 1,7% der kurzfristig vermietbaren Wohnungen leer standen? (d.h. ein Monat Leerstand alle vier Jahre, keine Mietausfälle oder gar Mietnomaden etc.)
Da das Haus bald 30 Jahre alt wird, die Instandhaltungsrücklage niedrig ist und die derzeitige Zuführung auch (ein Drittel dessen, was man als Empfehlung liest), wäre eher noch mehr abzuziehen, zumal das nur das Gemeinschaftseigentum abdeckt und nicht die Wohnungseinrichtung. Die erste Sonderumlage im fünfstelligen Bereich pro Wohnung ist bereits beschlossene Sache. Also eher 3,2% Mietrendite.
Fußnote 2: Als privater Vermieter mit nur einer Wohnung würde ich mir schwertun, drei Vergleichsmieten aus Neuvermietung zusammenzubekommen, um eine Erhöhung zu begründen. Ein Mietspiegel soll erst noch erscheinen, daher weiß ich nicht, wie viel niedriger der ausfällt (zudem Durchschnitt aus sechs Jahren). Die letzten zehn Jahre dürften die Mieten stärker gestiegen sein als die Inflation, aber ob das anhält?
Würdet ihr privat oder über einen Makler verkaufen? Zeit für Besichtigungen etc. hätte ich. Die hier gesetzlich maximal zulässigen 7,14% scheinen mir abenteuerlich hoch (in den meisten Anzeigen werden 3,57% für den Käufer genannt, und seit Ende 2020 darf der Makler vom Verkäufer nicht weniger verlangen als vom Käufer, wobei die Aufteilung ohnehin Augenwischerei ist). Das sind mehrere Monatsgehälter (AG-Brutto)! Das zeigt sich schon daran, daß der Arbeitsaufwand praktisch in keinem Zusammenhang steht mit dem Verkaufspreis. Dennoch sind die meisten Verkäufer bereit, diese hohen Maklergebühren zu bezahlen. Runterhandeln <<5% wäre wohl unverschämt...
Ich würde ein paar Fotos machen, Grundriss, Energieausweis, etc zusammen sammeln.
Dann überlegen, was ein total unverschämter Preis wäre. Darauf nochmal 25% aufschlagen und es dafür bei immoscout einstellen und schauen was passiert
Ich hab bereits kostenlos Marktpreisermittlungen machen lassen, damit werben die Makler derzeit. Ich war auch auf einer kostenlosen Veranstaltung eines Maklers, wie man privat verkauft. Die o.g. wäre wohl nicht die beste Strategie: wenn die Immobilie durch den zu hohen Preis länger am Markt ist und man ihn dann runternehmen muß, dann lädt man [Käufer] dazu ein, einen noch weiter runterzuhandeln. Die beobachten die verfügbaren Objekte ja auch und wissen, daß die Nachfrage nicht vorhanden war... Man kommt so in eine ungünstige Verhandlungsposition, wie generell bei Ladenhütern.
(Der Profi-Tipp eines Maklers war, den Markt zehn Tage lang zu testen, ggf. zurückzuziehen und zwei Wochen zu warten, und die Immobilie dann mit Fotos aus anderen Blickwinkeln wieder einzustellen, so daß es Private nicht bemerken - in meinem Fall könnte das sinnvoll sein, weil die Wohnung schon mehr Charme hat als die meisten anderen, was sich nicht aus harten Fakten berechnen läßt)
Ganz trivial ist der Verkaufsprozess vielleicht nicht, was vor dem/beim Kaufvertrag beachtet werden muß, und auch die Preisverhandlung entsprechend sensibel zu führen. Formulieren wir es mal so: Ich bin schon froh, daß ich an der Börse anonym handeln kann und mit niemandem den Preis aushandeln muß. 
