• Verwunderlich, dass der Störfall in den Charts von Cameco und co überhaupt nicht zu sehen ist. Hoffentlich wird die Nachfrage aus Deutschland den Uranpreis künftig nicht stärker antreiben.

    Das Drehbuch für den Untergang steht fest - es geht nur noch um den Preis für die beste Maske (H. v. Buttlar)

  • Aus der FAZ abgeschrieben vom 25. August 2006:
    In London ging am 21. Juki die Gesellschaft Nufcor Uranium an die AIM. Nufcor ist zwar keine Minengesellschaft für Uran, aber sie lagert Uran - ebenfalls eine Methode, auf den Preis dieses MEtalls zu spekulieren. Der Börsenkurs von Nufcor ist seither beirets um 19% gestiegen. Ebenfalls an der Londoner Börse ist die Gesellschaft Geiger Counter notiert, eine Investmentgesellschaft, die sich auf Nuklearinvestitionen spezialisiert hat. Die Gesselschaft kam 10. Juli an den Markt. Der zunächst steigende Aktienkurs hat in letzter ZEit jedoch wieder nachgelassen.


    Nach längerem Suchen endlich gefunden: Geiger Counter ZEichen GCL
    Gruss, HArrald

  • Rohstoffe Uranerz ist für Anleger strahlendes Gold


    Der Rohstoff für Atomenergie kann fossile Brennstoffe ersetzen, so
    lange erneuerbare Energienicht ausreichend zur Verfügung steht. Uran
    wird damit gewaltig im Wert steigen, glaubt Vermögensverwalter Robert
    Mitchell.


    Von Nele Husmann in New York


    Vermögensverwalter Robert Mitchell besitzt ein wahrhaft gefährliches
    Portfolio: In einem bleiverkleideten Gebäude im US-amerikanischen
    Bundesstaat Oregon lagert er rund 900 Tonnen radioaktives Uran.
    Bewaffnete Sicher- heitskräfte bewachen sein Depot rund um die Uhr.
    Mitchell musste dafür einige Schwierigkeiten überwinden. Allein eine
    Versicherung für ein derart brisantes Lagergut abzuschließen war ein
    teures Kunststück, erzählt er.


    Mit seinem 50 Millionen Dollar schweren Hedgefonds Adit setzt Mitchell
    alles auf eine Karte. 70 Prozent seines Geldes legt er direkt in Uran
    an, zuletzt kaufte er Ende 2004 rund 45 Tonnen zu rund 20 Dollar je
    britischem Pfund (rund 450 Gramm). Das restliche Kapital floss in
    Aktien von Uranminen und deren Zuliefererunternehmen.


    Neben Adit gibt es noch zwei Hedgefonds, die Direktkäufe betreiben.
    Sie horten zusammen 2000 Tonnen des Gefahrengut-Metalls. Damit machten
    sie bislang einen guten Schnitt: Allein seit Jahresbeginn zog der
    Uranpreis von 37 Dollar auf 50 Dollar an. Vor sechs Jahren noch lag er
    unter zehn Dollar. Preise von Uranaktien sind sogar um das Achtfache
    gestiegen. Und die Rallye ist noch nicht vorüber, glaubt Mitchell:
    "Die Wachstumsaussichten sind exzellent."


    Eine riesige Lücke klafft am Uranmarkt zwischen Angebot und Nachfrage:
    Die Minen produzieren weltweit jährlich 50 000 Tonnen. Doch die
    Kernkraftwerke brauchen insgesamt 82 000 Tonnen - wenn sie mit voller
    Kapazität laufen. Das fehlende Uran holen sich die Energieversorger
    aus eigenen Lagerbeständen oder kaufen es von Russland, das über
    Reserven in seinen Militärbunkern verfügt. Wie viel Uran die Russen
    gelagert haben, ist ein großes Geheimnis in der Branche. Man weiß nur
    eines - die Lieferverträge laufen bis 2013.


    In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich an der Gesamtzahl der 441
    Kernkraftwerke kaum etwas geändert. Zahlreiche technische Pannen
    sorgten für große Skepsis. So kam es 1979 beim Reaktor Three Mile
    Island im Bundesstaat Pennsylvania fast zum GAU. Nach der Kernschmelze
    1986 in Tschernobyl regnete radioaktive Materie auf Russland und
    Europa. Viele Länder wie Deutschland zogen die Notbremse und stiegen
    aus der Atomkrafttechnik aus.


    Andere Nationen wie Frankreich sahen das anders. Aufgrund hoher
    Ölpreise und starken wirtschaftlichen Wachstums in China, Indien und
    anderen Emerging Markets gewinnt die Kernspaltung auch in anderen
    Regionen an Attraktivität. Die US-Regierung strebt eine größere
    Unabhängigkeit von den Ölexporten des Mittleren Ostens an. Derzeit
    bemühen sich verschiedene Konsortien um die Genehmigung dreier neuer
    US-Anlagen. Und von den 103 bestehenden Kraftwerken werden derzeit 13
    aufgerüstet. Weltweit werden 30 neue Atomkraftwerke in elf
    verschiedenen Ländern gebaut. In den kommenden 15 Jahren sollen sogar
    120 bis 140 neue Reaktoren ans Netz gehen.


    Die Nachfrage nach Uran steigt, während das Angebot stagniert. In den
    vergangenen 15 Jahren wurden kaum neue Uranminen erschlossen. Und die
    Eröffnung neuer, großer Minen dauert Jahre. Erschwerend kommt hinzu:
    Uran wird nicht wie andere Metalle in Futures an der Warenterminbörse
    gehandelt. Es ist ein oligopolartiger Handel zwischen wenigen Minen
    und Reaktorbetreibern, Preise werden oft in langjährigen Verträgen
    festgelegt. Laufen die aus, kommt es zu ruckartigen Preisanstiegen.
    Experten sehen Uran auch langfristig nicht unter 45 Dollar das Pfund
    rutschen. "Der Uranmarkt bleibt mindestens für die kommenden drei
    Jahre angespannt", sagt der Goldman-Sachs-Analyst Paul Gray.


    Der kanadische Uranminenbetreiber Cameco ist der Star der Szene.
    "Saudi-Arabien des Urans" wird der Betreiber von Minen in der
    kanadischen Provinz Saskatchewan in Fachkreisen genannt. Aus der
    Region kommen rund 20 Prozent des Weltmarktbedarfs, insgesamt liegen
    hier noch 80 000 Tonnen unter der Erde. Im kommenden Jahr will Cameco
    neben der Hauptmine am McArthur River in Kanada die Uranförderung in
    einer weiteren Mine beginnen. Der Aktienkurs hat sich seit 2002
    verachtfacht, notiert zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 36 und
    soll trotzdem noch ein Schnäppchen sein: "Der Einstieg gleicht dem
    Kauf von Microsoft in den 80er-Jahren", sagt Mitchell. Analysten
    schätzen, dass der Gewinn bei Cameco von 2005 bis 2007 noch um 160
    Prozent steigt.


    Ein weiterer wichtiger Uranproduzent ist Energy Resources of
    Australia, der elf Prozent der Weltproduktion liefert und mehrheitlich
    vom britischen Minenriesen Rio Tinto gehalten wird. Ausgerechnet im
    australischen Kakadu-Nationalpark befindet sich die größte Mine, mit
    der Energy Resources jährlich 4500 Tonnen fördert. Der Australier ist
    aufgrund der räumlichen Nähe ein besonders attraktiver Lieferant für
    China - in Zukunft wohl der größte Abnehmerstaat.


    Mitchell hält Aktien von Areva, von dem nur fünf Prozent an der Börse
    gehandelt werden. Das französische Staatsunternehmen besitzt eine der
    lukrativsten Uranablagerungen im kanadischen Athabasca-Tal. Mitchell
    investierte zudem in Mitsubishi Heavy, das neben Schiffen und
    Klimaanlagen auch Kernkraftwerke errichtet. Aufgrund steigender
    Stahlpreise und eines Feuers auf seiner Werft schlitterte der
    japanische Maschinenbauer 2005 in rote Zahlen, hat sich aber erholt.
    Der nuklearen Abteilung geht es mit neuen Aufträgen aus ganz Asien
    blendend.


    Die Finger lässt Mitchell hingegen von den "Junioren", wie er
    aufstrebende Minenbetreiber nennt. Das sind Unternehmen wie Paladin
    Resources oder Strathmore Minerals, die weder Gewinn noch Umsatz
    ausweisen und reine Spekulationspapiere sind. Dazu muss auch die unter
    deutschen Anlegern beliebte Denison Mines gezählt werden. Sie ist zwar
    nach Cameco die zweitgrößte kanadische Uranmine, doch besitzt sie nur
    einen Minderheitenanteil an einer Produktionsstätte in Saskatchewan.


    Wer diese Aktie kauft, spekuliert auf den Erfolg des "Uranprojekts
    Midwest", an dem Denison 25 Prozent hält und in dem 2009 zum ersten
    Mal Uran gefördert werden soll.


    Ansonsten kann Mitchell kaum ein Vorbild für Privatanleger sein: Wer
    kann schon eine Uranlagerstätte in seinem Keller einrichten? Doch es
    gibt eine Alternative. Uranium Participation ist eine kanadische
    Investmentholding, die das Zwischenprodukt Uraniumoxid oder Yellowcake
    kauft - pulverisiertes Uranerz. Die Holding wird von Denison Holdings
    gemanagt und hält Uran im Wert von 6,84 kanadischen Dollar je Aktie.


    Artikel erschienen am 17.09.2006


    welt.de

  • Die zwei Uranproduzenten SXR Uranium und Urasia fusionieren zum zweitgrößten Uranhersteller:
    http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/161425.html


    Urasia hätte man sich im November ins Depot legen sollen, dann hätte man jetzt einen Verdoppler gehabt :(


    Allerdings weist der FTD-Artikel darauf hin, dass die Uranvorräte beim jetzigen Verbrauch nur noch 50 Jahre reichen. Ein Ausbau der Kernkraft, wie von etlichen Leuten zum Klimaschutz gefordert, würde die Lebensdauer weiter verkürzen.

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Hier im Uranforum möchte ich die Beweggründe darlegen,
    welche mich zum Kauf von ARAFURA RESOURCES, WKN: 787896 bewegt haben.
    ARU ist eine Rare Earth company, für Uran ist NuPower ( Ausgliederung von ARU)
    zuständig. Der heuteige Kauf heute von NuPower A0MJZ7 hat Uran als Hintergrund.


    Nicht nur der anschließende Artikel, sondern die Hintergründe über verschiedene Informanten
    und die Zukunftaussicht, für meine Person mit dem Hinweis auf das alte Investment-Grundsatz:
    die größten Möglichkeiten sind den wenigsten Anlegern bekannt.


    Anbei ein Artikel, nicht aus meiner Feder, aber sehr interressant, zur Hintergrundinfomation:


    Ich habe alle reißerischen Aufmachungen und Kauforder entfernt, der Artikel ist Ohne!
    Der Investor Verlag wirbt für ein Investment in REE - Rohstoffe mit der Überschrift:

    5 Fragen zum Thema Seltenerdmetalle


    1.) Welche Elemente zählen zu den Seltenerdmetallen?
    Insgesamt gehören 17 Elemente zu den Seltenerdmetallen. Im Einzelnen sind das Lanthan, Scandium, Yttrium sowie die Lanthanoide Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium.


    2.) Wie selten sind Seltenerdmetalle?
    In der Erdkruste kommen Seltenerdmetalle eigentlich recht oft vor. Selbst das seltenste Element kommt immer noch 200-Mal öfter vor als Gold. Was sie aber trotzdem so wertvoll macht ist die Tatsache, dass sie nur selten in wirtschaftlich abbaubaren Konzentrationen vorkommen.


    3.) Welches ist das teuerste und welches das billigste Element?
    Terbium ist das teuerste Element mit einem Kilopreis von 515 US-Dollar. Cer wiederum ist mit lediglich 1,70 US-Dollar das günstigste Seltenerdmetall (Preise Stand November 2006, Reinheit 99 %).


    4.) In welchen Mineralien findet man wirtschaftlich abbaubare Vorkommen?
    Die bedeutendsten Vorkommen findet man in den Mineralien Monazit, Bastnäsit und in den so genannten Ionenaustauschertonen.


    5.) Müssen Seltenerdmetalle nach ihrem Abbau noch weiter behandelt werden?
    Ja. Wegen der starken Ähnlichkeit ihrer chemischen Eigenschaften müssen die einzelnen Elemente mit Hilfe aufwändiger Prozesse voneinander getrennt werden. Je höher der zu erzielende Reinheitsgrad, desto mehr Aufwand muss betrieben werden. Dementsprechend steigt auch der Preis für die fertigen Rohstoffe.


    Warum werden bei der Herstellung von Hybridautos so große Mengen Seltenerdmetalle benötigt


    In zwei Bereichen werden bei Hybridautos Seltenerdmetalle eingesetzt: Zum einem für die Batterie des Elektromotors, zum anderen für extrem starke Magnete, die an zahlreichen Stellen im Auto gebraucht werden.


    Die Batterie in Hybridautos: Ein Hybridauto ist ein Fahrzeug mit zwei Antrieben - einem Verbrennungsmotor und einem Elektroantrieb. Die Energie für diesen Elektroantrieb stammt aber nicht wie bei reinen Elektrofahrzeugen aus der Steckdose, sondern wird während der Fahrt produziert.


    Einerseits wird die Energie über einen durch den Benzinmotor angetriebenen Generator erzeugt. Andererseits wird bei Bergabfahrten im Schubbetrieb oder beim Bremsen die kinetische Energie des rollenden Autos in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie eingespeist.


    Die Energie, die für den Elektroantrieb benötigt wird, wird in einer leistungsfähigen Nickel-Metallhydrid-Batterie (NiMH-Batterie) gespeichert. Nahezu alle Hersteller setzen auf diese Batterien, weil sie über eine sehr hohe Energiedichte verfügen, leicht sind und eine lange Lebensdauer haben.


    Die Anode einer Nickel-Metallhydrid-Batterie besteht aus einer Legierung verschiedener Seltenerdmetalle, die Mischmetall genannt wird. Typisches Mischmetall besteht aus: Lanthan (25 %), Cer (50 %), Praseodym (6 %), Neodym (15 %), sonstige Metalle der seltenen Erden (1 %) und einem kleinen Anteil Eisen (3 %).


    Eine typische, 50 Kilogramm schwere Nickel-Metallhydrid-Batterie eines Hybridkleinwagens benötigt stolze 12 Kilogramm Seltenerdmetalle!


    Das Beratungsinstitut BCC Research geht davon aus, dass der Verbrauch von NiMH-Legierungen für Hybridautobatterien bis 2010 jedes Jahr um 46 Prozent steigen wird!


    Starke Magnete in Hybridautos: Hybridautos brauchen eine hohe Anzahl an Elektromotoren, damit auch bei ausgeschaltetem Benzinmotor sämtliche Funktionen des Wagens ansprechbar bleiben. Und für den Betrieb der Elektromotoren nutzt man besonders gerne leistungsfähige Neodym-Magnete. (Neodym ist ein Seltenerdmetall)


    Vor allen Dingen in den größeren Motoren, wie zum Beispiel dem elektrischen Antrieb, ist der Einsatz dieser Magnete sinnvoll, da sie die stärksten Permanentmagnete überhaupt sind. Durch ihre Anwendung wird die Motorkraft erhöht und das Gewicht der Komponenten reduziert.


    Neodym-Magnete bestehen zu rund 33 Prozent aus dem Element Neodym. Weitere Seltenerdmetalle können zur Steigerung der Leistungsfähigkeit noch hinzugefügt werden.


    Addiert man alle Anwendungen von Seltenerdmetallen in Hybridautos, kommt man auf insgesamt 15 bis 16 Kilogramm, die durchschnittlich bei der Produktion eines einzigen (typischen) Hybridautos verwendet werden.


    Für den gesamten Bereich Neodym-Magnete, die übrigens auch in Festplatten, CD- und DVD-Laufwerken sowie in großen Motoren wie zum Beispiel Antriebsystemen für Schiffe oder Generatoren für Windkraftanlagen eingesetzt werden, geht BCC Research bis 2010 von einem Anstieg des Seltenerdmetall-Verbrauchs von jährlich 14 Prozent aus.


    Boommarkt 2:
    Energiesparlampen und Bildschirme brauchen auch große Mengen Seltenerdmetalle
    Als erstes Land der Welt will Australien herkömmliche Glühbirnen verbieten. Es sollen zukünftig nur noch Energiesparlampen eingesetzt und so bis zum Jahr 2012 die Emission von vier Millionen Tonnen Treibhausgasen, die alleine in Australien entstehen würden, vermieden werden. In Deutschland beziehungsweise in der EU ist jetzt ebenfalls die Diskussion um ein Verbot der Glühbirnen im Gange.


    Bei der Glühbirne wird durch den (glühenden) Glühfaden Licht erzeugt. Dabei geht aber ein Großteil der Energie in Form von Wärme verloren.


    Energiesparlampen hingegen haben eine höhere Energieausbeute. Sie sind mit Gas gefüllt und mit einem fluoreszierenden Leuchtstoff beschichtet, der aus Seltenerdmetall besteht.


    Viele Verbindungen aus Seltenerdmetallen fluoreszieren, wenn man sie mit Elektronen, Ultraviolett- oder Röntgenstrahlung dazu anregt.


    Die fluoreszierenden Eigenschaften der Seltenerdmetalle werden nicht nur bei Energiesparlampen eingesetzt, sondern auch bei der Beschichtung von Bildröhren, LCD- und Plasmafernsehern.


    Gerade bei Flachbildfernsehern, die reißenden Absatz finden, wird eine große Menge Leuchtstoff gebraucht. Allein im TV-Bereich stiegen die Umsätze mit LCD-Flachbildschirmen 2006 auf 21,1 Milliarden US-Dollar - ein Plus von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr!


    Der größte Boom bei LCD-Fernsehern, die heute bereits einen Anteil von 71 Prozent am Flachschirm-Gesamtmarkt haben, wird dem Riesenformat vorhergesagt. Marktforscher von DisplaySearch gehen davon aus, dass der Verkauf von LCD-Fernsehern ab einer Größe von 50 Zoll bis 2011 JÄHRLICH um 150 Prozent steigen wird. Und dafür wird eine RIESENMENGE Seltenerdmetalle gebraucht!
    Das Seltenerdmetall Yttrium wird in diesem Anwendungsgebiet am stärksten nachgefragt. Weitere hier eingesetzte Seltenerdmetalle sind Europium, Terbium, Cer und Gadolinium.


    Den Experten von BCC Research zufolge wächst die Nachfrage nach Seltenerdmetallen im Anwendungsgebiet Leuchtstoffe in den nächsten Jahren jährlich um 13 Prozent. (Und zum Zeitpunkt der Prognose war noch nicht bekannt, dass Energiesparlampen in Australien per Gesetz verordnet werden - das tatsächliche Wachstum dürfte in den kommenden Jahren also um einiges höher liegen!)


    Gibt es noch weitere Anwendungsgebiete, in denen Seltenerdmetalle stark nachgefragt werden? Ja, die gibt es! Und ich nenne Ihnen auch gleich das Unternehmen, welches in ganz besonderem Maße davon profitiert!



    Boommarkt 3:
    Starke Nachfrage nach Seltenerdmetallen als Poliermittel in der High-Tech-Industrie
    Ceroxid (Cer ist ein Seltenerdmetall) ist das leistungsfähigste Poliermittel für Glasmaterialien. Je nach Sorte besitzen diese Poliermittel einen Cer-Anteil von fast 100 Prozent.


    Sehr stark wachsende Anwendungen für Ceroxid-Poliermittel sind vor allem das Polieren von Flüssigkristall-Displays (LCD) und Glas-Substrat-Platten in Festplatten der neuesten Generation.


    Diese neuen Festplatten speichern die Daten nicht mehr auf metallenen Platten, sondern auf Platten aus Glas-Substrat, auf denen eine magnetische Schicht aufgebracht wird. Festplatten aus Glas-Substrat sind weniger empfindlich gegenüber Erschütterungen und werden mittlerweile in fast allen neuen Laptops eingebaut. Nikkei Electronics schätzt, dass die Nachfrage nach Festplatten-Glas-Substrat jährlich um etwa 30 Prozent zulegen wird.


    Insgesamt soll die Nachfrage nach Seltenerdmetallen im Bereich Poliermittel in den nächsten Jahren BCC-Schätzungen zufolge jährlich um über 9 Prozent steigen.


    Wie Sie sehen können, sind Seltenerdmetalle in der High-Tech-Industrie und bei Zukunftstechnologien wie dem Hybridauto nicht mehr wegzudenken.


    Anwendungsbereiche von Seltenerdmetallen mit hohem Wachstum


    Die geschätzte Nachfrageentwicklung der vier wichtigsten Anwendungsbereiche für Seltenerdmetalle bis 2010.
    BCC Research, Grafik eigenes Material


    Und ich nenne Ihnen noch weitere Anwendungen von Seltenerdmetallen, hier im Kurzüberblick:


    Metallurgie:
    In der Metallurgie werden Seltenerdmetalle bei einer Vielzahl von Legierungen benötigt, wie zum Beispiel in Aluminium-, Magnesium- oder so genannten Superlegierungen. So verbessert Yttrium zum Beispiel die Festigkeit von Aluminium- und Magnesiumlegierungen. Der verstärkte Einsatz von Magnesium im Automobilbau wird zu einem starken Nachfrageanstieg nach Seltenerdmetallen aus diesem Anwendungsbereich führen.


    Faserlaser:
    Die Seltenerdmetalle Erbium, Ytterbium und Neodym werden bei der Produktion von Faserlasern eingesetzt. Diese Faserlaser gelten laut dem Fraunhoferinstitut für Werkstoff- und Strahltechnik "als eine zukunftsweisende Entwicklung in der Lasertechnologie mit enormem Innovationspotential". Die Zahl der Anwendungen steigt rasant und umfasst bisher Gebiete wie Medizintechnik, Schweißen, Schneiden sowie Mikrobearbeitung.


    Keramik:Seltenerdmetalle, hier vor allem Yttrium, werden in der Keramikindustrie zur Herstellung von Zirkoniumdioxid genutzt. Dabei handelt es sich um eine Hochleistungskeramik, die vor allem in der Medizintechnik, im Maschinenbau und in der Elektrotechnik angewendet wird.


    Landwirtschaft:
    In China werden Seltenerdmetalle bei der Bodendüngung und der Viehfütterung verwendet. Bei Nutzpflanzen führt dies zu 10 Prozent höheren Erträgen und bei den Nutztieren zu einem schnellerem Wachstum.


    Magnetische Kältemaschinen werden den Markt für Kältetechnik revolutionieren
    Bereits vor 126 Jahren wurde der so genannte magnetokalorische Effekt von dem deutschen Physiker Emil Warburg entdeckt: Material erwärmt sich, wenn man es einem starken Magnetfeld aussetzt und kühlt sich ab, wenn man das Magnetfeld wieder deaktiviert.


    Bisher wurde dieser Effekt lediglich in der Grundlagenforschung und Tieftemperaturphysik eingesetzt. Aber jüngste Forschungsergebnisse aus der Schweiz haben ergeben, dass man auch gewöhnliche Kühlgeräte wie Kühlschränke und Gefriertruhen mithilfe dieses Effekts kühlen kann, wenn man nur das richtige Kühlmittel benutzt.


    Als ein sehr effektives Einsatzmaterial hat sich dabei das Seltenerdmetall Gadolinium erwiesen, das im Rahmen einer Legierung eingesetzt wird.


    Im Gegensatz zu herkömmlichen Kältemaschinen braucht diese Technologie keine toxischen Chemikalien und ist somit sehr umweltfreundlich. Darüber hinaus ist aufgrund einer höheren thermodynamischen Effizienz der Energieverbrauch geringer.


    Diese Technik ist praktisch überall einsetzbar: In Haushaltskühlschränken, Klimaanlagen, Kühlschiffen, Industriekälteanlagen und vieles mehr.


    Wenn in ein paar Jahren Millionen von neuen Kühlschränken und Klimaanlagen mit dieser Technologie ausgestattet werden, wird die Nachfrage nach dem Seltenerdmetall Gadolinium explodieren.


    Das Auto der übernächsten Generation, das Wasserstoffauto, wird große Mengen Seltenerdmetalle brauchen
    Auch Wasserstoffautos, mit deren Durchbruch im weltweiten Automobilmarkt in ungefähr zehn Jahren zu rechnen ist, werden nicht ohne Seltenerdmetalle auskommen.


    Größter Markt für Wasserstoffautos wird China sein, wo die großen Städte schon jetzt im Smog zu ersticken drohen. Und auch die Ölversorgung Chinas für die Herstellung von Treibstoff ist nicht mehr sicher. Bereits heute müssen 40 Prozent des Erdöls importiert werden, im Jahr 2020 dürften es mindestens 60 Prozent sein.


    Deshalb versucht China zum Pionier des postfossilen Autos zu werden. Shanghai Fuel Cell Vehicle Powertrain, eine Unternehmensausgründung der Tongji-Universität in Shanghai, arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung des Brennstoffzellenautos. Es gibt bereits zehn Prototypen, bis 2008 sollen es bereits 100 sein.


    China plant, spätestens in sieben Jahren mit der Massenproduktion von Wasserstoffautos zu starten.


    Die wichtigsten Einsatzgebiete von Seltenerdmetallen bei Wasserstoffautos sind:


    Ein Wasserstoffauto mit Brennstoffzellenantrieb nutzt einen großen Elektromotor, um die in der Brennstoffzelle produzierte Energie auf die Straße zu bringen. Diese Elektromotoren werden Neodym-Magneten benötigen, damit sie ein Maximum an Leistungsfähigkeit und ein Minimum an Gewicht erzielen.
    Im Gegensatz zu Hybridautos haben einige Wasserstoffautos sogar mehrere Elektromotoren. Der
    Honda FCX Concept zum Beispiel besitzt nicht nur einen 80 kW Antrieb für die Vorderachse, sondern
    auch je einen 25 kW Motor für die Hinterräder.


    Einige Konzeptautos auf Wasserstoffbasis besitzen neben der Energiequelle Brennstoffzelle eine große Nickel-Metallhydrid-Batterie. Diese liefert zum Beispiel beim Ford Focus FCV-Hybrid zusätzliche 18 kW, wenn der Fahrer beschleunigt. Vieles deutet darauf hin, dass Serien-Wasserstoffautos in Zukunft mit leistungsfähigen Nickel-Metallhydrid-Batterien ausgestattet sein werden. Neben einigen zusätzlichen PS bei der Beschleunigung kann somit auch die Bremsbewegung wieder als Energie zurückgewonnen werden. Dieses von Hybridautos stammende Prinzip wird zum Beispiel beim Wasserstoffkonzeptauto Hyundai Santa Fe FCHEV genutzt.


    Ein weiteres mögliches Einsatzgebiet für Seltenerdmetalle in Wasserstoffautos ist die Speicherung des Wasserstoffs in Metallhydriden. Dabei wird der Wasserstoff mittels Drucks in einer geeigneten Metalllegierung gebunden und kann über eine Senkung des Drucks wieder freigesetzt werden. Als Metall bietet sich unter anderem Nickelmetallhydrid an, das zu einem hohen Anteil aus Mischmetall beziehungsweise Seltenerdmetallen besteht. Diese Tankmethode ist sicherer als die Lagerung in Druckgasflaschen und verbraucht weniger Energie als die Speicherung in flüssiger Form.


    Damit ist klar: Auch die übernächste Automobilgeneration wird die Nachfrage nach Seltenerdmetallen in die Höhe treiben. Neodym wird für die Elektromotoren in großen Mengen gebraucht werden und Mischmetall (Seltenerdmetall-Legierung) für die Nickelmetallhydrid-Batterien und Nickelmetallhydrid-Wasserstoffspeicher.


    Die Nachfrage ist immens, gleichzeitig verknappt China das Angebot an Seltenerdmetallen
    Die Angebotslage bei den Seltenerdmetallen ist äußerst angespannt. Hier ist die Situation überhaupt nicht vergleichbar mit der bei den meisten anderen Rohstoffen. China ist bei den Seltenerdmetallen eindeutig die Nummer 1. 2005 wurden 95 Prozent der weltweit produzierten 103.000 Tonnen in China hergestellt.


    Es existieren drei Produktionszentren für Seltenerdmetall in China: In der Inneren Mongolei bei Baotou, in der im Südosten gelegenen Provinz Jiangxi und in der zentralchinesischen Provinz Sichuan.


    In der letzten Zeit hat die chinesische Regierung einschneidende Maßnahmen ergriffen, um die Kontrolle über die Produktion und den Export von Seltenerdmetallen zu erhalten:


    Einige Betriebe wurden geschlossen, da sie die Umweltvorgaben nicht einhielten. Hintergrund: Beim Abbau von Seltenerdmetallen fällt oft auch radioaktives Thorium an. Dies führte in China teilweise zu extremer Umweltzerstörung.


    Um die für China strategisch äußerst wichtigen Seltenerdmetall-Reserven zu schonen, wurde 2006 eine Produktionsobergrenze von 86.520 Tonnen beschlossen. Dies entspricht einem drastischen Rückgang um 11.500 Tonnen gegenüber 2005!


    Um die Versorgung der chinesischen Industrie mit Seltenerdmetallen zu sichern, senkt die chinesische Regierung regelmäßig das Exportkontingent. Konnten 2004 noch 60 Tausend Tonnen exportiert werden, so werden es dieses Jahr nur noch 40 Tausend Tonnen sein.


    2006 wurde ein Ausfuhrzoll von 10 Prozent eingeführt, um den Export der Seltenerdmetalle weiter einzudämmen.


    Diese Maßnahmen der chinesischen Regierung haben extreme Auswirkungen auf den Weltmarkt für Seltenerdmetalle. Während die Nachfrage in den nächsten Jahren explodiert, tut China alles, um das Weltmarktangebot zu verknappen. Bereits für 2008 wird mit einem Angebotsdefizit von ungefähr 30.000 Tonnen gerechnet!


    Angebots- und Nachfrageentwicklung bei den Seltenerdmetallen


    Seit vergangenem Jahr wird die Angebotslücke bei den Seltenerdmetallen immer größer.
    Quelle: BCC Research


    Die Preise für Seltenerdmetalle schnellen bereits nach oben!
    Diese Entwicklung führt derzeit zu stark steigenden Preisen. So ist der Preis für ein Kilogramm Praseodym (99 Prozent Reinheit) von August 2005 bis November 2006 um 135 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum schoss der Preis für Neodym um 169 Prozent nach oben!


    Weiter steigende Preise sind klar absehbar. Besonders die Preise derjenigen Seltenerdmetalle werden weiter steigen, die bei den Boom-Anwendungen Neodym-Magnete, Nickelmetallhydrid-Batterien und Leuchtstoffe gebraucht werden. Dies sind Praseodym, Neodym, Terbium, Dysprosium, Lanthan und Europium.


    Wie aber können Sie maximal von dieser Situation profitieren?


    Ganz einfach: Es gibt ein australisches Unternehmen, das vom ausufernden Angebotsdefizit und den schnell steigenden Preisen am Seltenerdmetallmarkt extrem profitieren wird.


    Das Hauptprojekt dieses Unternehmens ist Nolans Bore, ein riesiges Seltenerdmetallvorkommen im Northern Territory von Australien. Die Konstruktion der Mine ist für 2009 und der Start der Produktion für
    den Jahreswechsel 2009/2010 geplant.


    Das mag sich lang hin anhören, ist aber genau der perfekte Zeitpunkt für die Aufnahme der Produktion, da
    für das Jahr 2010 mit einem massiven Angebotsdefizit von ungefähr 50.000 Tonnen Seltenerdmetall gerechnet wird! Und die Börse wird diese Entwicklung wie immer vorweg nehmen, sobald den Anlegern die Brisanz dieses Themas klar wird. Die bisher festgestellten Ressourcen ermöglichen eine Produktion von 10.000 Tonnen Seltenerdmetall per annum für mindestens 20 Jahre. Dies entspräche einem Anteil von rund
    9 Prozent an der weltweiten Produktion!


    Einziger Konkurrent zu China - und auch noch rentabler!


    Das Projekt wird auf große Resonanz bei den Kunden außerhalb Chinas stoßen, die sich vor weiteren Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Angebotsverknappung schützen wollen.


    Die Seltenerdmetalle in Nolans Bore sind aufgrund eines deutlich größeren Anteils an den hochpreisigen Elementen Neodym und Europium weitaus wertvoller als das des wichtigsten chinesischen Wettbewerbers in Baotou. Somit wird das Unternehmen einen höheren Preis pro Tonne erzielen, was sich günstig auf die Konkurrenzfähigkeit und die Gewinnsituation auswirken wird.


    Die Zusammensetzung der Seltenerdmetalle in Nolans Bore ist wertvoller
    Nolans Bore.....%.....Baotou %
    Cer....... 48,32.... 51,3
    Lanthan..... 20,4 .....25,7
    Neodym ......21,06.....15,7
    Praseodym ....5,91..... 5,4
    Samarium .....2,37..... 1,1
    Gadolinium... 0,95.... -0,0
    Europium..... 0,37..... 0,19
    Dysprosium... 0,34..... 0,06
    Andere....... 0,28 .....0,5


    Die Anteile der hochpreisigen Elemente Neodym, Europium und Dysprosium sind in Nolans Bore bedeutend größer. Quelle: Unternehmenswebsite


    Geringe Kosten: Das Vorkommen liegt nah an der Oberfläche und kann somit sehr kostengünstig im Tagebau abgebaut werden.


    Gute Infrastruktur: Das Projekt liegt gerade mal 5 Kilometer von der nächsten Gasleitung und 10 Kilometer von der nächsten Straße entfernt. Die Erschließungskosten werden somit sehr niedrig sein.


    Politische Unterstützung: Die Regionalregierung des Northern Territory betreibt eine sehr minenfreundliche Politik und unterstützt die Erschließung von Nolans Bore mit rund 2 Millionen Euro.


    Neben den begehrten Seltenerdmetallen sollen in Nolans Bore auch noch große Mengen Phosphorpentoxid (Dünger, Waschmittel) und Calciumchlorid (Streusalz) abgebaut werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf dieser beiden Rohstoffe verbessern die Gewinnaussichten des Unternehmens zusätzlich!


    Stellen Sie sich vor: Das gesamte Gebiet Nolans Bore ist mindestens 1 Milliarde US-Dollar wert. Die Börsenbewertung des Unternehmens hingegen ist lächerlich gering mit aktuell rund 70 Millionen US-Dollar.

    Denn hierbei handelt es sich um kein kleines, obskures Unternehmen, sondern um ein durch und durch solides Minenunternehmen mit einem gesicherten Vorkommen an Seltenerdmetallen, hervorragender Kapitalausstattung und sehr zielstrebigem Management.

    Ich, für meine Person habe die Entscheidung getroffen, jeder sollte für sich selbst die eigene
    Entscheidung treffen.


    Ich freue mich, wenn ich ein wenig betragen konnte, Grüße aus Berlin RS.

    Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet,
    hat den Schatten hinter sich!

  • Arafura scheint noch einige Aussichten bieten zu können. Es kommt gerade etwas Musik in den Kurs, der sich aber schon gut entwickelt hat. Die threads bei w:o schwellen an, Publikums-Börsenbriefe haben wohl noch nicht empfohlen.


    Lt wisi gibt es 102,7 Mio Aktien, letzte Woche wurden in Frankfurt zwischen 300T und 1,5 Mio St gehandelt, an der ASX zwischen 500T und 800T St.


    In einem australischen board kursiert der von Rastelly dankenswerter Weise eingestellte Bericht in einer Google-Übersetzung.

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Einsteigen ???? Arafura Resources NL


    Mein Kommentar für diese Aktie.
    Die Aktie ist bisher immer schön gleichmäßig gelaufen.


    Momentan sehe ich lediglich der Anfang einer Neubewertung,
    so wie damals, als Vergleich bei Forsys Metals.
    Als in der Mitte des letzen Jahres bei Kursen von 0,80/ 1,00 Euro
    die Neubewertung umgesetzt wurde.


    ARU könnte ca. 50% höhere Erlöse gegenüber einer Forsys haben.
    Der Innere Wert der Ressourcen sind bei ARU sogar um fast 100% höher
    (bei deutlich höheren Grades) und das nächste Ressourcenupdate bei
    Nolans Bore steht noch bevor.

    FSY ist jedoch momentan mit 850 Mio. A$ bewertet, während ARU selbst
    gerade mal 170 Mio. A$ auf die Waage bringt - also gerade mal 1/5 !!
    Forsys:
    Jahresproduktion 2.500.000 lb U3O8 / Bewertung fully diluted 1.008 Mio. A$


    Arafura:
    Jahresproduktion 441.000 lb U3O8 / Bewertung fully diluted 124,6 Mio. A$
    bei etwa zeitgleichem Produktionsbeginn.


    Bewertung/lb U3O8 bei Forsys 403,2 A$/lb U3O8
    Bewertung/lb U3O8 bei Arafura 282,5 A$/lb U3O8


    Das U3O8 macht bei ARU vielleicht 15% der Gesamterlöse aus Nolans Bore aus


    Die Zahlen stammen von dem mir sehr geschätzten User und Enddecker Art Bechstein!
    Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken und gebe aufgrund der für mich
    eindeutigen Zahlen diese in diesem Forum weiter..


    Aus meiner Sicht keine Frage, ob man diesen Kursen noch einsteigen soll.

    Wer sein Gesicht der Sonne zuwendet,
    hat den Schatten hinter sich!

  • Guten Morgen,


    nachdem ja in D die weltweit besten Rohstoffexperten und die in diesem Sektor kapitalkräftigsten (Klein-)Investoren sitzen (zu erkennen u.a. an den gestrigen ARU-Umsätzen) habe ich mich in Depot 2 nun auch mal an ARU beteiligt.


    Ein Aufgeld von 5% nehme ich dabei gerne ich Kauf. Was kostet die Welt? Zumindest kam ich gestern zu 0,76 zum Zug und heute ist 0,76 gegenüber AU (+4%) schon gar kein Aufgeld mehr.


    Wehe, wenns dann nächste Woche wieder runtergeht, dann sind 10% Discount in D aber nix.


    JETZT BIST DU DRAN!


    -----------------------
    [sorry, das verstehen jetzt vermutlich nur Insider und die Mitglieder des geheimen RNM-Zirkels]

    "SpontanVERkäufe ohne gründliche Analyse sind die Hauptursache teurer Fehlentscheidungen" (HF, 15.3.2007, modif.)

  • Schon wieder ein Geheimzirkel, von dem ich nichts weiß. Oh Mann, das ist ja schlimmer als zu STASI-Zeiten hier.


    Bemerkenswert ist, dass ARU - auf Anfrage der australischen Börsenaufsicht - migeteilt hat, man wisse auch nicht so genau, warum die Kurse gerade jetzt so heftig steigen. Als Erklärungsansätze werden genannt:


    1. Eine Goldman Sachs-Präsentation


    2. Eine Empfehlung in einem deutschen Börsenbrief

  • Zitat

    Original von SimplyRed
    Bemerkenswert ist, dass ARU - auf Anfrage der australischen Börsenaufsicht - migeteilt hat, man wisse auch nicht so genau, warum die Kurse gerade jetzt so heftig steigen. Als Erklärungsansätze werden genannt:


    1. Eine Goldman Sachs-Präsentation


    2. Eine Empfehlung in einem deutschen Börsenbrief


    Preisfrage: was bewegt die Kurse wohl stärker? Führt Spoil eigentlich noch sein Pennystockraketen-Musterdepot?

  • Das ist wie beim Onkel Doktor, wer heilt, hat recht. Bei Aktien, wer verdoppelt ...


    Bei Arafura scheint außerdem noch was dahinter zu sein. Möchte bezweifeln, daß das wieder auf 30 ct zusammenfällt.

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