Manager Magazin Chefredakteur Sven Clausen auch (kein Scherz):
"Kevin Kühnert ist nicht das Problem"
Der Mann hat es begriffen.
Auch wenn dieser Vergleich gleich allen möglichen Gruppen sauer aufstoßen wird:
Mich erinnert das grad extrem an die Flüchtlingswelle und die AfD damals.
Ich bin kein AfD Fan, aber in einem Punkt hatten sie damals recht - wenn sie auch, wie Kühnert jetzt - komplett übertrieben, statt weiß nur schwarz sehen wollten und entsprechend extreme Schlüsse zogen:
Das Flüchtlingsthema wurde damals zu naiv behandelt, Kritik war weitestgehend tabu bzw wurde versucht mundtot zu machen.
Das Mundtotmachen blieb ohne Erfolg, die extremen Forderungen der AfD ebenfalls.
Heute kann man differenzierter über das Thema sprechen. Es ist wenn man so will eine gewissen Synthese erfolgt. Ein Erfolg unseres demokratischen Systems.
Mit der Kritik am Status Quo des Wirtschaftssystems wird es m.E. ähnlich laufen. Gut möglich dass sich beide Seiten am Ende auf einen vernünftigen Weg einigen in Anbetracht der drohenden Radikalisierung.
Gut so.
Wp
Ps witzig auch dass die ganzen Alt-SPDler nun Panik bekommen. Zurecht, denn die sehen verdammt alt aus wenn Kühnert es nun schafft im Alleingang eine Verteilungsdebatte anzustoßen.