• Wir haben noch keinen Thread zu Schaltbau, obwohl die Aktie schon in diversen Beiträgen auftaucht.


    Heute eine ad-hoc:


    DGAP-Ad hoc: Schaltbau AG


    Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG


    Geschäftszahlen


    Schaltbau-Konzern erwartet steigende Erträge für die Folgejahre


    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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    Schaltbau-Konzern erwartet steigende Erträge für die Folgejahre


    München, 11. November 2005 - In einer aktuellen Einschätzung der spezifischen mittelfristigen Marktentwicklung einerseits und der jeweiligen Marktpositionierung der Schaltbau-Gesellschaften andererseits, zeigt sich der Schaltbau-Konzern optimistisch für die kommenden Geschäftsjahre und erwartet nach vorläufiger Planung insbesondere für 2007 eine erhebliche Steigerung des Jahresüberschusses.


    Für das Jahr 2005 wiederholt der Schaltbau-Konzern die Prognose, dass sich nach dem heutigen Kenntnisstand ein Jahresüberschuss von rund 5 Mio. Euro, bzw. 3,8 Mio. Euro nach Anteilen Dritter, ergeben wird. Damit liegt das Ergebnis pro Aktie für 2005 bei 2,3 Euro.


    Im Jahr 2006 können durch die Markteinführung neuer, erfolgversprechender Produkte und durch die Marktausweitung in Osteuropa und Asien die prognostizierten Umsatzrückgänge im nationalen Bahnsektor gemäß des derzeitigen Planansatzes kompensiert werden. Darüber hinaus geht der Konzern von einer auf dem Niveau von 2005 verharrenden Buskonjunktur aus. Insgesamt rechnet der Verkehrstechnik-Konzern für 2006 mit einem moderaten Umsatzwachstum und einer parallel verlaufenden, stabilen Ertragsentwicklung mit einem Ergebnis pro Aktie von rund 10 Prozent über Vorjahresniveau.


    Für das Folgejahr 2007 rechnet der Konzern, begünstigt durch eine Belebung des stationären Schienenverkehrsmarktes, mit einer deutlichen Erhöhung des Umsatzes und des Ergebnisses. Daneben werden sich die in permanenten Prozessen durchgeführten Maßnahmen zur Steigerung von Produktivität und Effizienz in einer weiterhin verbesserten Wettbewerbsfähigkeit niederschlagen. Der Konzern erwartet daher für 2007 eine weitere Steigerung des Jahresüberschusses auf über 7 Mio. Euro oder rund 40 Prozent gegenüber 2006.


    Schaltbau Holding AG Klausenburger Straße 6 81667 München Deutschland


    ISIN: DE0007170300 WKN: 717030 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard) und München; Freiverkehr in Berlin-Bremen und Stuttgart


    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.11.2005


    Der Kurs hat die Meldung schon mit einem Satz um derzeit 6% goutiert, aber bei 2.30 EUR/Aktie bei einem Kurs von derzeit unter 20 EUR scheint mir die Bewertung immer noch mehr als fair. (Ich selbst bin leider etwas zu früh eingestiegen.)

    "The only function of economic forecasting is to make astrology look respectable." - John Kenneth Galbraith

  • Weiß ich nicht mehr. Die Aktie war/ist halt optisch billig und da habe ich vor einem halben Jahr oder so nach Infos gesucht. Im Schaltbau-Thread bei WO waren halt so einige Äußerungen des Managements, die auf mich von "unseriös" wirkten. Das gefiel mir nicht recht, zumal es damals noch genug billige Aktien mit vordergründig seriöserem Management gab. Schau Dir einfach den Thread bei WO an, war bei mir mehr eine Gefühlssache.

  • Hallo Herakles


    Die sinngemäße Antwort ("...da war mal was, was mir nicht gefallen hat, ich weiß aber nicht mehr was...") fand ich jetzt nicht sonderlich hilfreich.



    Zur Schaltbau: im WO-thread wird angemerkt, das SLT über eine Tochterfirma (Beijing Bode) möglicherweise massiv von dem (bereits unterschriebenen) ICE-Auftrag von Siemens nach China profitiert. Sollte sich das bewahrheiten, wird der SLT-Kurs ein kleines Feuerwerk erleben.


    Gruß Ralf

  • Ich habe sie rein mechanisch im Juli gekauft und habe die Delle ausgesessen. Wenn das Management so schlecht wäre, würde es Schaltbau heute nicht mehr geben. Sie sind vor 2 Jahren haarscharf an der Pleite vorbeigeschrammt und haben sich sehr schön erholt. Besonders gefällt mir das nierige KUV und der enorme Cashflow.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Der Markt zweifelt zur Zeit die Gewinnprognose von Schaltbau von Oktober an. Damals wurden 2.2 bis 2.5 Gewinn je Aktie versprochen was zur Zeit KGV 8-9 bedeuten würde. Scheint mir doch sehr irrational zur Zeit. Eigentlich müßten die Zahlen zum 4. Quartal bald kommen. Riecht imho danach als wenn nochmal einige Zittrige aus der Aktie geschüttelt werden sollen bevor die Zahlen kommen. Auf w:o war zu lesen, das das Euro am Sonntag StoppLoss wohl bei 20euro auf Tagesschlußkursbasis liegt. Am Xetra-Chart kann man auch sehr schön erkennen wie gefährlich es ist auf dieser automatischen Handelsplattform StoppLoss bei marktengen Titeln zu setzen.

    They did not know it was impossible, so they did it! --Mark Twain

  • Das KUV sieht in der Tat sehr gut aus. Ich komme nur mit den GBs nicht klar, bzw mit den Diskrepanzen zwischen dem GB per 31.12.04 und dem Aktionärsbrief per 30.9.05.


    Die Bilanzsumme verdoppelt sich auf 136,4 Mio und beim Eigenkapital gehen an die 42 Mio flöten auf jetzt negativ(!) 20,5 Mio. Das liegt nur an IFRS?


    Ich muß gestehen, daß ich mit negativem EK bei einer öffentlichen AG wenig anfangen kann, bzw wußte ich bis jetzt gar nicht daß das geht.


    Wahrscheinlich sehe ich da irgendwas verkehrt ...



    Gruß


    L

    Auch unsere Gedanken sind wircksame Factoren des Universums. Novalis


    Everything will be allright!

  • Ein negatives Eigenkapital geht auf 2 Weisen:


    a) im Konzernabschluss: Die Einzelunternehmen dürfen nicht überschuldet sein (Insolvenzgrund), der Konzern ist eine Fiktion und damit ist es rechtlich irrelevant.


    b) Im Einzelabschluss ist es möglich, wenn Fremdkapital mit einem Rangrücktritt versehen ist, also durch den Einsatz von Mezzaninekapital


    Gruss
    skeptiker

  • DGAP-Adhoc: Schaltbau Holding AG (deutsch)


    Schaltbau mit Ertragssprung - Konzern will Dividende ausschütten


    Schaltbau Holding AG / Jahresergebnis/Dividende


    09.03.2006


    Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


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    Schaltbau mit Ertragssprung - Konzern will Dividende ausschütten


    München, 09. März 2006 - Der Schaltbau-Konzern konnte seine ehrgeizigen Pläne für 2005 erfolgreich umsetzen. Trotz eines Umsatzrückgangs von 215,0 Mio. EUR auf 203,9 Mio. EUR wurde der Gewinn signifikant gesteigert. So erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 12,1 Mio. EUR, ein Zuwachs von 33 % gegenüber 2004 mit 9,1 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss vor Anteilen Dritter betrug 5,0 Mio. EUR, nach 3,0 Mio. EUR im Vorjahr. Der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter konnte von 2,0 Mio. EUR im Jahr 2004 auf nunmehr 3,9 Mio. EUR nahezu verdoppelt werden (alle Angaben nach IFRS). Dies entspricht einem verwässerten Ergebnis je Aktie von Euro 2,34 (Vorjahr: Euro 1,42).


    Stabile Kostenstrukturen sowie ein günstiger Umsatz-Mix prägten diese erfreuliche Entwicklung. Mit dem Rekapitalisierungskonzept als Basis haben sich die finanziellen Verhältnisse im Geschäftsjahr 2005 durch die Ausübung der Aktienoptionen und der im Dezember durchgeführten Kapitalerhöhung nachhaltig gefestigt. Die Nettobankverbindlichkeiten konnten von 52,3 Mio. EUR im Vorjahr auf 44,4 Mio. EUR reduziert werden.


    Die Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation im Konzern hat den Vorstand veranlasst, dem Aufsichtsrat einen Gewinnverwendungsvorschlag vorzulegen, der die Ausschüttung einer Dividende von Euro 0,06 pro Stückaktie vorsieht. Die mit dieser Dividendenzahlung verbundene variable Vergütung des Genussrechtskapitals von 0,2 Mio. EUR ist im Ergebnis entsprechend verarbeitet.


    Kontakt: Wolfdieter Bloch Schaltbau Holding AG Klausenburger Straße 6 81677 München Tel. 089 - 93005 209 Fax 089 - 93005 318 bloch@schaltbau.de


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    Ich versuche mich mal wieder am Rechnen (Achtung, kann schiefgehen, siehe Google-Thread):


    KGV 9,14 (bei einem Kurs von 21,40 EUR)
    KUV 0,17


    DR im Promillebereich: ich würde bevorzugen, wenn das Geld zum weiteren Schuldenabbau verwendet würde (mglw. einen Antrag bei der HV stellen?)

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  • TheCity schreibt bei w:o



    Schaltbaus Geschäft scheint also stark zyklisch über das Jahr verteilt zu sein. Damit hat Schaltbau jetzt 6 Wochen Zeit zu steigen und ge-push-t zu werden bevor die (wahrscheinlich enttäuschenden) Zahlen zum ersten Quartal erscheinen. Meine optimistische Prognose sieht Kurse über 30 euro bis dahin. Mal sehen.

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  • Heute auf wallstreet-online ein Interview:


    Noch anlässlich der Bilanzpressekonferenz im Mai 2005 haben einige Anleger gezweifelt, ob das Schaltbau-Management die zum Jahresbeginn ausgegebenen Prognose, die von einer knappen Verdoppelung des Jahresüberschusses ausgegangen ist, einhalten werden kann. Seit einigen Tagen ist es Gewissheit: Das Schaltbau-Management hat die eigenen Voraussagen mit einer Punktlandung bestätigt, denn der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter hat sich von 2,0 auf 3,9 Mio. Euro knapp verdoppelt und das EPS ist im Jahresvergleich von 1,42 auf 2,34 Euro gesprungen. W.O. fragte den Sprecher des Vorstands, Dr. Jürgen Cammann, zur Lage im Unternehmen.


    Gratulation zu dem gelungenen Jahresabschluss! Wie war es möglich, die Punktlandung noch hinzulegen, nachdem es für Außenstehende nach dem dritten Quartal 2005 noch nicht so ausgesehen hat, dass Sie Ihre eigenen Vorgaben erfüllen können?


    Dr. Cammann: Wir haben sehr gut funktionierende Controlling-Systeme, die uns weitgehend vor Überraschungen schützen, d.h. bei den entsprechenden Umsätzen erzielen wir auch die prognostizierten Ergebnisse. Tendenziell haben wir meist ein stärkeres zweites Halbjahr. Unsere Vertriebsmitarbeiter haben insbesondere in der 2. Jahreshälfte für die notwendigen Auftragseingänge bzw. Auslastung gesorgt. Auch lagen wir mit unserer Einschätzung des Busmarktes in diesem Zeitraum richtig. Zudem konnten wir im abgelaufenen Jahr gegenüber 2004 unsere Margen weiter verbessern und haben darüber hinaus von den geringeren Finanzierungskosten durch die niedrigere Bankverschuldung profitiert.


    Sie haben die Bankverbindlichkeiten deutlich reduzieren können. Welche Vorteile können Sie daraus ziehen und wie werden diese sich im laufenden Geschäftsjahr entwickeln?


    Dr. Cammann: Zunächst einmal zeigt die Reduzierung der Nettobankverbindlichkeiten von 52,3 Mio. EUR auf 44,3 Mio. EUR, dass wir auch in 2005 einen guten Cash-Flow hatten. Auch hat die Kapitalerhöhung im Dezember 2005 zur Reduzierung beigetragen. Für eine exakte Prognose über die mögliche Entwicklung der Nettobankverbindlichkeiten im laufenden Geschäftsjahr ist es derzeit noch zu früh, allerdings sehen wir den erreichten Stand als eine gute Ausgangsbasis.


    Was war das Highlight im vergangenen Jahr aus operativer Sicht?


    Dr. Cammann: Wir haben bei Bombardier 2005 den Status als "preferred supplier" bekommen. Darüber hinaus hat uns das Konsortium Bombardier/Siemens einen Großauftrag inklusive Optionen über 28 Mio. Euro über die Lieferung von Türen für neue Züge der holländischen Staatsbahn erteilt. Durch Aufträge dieser Art wird immer mehr transparent, dass Schaltbau technisch komplexe Produkte herstellt, denn diese Türsysteme unterliegen hohen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Zudem wird deutlich, dass wir in der Lage sind, innovative Produkte konsequent umzusetzen.


    Sie haben auch weiterhin ein negatives Eigenkapital. Behindert dies Ihre operativen Aktivitäten? Wie kurzfristig kann das negative Eigenkapital abgebaut werden? Brauchen Sie hierfür eine weitere Kapitalerhöhung?


    Dr. Cammann: Zur Klarstellung: In der börsennotierten Schaltbau Holding AG konnten wir zum Jahresende eine Eigenkapitalquote von rund 47 % ausweisen. Das ist eine sehr solide Basis und stärkt unser operatives Geschäft. Alle Geschäftspartner erkennen unsere positive Entwicklung in den letzten Jahren an. Das negative Eigenkapital existiert nur im Konzern. Gemäß unserer Mehrjahresplanung sollten wir dieses im Geschäftsjahr 2008 aus den bis dahin aufgelaufenen Gewinnen vollständig abgebaut haben. Eine Kapitalerhöhung ist dafür nicht vorgesehen.


    Wie sind Sie ins Neue Jahr gestartet?


    Dr. Cammann: Wir sind mit dem Start ins neue Geschäftsjahr zufrieden. Insbesondere die Auftragseingänge zeigen eine erfreuliche Aufwärtstendenz. Die Ergebnisse des 1. Quartals werden nach unserer Einschätzung über denen der vergleichbaren Vorjahresperiode liegen. Neben vielen anderen Faktoren entwickeln sich die Abrufe der Bushersteller positiv.


    Sind Ihre Pläne aus heutiger Sicht realistisch, dass Sie im laufenden Jahr ein EPS von 2,4-2,5 Euro je Aktie erzielen können?


    Dr. Cammann: Obwohl sich seit unserer letzten Verlautbarung die Anzahl der Aktien durch die Kapitalerhöhung um 10 Prozent erhöht hat, halten wir aufgrund des bisherigen guten Geschäftsverlaufs im ersten Quartal an diesem Ziel fest.


    Es gibt zwei Researchstudien zur Schaltbau. Die Landesbank Baden-Württemberg erwartet ein Kursziel von 25 Euro und hat dies kürzlich in einem update bestätigt. Solventis sieht den fairen Wert der Schaltbau-Aktie bei 28 Euro. Womit begründen Sie trotz dieser positiven Analysteneinschätzung Ihre derzeit niedrige Bewertung an der Börse?


    Dr. Cammann: Wir möchten die eigentliche Beantwortung dieser Frage dem Kapitalmarkt überlassen, der unsere nachhaltig positive Entwicklung, die wieder gewonnene Stärke und die Perspektiven des Konzerns zukünftig sicherlich noch gebührend honorieren wird.


    Sie haben sich entschieden, erstmals seit vielen Jahren für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende auszuschütten?


    Dr. Cammann: Um genau zu sein, erstmals wieder seit dem Geschäftsjahr 1997. Wir verstehen die Dividende von 6 Cent/Aktie als ein klares Signal und Ausdruck unserer Einschätzung über die zukünftige Geschäftsentwicklung, nachdem wir immer wieder betont haben, dass wir die Dividendenzahlung erst aufnehmen, wenn wir von einer Kontinuität ausgehen können.


    Was machen Ihre Bemühungen hinsichtlich der Akquisition neuer Firmen?


    Dr. Cammann: Wir führen derzeit Gespräche. Verständlicherweise können wir hierzu konkret keine Aussagen machen.

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  • 19.07.06, gefunden auf GSC Research, aber vermutlich eine ad-hoc:


    Mit einer deutlichen Steigerung des Auftragseingangs um 24% von 92,9 Mio. EUR in der Vorjahresperiode auf 115,0 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2006 setzt der Schaltbau-Konzern den erfolgreichen Start ins laufende Jahr weiter fort. Der Auftragsbestand im Konzern erreichte zum 30. Juni 2006 einen Wert von 117,8 Mio. EUR (Vorjahr: 104,6 Mio. EUR).


    Auch beim Umsatz legte der Konzern erfreulich zu: Nach 101,1 Mio. EUR im Vorjahr wurden nun 106,2 Mio. EUR, ein Plus von 5%, erwirtschaftet. Der günstige Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr ist insbesondere auf Aufträge aus dem Bereich Schienenfahrzeugtüren und eine anhaltend gute Auftragslage in Fernost zurückzuführen. Auch die Erhöhung der Türabrufe durch die Bushersteller und die Belebung des Komponentengeschäfts trugen zu den erfreulichen Zuwächsen beim Auftragseingang und Umsatz bei.


    Begünstigt durch die höheren Umsätze bzw. Betriebsleistung verbesserte sich auch die Ertragssituation im Konzern nachhaltig. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) beträgt zum 30. Juni 2006 5,8 Mio. EUR nach 4,7 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis zum Halbjahr hat sich dabei von 1,6 Mio. EUR auf 3,2 Mio. EUR verdoppelt. Der auf die Aktionäre der Gesellschaft entfallende Anteil am Konzernergebnis erhöhte sich von 0,8 Mio. EUR auf 2,4 Mio. EUR. Damit beträgt der Gewinn pro Aktie (eps) zum Halbjahr insgesamt 1,29 EUR.


    Das Management hält weiterhin unverändert an der Zielsetzung für 2006 fest,ein Konzernjahresergebnis von etwa 5,6 Mio. EUR und einen Gewinn pro Aktie (eps) von 2,4 bis 2,5 Euro zu erzielen. Voraussetzung dafür ist ein normaler Geschäftsverlauf im 2. Halbjahr.

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  • Schaltbau Holding AG plant den Rückkauf von Genussrechten


    München, 24. Oktober 2006 - Der Vorstand der Schaltbau Holding AG, München, (ISIN DE0007170300) hat heute beschlossen, allen Inhabern der im Freiverkehr gehandelten Genussrechte der Gesellschaft (ISIN DE000A0D66Z2) den Rückkauf der Genussrechte zu einem Erwerbspreis von Euro 16,25 je Genussrecht anzubieten. Ein entsprechendes öffentliches Erwerbsangebot mit Hinweis auf die Abwicklungsmodalitäten wird kurzfristig im elektronischen Bundesanzeiger sowie in einem Börsenpflichtblatt veröffentlicht.


    Es gab 500000 Genussscheine. Diese beinhalteten ursprünglich ein Optionsrecht auf je eine Schaltbau-Aktie zu je EUR 3,66. Die Genußrechte wurden (inklusive des Optionsrechts) zu EUR 24 je Schein angeboten. Meines Wissens wurden praktisch alle Optionsrechte seitdem wahrgenommen, d.h. die Genussscheine sind inzwischen "options-frei". Pro Genussschein werden garantiert 0.60 EUR/Jahr ausgeschüttet, sofern Schaltbau einen ausreichenden Jahresüberschuß erzielt hat. Außerdem wurde eine mögliche Dividende nicht nur an die Aktionäre, sondern auch an die Genußscheininhaber ausbezahlt. Die Laufzeit der Genußscheine ist Ende 2013.


    Genußrechtsbedingungen von der Schaltbau-Homepage: http://www.schaltbau.de/downlo…srechtebekanntmachung.pdf
    http://www.schaltbau.de/downlo…rechtsbedingungen-neu.pdf

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  • Schaltbau-Konzern auch im dritten Quartal 2006 erfolgreich


    27.10.2006 (12:04)


    München, 27. Oktober 2006 - Im Schaltbau-Konzern hat sich auch im dritten Quartal der positive Verlauf bei Auftragseingang, Umsatz und Ertrag fortgesetzt. So konnten die guten Quartalswerte des Vorjahres nochmals übertroffen werden. Der Auftragseingang im dritten Quartal erhöhte sich um 1,7 Mio. EUR auf 56,7 Mio. EUR, der Umsatz um 2,9 Mio. EUR auf nunmehr 52,9 Mio. EUR. Gleichzeitig verbesserte sich das Quartalsergebnis überproportional von 1,0 Mio. EUR auf 1,7 Mio. EUR


    Insgesamt lag der Auftragseingang nach neun Monaten mit 171,7 Mio. EUR um 16% über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 147,9 Mio. EUR. Insbesondere die Bestellungen der Bushersteller, aber auch die Aufträge aus dem Bereich Schienenfahrzeugtüren sorgten für eine weiterhin gute Auftragslage im Konzern. Ferner trugen die gute Absatzsituation in Fernost und die positiven Impulse aus dem Komponentengeschäft, das von der allgemeinen Erholung im Investitionsgüterbereich profitierte, zu dieser erfreulichen Entwicklung beim Auftragseingang bei. Der Auftragsbestand im Konzern erreichte zum 30. September 2006 einen Wert von 121,7 Mio. EUR (Vorjahr: 109,6 Mio. EUR).


    Auch beim Umsatz konnte der Konzern das bisherige Umsatzwachstum von 5% im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen und erwirtschaftete zum 30. September 159,1 Mio. EUR nach 151,1 Mio. EUR im Vorjahr.


    Infolge des gestiegenen Umsatzes verbesserte sich die Ertragssituation im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag zum 30. September bei 8,7 Mio. EUR nach 8,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das Konzernergebnis erhöhte sich von 2,8 Mio. EUR auf 5,0 Mio. EUR. Der auf die Aktionäre der Gesellschaft entfallende Anteil am Konzernergebnis hat sich dabei von 1,8 Mio. EUR auf 4,1 Mio. EUR mehr als verdoppelt.


    Aufgrund des bisherigen Geschäftsverlaufs und der aktuellen Einschätzung für das Restjahr hält das Management unverändert an einem Konzernjahresergebnis in der Größenordnung von 5,6 Mio. EUR und einem Gewinn pro Aktie (eps) am oberen Ende der bisherigen Prognose von 2,4 bis 2,5 Euro für 2006 fest.


    Die Schaltbau-Gruppe gehört mit einem Jahresumsatz von mehr als 200 Mio. EUR und 1.450 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von Komponenten und Geräten für die Verkehrstechnik. Das Unternehmen liefert komplette Bahnübergänge und Türsysteme für Busse und Bahnen sowie Energieversorgungsanlagen und Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge. Innovative und zukunftsorientierte Produkte machen Schaltbau zu einem maßgeblichen Partner in der Verkehrstechnik.

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  • Ad-hoc vom Freitag:


    München, 10. November 2006 - Der Schaltbau-Konzern erwartet nach derzeitiger Einschätzung auch für die nächsten Jahre weitere Ergebnisverbesserungen.


    Für das laufende Geschäftsjahr wird sich nach heutigem Kenntnisstand das Konzernjahresergebnis auf rund 5,8 Mio. EUR erhöhen. Nach Abzug der Anteile Dritter ergibt sich daraus ein Anteil der Aktionäre der Schaltbau Holding AG am Konzernjahresergebnis von 4,7 Mio. EUR, dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 2,5 Euro.


    Für das Jahr 2007 rechnet der Konzern in Erwartung eines weiterhin positiven konjunkturellen Umfelds und unter anderem begünstigt durch eine Belebung des stationären Schienenverkehrsmarktes sowie der weiteren Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit mit einer Steigerung des Ergebnisses der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf rund 13 Mio. EUR. Gleichzeitig soll sich das Konzernjahresergebnis auf über 7 Mio. EUR erhöhen. Der Gewinn pro Aktie wird sich damit in einer Bandbreite von 3,3 bis 3,5 Euro bewegen.


    Für das Folgejahr 2008 erwartet der Konzern nochmals eine Steigerung der Ertragskennzahlen in der Größenordnung von 10 Prozent.

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  • Die Schaltbau Holding AG konnte im Rahmen eines Rückkaufprogramms 137.270 Genussrechte mit der WKN A0D66Z / ISIN DE000A0D66Z2 zurückerwerben. Die Frist, innerhalb derer die Gesellschaft angeboten hatte die Genussrechte gegen Zahlung eines Kaufpreises von 16,25 EUR je Genussrecht zu erwerben, endete am 15.11.2006. Der Kaufpreis für die Genussrechte belief sich demnach auf insgesamt 2,2 Mio. EUR.


    Es sind demnach also noch maximal 362.730 Genußscheine im Umlauf.

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  • Hallo,


    und hier nochmal gute Zahlen:


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    P R E S S E I N F O R M A T I O N
    der Schaltbau Holding AG, München


    Schaltbau-Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2006 mit deutlicher Steigerung bei Auftragseingang und Umsatz ab


    München 22. Januar 2007 Der anhaltend gute Geschäftsverlauf der ersten neun Monate setzte sich innerhalb der Schaltbau-Gruppe auch im 4. Quartal 2006 unverändert fort. So konnten die Gesellschaften des Schaltbau-Konzerns, die in den Bereichen Mobile und Stationäre Verkehrstechnik tätig sind, den Auftragseingang im letzten Quartal nochmals gegenüber der Vorjahresperiode um 8,3 Mio. EUR auf 61,0 Mio. EUR steigern. Dadurch konnte eine Verbesserung in allen Quartalen erreicht werden. Insgesamt verbuchte der Konzern im Auftragseingang 2006 nach vorläufigen Zahlen ein deutliches Plus von 16 Prozent bzw. 32,1 Mio. EUR auf 232,7 Mio. EUR. Hierzu trug insbesondere auch die sehr gute Auftragslage im Geschäftsfeld Türsysteme sowohl im Segment Bustüren als auch bei Schienenfahrzeugtüren bei. Auch die Umsatzentwicklung 2006 zeichnete sich durch einen kontinuierlichen Anstieg in nahezu allen Bereichen aus. Zum Jahresende lag der vorläufige Konzernumsatz bei 212,1 Mio. EUR. Dies ist ein Zuwachs von 4 Prozent bzw. 8,2 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahreswert von 203,9 Mio. EUR. Der Schaltbau-Konzern gehört mit einem Umsatz von mehr als 210 Millionen Euro und etwa 1.450 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern von Komponenten und Geräten für die Verkehrstechnik. Das Unternehmen liefert komplette Bahnübergänge und Türsysteme für Busse und Bahnen, sowie Energieversorgungsanlagen und Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge. Innovative und zukunftsorientierte Produkte machen Schaltbau zu einem maßgeblichen Partner in der Verkehrstechnik.


    Ansprechpartner:
    Wolfdieter Bloch - Schaltbau Holding AG - Klausenburger Str. 6 81677 München Fon 089 93005 209 - Fax 089 93005 318 - bloch@schaltbau.de
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    Quelle: Ungeprueft von W-O hier reinkopiert. Zahlen zum Gewinn scheinen noch was zu dauern.


    Balkenchart