• Na da kommt Freude auf...


    Schaltbau Holding AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Sonstiges


    11.05.2017 / 13:00 CET/CEST


    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.


    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


    Schaltbau Holding AG, München (Deutschland):
    Kapitalerhöhung um 7,44 % unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre beschlossen
    Frau Alexandra Cammann und Herren Florian Schuhbauer und Klaus
    Röhrig teilen mit, durch abgestimmtes Stimmverhalten über 689.798
    Stimmrechte (entspricht 11,21 %) zu verfügen



    München (Deutschland), 11. Mai 2017. Aufsichtsrat und Vorstand der
    Schaltbau Holding AG, München (Deutschland), WKN: 717030,
    ISIN: DE0007170300, haben beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft
    von derzeit EUR 7.505.671,80 um EUR 558.247,60 auf EUR 8.063.919,40 zu
    erhöhen, indem auf Basis des Genehmigten Kapitals (§ 5 Ziff. 3 der
    Satzung) eine Bar-Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer stimmberechtigter,
    auf den Inhaber lautender Stammaktien ohne Nennwert (Stückaktien) unter
    Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre durchgeführt wird.



    Der Ausgabebetrag der neuen Aktien beträgt EUR 34,1149 je Aktie und
    unterschreitet somit den Börsenkurs der bereits notierten Aktien
    gleicher Gattung und Ausstattung nicht wesentlich.



    Die Aktien werden bei ausgewählten institutionellen Investoren
    platziert. Die Maßnahme dient dazu, die kurzfristige finanzielle
    Flexibilität der Gesellschaft zu erhöhen sowie die Bindung langfristig
    orientierter Aktionäre an die Gesellschaft zu stärken.



    Die jungen Aktien sind rückwirkend ab dem 1. Januar 2017 gewinnberechtigt.



    Stimmrechtsmitteilungen über abgestimmtes Stimmverhalten



    Der Schaltbau Holding AG, München (Deutschland), WKN: 717030,
    ISIN: DE0007170300, sind Stimmrechtsmitteilungen der Frau Alexandra
    Cammann sowie der Herren Florian Schuhbauer und Klaus Röhrig zugegangen.
    Darin wird mitgeteilt, dass durch abgestimmtes Stimmverhalten (sowie im
    Falle der Herren Schuhbauer und Röhrig auch über Erwerb/Veräußerung von
    Stimmrechten) zum 5. Mai 2017 über insgesamt 689.798 Stimmrechte
    (entspricht 11,21 %) verfügt wird.

    Value investing is at its core the marriage of a contrarian streak and a calculator - Seth Klarman

  • Auf Wallstreet Online findet sich ein spannender HV-Bericht: https://www.wallstreet-online.…staetigt#beitrag_55109287
    So einen Konflikt auf offener Bühne sieht man nicht häufig.


    Ich versuche gerade, mir einen Eindruck zum Potential der Firma zu machen. Hat jemand Empfehlungen zum Einlesen?
    Und wie sind eure Erfahrungen mit AOC aus Sicht von Kleinaktionären?

  • Was wäre denn die Investment-These bei Schaltbau?

    • Machtkämpfe zwischen Aufsichtsrat, Management und Hauptaktionären steigern den Gewinn?
    • Eine Aktionärsgruppe wurde vom Aufsichtsrat finanziell bevorteilt, das nächste Mal sind die Andren dran (und ich gehör ja zu den Anderen)?
    • Die Aktie ist 29% unter dem ATH, es kann ja nur nach oben gehen?
    • Chart-Technik, KGV, KBV??
  • Aus dem Internetauftritt von AOC:

    Zitat

    Klaus Röhrig begann seine Berufslaufbahn bei Credit Suisse First Boston in London mit einem Fokus auf Corporate Finance und M&A für Technologiefirmen. Danach war er bei Elliott Associates verantwortlich für Investments im deutschsprachigen Raum.


    Aha, ein Ableger von Elliott.


    Na denn ... für mich wäre das eher ein Zeichen, mich davon fern zu halten. Zuviel Medienrummel. Und, soviel ich bislang mitbekam, kämpft Elliott für seinen Geldbeutel. Auf wessen Kosten dieser Kampf ausgetragen wird, ist ihm dabei egal. Im Zweifelsfalle wäre es dann nämlich auf Kosten der Mit-Aktionäre.


    Das ist, wie bereits angedeutet, ein Vorurteil. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

  • Ein guter Bekannter von mir war mal bei Schaltbau, mit dem hab ich gestern geschrieben und deswegen auch dran gedacht Schaltbau wieder mal anzuschaun.


    Schaut ja nicht so toll aus. Aber was ist da los? Wie schafft man es Verlust zu machen (letztes Jahr, Anfang diesen Jahres) wenn seit Jahren der Umsatz stetig steigt? Sollte doch ein einigermaßen stabiles Geschäft sein?


    Beruhigt sich das wieder? Vorher waren ja einige Jahre vom Ergebnis her nicht schlecht. Aber die Verbindlichkeiten seit Jahren am steigen, die EK-Quote am sinken, gefällt mir einfach überhaupt nicht.


    Dagegen schauen Auftragseingang und Bestand nicht so schlecht aus, aber grad da hängt doch der Schuh. Sollten sie lieber margenstärker verkaufen und von mir aus weniger.


    Seit nicht mal einem Jahr einen neuen Chef? Haut der erst mal alles schlechte rein? Aber dann wär 2016 nicht schon so schlecht gewesen, hm?


    Ich kenn leider die Branche nicht sonderlich und auch den Laden an sich nicht. Deshalb, Meinungen?

    When a management with a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for bad economics, it is the reputation of the business that remains intact.


    W. B.


    Investment is most intelligent when it is most businesslike.


    B. G.

  • Das war ja auch noch die Bundesbahn. Heute sind die privatisiert.


    (Außerdem gab es damals noch richtige Winter. Aber das Wetter wurde vermutlich mittlerweile auch privatisiert).

    „Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“